Hallo zusammen,
in nächster Zeit gönne ich mir wieder ein Notebook und möchte dann auch auf Windows 7 umsteigen.
Soll ich gleich auf 64-bit umsteigen, zwecks Zukunftssicherheit (;-)).
Meine Einsatzgebiete sind Office, Multimedia (MP3, Video streamen und Encoding und Decoding), keine 3D-lastigen Spiele, evtl. Bluray über Kabel zum LCD-TV.
Auf Unterstützung freue ich mich und sage schinmal danke.
Björn
Windows 7 4.538 Themen, 43.635 Beiträge
Hi!
Ich würdre das Betriebssystem passend zum Notebook wählen (falls man überhaupt eine Wahl hat) und dann nicht mehr tauschen, solange das Notebook in Gebrauch ist. Das ist meine grundsätzliche Meinung.
Die Frage 32Bit oder 64Bit würde ich beim Notebook daran festmachen, wieviel Speicher es nutzen kann. Wenn es nur bis 4GByte hochgerüstet werden kann, würde ich eine 32Bit Version nehmen. Das ist im Moment noch Standard und ich fürchte, dass man mit der immer noch recht jungen 64Bit-Technik mehr Probleme haben könnte (auch was Treiber für älteres externes Zubehör angeht). Dabei würde ich in Kauf nehmen, dass ich von eingesteckten 4GByte nur etwa 3GByte RAM nutzen kann.
Wenn das Notebook mehr als 4Gbyte nutzen kann (max. Aufrüstbarkeit mindestens 8GByte) und ich kaum ältere externe Hardware im Einsatz habe bzw. ich vorher geprüft habe, ob es 64Bit-Treiber dafür gibt, dann würde ich die 64Bit-Variante nehmen.
Selbst wenn das Notebook mehr als 4Gbyte verwenden könnte,kann das 32Bit-Windows die bessere Wahl sein, wenn man auf ältere Hardware angewiesen ist, für die es keine 64Bit-Treiber gibt (ich kann das bei meinen externen Geräten vorab prüfen). Und selbst wenn ich diese Hardware in den nächsten zwei Jahren Tausche und dann das Notebook im Speicher aufrüsten würde, kann man sich dann ja immer noch die dann aktuelle 64Bit-Version von Windows 7 nachkaufen...
Bis dann
Andreas
Lieber Andreas,
wenn dein Rechner 64-Bit unterstützt, wo von ich ausgehe, würde ich dir die 64-Bit-Varaiante empfehlen. Der Adressraum für 64-Bit ist enorm grösser, als für 32-Bit. Ab ca. 3 GB ist Win7 mit 64-Bit sinnlos.
Belehr mich eines Besseren,
Der Strohwittwer!
Hi!
Du meinst bestimmt Björn. Ich habe ja auch nur geantwortet.
Bis dann
Andreas
MOIN Strohwittwer,
du hast dich bestimmt nur verschrieben.....meintest du , dass eine Installation von Windows 7 mit 64 Bit erst bei mehr als 3 GB RAM Sinn macht?
Dann hast du es etwas missverständlich formuliert^^....nix für ungut^^
Grüsse
HELLAWAITS
Du meinst sicher 32 Bit??
Moin, moin, hellawaits!
Du hast Recht! Ich habe mich missverständlich geäussert. Natürlich gibt es auch einen Sinn, Win7 auf einem 32-Bit-Rechner zu installieren. Allerdings muss man bedenken, dass der Adressraum (Speicherplatz) bei 32-Bit Systemen auf ungefähr 3 GB Hauptspeicher begrenzt ist.
Einen schönen Sonntag wünscht Dir
der Strohwitter!
Welche Anwendungen verlangen eigentlich einen über 3GB liegenden Adressraum - bzw. laufen damit besser oder überhaupt erst?
Jürgen
Aus dem Bauch raus... die Speicherverwaltung?! :D
Ich frage ja nicht ohne Grund.
Denn bevor ich das teure Windows7 Ultimate bestellte und kaufte, stand bei mir diese Frage ja ebenfalls.
Ich habe mit XP64, mit Vista64 und mit Win764 wxperimentiert.
Mag schon sein und ist sogar sehr wahrscheinlich, das die 64Bit- Software in 4, 5 Jahren mal zwingend erforderlich sein wird - zum gegenwärtigen Zeitpunkt überwogen bei meinen Experimenten jedenfalls ganz erheblich die nachteile.
So gibt es kaum für 64Bit optimierte Treiber.
Es gibt kaum Anwendungen, die für 64Bit programmiert sind - alles läuft irgendie im Kompatibilitätsmodus.
Wie mir ein ehemalger Studienfreund, der leitend im Bereich Programmierung arbeitet mitteilte und erklärte, ist der Programmieraufwand eben sehr hoch. Und auch bei weitem noch nicht so "durchgestylt", wie die 2Bit- Technik. Er schätzte ein, das dies noch mindestens 3 jahre benötigen würde.
Meine Meinung dazu ist - die 64Bit- Software ist zwar die Zukunft - aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch vollkommen unnötig.
Jedenfalls für normale User, also User, die in Foren posten.
Die 32bit- Software läuft -u.a. dank Treiber usw- meiner Meinung nach zum gegenwärtigen Zeitpunkt flüssiger. Jedenfalls die mir bekannten Anwendungen.
Da ich aber sicher sehr vieles nicht weiß, deshalb fragte ich nach den Begründungen für "Pro64".
Jürgen
Und genau da möchte ich in ein paar Jahren nicht zwangsweise auf 64bit gestutzt werden. Sicherlich gibt es Nachteile, daß habe ich bei meinem älteren Drucker merken müssen (dazu ist auf einer zweiten Partition ein XP eingerichtet).
Keine Ahnung, ob meine Haltung, Komponenten aufeinander abzustimmen dazu beiträgt, aber ich habe einfach keine wirklichen Probleme/Nachteile durch mein 64bit System. Weder auf meinen beiden Desktops, noch auf dem Notebook. Mein Hauptsystem (siehe Vika) und die beiden Anderen stören sich tatsächlich an NICHTS, was mangelnde Treiber angeht... (ausser dem Drucker, jaja... ;D)
Sicher ist zu beachten, daß "nur" wirklich aufwendig programmierte Software auch einen messbaren Geschwindigkeitsvorteil bieten kann.
Spätestens wenn Probleme auftauchen, werd ich mich ja hier melden. ;)
Das ist natürlich ein zu akzeptierender Stanfdpunkt.
Jürgen
Hab mir gerade auch einen neuen Dell Laptop mit 4 GB Ram bestellt und lasse da gleich das 64-Bit Win7 draufmachen. Es muss einfach schneller sein, der Speicher, Prozessor, das ganze Bus- und Bridge-System, alles kann mit doppelt soviel Daten gleichzeitig angesprochen werden. Im übrigen brauchst Du dazu nicht Ulitmate, auch die Professional gibts für 64-Bit.
Das mit der alten Hardware verstehe ich nicht ganz, was für altes Zeugs soll man am nagelneuen Laptop dranhängen?
Habe meinem Kollegen einen ähnlichen Rechner mit 64-Bit konfiguriert, alles läuft, USB-Umts-Stick, sämtliche anderen USB-Sticks, Festplatten, USB-Floppy, sogar die Docking-Station läuft problemlos.
Und - das Ding ist gefühlt rattenschnell!
Gruß
Quax'
Und das wird ohne eigens dafür programmierte Software einfach so vom Betriebssystem erledigt? Dann ist Windows noch intelligenter, als ich dachte.
Im übrigen brauchst Du dazu nicht Ulitmate, auch die Professional gibts für 64-Bit.
Ich kaufe immer die Ultimate- Version, bei jedem Betriebssystem. Wenn schon, denn schon. Da soll es mir auf ein paar Eurochens nicht ankommen.
Das mit der alten Hardware verstehe ich nicht ganz, was für altes Zeugs soll man am nagelneuen Laptop dranhängen?
Nanu? War das ein Thread Schleppis betreffend? Da hab ich was falsch verstanden, hab zwar auch ein Schleppi, aber das nutze ich nur, wenn ich mal unterwegs bin. Hier benutze ich PCs.
Jürgen
Der erste Satz des Threadstarters lautet:
In nächster Zeit gönne ich mir wieder ein Notebook und möchte dann auch auf Windows 7 umsteigen.
Was kann man da falsch verstehen?
Gruß
K.-H.
z.B. professionelle Programme wie FEKO, d.h. Software für Antennensimulationen.
Hallo Björn,
Video-Bearbeitung und Berechnungen zum Encoding von DVDs haben Nutzen davon.
Nicht zuletzt ist bei der Programmierung von C++ Programmen der Grosse Speicher sehr sinnvoll.
Wenn Du mit 32-Bit zufrieden bist, dann ist es doch ok!
Die Geschwindigkeit eines Computers wird durch 64-Bit erhöht. Apple hat aus dieem Grund sich von der 32-Bit Unterstützung verabschiedet.
Alles Gute,
Jörg!
Nun gut:
Fasse ich mal zusammen.
-32-bit adressiert nur max. 3GB
-kann Probleme bereiten, wenn 32-bit Software auf 64-bit System läuft
-Treiberkompatibilität checken, ob 64-bit unterstützt wird
-64-bit lohnt sich ab 3GB RAM (manche Notebooks haben heute schon 4GB)
-Zukunftsicherheit ist "irgendwie" gegeben
-Win7 64-bit kostet soviel wie 32-bit
Dann warte ich doch bis windows 8, dann ist doch hoffentlich alles in Richtung 64-bit ausgelegt.
Danke an alle, die mich zum Nachdenken angeregt haben.
Ich werde bei 32-bit bleiben und abwarten, wie es mit 64-bit so weitergeht.
Björn
Genau das war auch die Grundlage meiner Entscheidung, als ich mich für Windows7 Ultimate 32Bit entschied.
Wenn in weingen Jahren eine kompexe Basis für 64Bit existiert, wird auch Windows 8 (oder was auch immer) bereit zum Kauf sein.
Jürgen
Das hängt auch vom Rechner ab, sprich den verbauten Komponenten, teilweise sind auch 3,25GiB oder 3,5 GiB nutzbar.
Dann warte ich doch bis windows 8, dann ist doch hoffentlich alles in Richtung 64-bit ausgelegt.
Die Gerüchteküche brodeltet bereits nach der Auslieferung von Win7, daß Windows "8" nur noch als 64bit Version auf den Markt kommen soll. Dieses Gerücht wurde aber unlängst dementiert. :)
Hallo,
wenn man einmal ein 64-Bit OS installiert hat, dann möchte man es nicht mehr missen. Mein Rechner hat 6-GB Hauptspeicher, und es wäre doch dumm, ca. 2-3 GB ungenutzt zu lassen.
Früher waren auch 16-Bit (286'er) toll, dann kamen 32-Bit-Rechner (386'er), erst diese waren richtig netzwerkfähig. Inzwischen haben alle fast alle neuen Rechner eine 64-Bit CPU, und mit einer Ausnahme (MacBook) mehr als 2 GB eingebaut.
Auf einem 64-Bit-Computer ein 32-Bit Betriebssystem einzusetzen, ist doch eigentlich Unsinn.
Viele Grüße vom
Strohwittwer.
Im Extremfall sogar 3,75GB. Selbst erlebt mit einer 2MB PCI-Graka ;-)
32bit, 64 ist Blödsinn.
Gibt kein Programm was von mehr als 2Gb Speicher Profitiert. Ausser irgendwelche sauteuere Grafikprogs, na und die haste ja wohl nicht.
Und ob du ansonsten 32bit oder 64 fährst, kriegst du nie im leben mit.
Eigentlich eben auch meine Meinung.
Ausser irgendwelche sauteuere Grafikprogs
Ich betreue die PCs einer kleinen Firma, die in der Werbebrache arbeitet und "sauteure" Grafik- Programme verwendet.
Deren Chef hat mit mir die Unterschiede getestet - und keine relevante Verbesserung festgestellt.
Und so wurde -damals- eine 32Bit- Lizenz gekauft und, sollte man sich entschließen auf Win7 umzusteigen (was gegenwärtig noch recht unwahrscheinlich ist) - dann wird da eben auch eine 32Bit- Version erworben.
Jürgen
Man sieht da ja auch nix. Zumal die Hardwareerkennung bei 32bit super ist unter Win 7, selbst getestet und Probs mit Vista gehabt, nun läuft das wieder super bei mir. Unter 64 bit aber eben nicht.
Wenn der PC eh schon ne recht schnelle Maschine ist, dann ist das sowieso gut genug.
Meine VMware Workstation 6 freut sich über jeden RAM mehr und nebenbei kann ich mit allen anderen Programmen weiter arbeiten, die ich so brauche bzw. benutze. Aus diesem Grund habe ich mich für 64bit entschieden, damit die verbauten RAM auch angesprochen und benutzt werden. :-)
--
Gruß:)
Manfred
So wie ich das herausgelesen habe, lohnt sich 64-Bit nur für anspruchsvolle 64-bit Programme und virtuelle Umgebungen, die ein ordentlichen RAM-Hunger haben. Fertig
Nun, ich nutze von beiden nämlich garkeine.
Also greif ich zur 32-Bit-Version und dann ist gut.
Wie geschrieben, ich nutze nur MP3, bisschen Encoding und Decoding und keine 3D-beladene Spiele.
Für anspruchsvolle Angelegenheiten hole ich mir dann lieber ein Fest-PC und kloppe den voll mit den entsprechenden Zutaten. Punkt
Wenn es mal dazu käme, denn "Hightech" als Notebook, da ist mir das Geld zu schade.
Und mein altes Schleppbook wird als Versuchskaninchen für Ubuntu herhalten müssen und mal gucken wann ich damit mal anfangen werde.
Björn
Eben, und genau deswegen reicht 32bit. Mehr als 4Gb Ram braucht doch eh keiner (noch nicht) Wenn sich das Software-mäßig mal ändert, dann lohnt der Umstieg.
Ich habe auch schon ein paar mal 64bit installiert und schon werden älter Karten und meine Webcam nicht erkannt, bei 32bit gehts wunderbar, da freute ich mich gegenüber Vista nämlich das Win 7 das macht.
HP liefert seine neuen Desktop PC's jetzt mit WINDOWS 7 Home Premium (64-Bit) aus, nix mit 32-Bit!
Die 64Bit Editionen verbrauchen übrigens nicht etwa den doppelten RAM wie man vermuten könnte.
Sogar ein billiges ECS Board mit 6100er Onboardgrafik und nur 500MB RAM hat sich zu akzeptablen Arbeiten bewegen lassen.
Internet und Standardanwendungen.
Die nativen 64Bit Browser sind noch in einem alpha bis Beta Zustand.
Obwohl dies eigentlich an dem rückständigen Flashplayer liegt.
Ansonsten laufen die 32Bitter zusätzlich installiert, bis auf den Punkt genauso schnell wie in der 32ger Windows 7.
Ein Windows 7 gibt es ja, was noch nicht ganz abgelaufen ist.
Da kann man 32Bit und die 64Bit vergleichen..
Und staunen was für alte Hardware (Sempron, Celeron und Co.) mit "64Bit" schon geht.
Ab 1GB isses OK.
Schätzungen gehen von etwa 30% Mehrverbrauch im Durchschnitt aus. Daher lohnt sich 64Bit i.d.R. auch erst ab mehr als 4GB RAM...
Doppelter Speicherverbrauch ist höchstens als Extremfall denkbar.
Hallo!
Habe mir gerade das ganze Thema durchgelesen! Und binn mir nicht sicher!
Ich habe 3GB Ram und einen Athlon 64 x2 6000+ und eine Nvidea 8800GTS, Mainbord ist ein Asus M2NE
Ich binn stark am Überlegen auf eine 64bit version von Windows7 umzusteigen und ich mir nicht sicher binn ob sich das für mich lohnt! Unsicher macht mich noch mehr, dass aufkommt das 64bit evtl alte hardware nicht unterstützt da ich noch eine Firewire Karte habe (die viertel Jahr alt ist) und eine 1Gbit Netzwerkarte (halbes Jahr alt) ist und die dann nicht mehr unterstützt wird(wie kann ich das Prüfen?)! Was sagt Ihr könnt Ihr mir helfen?
MFG Zweig