Ich habe seit jeher meine Start- Icons in verschiedenen Ordnern auf dem Desktop zusammengefaßt - bei XP war deren Gestaltung kein Problem.
Bei Win7 aber schon - die Größen, die Dimensionen und der Platz dieser Ordner wurden nicht gespeichert.
Es werden immer alle Ordner so geöffnet, wie es der letzte war.
Unbefriedigend.
Ich fand nun ein Tool "WinSize2", hier downzuloaden:
http://www.heise.de/software/download/winsize2/59330
Mit diesem kann man mittels einer Tastenkombination "Strg+Alt+Z" die Ordner einzeln fixieren.
Mann kann sie vor Veränderungen schützen und man kann es so einstellen, das ein beliebiger Ordner immer im Vordergrund erscheint.
Ein sehr nützliches Tool finde ich - ich bitte um Nachsicht, wenn ich damit die Allermeisten hier langweile, weil sie das bereits kennen - es wird sicher einige wenige geben, die das Tool noch nicht kannten.
Jürgen
Windows 7 4.538 Themen, 43.635 Beiträge
Hallo Jürgen,
irgendwie kann ich deinen Ausführungen nicht ganz folgen.
Ich habe auf meinem Desktop auch mehrere Ordner, z.B. mit Programmen oder Textdateien ectr., wie schon zu XP Zeiten. Wo ist da das Problem? Ich brauche keine Tools für Windows, Windows ist das Tool.
Und wenn Windows 7 anders ist als XP oder W2K ist das für mich vollkommen OK.
Ich möchte doch auch nicht das mein Auto heute noch so aussieht wie 1970.
es wird sicher einige wenige geben, die das Tool noch nicht kannten.
Das werde ich auch nie kennen lernen.
Gruß
hatterchen45
Ich werde versuchen, mein Anliegen zu verdeutlichen.
Ich habe seit Beginn meiner Arbeit mit PCs alle Start- Icons meiner Anwendungen usw als Verknüpfung auf dem Desktop in Ordnern untergebracht. Gegenwärtig sieht das so aus:
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/ord-01.jpg
Die einzelnen Ordner konnte ich unter XP frei in der Größe und Lage gestalten.
Bei Win7 ist das nicht mehr der Fall. Gestalte ich hier das Fenster für "Computer" (unter XP "Arbeitsplatz") so:
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/ord-02.jpg
werden bei Win7 alle anderen Ordner in genau der gleichen Größe, an dem genau gleichen Ord und mit dem genau identischen Seitenverhältnis geöffnet.
Das will ich nicht - die einzelnen Ordner sollen unterschiedlich und individuell sein.
So zum Beispiel:
Ordner "System":
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/ord-03.jpg
Ordner "Sonstiges":
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/ord-04.jpg
Ordner "Druck & Scan":
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/ord-05.jpg
Wie schon gesagt - unter XP war das problemlos und ohne Nachzudenken möglich.
Unter Win7 bedarf es dazu dieses Tools.
Jürgen
PS: Das werde ich auch nie kennen lernen.
Ich habe weder die Absicht, Dich oder einen anderen dazu zu zwingen (Verbindungen zur weißrussischen Mafia hab ich nicht) - noch dazu zu überreden.
Hallo Jüki!
Ich benutze WinSize2 seit langem für Fenster, die die äußerst lästige Eigenschaft haben, sich standardmäßig minimiert zu öffnen (der Avira Task Manager oder das Fenster für die Windows-Dienste z.B.).
Der Nachteil ist nur, daß sich mit der Anzahl all dieser kleinen Helferchen der Autostartordner immer weiter füllt. Bei mir laufen mittlerweile standardmäßig knapp 80 Prozesse. Naja, mein PC kriegt das geregelt, aber ich muß inzwischen sehr genau überlegen ob es sich lohnt, ein weiteres Autostart-Programm aufzunehmen.
Gruß,
Oliver
80 Prozesse, Olliver? Das ist aber garstig viel...
Ich hab da grad mal diese 7 drinnen:
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/autostart-09.jpg
So gut wie jeder Programmierer ist ja der Meinung, sein Tool sei das Wichtigste überhaupt und will es im Autostart sehen - bei mir fliegen die alle raus.
Da bleiben nur noch die drinnen, die ich wirklich benötige.
Jürgen
Da werden in Deiner Liste aber etliche Sachen nicht mitgezählt: Sicherheitssoftware, Firefox, etliche Systemprozesse. Hier mal ein Auszug aus meiner Liste (unten fehlen noch ein paar Einträge):
http://yfrog.com/58prozesse1p
Ich spreche wohlgemerkt nicht von Tasks!
Gruß,
Oliver
Ja, da habe ich Dich gründlich "mistverstanden" - mitzustartende Prozesse sind was anderes als Tasks. sorry.
Ich habe übrigens noch keinerlei "Sicherheitssoftware" installiert - obwohl ich die Kaufversion von Avira AntiVir besitze.
Will mal testen, wie lange das gut geht...
Allerdings ist der mögliche Schaden bei einer möglichen Infektion von vornherein überschau- und vertretbar.
Ich erzeuge und speichere mir in relativ kurzen Abständen Images meines Systems - da ich auch bei Win7 das System von den Programmen und den Daten trenne, bleiben diese Images relativ klein -8GB bei installierten 12GB an Programmen- und schnell, 6 Minuten.
Und funktionieren tadellos.
Also kann ich jederzeit bei einer Infektion eines der letzten Images wieder herstellen und habe ein sauberes System.
Jürgen
Sicher, auf die Art ist eine Infektion nicht schlimm - aber trotzdem unnötig.
Ich will hier aber nicht schon wieder eine Diskussion über Backups und Images anzetteln...
Nur soviel: Mein Acronis hat nach dem ersten Vollbackup ein einziges Mal richtig funktioniert und nach einer Woche ein differenzielles Backup angelegt - danach nix mehr.
Jetzt mach ich halt jede Woche ein neues komplettes Vollbackup mit dem Programm - dauert auch nur unwesentlich länger.
Für die Zeit dazwischen reichen mir Erunt 1.1j und pcwSysBackup.
Gruß,
Oliver
Doch - hier ist es "nötig".
Weil: Ich will das testen!
Übrigens - diese diferenziellen Backups sind auch in meinen Augen Plunder.
Beri solchen diferenziellen Backups habe ich das erste und einzige Mal erlebt, das man mit einer Defragmentation (O&O) Schaden anrichten konnte...
Jürgen
Stimmt, da man man erst mal drauf kommen, daß das das Backup ruiniert.
Aber das Defragmentieren entfällt ja eigentlich bei Win7, oder was sagst Du dazu?
Gruß,
Oliver
Ich defragmentiere trotzdem.
Bis auf das Beschriebene habe ich damit ausschließlich gute Erfahrungen gemacht - kleinliche (in meinen Augen) Betrachtungen zur Festplatten- Lebensdauer mache ich nicht.
Meine direkten Beobachtungen an täglich in zwei Schichten benutzten PCs nehme ich da zur Grundlage.
Während bei regelmäßig defragmentierten Festplatten von November 2009 bis Mai 2010 nicht in einem einzigen Fall Dateisystemfehler auftraten, waren es bei ähnlich vielen nicht- defragmentierten doch immerhin 5 Fälle.
Weiterhin hat mir meine Erfahrung gezeigt, das sauber defragmentierte Daten sehr viel eher und sehr viel vollständiger zu retten sind bei einem Absturz wie auch immer.
So konnte ich eben die Daten von einer regelmäßig defragmentierten Datenpartition vollständig retten - obwohl in diese Partition ein Image zurückgespielt wurde.
Bei einer nie defragmentierten Datenpartition hingegen, die durch einen Partitionierungsfehler unbrauchbar gemacht wurde, zwar auch alle Daten - nur waren die vielen Bruchstücke kaum verwertbar.
Das Zusammenfügen der Wichtigsten nahm viele Tage in Anspruch.
Ich defragmentiere -mit O&O 12.5- und ich trenne.
Übrigens: Geschwindigkeitsgewinne, eines der Werbeargumente der Hersteller, konnte ich schon unter XP nicht erkennen.
Jürgen
Zwei kurze Fragen dazu noch:
Was genau bezeichnest Du als Dateisystemfehler und was meinst Du mit "defragmentieren und trennen"?
Oliver
Defragmentieren: wöchentlich wird ein Defragmentierungslauf aller Partitionen der PCs durchgeführt.
Trennen: Grundsätzliche Entfernung aller nicht für das Betriebssystem erforderlicher Daten, also persönlicher Daten aus dem System, sowie bei Programmen die Wahl des Installationspfades in eine Logische Partition, wenn der Programmierer dies vorgesehen hat.
Jürgen
Ah, die Art Trennung meinst Du. Mach ich bei installierten Programmen nicht, da sie bei Beschädigung des Betriebssystems sowieso ebenfalls hinüber sind.
Auf separater Partition habe ich natürlich meine Sammlung portabler Programme, auf die ich mit beiden Betriebssystemen zugreife (XP und 7).
Ich freue mich immer, wenn ich eins der installierten Programme durch eine portable Version ersetzen kann.
Gruß,
Oliver
Zum ibzehnten Male:
Das ist das Seltsame. Du hast es sicher ausführlich erprobt? Bei mir und den vielen von mir betreuten PCs trifft das eben nicht zu...
Ebenfalls nicht bei den zigtausenden, die nach meiner Empfehlung insstallierten.
Ich biete Dir an: Komme zu mir, zerstöre, meine Systempartition, formatiere die meinetwegen.
Ich garantiere Dir, nach der Wiederherstellung der Systempartition läuft der PC präzise so, wie er zum Zeitpunkt der Erstellung des Images gelaufen ist.
Jürgen
Ach komm, wie soll das denn funktionieren? Das geht ab und an bei kleineren Programmen die nicht viele (wichtige) Einträge in der Registry hinterlassen. Vielleicht auch mal bei einem größeren Programm, das durch eine (gute) Laune der Programmierer ganz auf Rummurkserei in der Registry verzichtet.
Aber mehr als 90% aller installierten Programme sind zerstört, wenn Du das Betriebssystem neu aufgesetzt sind. Wie sollte das denn Deiner Meinung nach gehen? Programme schreiben die Registry-Einträge doch nicht automatisch neu.
Bei Manchen bemerkt man vielleicht zuerst keinen Schaden, aber dem Programm kann man doch nicht mehr vertrauen - früher oder später bleibt's irgendwo hängen.
Du beschreibst einen Idealzustand, bei dem die Programmierer tatsächlich nur die Benutzereinstellungen in der Registry hinterlegt haben (so wie das auch ursprünglich mal gedacht war), die man einfach neu einrichten kann.
Gruß,
Oliver
Funktioniert erstaunlicherweise richtig gut. Nicht nur bei mir.
Das geht ab und an bei kleineren Programmen die nicht viele (wichtige) Einträge in der Registry hinterlassen
Das geht auch mit größeren Programmen - mein größtes ist eben das Adobe CS4.
Denn alle diese dafür erforderlichen DLLs und Registryeinträge sind in dem erstelltem Image von C enthalten.
Aber mehr als 90% aller installierten Programme sind zerstört, wenn Du das Betriebssystem neu aufgesetzt sind
Das ist eine unbestreitbare Tatsache.
ein "Neuaufsetzen", also eine Neuinstallation hat allerdings nichts mit einer Image- Rückerstellung zu tun...
Da fehlen die erforderlichen dll und Registryeinträge tatsächlich. Im Image sind diese bis zum letzten Bit enthalten.
Bei Manchen bemerkt man vielleicht zuerst keinen Schaden, [...] - früher oder später bleibt's irgendwo hängen
Ist mir noch kein enziger Fall bekannt geworden in meinem "Dunstkreis".
Du beschreibst einen Idealzustand, bei dem die Programmierer tatsächlich nur die Benutzereinstellungen in der Registry hinterlegt haben
Bis jetzt haben die von mir und anderen verwendeten Programme alle ihre erforderlichen dll und Registryeinträge in die Registry des Betriebssystems geschrieben.
Und diese werden bis zum letzten Bit im Image gesichert.
Mir ist nicht ein einziges Programm bekannt, welches sich in einer Registry außerhalb der Betriebssystems "verewigt".
Allerdings eben einige, die die Wahl eines Installationspfades nicht zulassen.
Und hier warne ich davor, diese Programme mit einem (durchaus möglichem) Registry- Eintrag in einen anderen Pfad zu zwingen.
Ehrlich: Mich langweilt das langsam.
Ich muß eine real existierende, in tausenden Fällen und Beispielen existierende Tatsache gegen gefühlsmäßige Annahmen verteidigen. Annahmen, die ihre Ursache in Win95 und 98 haben - Systemen,mit denen ich nie gearbeitet habe.
Komm einfach her, suche Dir eines meiner hier stehenden 7 verschiedenen Windows- Systeme aus und prüfe die Installation.
Dann formatiere die Systempartition.
Ich stelle mein System- Image wieder her - und der PC läuft wieder exakt so, wie er zum Zeitpunkt der Imageerstellung lief.
Du kannst prüfen, was nicht mehr läuft.
Oder:
Ich schicke Dir leihweise eine Festplatte mit einem nach meiner Methode installierten XP oder Win7 - und Du testest das.
Jürgen
Hier liegt einfach ein Mißverständnis vor.
Daß Du vom Zurückspielen eines IMAGES sprichst, hast Du in einem kleinen Nebensatz erwähnt (11:24).
Das hab ich erst jetzt beim Suchen entdeckt.
Ich dagegen sprach ausdrücklich vom Neuaufsetzen / Installieren des Systems.
Das Ganze hätten wir uns sparen können.
NATÜRLICH funktionieren die Programme nach dem Zurückspielen eines Images noch. Warum sollten sie auch nicht?
Gruß,
Oliver
Freut mich, das das geklärt werden konnte. Ich reagiere da nämlich seit einiger Zeit etwas unleidlich.
Weil es nämlich User gibt, die das:
Installationsvorschlag:
****************
http://www.computerhilfen.de/jueki/Installation.pdf
Systemhygiene:
************
http://www.computerhilfen.de/jueki/Systemhygiene.pdf
Imageerstellung:
************
http://www.computerhilfen.de/jueki/Image-Erstellung.pdf
noch nicht ein einziges Mal erprobt haben.
Aber felsenfest behaupten, es würde nicht funktionieren...
Wie erst letztens:
http://www.nickles.de/forum/windows-7/2010/umsteigen-von-win-xp-auf-win-7-problemlos-bewerkstelligen-538701739.html
Beiträge des Users "Vagabund".
Gut, das soll es dazu gewesen sein.
Jürgen
Hallo Jürgen,
da es gerade nach den Unwettern etwas kühler ist, hatte ich Zeit, deine pdfs zu lesen.
Vorweg - ich zweifele nicht, dass alles ganz gut angedacht ist, was du dort beschreibst, jedoch einige Anmerkungen hätte ich schon:
Angenommen solch eine Systempartition ist wirklich einmal kompromittiert, wie überprüfst du, ob die Programmpartition danach noch sauber ist? Virenscanner nach der Wiederherstellung? Oder hast du alle Dateien mit Prüfsummen (md5summer macht das sehr bequem) versehen, denn den Scannern kann man ja bekanntermaßen nicht immer trauen. Wäre es dann nicht sicherer auch die Programmpartition zu imagen oder erst gar nicht abzutrennen?
Deine Absicht das System möglichst klein zu halten, um das Erstellen eines Abbildes schnell und bequem zu ermöglichen, leuchtet schon ein. Aber wird unsere Hardware nicht von Generation zu Generation immer schneller, so dass einige GB sichern mehr, sowohl vom Raum als auch von der Zeit her, den Kohl nicht mehr fett machen? Meinst du wirklich, der dadurch erzeugte Overhead an Verwaltung rechtfertigt deine Methode?
Du legst Wert darauf, wie du schreibst, wegen der Virenfreiheit MS-Update nicht zu benutzen. Scheint es da nicht gefährlicher zu sein, Updatepacks aus fremden Quellen zu benutzen? Was nützt es, selbst beim Updaten nicht mit dem Netz in Berührung gekommen zu sein, wenn man dieses vermeintliche Risiko dadurch lediglich auf Dritte verlagert?
Trotzallem - Lob für deine Bemühungen!
Ich wüsste allerdings nicht, wem ich sowas nahelegen sollte. Der unbedarfte Anwender ist ja oft schon mit der Sicherung seiner Urlaubsbilder überfordert, geschweige denn mit dem Rest. Und der bedarfte... nun ja, da kocht doch jeder sein eigenes Süppchen und greift auf persönliche Erfahrungen zurück.
Meine Meinung - Für die meisten User reichen die Standardtipps: Virenscanner, MS-Firewall, NoScript, gesundes Misstrauen, PortableApps, automatische Updates, Software aktuell halten, bevor man etwas installiert ausführlich informieren, regelmäßiges Sichern aller persönlichen Dateien und vor allem etwas Interesse und Lernbereitschaft zeigen.
Gruß,
Brakelmann
Mir ist es seit einigen Jahren nicht mehr passiert, das ich mir einen Schädling eingefangen habe.
Ebenso ist dies in meinem "Dunstkreis" ganz erheblich zurückgegangen, nachdem sich "meine Hanseln" von zwei Sachen haben überzeugen lassen:
- eMails mit Dateianhängen werden nicht mehr empfangen (Ausnahmen sind konkret geregelt)
- Downloads aus dem Internet, von USB- Sticks usw werden in eine logische Partition gespeichert und mittels frisch aktualisierten AntiVir gescannt, bevor man überhaupt reinschaut.
Im Falle einer erkannten Verseuchung wird die Systempartition formatiert und der Rest des PCs mit einer -ebenfalls auf einem sauberen PC frisch erstellten CD von AviraAntiVir gesannt.
Mir ist es bisher noch nicht widerfahren, das sich ein Trojaner in eine logische Partition eingenistet und von dort sein unheilvolles Wek gestartet hätte.
Wäre es dann nicht sicherer auch die Programmpartition zu imagen
Das sollte jedem selbst überlassen sein. Ich habe das (wie ich in der pdf auch schrieb) anfangs ebenfalls gemacht.
Da ich das nie benötigte, habe ich es gelassen.
...oder erst gar nicht abzutrennen?
Womit wir wieder am Anfang wären.
Ich habe meine Methode als die für mich Optimale erkannt, verwende und empfehle sie also.
Aber wird unsere Hardware nicht von Generation zu Generation immer schneller, so dass einige GB sichern mehr, sowohl vom Raum als auch von der Zeit her, den Kohl nicht mehr fett machen?
Das stimmt wohl.
Der Speicherplatz ist billig geworden. Die Zeit nicht ganz so sehr.
Für mich ist es schon ein Unterschied, ob ich zur kompletten Wiederherstellung meines Systems 8 oder 80 minuten benötige, ob ich mein Image auf einer Festplatte oder auf einer DVD speichern kann.
Bei einer Image- Erstellung, die eine Stunde dauert, werde ich wohl kaum vor einer Test- Installation oder einer Konfiguration mit ungewissem Ausgang ein neues, temporäres Image erstellen.
Dauert diese Imageerstellung nur 5 Minuten, schon.
Ich wüsste allerdings nicht, wem ich sowas nahelegen sollte
Nun, wenn ich nach der Unzahl Mails gehe, die ich aus aller Welt (und damit sind nicht nur die Länder Sachsen und Meckleburg-Vorpommern gemeint!) haben sich eine ganze Menge an Usern damit beschäftigt und damit angefangen, einfache Grundlagen zu verstehen.
Ich will es noch einmal sagen:
Diese Empfehlung zur Gestaltung eines XP- PCs habe ich als die für mich Optimalste angesehen.
Und: Die ist tatsächlich nicht ursprünglich auf meinem Mist gewachsen!
Als ich 2002 hier angefangen habe, war mein Wissen, den PC betreffend, Null.
Geduldige User haben mir, der ich des Fragens bis heut noch nicht müde geworden bin, die Grundbegriffe beigebracht - mit genau dieser Empfehlung des Trennens.
Andere User haben anderes als Optimal erkannt. Dagegen gibt es nichts einzuwenden.
Was mich ergrimmt sind nur eben diese User, die mir einreden wollen, meine Methode -obwohl ibsen male angewendet-könne nicht funktionieren und würde meinem verkalktem Alter entsprechen...
"Ich merke schon, dass hier weider ein älteres Semester sein Wissen und Tun aus der Steinzeit in die Zukunft schleppt"
(aus einem kürzlichen Posting)
Meine Meinung - Für die meisten User reichen die Standardtipps: [...] und vor allem etwas Interesse und Lernbereitschaft zeigen.
Genau.
Und von diesen bekomme ich wieder und wieder Anfragen und Bitten um weitere Erklärungen. Und nicht nur einmal ein herzliches Dankeschön.
Jürgen
Habe das gleiche Problem - und schon mal in einem eigenen Thread angesprochen:
http://www.nickles.de/forum/windows-7/2010/windows-explorer-ansichten-einstellen-538679924.html
Danke für den Tipp!
Grüsse,
Michael