Ich habe mir heute von M$ das ofizielle "Windows 7 and Windows Server 2008 R2 Service Pack 1 Release Candidate Is Now Available" heruntergeladen und sogleich erprobt - auf einem 32bit- und einem 64Bit- System.
Vollkommen problemlos - bis auf "WinMail", wo ich erneut die msoe.dll austauschen mußte, gab es Null Problemo. (Bei der ersten Beta gabs da manchmal Probleme damit)
Allerdings wird die Belegung der Systempartition um einiges größer und es werden 5GB freier Speicher benötigt.
Wo konkret diese zusätzlichen Gigas benötigt werden, habe ich bislang noch nicht ermittelt.
Ich bin angenehm überrascht - und werde wohl demnächst meinen Haupt- PC neu installieren mit System + SP1, bevor ich konfiguriere und Programme installiere.
(Ich trenne auch bei Win7 recht erfolgreich das Betriebssystem von den Dateien und Programmen!)
Jürgen
Windows 7 4.538 Themen, 43.635 Beiträge
und von was bist du angenehm überrascht ? ausser 5 GB weniger freien Speicher hats ja nichts gebracht oder ?
gruss
sascha
Doch, es hat etwas gebracht: Die einmalige Gelegenheit, einen bis ins Detail fundierten Kommentar von dir zu lesen.
Ich komme mir bei solchen höchst sachkundig erstellten Kommentaren immer richtig klein vor...
Jürgen
"Ich trenne auch bei Win7 recht erfolgreich das Betriebssystem von den Dateien und Programmen!"
Wo sind die Erfolge zu verzeichnen? Zähl mal auf!
Übrigens:
Obwohl es sehr deutlich in der installationsanleitung von M$ steht, möchte ich zusätzlich auch noch darauf hinweisen, das dieses RC1 nur zeitlich begrenzt lauffähig ist und vor der Installation des endgültigen SP1 wieder deinstalliert werden muß.
Oder man erstellt sich -als das selbstverständlichste in meinen Augen- zuvor ein Image.
Jürgen
du antwortest völlig an den fragen vorbei.
schön dass du win 7 fan bist, und nu ? was nutzt das sp1, wenn ich bereits alles mit aktuellen updates bekomme ?
lieber kürz und bündig als lang und unwichtig
Tach auch,
lass dich nicht verdrießen jüki, viel Feind viel Ehr!
Aber ich frage jetzt im Ernst: Welche Vorteile bringt das SP1 beta?
Wird Win7 schneller, sicherer?
Gibt es neue Funktionen? Habe Win7 Ultimate 32bit auf meinem Notebook, deshalb die Nachfrage:
Schöne Feiertage, wenn ihr die denn habt wo du wohnst, kuhfkg1
Ich antworte mal mit den Worten von M. Nickles: Wie ja schon lange bekannt, wird dieses Service Pack keine nennenswerten Neuerungen sein, eigentlich nur die bereits verfügbaren Updates in ein Paket zusammenfassen.
Mit anderen Worten: Das SP bringt nichts, was du nicht schon hast, wenn du regelmäßig das System mit allen verfügbaren Updates und Patches "versorgt" hast. Also alles nur heiße Luft....
Den Beitrag von MN, aus welchem ich die Aussage habe, findest du übrigens hier: Klick.
Gruß
K.-H.
NC
Feinde? darunter verstehe ich etwas anderes. "Feinde" sind ernstzunehmende Gegner...
Vorteile habe ich keine bemerkt.
Ich habe dieses RC1 auch nur auf meinen Test- PCs installiert - eben um es zu testen.
Wie ich oben abschließend sagte,werde ich mit dem endgültigem SP1 meinen Haupt- PC neu installieren - und zwar mit einer Installations- DVD, in die das SP1 schon mit eingebunden ist. Ich erspare mir da eine Reihe von Updates - und sicher auch die Vergrößerung der Systempartition - bei win7 x64 immerhin um 2,3GB.
Ich habe das schon mit sehr guten Erfahrungen mit XP gemacht.
Nein - genau so, wie wir letztens darüber gesprochen hatten, wie das SP1 beta sich macht, genau so wollte ich hier meine Erfahrungen mitteilen und eventuell eine fruchtbare Diskussion auslösen.
Eine, aus der man Erfahrungen sammeln und Wissen schöpfen kann.
Eine fruchtbare Diskussion wohlgemerkt - die ersten Kommentare ließen nichts Fruchtbares erkennen.
Jürgen
Tach jüki,
Danke für deine Antwort, ich werde also mal abwarten, was das finale SP1 bringt.
Der Einbau in's Win7, um die ganze Updaterei zu sparen, ist sicher ein spannendes Thema.
Die Trennung von System und allem Anderen ist einfach Glaubensfrage.
Es ist einleuchtend nur Windows auf der C: Partition zu haben, im Schadensfall ist dann schnell ein Image zurück gespielt.
Aber musst du nicht nach jeder neuen Programminstallation ein Image von beiden Platten machen?
Die Theorie, erst alle Programme einrichten und dann die Images anlegen geht wohl nicht auf, es kommt immer mal ein Programm dazu das man dann auch behalten will oder man hat endlich eine Einstellung in einem eher selten genutzten Programm gefunden die man dann automatisch gesichert hat, wenn man Programe und System auf C: hat und das dann Acronis anvertraut.
Lutty klont seine Festplatte, aber das muss man auch mehrmals machen.
OK, sinnlos das zu diskutieren.
@ K.H. Bist du Linuxer? Aber, trotzdem danke für deinen Beitrag.
Tschau, kuhfkg1
Nein.
Ich hab gestern erst in (XP-) Image der Systempartition zurückerstellt, welches ich im Februar dieses Jahres erstellte - der PC lief genau so, wie zum Zeitpunkt der Erstellung im Februar.
"Glaubensfrage" - ja. Die User, die behaupten, das man auch das Image der Programme- Partition zurückerstellen muß, glauben einfach daran - haben es selbst nocht nicht ein einziges mal unvoreingenommen über einen längeren Zeitpunkt selbst erprobt.
Nach den Unmengen von Mails, die ich als Antwort und Dankeschön aus aller Welt erhielt zu urteilen, ist das kein idealisierter Einzelfall.
Lutty klont seine Festplatte
Ok - das ist seine Sache.
Mir dauert das entschieden zu lange, das Image ist mir entschieden zu groß - und wenn sich ein Fehler in das Image einschleicht, ist die gesamte Mühe umsonst gewesen.
"Meine" Methode (die ich übrigens nicht selbst erfand - ein User von Nickles empfahl mir das vor wohl 7...8 Jahren) ist mir das Liebste.
Die Theorie, erst alle Programme einrichten und dann die Images anlegen
Das sind zB meine Win7- Images:
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/images_win7.jpg
Damit stelle ich ohne alles andere den PC wie zum Zeitpunkt der Erstellung des Images wieder her.
Also das Grundimage und die verschiedenen Installationsstufen.
"Grundimages", also Betriebssystem mit Aktivierung und Konfiguration - davon habe ich mir 4 Stück erstellt,
AMD und Intel, jeweils 32 und 64Bit.
Bisher liefen die auf allen PCs. Mit den unterschiedlichsten Mainboards - auf Anhieb.
Jürgen
AMD und Intel, jeweils 32 und 64Bit.
Bisher liefen die auf allen PCs. Mit den unterschiedlichsten Mainboards - auf Anhieb.
Mir grummelt es gerade im Bauch, was ist da mit den Treibern?
Irgendwie kann ish es mir immer noch nicht vorstellen. Daten trenne ich auch, aber Programme immer auf C:
Das ist bei Win7 nicht mehr so kritisch, wie früher bei XP.
Diem Treiber der Grafikkarte und des Mainboards müssen natürlich nachinstalliert werden, keine Frage.
Aber ich spare mir die gesamte Installationsroutine, die Aktivierung und die doch recht zeitaufwändige Konfiguration - mir ist nicht ein einziger Fall bekannt, wo nach der Instakllation beliebiger Treiber die Aktivierung erneuert werden mußte.
Das ist nur dann der fall, wenn ich den Installationskey ändere - ich werde mich hüten, fremde PCs mit meinem Win7- Key zu installieren.
Daten trenne ich auch, aber Programme immer auf C:
Keine Frage - soll jeder nachen "wie denkt er".
Ja, das machte man früher bei Win98 zB zwingend so. Ging garnicht anders.
Heute geht es anders - nicht umsonst lassen die Programmierer den Nutzer die Wahl des Installationspfades frei. Und das machen die nicht, um die seelische Reinheit der Nutzer zu prüfen...
Jürgen
Die Vorteile, so wie Du sie beschreibst, liegen klar auf der Hand.
Einzig die Treiber, die musst Du dann natürlich gesichert haben und alle neu installieren, richtig so?
Aber auch W7 legt doch, auch wenn die Programme auf D: liegen, diverse Daten auf C: ab (Registry etc.), was ist mit denen?
Aber vielleicht sehe ich die Problematik auch einfach zu "verbohrt", weil die Vergangenheit noch zu sehr im Kopf ist!
Richtig - und nicht nur Win7, sondern auch schon XP.
Diese Daten werden verändert im laufenden Betrieb - und eben nur diese.
Die nach (in meinem Falle) D:\ installierten Daten bleiben konstant, sind statische Daten.
Das ist einer der Gründe, weshalb ich dringend davon abrate, den Installationspfad generell per Registry- Eintrag zu ändern - hier nachzulesen:
http://www.computerhilfen.de/jueki/Installation.pdf
Also nicht fanatisch jedes Bit aus dem System herausschaufeln, die Installationsroutine weiß recht genau, was wohin muß.
Und genau dieses dynamischen Daten der Programme werden mit dem C- Image mit gesichert.
Man darf alles nicht so verbissen sehen...
Jürgen
Die nach (in meinem Falle) D:\ installierten Daten bleiben konstant, sind statische Daten.
Ich bin mir da zwar nicht vollkommen sicher, weil ich dieses nie exakt überprüft habe - aber es fällt mir schwer, mir vorzustellen, dass das auch für Aktualisierungen dieser Programme gelten soll (wie z.B. Updates für Firefox, Acrobat Reader usw.).
Gruß
Shrek3
Generell gibt es dafür wohl keine einheitliche Erklärung.
Ich kann nur sagen - bei mir gab es dahingehend noch nie Probleme und mir wurden dahingehend auch noch keine berichtet.
Bei Firefox, Adobe CS4 (samt Acrobat) O&O Defrag, Miranda - da werden die Updates nur in den Programmeordner in D geladen und installiert.
Das trifft auf keinen Fall zu, wenn ich eine neue Version installiere, also wird ein Image mit der Version O&O Defrag v11 keinesfalls wiederhergestellt werden können, wenn bereits O&O Defrag v12.5 installiert wurde - das O&O Defrag wird nicht funktionieren.
Alles andere aber schon.
Aber das ist auch nicht nötig, denn jedesmal, wenn ich eine neue Version eines Programmes installiere, erstelle ich ein neues Image.
Beispiel:
Es gab es bei Fotoshop CS4 Probleme, wenn ich Schriften einbinden wollte - ein Update behob diesen Bug.
Ich stellte ein Image wieder her, welches unmittelbar nach der Installation dieses Fotoshop erzeugt worden ist.
Man hat sofort geprüft, ob der Bug "mitgenommen" wurde - nein, wurde er nicht.
Auch ohne neuerliches Update funktionierte Fotoshop CS4 tadellos.
Also wurden die Updates nicht im System, sondern nur im Installations- Zielordner vorgenommen.
Noch deutlicher ist es bei Tools wie Miranda oder Firefox - da wird die Version (samt Plugins) nur durch den Inhalt des Programme- Ordners bestimmt.
Java, Adobe Flash- Player und ähnliches, also Tools, bei denen man keinen Einfluß auf den Installationsort hat, müssen natürlich in jedem Falle upgedatet werden.
Jürgen
Erstaunlich, dass das Zurückspielen eines Images keinen Einfluss auf den Ablauf eines aktualisierten Programms hat.
Hätte ich so nicht gedacht und ich gebe zu, dass es mir auch jetzt noch nicht leicht fällt, mir dessen saubere Funktionalität vorzustellen. ;-)
Durch Updates neu hinzugekommene oder verbesserte Registryeinträge, sowie veränderte oder neu hinzugekommene Dateien im Windows-Ordner und/oder im Benutzerprofil - das sind die Bedenken, die mich haben stark vermuten lassen, dass es über kurz oder lang zu einer Schieflage zwischen Programm-Installationsordner und Systempartition kommen müsste, sobld man ein älteres Systemimage zurückspielt.
Gruß
Shrek3
Es ist durchaus möglich, das es bei einzelnen Programmen Probleme gibt, wenn die Erstellung des Images zuweit zurückliegt.
Nur updatet man üblicherweis mindestens einmal im Monat zum Patchday sein System - und erstellt dann ein neues Image.
So empfehle ich es - so mache ich es.
Da bei der von mir favorisierten Installationsmethode die C- Partition relativ klein bleibt, bleibt auch das Image klein - und damit schnell.
So dauert gegenwärtig die Erstellung meines gegenwärtig etwas über 8GB großen Images ca. 6 Minuten - diese Zeit hat man.
und ich gebe zu, dass es mir auch jetzt noch nicht leicht fällt, mir dessen saubere Funktionalität vorzustellen
Probiere es doch einfach mal. Und berichte dann über deine Erfahrung damit.
http://www.computerhilfen.de/jueki/Image-Erstellung.pdf
Jürgen
Oh weh - ich fürchte, so wissbegierig bin ich nicht, dass ich das auf Herz und Nieren überprüfen wollte, zumal das ja auch einen gewissen Zeitaufwand nach sich zieht, den ich zu Lasten meiner übrigen Zeit abziehen müsste.
Auch müsste ich über einen längeren Zeitraum eine nennenswerte Anzahl von Programmen diesbezüglich testen. Da Programmupdates aber nicht gerade täglich oder wöchentlich anstehen (oft noch nicht einmal monatlich), verging auch aus diesem Grund eine längere Zeit, bis sich ein aussagekräftiges Fazit dazu ziehen ließe.
Bestenfalls käme ja als Ergebnis auch "nur" heraus, dass bei einer Trennung von System und Programmen das Zurückspielen eines älteren Systemimages genauso wenig Probleme bereitet wie das Zurückspielen eines Images, welches gleichzeitig auch die darin enthaltenen Programme enthält.
Anders verhielte es sich, wenn mir weder das Imaging meiner Betriebssystempartition (inkl. Programme) noch das Klonen meiner Festplatte zur Verfügung stünde (ich mache einen Mix aus beidem, wobei ich maximal 2-3 Images von einer Installation anfertige).
Gruß
Shrek3
Gut. Damit wäre das Thema hier beendet - wir haben eben unsere Meinungen und Erfahrungen ausgetauscht.
Jürgen
Eine, aus der man Erfahrungen sammeln und Wissen schöpfen kann.
Sicherlich ein vernünftiges Ansinnen, leider wohl im Kern zerstört worden!
Trotzdem ein Frage dazu;
Das SP war problemlos zu installieren?
ja - es werden 5GB freier Speicher benötigt.
Und es dauert ne ganze Weile.Aber es installiert zügig drauflos und nach dem letztlichen Neuboot waren alle Einstellungen und Konfigurationen wie zuvor erhalten.
Für eine Neuinstallation dürfte dasSP1, wenn es denn endgültig vorliegt, recht sinnvoll sein - erspart es doch das einzelne laden und Updaten der Patches.
Jürgen
Danke, das sagt erst mal genug aus.
Trotzdem bin ich sicher, werden dann wieder viele schreien: Mein PC ist kaputt seit dem Update!
Wird bestimmt wieder spannend werden!
Für Alle Abwinker. Genau das ist die crux.
wenn nach 2 Jahren neu installiert werden MUSS, sucht man doch nicht alle patches langwierig über "Update" zusammen.
Boot CD ink. SP1 installiert fertig.
Jürgen genau richtig so. Auch C:\ so klein wie möglich halten und persönliche Daten auf andrer HD's.
Genau meine Strategie seit Jahrzehnten. Weiter so.
Man liest sich
SoulMaster
Hallo,
Jüki, ich kann es nur wiederholen: Du hast zu viel Zeit.
Und mann kann so viele schöne Dinge machen. Ausser SP1 zu installieren.
Deine Frau tut mir leid...
Gruss
ChrE