Ich habe nun mehrere PCs per LAN- Switch im Netzwerk. Alle mit fester IP.
Wie schon "damals" bei Vista ist es nun noch immer son das man massig Zeit braucht, bevor man vom oder zum Win7- Rechner per Netzwerk zugreifen kann.
Es ist alles supereinfach eingestellt, keinerlei Sicherheitsmaßnahmen - und trotzdem dauert es bis zu 5 Minuten, bis sich eine Verbindung aufbaut.
Ohne weitere Maßnahmen.
Ist das normal, kennt Ihr einen Grund dafür, gibt es eventuell Maßnahmen, das zu beschleunigen?
Ich wäre für eine Erklärung oder für Hinweise dankbar.
es wäre vielleicht sinnvoll, wenn du einige Einstellungen änderst:
Einfach den "Netzwerk- und Freigabecenter" öffnen => bei verbindungen auf "LAN-Verbindung" klicken (bei Notebooks in der Regel "Anpassen") dann auf "Eigenschaften"
Dann kannst du getrost folgende Dienste deaktiveren:
- Client für Microsoft-Netzwerke (wird benötigt wenn du auf ein lokales Netzlaufwerkzugreifen willst)
- Virtual Maschine Network Services (Wird für ein Netzwerk zwischen dem physikalischen und virtuellen Netzwerk benötigt)
- QoS-Paketplaner (wird nur im Serverbereich benötigt)
- Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6) (wird für eine Kommunikation zwischen Vista und Win7 Systemen bedingt benötigt)
- E/A-Treiber für Verbindungsschicht-Topologieerkennung (selbst im lokalen Heimnetzwerk überflüssig)
- Antwort für Verbindungsschicht-Topologiererkennung (ebenfalls unnütz)
Falls die in Klammern stehenden Fälle bei dir nicht zutreffen kannst du diese ruhig deaktivieren.
Danke - das werde ich erproben.
Apropos Dienste:
Bei XP hatte ich die ja recht gut im Griff. Hier, bei Win7 hab ich mich da noch nicht so recht rangetraut. Sind arg viel, die da gestartet sind:
da stimmt aber was mit deinem Netzwerk nicht.
Genau deshalb frag ich ja. Ich weiß nur eben nicht, was!
Ich möchte wetten, Du hast da auch keine anderen Einstellungen, hast nichts spezielles da unternommen.
Nichts mit Sekunden - nachdem der Rechner hochgefahren ist, dauerts 3 bis zu 5 Minuten, bis ich auf andere Rechner zugreifen kann.
Erstmalig zugreifen kann wohlgemerkt!
Ist die Verbindung erstmalig aufgebaut, dann gehts auch flott, da hab ich dann keine Probleme mehr.
Nur eben das erste mal.
Ich mein, mir kommt es nicht auf die paar Minuten an - nein, ich will wissen, was die vermaledeite Ursache ist!
Ich habe nun alle Vorschläge von Euch erprobt - es hat nichts gebracht.
nach der vollkommenen Betriebsbereitschaft des PC dauert es im Durchschnitt 3 1/2 Minuten, bis im Netzwerk freigegebene PCs erkannt werden.
Dann kann ich, wie luttyy auch sagte, zu jeder Zeit in Sekundenschnelle darauf zugreifen - mit "Netzwerk" des PCs oder mit dem Totalcommander.
Ich kann im Taskmanager während dieser Suchzeit keinerlei relevante Aktivitäten feststellen.
Wo, zum Teufel, treibt sich der PC in dieser zeit rum, was macht er, wodurch entsteht diese Zeitverzögerung?
Wie ich das so im Internet mitbekam, ist da noch keiner so richtig dahinter gekommen.
Hat auch noch keiner so richtig gesucht...
Vielleicht interessant - das sind nun meine relevanten Dienste:
Internet hab ich sofort mit allem, was dazugehört.
Nur eben der jeweils andere PC nimmt sich Zeit, bis er mal zugibt, anwesend zu sein.
Bin leider der Einzige weit und breit, der eine Reihe von PCs dastehen hat und die in einem Netzwerlk betreibt.
Ähnliche Probleme hatte ich, weil die PC's an verschiedenen Stromkreisen hingen und eine Potentialdifferenz zwischen den Nullleitern herrschte. Da lag es also gar nicht an den Rechnern.
Das ist bei mir nicht der Fall.
Die gesamte Anlage ist sehr exakt aufgebaut, ein eigener Stromkreis.
Zusätzlich ist noch alles metallische (Gehäuse usw) in einen extrem niederohmigen Potentialausgleich einbezogen.
Da Du die Probleme ja schon bei Vista hattest, tippe ich mal stark auf den Switch.
Wenn der Switch eine lahme Autonegotiation hat, dauert es immer sehr lange, bis er die Adressen zugeordnet hat.
Ich hoffe, er hat überhaupt Autonegotiation ?!
Dann das Kabel vom Router auf Port 1 am Switch gestöpselt ?
ALLE Kabel müssen CAT5e sein.
Wenn das alles in Ordnung ist, mal im DOS-Fenster
die einzelnen Rechner anpingen.
z.B. : ping 192.168.x.x , je nach Adresse.Da siehst Du dann auch die Antworttimings.
Wenn das schon in den ersten Sekunden funktioniert, liegt das problem definitiv am OS.
Vista hab ich nur mal am Anfang kurz angetestet um es dann gleich als untauglich für mich zu verwerfen.
Aber damals bemerkte ich das Beschriebene schon.
... tippe ich mal stark auf den Switch
Es handelt sich um einen Router Longshine IR3114P - der leistet mir seit Jahren eigentlich gute Dienste.
Ich werde nun erst einmal dem Hinweis von usernull folgen, der scheint mir sehr wahrscheinlich zu sein.
wahrscheinlich sind jede Menge Ordner freigegeben und diese sind auf den anderen PCs als Netzlaufwerk verbunden. Das ist die dicke Bremse.
Die Lösung ist, diese Netzlaufwerke nicht automatisch zu verbinden, weil Windows beim Start diese Laufwerke sucht und zwar recht ausführlich - vor allem, wenn der PC mit der gesuchten Freigabe nicht aktiv ist.
In einem Windows-Netzwerk ohne zentralen Server (Peer to Peer) wird zudem alle Nase lang ein Master-Browser "gewählt"; das dauert auch noch.
Den DHCP-Dienst zu deaktivieren, könnte zusätzlich beschleunigen.
wahrscheinlich sind jede Menge Ordner freigegeben und diese sind...
Verd..., das ist sogar sehr wahrscheinlich.
Es sind immerhin an die 750GB Daten im Netzwerk freigegeben!
Auf die Idee bin ich nicht gekpommen, aber die klingt sehr wahrscheinlich.
Das werde ich baldigst testen - und dann hier berichten!
Danke für diesen Tipp.
Also,
ich habe 4 Rechner im Netzwerk.
Auf jedem Rechner sind 5 Partitionen mit jeweils zig Ordnern
freigegeben.
An dem unteren hängt sogar noch eine TB USB-Platte mit MP3s.
Keinerlei Verzögerung, nach dem die Rechner gestartet sind, habe ich sofort Zugriff auf alle Dateien.
Auch ein nächträglich eingeschalteter Rechner hat sofort Zugang zum Netzwerk.
Habe mir mal das Datenblatt vom ROUTER angesehen.
Es ist ein Router mit 4-Port Switch !
Nicht nur ein Switch.
Hast Du mal die interne Firewall abgeschaltet ? Ist alles richtig konfiguriert ? DHCP ?
Ferner läuft die Software des Routers nicht unter Vista/Win7
( Printserver etc.)
Ferner läuft die Software des Routers nicht unter Vista/Win7
Braucht sie doch auch nicht, oder?
Alle Einstellungen hab ich von WinXP aus erledigt.
Und sie bedient eigentlich alle meine PCs ordentlich - als da sind Win ME, WinXP, Win7, Linux Mandriva und Apple Snow Leopard.
Sollte ich an den Firewall- Einstellungen Deiner Meinung nach etwas ändern?
Ich hatte bis vor kurzem meine Internet- Protokoll- Einstellungen auf "Automatisch" stehen - freigegebene Ports waren da an die Mac- Adresse gebundelt. Jetzt nicht mehr - jetzt hab ich da feste IPs vergeben.
Einen Unterschied konnte ich nicht feststellen.
Keinerlei Verzögerung, nach dem die Rechner gestartet sind, habe ich sofort Zugriff auf alle Dateien
Ja, die Datenmenge kann nicht die vermutete Ursache sein - vollkommen gleichgültig, ob ich da nur eine zur Hälfte gefüllte 40GB- Festplatte freigebe oder zwei Rechner mit insgesamt fast 2TB Daten - die Zeit bleibt die Gleiche.
War aber erst mal einleuchtend, der Gedanke. -
Hast Du im Router das s.g. Dynamische DNS ausgeschaltet ?
Ist wichtig, sonst funktioniert das mit den festen IP-Adressen nicht.
Ferner würde ich die MAC-Filterung auch ausschalten.
Da ja jeder Rechner eine bestimmte MAC-Adresse hat, müssen die Adressen natürlich auch in den Router eingetragen werden.
Die MAC-Adresse eines Rechners erfährst Du , wenn Du im DOS-Fenster: ipconfig /all eingibst.
Welche Adressen ( IPs) hast Du denn verwendet ?
Sollte immer mit 192.168..2.x anfangen.
Also für den Router ist es ja meist 192.168.2.1, die folgenden Rechner also 192.168.2.2 usw.
Subnetzmaske IMMER 255.255.255.0
Zum Stöberrn noch ein Link: http://forum.longshine.de/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&p=683
Gruß Kibo
Ja, das sagte ich ja schon.
Ich hatte bis vor einiger Zeit freizugebende Ports (ICQ, eMule, Fernsteuerung) per MAC- Adresse freigegeben.
Dazu habe ich der jeweiligen MAC eine bestimmte IP zugeteilt, zB Haupt-PC 192.16..1.0, Zweit-PC 192.168.1.20 usw.
Und daran die TCP- und UDP- Ports gebundelt.
So konnte ich gezielt für jeden PC eigene Einstellungen treffen.
Nach einer Diskussion im Routerforum wurde mir dann empfohlen, die PCs im Internetprotokoll der einzelnen PCs festzulegen.
Was ich auch tat.
Ich habe soeben noch etwas erprobt:
Ich hab den Router ganz weggelassen und die PCs nur mit einem Switch (ohne Internet) verbunden. Mit diesem da.
Es hat sich nichts geändert.
Ist schon eigenartig.
Mit der Suche nach dieser Problematik muß ich leider erst mal 2 Tage pausieren - ich muß erst mal eine andere Aufgabe lösen, von der ich etwas mehr verstehe, als von diesem geheimnisvollen Netzwerkgeschichten- Umbau einer elektronischen Baugruppe.
Also bitte nicht grimmig werden, wenn ich nicht gleich antworte, ja?
Aber ich bleibe dran, und wenn Du noch Angaben von mir benötigst, geb ich sie Dir sehr gerne.
Die Adresse 192.168.1.0 ist tabu für einen PC im Netzwerk; sie ist die Netzwerk-IP und beschreibt dein gesamtes Netzwerk.
Nimm 192.168.1.1 für den Router und Werte zwischen 192.168.1.2 und 192.168.1.254 für die Geräte im Netz. Auch 192.168.1.255 ist tabu.
Das Verhalten deines Rechners sieht so aus, als ob du keine gültigen Netzwerkadresse zugeteilt hättest und der Rechner die Adresse von Windows zugeteilt bekommt. Das geht, aber dauert. Google mal nach APIPA.
Oh, verd.... man sollte trotz aller Eile etwas mehr Sorgfalt wahren, sonst kommt es zu solchen Mißverständnissen.
Ich schrieb: ...zB Haupt-PC 192.16..1.0, Zweit-PC 192.168.1.20 usw.
Zum Abschluß:
Ich habe nun eigentlich alle Hinweise erprobt und keine Ergebnisse erzielt.
Ich kann unmittelbar nach der vollen Betriebsfähigkeit den anderen PC anpingen - Ping 192.168.1.10 alle 3 Werte <1mS.
Aber per Netzwerk zugreifen erst nach ca.3 Minuten. Jedenfalls das erste Mal - später dann gehts blitzartig.
Das dies ja nun kein gewaltiger Fehler ist, finde ich mich eben damit ab und verbuche das Ganze unter "Ungelöste Fälle" - wie meine Ameisenkönigin. (Die im Übrigen seit über 3 Wochen wieder verreist ist)
Vielen Dank für Eure Hilfe, Euer Mitdenken!
Stimmt, direkt hatte ich mich konkret dazu nicht geäußert. Aber erprobt hab ich es.
Folgendes:
Wenn ich automatisch suchen lasse, dauert die erste Verbindung, also bis ich vom Win7 auf Win XP- PC zugreifen kann, etwas über 3 Minuten.
Danach erfolgen die Zugriffe sofort.
Verbinde ich von Hand, kann ich ebenfalls erst nach über 3 Minten einen Erfolg, eine Verbindung erzielen.
Bringt also nichts.
Deaktiviere ich wie vorgeschlagen den Dienst DHCP, dann kann ich eigentlich keine Änderung im Verhalten erkennen.
Desweiteren - die PCs im Netzwerk als Master - Slave zu ordnen (ganz abgesehen davon, das ich nicht die mindeste Ahnung habe, wie das geht) ist vielleicht auch nicht so optimal.
Hab ja keine statische Konfiguration - es ist vollkommen willkürlich, welche PCs online sind und von welchen ich auf den anderen zugreifen will.
Schade eigentlich, vielleicht komme ich mal von anderer Seite aus dahinter, was da nun los ist.
Schön wäre es, wenn man irgendwie die Prozesse im Taskmanager protokollieren könnet - möglich, das man da Ergebnisse erzielen kann.
Mir ist aber so ein Tool nicht bekannt, leider.
Bei dir laufen "zu viele" PCs. Lies dir die zwei Postings hinter dem Link durch.
Was so lange dauert beim Booten:
Sobald ein neuer Windows-PC hochfährt, streiten die Windows darum, wer der Master-Browser sein darf. Dieser Master-Browser ist sowas wie ein zentraler Verwalter für freigegebene Ordner/Laufwerke. Je mehr (gleiche) Windows-Systeme, desto länger dauert die "election".
Bleibt mir also nichts übrig, als mich damit abzufinden.
Was ja wirklich kein Problem ist, mir kam es ja nicht vorrangig auf diese Minuten an, sondern nur auf die Ursache dieser Minuten.
Danke noch einmal!
Ich glaub, ich habs. Denn das:
Bleibt mir also nichts übrig, als mich damit abzufinden
meine ich meistens nicht ganz so konsequent...
Ich habe in der Registry eine Änderung vorgenommen:
Im Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE/System/CurrentControlSet/Services/LanmanServer/Parameters
einen neuen DWORD-Wert mit dem Namen SizeReqBuf = 65535
erstellt. (Standard ist wohl nur 4356)
Nun wird das Netzwerk und die darin befindlichen PCs ebenfalls sofort nach dem Hochfahren erkannt.
Warum ich bei mir allerdings diesen Puffer erhöhen muß, während es bei anderen mit dem "default"- Wert auch funktioniert, wird wohl ein Rätsel bleiben.
Und noch etwas nach 2 Monaten dazu - und ich glaube, das war das Grundlegende.
XP erzeugt "MSHEIMNETZ" als Netzwerk - Win7 "WORKGROUP".
Für Euch alle wird das sicher selbstverständlich sein - mir war es unbekannt.
Die Verzögerungszeit rührte ausschließlich aus den unterschiedlichen Namen her!
Das mußte sozusagen jedesmal erst neu geprüft und angepaßt werden. Der größere Puffer hat die Sache nur etwas flüssiger gemacht.
Ich kam darauf, weil sich seltsamerweise PCs mit gleichem Betriebssytem immer sofort erkannten.
Nun gebe ich allen einheitliche Namen "NETZWERK" - und siehe da, jetzt haut die Erkennung auf Anhieb bei allen PCs mit beliebigern Betriebssystemen hin.
Hab ich geschrieben, falls es doch noch einen solchen Unwissenden wie mich geben sollte und dieser die Suche benutzt.
cscherwinski
jueki
gelöscht_35042
schuermr
kibo3
PeterP1
noch einen solchen Unwissenden wie mich geben sollte und dieser die Suche benutzt.
