Guten Morgen,
ich befasse mich intensiv mit der Anschaffung eines leistungsfähigen Notebooks für aufwendige Anwendungen. Damit will ich andeuten, dass ich sicher ca. 1200 Euro und mehr "hinblättern" muß.
Lohnt sich diese Ausgabe vor dem Hintergrund des bald erscheinenden Windows 7 überhaupt noch oder sollte ich warten, bis die Händler zwar noch Windows Vista ausliefern, jedoch ein günstiges (fast kostenloses) Upgrade auf Windows 7 anbieten?
Ich weiß, es ist reine Spekulation, aber ab wann kann man mit OEM-Versionen im Handel rechnen ?
Danke!
Rolli
P.S. Für meine normalen Anwendungen bin ich recht komfortabel mit Desktop-PC´s (XP pro und Vista-Ultimate) ausgestattet.
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Hi!
Du Frage ist in der form mal neu. Üblicherweise fragen die User, ob sich der Kauf des Notebooks vor oder nach der Cebit lohnt. ;-)
Soweit ich weiss, gibt es aktuell noch keine Upgradeangebote zu Windows7 beim Kauf von Notebooks. Als Releasetermin von Windows7 habe ich das dritte oder vierte Quartal 2009 im Ohr. Die OEM-Versionen dürften ab dem offiziellen Releasestart im Handel sein, zumindest bei den Onlineversendern wie Dell. Im stationären Handel wird man sicherlich erst die Rechner mit Vista abverkaufen, wobei man sicherlich mit dem Notebookmodellwechsel dann auf Windows7 wechseln wird.
Neben diesen Überlegungen gilt natürlich die alte Regel, die es seit Win95 gibt: man wartet bis zum ersten - besser noch zweiten - Servicepack, bis man wechselt.
Ehrlich gesagt weiss ich nicht, was ich an deiner Stelle tun würde.
Vielleicht solltest du noch schreiben um welche "aufwendigen Applikationen" es konkret geht. Ein Kollege von mir hat sich ein Apple-Powerbook zugelegt und nutzt für die Windows-Applikationen, die er benötigt VMWare-Fusion...
Bis dann
Andreas
Ich zum Beispiel bin auf der Suche nach einem Notebook mit XP. An 7 denke ich noch lange nicht.
Bin für eine Bekannte auch auf der Suche nach einem mit Xp.
Eins welches Xp nicht "voll" unterstützt kommt für mich garnicht in Frage. - Falls ich mir mal eins zulegen sollte.
So ein Laptop sehe ich als Ignoranz des Herstellers an.
Und die noch sehr lange.
Ergänzung, das Update-Programm wird für den Sommer erwartet.
Gruss
Marcel
Wenn Vista auf den Book läuft, läuft auch Windows 7....
Gruß
luttyy
Danke erst einmal für die vielen Antworten.
Zusammengefasst heißt das für mich:
- erst einmal die CEBIT abwarten (die läuft ja ab Dienstag)
- Macbook ist ein Thema, nur die 17 Zoll-Pro-Version kostet ca. 2500,--Euro
- klar ist, dass Windows 7 auch da läuft, wo Vista läuft (ich habe auch Windows 7 beta installiert auf einer zweiten
Festplatte)
Ich denke, ich werde bis zum Sommer warten müssen, um die Upgradekosten zu sparen bzw. den Rat von Andreas befolgen und bis zum ersten Servicepack warten. Dann kann ich allerdings nach der CEBIT kaufen und solange mit Vista arbeiten.
Es bringt normal nichts, eine solche Anschaffung von zukünftigen Betriebssystemen abhängig zu machen. Entweder Du brauchst ein Schlepptop oder nicht. Wenn ja, überlegst Du was Du damit machen willst und was Du dafür an Hardware brauchst. Das Betriebssystem wird erst interessant wenn es um konkrete Anwendungen geht, z.B. wenn Du eine Software einsetzen willst, die nur auf einem bestimmten Betriebssystem läuft.
PS: Die Unterschiede zwischen Vista und 7 sind meiner Ansicht nach sehr überschaubar. Auch mit Vista kann man sehr gut auskommen, wenn man sich etwas damit beschäftigt und es an seine Bedürfnisse anpasst - und nicht einfach ein XP mit halbdurchsichtigen Fenstern erwartet.
Meine Erfahrungen mit Vista sind ählich.
Soo schlimm wie die Leute gerne behaupten ist es nicht.
Ob es sich lohnt ist ja schließlich eine andere Frage.
Die Unterschiede zwischen Vista und 7 sind meiner Ansicht nach sehr überschaubar
Wird daran liegen dass viele Änderungen eher suptiler Art sind.
Allein das optische entspricht sich stark, das stimmt.
Gruss
Marcel
Ich habe neulich auf einem Laptop mit Vista und 1 GB RAM ... ähhh .... "gearbeitet", es zumindest versucht. Das war mehr Warterei als alles andere. Brauche ich nicht, kommt mir nicht ins Haus!
LOL
Klarer Fall von selbst dran schuld, sowas macht man ja auch nicht...
BTW: Auch XP läuft mit 2GB RAM erst richtig fix.
Dieser Meinung schließe ich mich vorbehaltlos an.
Auf meinem Vista-PC habe ich 3GB RAM installiert und damit sind die so oft zitierten "Vista-Sorgen" verschwunden.
Unter XP fahre ich ebenfals mit 2GB.
Guten Morgen,
am RAM kann man es für beide Systeme nicht festmachen.
Es kommt darauf an was so alles sinnfrei parallel aktiv ist..
Sonst wär es garnicht möglich das ich gerade mit Server 2008, KT4VA+
256MB! RAM und einer MX400 ganz normal surfen kann.
Das ist ein olles Via Asrock -Board.
Mit einem noch älteren Gigabyte, Sis rage 128Pro, Vista und auch nur 256 MB RAM geht es auch. Mit Firefox, sogar bei 3 bis 7 offenen Fenstern.
Es gilt wohl was KarstenW mal im Zusammenhang mit Linux gesagt hat.
Nicht das Betriebsystem allein verschwendet RAM.
Die Anwendungen sind mitverantwortlich für den heutigen Speicheroverkill.
Es ist schon eigenartig, Vista kann auf schwacher Hardware noch akzeptabel sein. Aber es kann (muß nicht) bei moderner und Guter Bestückung eine gewisse gemütlichkeit beibehalten.
Die 64Bit kann sogar träge sein, aber nicht immer.
Das aber Xp mit mehr als 1GB RAM noch entscheidend Zulegt kann ich nicht glauben. Es sei denn es ist irre viel parallel aktiv.
Obwohl, Openoffice erscheint mir sehr fett.
Da glaube ich das mit 2GB sofort.
Einen Vorteil haben die die nicht den Weg eines einzigen Systems gehen.
Aller gunen Dinge sind drei.
Xp,Vista,Linux - in dieser Reihenfolge sind bei modernen Datenlagern,
sprich Riesen Festplatten nicht zu viel.
Bei einem Mac gingen sogar 4 Systeme.
ansonsten sind die Festplatten ja fast leer;-)
Ich hab festgestellt, dass ein neu installiertes Vista am Anfang oft ziemlich träge ist, nach einiger Zeit aber deutlich zulegt. Denke mal das liegt an den Updates, aber auch daran, dass Vista im Lauf der Zeit diverse Optimierungen vornimmt, Stichwort Indizierung, Speichernutzung für häufig benötigte Anwendungen usw..
Ich hab bei mir zusätzlich (ursprünglich aus Gründen der Bedienungsfreundlichkeit) die Benutzerkontensteuerung, das Sicherheitscenter und den Defender deaktiviert. Das hat in mehrerer Hinsicht unerwartete Fortschritte gebracht. Zum einen war das System danach nochmal deutlich schneller, zum anderen laufen auf einmal auch ältere und nicht zertifizierte Programme völlig problemlos. Weniger nervig ist es sowieso, und der Defender ist schlicht sinnlos, wenn man eine Antivirensoftware hat. Einige AV's bieten daher schon bei der Installation an den stillzulegen.
Danke für den Hinweis mit Defender, obwohl es immer meckert wenn man es ausmachen will.
Aber es bringt was es zu deaktivieren.
Bei alten Grafikkarten hilft es den Treiber Vista oder Windows 7 passiv suchen zu lassen.
Aero ist narürlich nicht drin.
Ohne dieses gehen auch alte Karten recht gut.
Das Gemecker des Sicherheitscenters musst Du ausschalten, bevor Du irgendwas deaktivierst. (Systemsteuerung -> Sicherheitscenter -> Optionen -> Benachrichtigungsmethode ändern) Sonst mault er rum dass der Defender nicht läuft, obwohl ein Virenscanner da ist der alles besser kann. Und das bleibt auch so wenn man später das Sicherheitscenter abschaltet...
Und was passiert wenn Du Benutzerkontensteuerung und Sicherheitscenter abschaltest ohne ihm vorher das Maul zu stopfen ersparst Du Dir lieber.