Die Tasten Windows+R betätigen, dann eventvwr eingeben.
In der linken Baumstruktur durchklicken: Anwendungs-und Dienstprotokolle-Microsoft-Windows-Diagnostic-Perfomance-Betriebsbereit
Wenn man jetzt oben ein Ereignis mit der Nummer 100 anklickt (Doppelklick), erscheint die Startzeit in Millisekunden. 60.000 Milli sind eine Minute. Ich komme auf 69.000 Milli mit 8 Festplatten usw.
Klickt man ein Ereignis mit der Nummer 200 an, wird die Zeit zum Herunterfahren angezeigt.
Das ganze ist mit Datum und Tageszeiten hinterlegt.
Gruß
luttyy
Windows 7 4.538 Themen, 43.635 Beiträge
cool gerade mal geschaut 24.500 Milli (13 Festplatten (SSD))
Jaaa, jetzt können wir ja den Messi-Faktor in Windows 7 einführen. ;)
Die Protokollierung ist interessant,um Veränderungen innerhalb längerfristigen Abständen wahrzunehmen.
Ich hab mir eine Reg- Datei erstellt, mit der ich einige solche Anwendungen per Kontextmenü (rechter Mausklick auf Arbeitsplatz bzw Computer) aufrufen kann:
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/aplreg.png
- hier bei einem Win7 x64, klappt aber auch bei x86 und XP.
Jürgen
Ich hab gerade die letzte Anfrage von unsern Herman4 gelesen und mich halb schlapp gelacht.
Jetzt lese ich das hier und muss mich wieder voll auf ein anderes Niveau begeben und mein Gehirn einschalten.
Aber eine wirklich gute Information, gefällt mit.
Danke..:))
Ich habe eben die Antwort von Karlheinz5 gelesen und mich ganz schlappgelacht *g*.
Ernsthaft: Ist das nicht eher Spielerei? Ob ein PC nun in 59, in 69 (wie in luttyys Beispiel) oder in 79 Sekunden startet - wen juckt das? Oder ist mir der tiefere Sinn dieser Startzeitenprotokolliererei entgangen?
CU
Olaf
Möglich.
Aber wenn ich einen PC richtig optimieren will, dann sind diese Zeiten schon recht interessant.
Da kann man eben gezielt eingreifen - oder auch sagen "so ists in Ordnung".
Genau so, wie sich eben ein Kilogramm aus tausend vollkommen unwichtigen Gramms zusammensetzt, setzt sich eben der Systemablauf aus vielen winzig kleinen Zeiten zusammen. Diese kann man mit solchen Tools (Siehe auch hier: Klick!) ziemlich gute Analysen machen.
Jürgen
Es geht nicht um Millisekunden sondern um die Rechner, die da zum Teil 3-8 Minuten brauchen. Und da kann man einhaken...
Gruß
luttyy
Alles klar - 3 bis 8 Minuten ist allerdings hart. Dann macht ein solches Tool schon eher Sinn.
THX fürs Klarstellen
Olaf
Ich glaube wenn mein PC 8min zum starten bräuchte wüsste ich auch ohne Protokollierung, dass das ein klein wenig zu lang ist^^
...zumindest hätte man dann Zeit genug, in die Küche zu gehen, um eine Milli zu trinken :-D
Cheers
Olaf
falsch positioniert, ´tschuldigung!
Interessant, vielen Dank! Vor allem, wenn man mal an fremde Rechner muss, weil die ja mal wieder "so langsam" geworden sind und man "nichts" gemacht hat!
Ich komme auf 50.509ms, damit kann ich leben. Aber doch seltsam, da es mir schneller vorgekommen ist. Nun gut, man bekommt ja nicht alles mit, was im Hintergrund noch gestartet wird, während man schon rumwerkelt.
Ach ja, habe 2 interne, 1 externe Platten dran, da Ihr das alle erwähnt. Und USB bremst natürlich ein wenig!
Gruß
Maybe