Habe z. Zt. Win 10 pro 22H2 Build 19045.2364 am Laufen. Vor Kurzem habe ich die Hardware modernisiert (CPU, Board, RAM) und nun nervt Microsoft mit seinen andauernden Installangeboten auf Win11.
Was bringt mir das?
Bekannte, die das schon haben, fluchen aus untersch. Gründen.
Muss, verfällt die Möglichkeit (wenn 11 irgendwann mal beim User gereift ist), wenn ichs in nem Jahr vielleicht machen will, oder was sollte ich tun?
Habe keine besonderen Anforderungen, ausser meine funktionierende Software nicht wieder mal zu verlieren. Und die neue Optik ist mir schnurz....
selbst nutze ich noch die neuste Version von Windows 10 und wenn ich nichts Falsches in Erinnerung habe, wird diese Version noch bis 2025 mit Updates unterstützt. Die Installationsangebote für Windows 11 können ja eigentlich nur über die Updatefunktion kommen, so ist es jedenfalls bei mir und die ignoriere ich eisern. ;-)
Ich hatte Angst davor, dass es einem irgendwann als "Zwangsupdate" (wie es ja auch schon mal mit Win10 drohte) aufs Auge gedrückt werden würde.
Und damit mich die auch die Installationsangebote nicht nerven, habe ich das einfach in den Gruppenrichtlinien unterbunden. Da herrscht himmlische Ruhe und 100 % Sicherheit, dass das nicht passieren oder mir ein Klick-Fehler unterlaufen könnte...
Warum machst du das dann nicht auch? Um ein Upgrade auf die neueste Win10-Version zu bekommen, muss man das dann ja mittlerweile wohl nur noch einmal im Jahr ab- und anschließend wieder anstellen.
Weil bei mir nur oben rechts in der Updatefunktion das Win 11 angeboten wird. Und sollte Microsoft mir das Windows 11 ungewollt unterjubeln, dann haben die verschissen (sorry), denn dafür gibt es das wöchentlich erstellte Backup.
Was ich in den Gruppenrichtlinien festlegte, war meine geliebte Software SpeedFan, damt steuere ich nämlich meine Lüfter und bewache die Temperaturen beim Daddeln. Das Tool wurde schon unter Windows 7 als böse angemeckert. Ist zwar nicht leicht einzurichten, aber wenn das Tool mal eingerichtet ist, läuft es, machte ich übrigens beim Nachbarn auch (Win11), bei ihm laufen sogar noch mehr und größere Lüfter als bei mir. Um ungelegte Eier mache ich mir keine Gedanken.
Und sollte Microsoft mir das Windows 11 ungewollt unterjubeln, dann haben die verschissen (sorry), denn dafür gibt es das wöchentlich erstellte Backup.
Das mit dem Backup habe ich zwar auch. Ist mir allerding aus einem Grund zu aufwändig und wacklig.
Bin ja geschäftlich unterwegs und da kommen dann eben regelmäßig Mails mit Anfragen und Aufträgen rein. Damit ich meine E-Mail-Konten nicht ständig warten muss, damit wegen Überfüllung geschlossen wird, habe ich ein POP3 Account. - Die Mails liegen also nur im TB auf meinem Laufwerk.
Kommt bei wöchentlichen Backups jetzt sowas dazwischen, dann müßte ich vorher grad das TB-Profil gesichert haben, um keine Mails zu verlieren.
Ich mache zwar grundsätzlich am Abend vor den üblichen Udate-Terminen ein inkrementelles Backup, aber wenn der Teufel es will, hilft auch das nicht, wenn kurz vor dem Update dann noch Mails abgeholt wurden.....
nun nervt Microsoft mit seinen andauernden Installangeboten auf Win11.
Was bringt mir das?
Nichts was wirklich zählt, außer du hast das neueste Windows.
Bei mir läuft W11 schon über ein Jahr und es läuft gut.
Ja, gewisse Sachen sehen wieder etwas anders aus, aber im Großen und Ganzen ist Windows weiterhin Windows.
Wer sich an gewissen Änderungen stört, kann diese aber auch zurück auf das Aussehen von W10 setzen.
Auf die Software hat das alles keinen Einfluss.
Aber wenn Du bis 2025 warten willst, stehst Du dann auch vor diesem Problem. Also aufgeschoben ist nicht aufgehoben...
einer meiner Nachbarn kaufte sich einen neuen PC, da war dann auch Windows 11 vorinstalliert. Er kam damit gar nicht zurecht, also richtete ich es ihm ein, so gut ich es halt konnte. Also echte Luftsprünge machte ich dabei nicht gerade.
Ich kann noch warten, bei früheren Versionen schrie ich immer "hier, haben wollen", die Zeiten sind aber vorbei. In der Ruhe liegt die Kraft. :-)
vorweg, jeder kann und muss selber entscheiden womit er/sie/es glücklich wird.
So wenig wie ich Kaufempfehlungen gebe, präferiere ich hier ein Windows. Der Name des Betriebssystems ist mir egal, so lange es meine Anforderungen erfüllt.
Aber, wenn man wie ich, seit Anbeginn der Windows Ära, Windows nutzt und alle Versionssprünge mitgemacht hat, hat man auch keine Angst mehr vor irgendwelchen Änderungen die ein Versionssprung so mit sich bringt.
Natürlich ändern sich Aussehen und Anordnungen, Tastenkombinationen und Zuordnungen.
Aber wenn man sich davon nicht beirren lässt, kann man damit auch gut leben.
Wenn ich an die Versionen W3, W95, W98, XP denke, finde ich die Windows von heute richtig gut. Windows 7 machte den Anfang, Windows 8 war dann wieder ein Rückfall, aber Windows 10 und nun auch 11 machten mir bislang keine nennenswerten Probleme.
Haben muss man davon nichts, aber wenn man auch nur etwas Interesse an diesem Betriebssystem hat, findet man jede Neuerung interessant.
Sollte es bei mir wirklich einmal richtig haken, spiele ich einfach ein aktuelles Image zurück und versuche es erneut.
Denn früher oder später stehen sicher alle einmal vor dem Wechsel und wenn dann hier einige auf Windows 11 wechsel, wechsle ich vielleicht schon auf Windows 17...
Von Dos 5.0 (habe ich noch ein dickes Buch von) über Windows 3.1, 3.11, über Win 95, 98, XP, NT 4 ,Windows 7 und 10, machte ich alles mit, außer Win 2000, Win 8 (8.1), das habe ich ausgelassen, ich hoffe ich habe nichts vergessen. Klar kommt auch Windows 11 mal auf meinem Rechner, auf dem ohnehin schon ein Linux läuft, du siehst, ich bin und war flexibel.
Hallo knoeppi,
ich bin bislang auch bei Win 10 stehengeblieben.
Morgen probiere ich etwas aus, was ich heute durch Zufall entdeckt habe: Win 11 ToGo, ein bootbares Win 11 Betriebssystem auf einem Stick, funktioniert (angeblich) auch auf nicht kompatibler Hardware.
Ich bin schon gespannt, ob es funktioniert.
Dann berichte bitte Erwin, ein Kollege von mir hat die Vollversion von Windows 11 installiert. Laut ihm keine Probleme, aber OK, sein PC ist auch neuer als meiner.
Natürlich, aber wenn es mit Windows 10 klappt, dürfte es mit Windows 11 keine Probleme geben.
Habe Win 10 gewählt, weil ich ein vielseitig nutzbares transportables BS, einschl. diverser Programme und Tools haben will; ein BS das ich (schon) gut kenne.
Probierst Du das nur mal zum Spass aus, oder hast Du ein speziell dafür geeignetes Anwendungsgebiet? Vielleicht stehe ich auch bloss auf der Leitung, aber wozu soll das eigentlich gut sein? Klar, man kann ohne Installieraufwand einen Rechner ohne BS sofort in Betrieb nehmen, aber wo kommt das denn wirklich mal vor?
Ich bin schon in Rente, hätte aber beruflich (Kfm.) ausschliesslich vom Arbeitgeber eingerichtete Rechner nehmen müssen, und zuhause richte ich mir lieber einen gewohnten PC/Notebook ein. Und bin ich mal bei Freunden nehme ich deren Zeug oder mein Notebook. Was bleibt also? Ersatz, wenn die Kiste abgeraucht ist? Zur Not tuts erstmal das Notebook. Das YouTube-Video war zwar gut erklärt, aber mein "Wozu?" hats mir auch nicht beantwortet, abgesehen von "ein Windows in der Schublade liegen". Kommt mir etwas wie Verschwendung eines nicht ganz billigen Sticks vor.
Und mit "nicht-kompatibler Hardware" ist wohl ein Altgerät ohne die TPM-Eignung gemeint, oder? Ein Android-Tablet wohl eher nicht???
Ist ja voll der Hammer, dass man mit einem relativ einfachen Dateitausch-Trick (naja, gewusst wie halt) dieses ganze Gedöns austricksen kann, das wohl sowieso nur den Neukauf von allerlei Hardware ankurbeln sollte. Und ich habe gerade meinen nicht-TPM-tauglichen PC (der aber noch recht gut ausreichte) aufs Altenteil geschickt. Win11 war zwar nicht unbedingt der Hauptgrund, aber der Gedanke, am Ende der Fahnenstange zu sein, war auch nicht so berauschend.
Vielleicht sollte ich schnell noch mein auch schon "älteres" Notebook auf Win11 upgraden, bevor MS diese Möglichkeit ausschliesst???
Finde ich gar nicht. Das direkte Update nach dem nur Sekunden dauerndem Austausch läuft viel schneller, als erst einen Stick mit Rufus zu erstellen und damit dann upzudaten. - Aufwand ist da in meinen Augen kein stichhaltiges Argument. - Aber jeder so, wie es ihm am besten paßt.
Ich finde die Nummer mit dem Dateitausch sehr elegant.
Wenn's tatsächlich funktioniert, ist die Harware ja offensichtlich kompatibel...
Das Video auf YT habe ich mir zwar nicht angesehen, aber bei W11 sind neben TPM 2.0 auch noch älter Prozessorgenerationen ein Kompatibilitätsproblem, welches derzeit aber noch nicht zuschlägt - siehe die Systemvoraussetzungen von MS. So gesehen ist die Hardware genauso "inkompatibel" wie Intel-CPU ab Generation 8, auf denen angeblich W7/W8 nicht mehr läuft, obwohl es tatsächlich funktioniert und seitens MS ohne Eingriff nur Windows Update blockiert wird.
Das TPM-Problem wurde selbst durch MS etwas entschärft und lässt sowohl im installierten als auch bei solchen Live-System damit umgehen. Wie lange das natürlich so bleibt, steht auf einem anderen Blatt.
aber bei W11 sind neben TPM 2.0 auch noch älter Prozessorgenerationen ein Kompatibilitätsproblem
Ja.
Aber wenn's funktioniert, ist's auch kompatibel.
(Wenn's nicht kompatibel ist, funktioniert's auch nicht.)
Das ist ja gerade das Absurde an Windows 11: Grundsätzlich ist es auch mit älteren Prozessoren kompatibel, Microsoft hat nur versucht, es künstlich inkompatibel zu machen.
Aber mit jeder beliebigen inkompatiblen Hardware wird auch das Win 11 ToGo nicht funktionieren. Da bleiben sicher noch genügend Prozessorgenerationen übrig, die tatsächlich inkompatibel sind (und bleiben).
Heißen Dank für den Link. Habe mir grad diesen Stick dafür zugelegt:
Kingston DataTraveler Max USB 3.2 Gen 2 512G
Der ist für rund 60 € nicht langsamer als ne externe SSD und ich kann praktisch alles damit machen, was auch auf meinem Rechner mit win10 läuft. Rumprobieren wie blöde ohne jede Reue....
Und wenn ich dann mal wechseln muss und alles perfekt läuft, könnte ich das auch einfach klonen und dann auf den Hauptrechner schieben. Und ich müßte keine Arbeitspausen für eine Neuinstallation und dem Systemeinrichten einlegen.
Bis immer alle Programme und alle Einstellungen so sind, wie ich es mag und will, brauche ich erfahrungsgemäß rund ne Woche. So ist das seit Jahren, wenn ich einen neuen Rechner geschraubt und eingerichtet habe.
In der Zeit lief immer der alte im Büro weiter und die Einrichtung des neuen habe ich im Gästezimmer nebenan Stück für Stück vorangetrieben. Ein ewiges Hin-und-Her. Und nebenbei musste ich ja auch noch mein Geschäft betreiben....
Das würde dann auf diese Tour entfallen, da ich dann ja auf meinem bestehenden Rechner direkt umziehen kann, denn der wird noch ungefähr 4 Jahre laufen.....
meine neu gekaufte M.2 SSD habe ich reklamiert, weil sie nach ca. 1.5 Monaten nicht mehr funktionierte. Nach ca. 10 Minuten konnte ich mit dem Book wieder arbeiten, weil ich die Orginale M.2 SSD eingebaut habe.
Späte Antwort, ich weiß. Und vielleicht hast du das ja auch schon längst in einem anderen Thread gesehen....
Jedenfalls habe ich Win 11 ToGo auf einen 500-GB-Stick gezogen, der USB 3.2 Gen2 unterstützt, also mit 10 GB/Sek arbeitet.
Einfach geil. War in nicht mal 10 Minuten installiert, startet von dem Stick auf meinem Rechner praktisch genauso schnell wie Win10 von der eingebauten NVMe (Samsung Pro, 1TB). Braucht nur 2 Sekunden länger zum Starten, nämlich exakt 12 Sekunden.
Macht richtig Spaß. Habe schon alle Programme, mit denen ich arbeiten muss, installiert (keine Games) läuft tierisch gut und ich kann mich in Win 11 gefahrlos einfuchsen, bis ich es dann Ende 2025 auf einem neuen Rechner frisch installieren werde und damit arbeiten muss. Jetzt ist es miehr ein Spielen.....
Bin gespannt, ob die Installation auch so genial mit RUFUS machbar ist und ob man dann das MS-Konto genauso einfach abwählen und ein lokales Konto einrichten kann, wie man es mit RUFUS und der "ToGo-Variante" konnte....
Ja danke, 98 SE und ME (ME war bei mir sogar bis ca. 2006 noch installiert, nach dem Umzug wechselte ich allerdings auf XP), nutzte ich auf meinem PC tatsächlich auch. Das waren in den Jahren ja viele Betriebssysteme und im Alter vergisst man leider auch was. ;-)
Unter Windows ME meldete ich mich erstmalig sogar bei Nickles an.
Auch nicht zu vergessen IBMs OS/2. Habs noch in Diskettenform rumliegen, zur Erinnerung. Aber sonderlich "brauchbar" fand ichs nicht, auch wenns schon recht hübsch aussah.
Aber, wenn man wie ich, seit Anbeginn der Windows Ära, Windows nutzt und alle Versionssprünge mitgemacht hat, hat man auch keine Angst mehr vor irgendwelchen Änderungen die ein Versionssprung so mit sich bringt.
Ich war schon mit Windows 1.0 am Start. Ich will will es nicht "Angst" nennen, aber ich habe Bedenken. Vor allem vor einem System, das immer mehr beim Nutzer reift. Das tat Windows zwar schon immer, aber die Tendenz zur Nutzerreifung geht steil nach oben. Ich habe auch keine wirkliche Lust auf Features, die MS meint, dass ich sie bräuchte.
Es war schon in der Vergangenheit - s. auch win98, das erst seit der 2nd Edition wirklich Spaß machte. Also werde ich die Ruhe bewahren und lasse das BS erst bei anderen, die wie du völlig angstbefreit sind, reifen und greife dann zu, wenn ich es wirklich muss; nämlich wenn der Support für die Vorgängerversion abgelaufen ist.
Bis dahin sind dann mit Sicherheit die schlimmsten Kinderkrankheiten weg und in vielen Dingen hat MS dann Einsicht in die Useransprüche gezeigt und bestimmte Dinge wieder rausgenommen/zurückgefahren. - Siehe Alexa in Win10, die sich mittlwerweile ganz einfach wegdrücken lässt.
wenn der Support für die Vorgängerversion abgelaufen ist.
Das ist vollkommen OK, aber für Dich wird das nichts ändern.
Bis dahin sind dann mit Sicherheit die schlimmsten Kinderkrankheiten weg
Kinderkrankheiten hat W11 keine, es funktioniert einwandfrei. Dass sich einiges gegenüber W10 geändert hat, betrachte ich nicht als Krankheit höchstens als "Face Lift".
in vielen Dingen hat MS dann Einsicht in die Useransprüche gezeigt
Davon träumte schon die Ziege...
Als Gott die Tiere erschuf, wollte die Ziege einen längeren Schwanz haben und darauf wartet die noch heute.
Siehe Alexa in Win10
Ich hatte nie Alexa auf meinen Rechnern, also zumindest nicht, dass mir das aufgefallen wäre. Und die andere Tussi ist mir auch noch nicht begegnet.
Ich kann noch warten, bei früheren Versionen schrie ich immer "hier, haben wollen", die Zeiten sind aber vorbei.
So geht es mir - allerdings schon seit win98SE - auch. XP war mir erstmal "unheimlich". Habe dann umgebaut, als es gar nicht mehr ging. Und das war ein kluger Entschluß - die Kinderkrankheiten waren weg und ich begann XP zu lieben.
So sehr, dass ich auch mit win7 wartete, bis es nicht mehr anders ging. Und win7 war dann - Überraschung - Liebe auf den ersten Blick.... (Nachdem ich das Startmenue - wie schon unter XP - angepaßt hatte.
Win 8 habe ich komplett ignorierrt und das erwies sich als richtig.
Win10 war dann im ersten Monat ein Schock - auch wenn ich das Startmenue gleich halbweg gut anpassen konnte, so nervte mich Alexa und Bing doch gewaltig. OK - das war nach einigen Verrenkungen abgestellt, kam dann aber jedes Mal wieder, wenn es ein Upgrade kam.
Jetzt, wo es keine echten Feature-Updates mehr gibt, ist offensichtlich erstemal Ruhe im Karton. Ich werde die letzten knapp 3 Jahre mit Windows 10 genießen.....
Alexa ist doch eher so ein Amazon-Ding. Unter Windows heisst die Spracheingabe Cortana und bei Apple Siri. Cortana lässt sich aber auch abschalten, damit es nicht für die Suche genutzt wird.
Oh, peinlich...
Leider vergisst frau-man so manches, wenn es jahrelang nirgends vorkommt und eh nicht von Interesse und nur unwichtig ist.
Cortana ist auf meien Systemen ganz normal deaktiviert.
Alexa wird im Internet reichlich oft genannt. Auch wenn ich amazon nie nutze.
Dagegen hilft: sich selber zu informierten und nachdenken...!
Nachsatz - OT
Das Zitat am Ende Deiner Beiträge kenne ich von Kenneth Boulding, etwas früher, als es die Hellsongs noch nicht gab.
Aber so verbreitet sich der Spruch in der Welt!
Holla, so viele... Dann wünsche ich Euch erstmal ein frohes Neues. Naja, kann ja wohl nur besser werden, oder?
Ok, also nochmal, das Aussehen ist mir egal. Weder stört es mich, noch brauch ich da Veränderung. Im Prinzip gehts mir wie Euch, hab das auch alles seit ewigen Zeiten mitgemacht (seit CP/M bzw. noch davor, aber als ich noch Karten lochte, war ich auf die mit den weissen Kitteln bei den Reihen von Bandlaufwerken angewiesen. Irgendein Ex-NATO-Grossrechner von Telefunken in DA-Rechenzentrum). Aber ich bin faul/bequem geworden und alt. Will mir die erste Zeit, bis W11 rundläuft nicht antun, bzw. befürchte vielleicht noch da reinzugeraten. Klar, irgendwann MUSS ich mal, ist mir schon klar. Keine Ahnung, ob das nen Unterschied macht, einen fabrikneuen PC mit W11 zu nutzen, oder ein mit zahlloser Software von zig Umstiegen versehenes Gerät zu haben? So hab ich das nämlich. Quasi ausser dem BS hat sich seit Win7 nix verändert (W8 hab ich ausgelassen). Vor Win10 habe ich auch gejammert und mich lange gedrückt; jetzt bin ich sehr zufrieden. Keinerlei Abstürze und pflegeleicht sind die Zauberworte. Und zum Rumprobieren habe ich keinen Nerv mehr.
Ich denke, ich nehme den Mittelweg. Schalte die freundliche Nerverei von MS ab und warte noch bis zum Sommer oder so? Bis dahin ist wohl das Gröbste weg und mal wieder ein Total-Neuaufsetzen fällig.
P.S. Win17... Der war gut. Wer weiss, wie das bis dahin heissen wird?
nun nervt Microsoft mit seinen andauernden Installangeboten auf Win11
Das kann man in Windows Update abstellen, dann wird nur rechts angezeigt, dass die Möglichkeit bestünde. Ich verschiebe die Updates immer um 30 Tage und aktiviere sie dann halt oder es passiert dann auch mal automatisch, wenn ich es vergessen habe.
verfällt die Möglichkeit
Unwahrscheinlich, da man selbst einen alten Win7 Rechner noch heute problemlos auf Win10 umstellen kann. Microsoft ist ja eher daran gelegen, dass du Win11 benutzt, weil sie da noch einfacher und mehr schnüffeln können. Wäre es anders, würden sie es uns nicht ständig kostenlos aufs Auge drücken wollen.
sie da noch einfacher und mehr schnüffeln können. Wäre es anders, würden sie es uns nicht ständig kostenlos aufs Auge drücken wollen.
Mag schon sein, aber ich habe dazu noch eine andere Theorie. Nachdem die Marke "Windows-PC" geschaffen wurde und ihre Erfolge auf dem Markt hat, dürfte es leicht sein, die reinen BS-Kosten den Händlern aufs Auge zu drücken. Würde ein Händler nur Geräte ohne BS anbieten, mal abgesehen von Spezialisten, könnte er nicht lange mithalten. Klar kann man mit Schnüffeln noch etwas extra kassieren, aber ich denke, der Schnüffelmarkt ist langsam "gesättigt", zumal die Leute ja brav mithelfen, sich gläsern zu machen.
Eine weitere Möglichkeit wäre ja auch (ich grüble noch nach einem Namen dafür), Geld von CPU-Herstellern zu kassieren, dass Microsoft Windows nicht für Apple anpasst. Dann könnten sich Intel und AMD noch mit Apple um die Käufer prügeln... Und die millionenschweren Software-Hersteller, die ja auch im Abhängigkeitsverhältnis zu MS stehen, könnte man gewiss auch nach div. "Ankündigungen" anzapfen....
Aber da gibts sicher etliche Theorien - und noch üblere Möglichkeiten.
die reinen BS-Kosten den Händlern aufs Auge zu drücken
Das wäre betriebswirtschaftlicher Blödsinn. Das BS zahlt der Kunde, kein Händler zahlt dafür. Immer mehr lassen sich gar auf die Abbo-Software ein, ob Offline 365 oder Windoof 365.
aber ich denke, der Schnüffelmarkt ist langsam "gesättigt"
Das hieße, dass man keine Informationen mehr sammeln müsse, weil man genug hat. Das Gegenteil passiert aber, es werden immer mehr Informationen gesammelt und die Algorithmen werden immer intelligenter, damit die Informationen immer besser ausgebeutet werden können.
Ganz genau. Das Ziel ist einfach nur Windows as a Service. Dein Rechner gehört praktisch gar nicht mehr dir, und schon gar nicht deine Daten. Alles in der Wolke und MS entscheidet, welche Software auf den Rechnern läuft/laufen darf. -
Natürlich nur MS-Software (und die am besten nur noch als Abo) oder die, die Softwarehersteller für teuer Geld bei MS zertifizieren lassen können. Vorgeschoben das Argument der Sicherheit des BS. Tatsächlicher Sinn: Alle Kohle zu MS. Das Ende der Shareware ist schon lange eingeläutet.
LibreOffice ist MS sicherlich schon lange ein Dorn im Auge. Jeder soll halt für MS-Office löhnen und das natürlich monatlich. Mit etwas Glück wird es dann weiterhin abgespeckte Versionen für Privatnutzer und Studenten geben, aber letztlich will MS uneingeschränkter Herrscher über alle PCs und der Software die darauf läuft werden.
Die paar Linux-User sind da nicht von Interesse. Und letztlich ist Apple fast schon da, wo MS hin will. Mal entspannen und drauf warten, ob sich die Haie nicht irgendwann gegenseitig auffressen.
Naja, ich habe im Laufe meines Lebens schon etlichen betriebswirtschaftlichen Blödsinn erleben können. Meine Theorie dazu mag vielleicht nicht so umgesetzt sein, aber welche Überlegungen/Strategien im Endeffekt bzgl. Windows existieren, kann sich täglich ändern.
Gesättigt: Wenn ich sehe, was mich im Laufe der Zeit so an "zielgerichteter" Werbung erreicht, zweifle ich sehr an der Effizienz der Algorithmen.
Ein schönes Beispiel dafür habe ich erst die Tage erlebt. Ich habe für eine Freundin, die keinen PC hat, online so ein Kosmetikprodukt bestellt, Lidschatten oder so. Die Firma wollte sogar Telefon und Geburtsdatum wissen, was ich eher zähneknirschend mit ihren Daten beantwortet habe. Jetzt überlegt mal, was da an Daten in den grossen Fundus einfliesst. Bekomme ich demnächst Buchempfehlungen für mein Outing als Transvestit...? Irgendwann muss es doch mal gut sein mit der Sammelwut. Wer wo wohnt, wie alt ist, Beruf, Verdienst und solche eher wichtigen Daten sind doch bereits tausendmal erhoben und ab einem gewissen Punkt gleitet das Auswerten ja doch ins Irrationale ab. Denke ich jedenfalls. Das Ziel der möglichst genauen Verhaltensvorhersage wird höchstens in Hollywood erreicht werden.
Das Ziel der möglichst genauen Verhaltensvorhersage wird höchstens in Hollywood erreicht werden.
Da bin ich allerdings ganz anderer Meinung. Und ich glaube auch nicht, dass aus den erhobenen Daten der Schluß gezogen wird, dass du ein Transvestit bist. Ganz im Gegenteil. Das Einzige Ergebnis wird sein, dass du auch Werbung über Kosmetika erhalten wirst. - Sonst würde ja auch jeder Ehemann, jeder Junggeselle mit Freundin als Transvestit eingestuft werden.
Zu deiner Signatur: Bei deiner Hardwareausstattung ist ein NT mit 1000 Watt übrigens völlig überzogen. Ein 750 W Netzteil mit Goldstatus wäre da mehr als ausreichend.
Unwahrscheinlich, da man selbst einen alten Win7 Rechner noch heute problemlos auf Win10 umstellen kann. Microsoft ist ja eher daran gelegen, dass du Win11 benutzt, weil sie da noch einfacher und mehr schnüffeln können. Wäre es anders, würden sie es uns nicht ständig kostenlos aufs Auge drücken wollen.
Da muss ich mal etwas gegenhalten;-)
Die "Schnüffeltechniken" in W11 sind dieselben wie in W10 und vieles wie Telemetrie ist bereits seit W7 enthalten.
Was jedoch seitdem zunimmt bzw. so voreingestellt ist/wird, sind das Binden der Hardware an die Software über den Key im UEFI und der massive Druck zum Online-Konto, der halt bei vergessenem PIN/Code oder spackenden Servern auch schonmal gewaltig schiefgehen kann, wie man auch hier gelegentlich leidvoll erfährt;-)
Was dagegen bei jedem "neuen" Windows zunimmt, sind dann so Sachen wie die Suche, die voreingestellt grundsätzlich online läuft und daher auch die lokalen Suchanfragen online sammelt und gleichzeitig mit meist werbefreundlichen "Ergebnissen" beglückt usw.
Diese Technik nutzen aber andere Suchmaschinen schon lange, wenn z.B. im Browser eingestellt ist, dass in der Eingabeleiste Suchvorschläge angezeigt werden und das ggf. sogar vor den Lesezeichen und der Chronik. Auch das läuft automatisch alles über die Server des Suchanbieters und wird meist ohne Wissen der Nutzer als Metadaten getrackt.
Das Muster findet sich bei vielen Softwareanbietern angefangen von Spiele-Clients wie Uplay, Origin usw. Da kann ohne Internet das Spiel meist nicht einmal gestartet werden oder eben die mit dem Konto verbundene Software.
Ein weiteres schäbiges Spiel sind dann die Online-Aktivierungen oder Zeugs wie iTunes, DRM-geschützte E-Books und dergleichen. Wird der Server abgeklemmt, ist es Essig mit dem "Besitz" solcher auf diese Art erworbene Software und Daten, genauso wie der Anbieter dann analog zu Windows willkürlich und jederzeit den Stecker ziehen kann. Bei den Abo-Modellen ist das natürlich noch krasser, weil es simultan noch damit verbunden ist, dass man für das Risiko nicht zu nutzender Software noch regelmässig zum Abdrücken genötigt wird. Das soll dem Vernehmen nach inzwischen sogar bei des Deutschen liebstem Kind Einzug gehalten haben.
Passiert ist das wiederholt bei Adobe oder Acronis, wo sich alte Versionen entweder bei einer Neuinstallation nicht mehr aktivieren liessen trotz gültigem Code oder von jetzt auf nachher nicht mehr liefen. Der jüngste Fall waren Verluste ganzer Büchersammlungen. Wer da also nicht unerlaubterweise die Bücher entdongelt und als ePub gespeichert hatte...
Geht man weiter davon aus, dass viele Konten mehrfach verknüpft sind auch mit Verkaufsportalen und dergleichen mehr, entsteht dabei ein ganz schöner Haufen an scheinbar erst einmal "sinnlosen" Daten - die für sich schon allerlei Aufschluß geben über Verhalten von Massen - die aber auch dank entsprechender Kapazitäten und dem Verknüpfen der Endgeräte jeden Einzelnen immer identifizierbarer machen. Ein flächendeckendes 5G statt eines lokalen Internetzugangs ist dabei ein weiterer Schritt im Verbund mit Mobilgeräten.
Der ganze Bereich IoT ist dabei noch gar nicht berücksichtigt, wo dank Bananensoft- und Hardware die Risiken noch viel größer sind, teils nicht einmal billigen Schrott ab Werk zu kaufen, der einem im Zweifel auch nicht gehört, dafür aber aus o.g. Gründen mittendrin nicht mehr funktioniert und dafür Dritten Zugriff auf seine persönlichen Bereiche gewährt. Und auch TV-Geräte und Ähnliches mit Internetanschluss sollen ja gerüchteweise fremdgesteuert die Mikros aktiviert und nach Hause gesendet haben...
...ein Alleinstellungsmerkmal von MS ist das also nicht, sondern dank seiner Marktmacht im PC- und Officesektor ist MS nur einer der großen Player in diesem Geschäft, aber lange nicht der Einzige.
Um das jetzt mal auf einen Nutzen für Alibaba zu bringen:
Im Prinzip ist W11 und W10 eine Wichse. Nur ist bei W10 vieles für den Nutzer noch leichter zugänglich, während W11 immer mehr Funktionalität vor dem User versteckt und den Druck zu Konten- und Onlinezwang erhöht. Wenn es also keine signifikanten Gründe für W11 gibt, dann lohnt es nicht zu wechseln, sondern bleibe bei W10.
Das Muster findet sich bei vielen Softwareanbietern angefangen von Spiele-Clients wie Uplay, Origin usw. Da kann ohne Internet das Spiel meist nicht einmal gestartet werden oder eben die mit dem Konto verbundene Software.
Fehlanzeige! Sowohl bei Steam als auch bei Ubisoft kann ich mich anmelden und dann Offline gehen und offline spielen und auch weiterhin offline bleiben, wenn ich das will. Was ich auch mache.
Nur bei Uplay geht das nicht. Die haben keinen Offline-Modus vorgesehen. Da hatte ich in der Vergangenheit Crysis-Trilogie drauf laufen. Nachdem ich aber dann auch Crysis III durchgespielt hatte, hab ich Uplay komplett von der Platte gefegt. Grade Crysis III ließ sich vor einem Jahr wirklich schön auf Ultrag und in 4K spielen - das erste Mal wirklich flüssig in solchen Einstellungen mit ner Bildwiederholrate von 144 ohne Framebegrenzung.... Aber durch war durch und dann war gut.
Der Nachteil ist für viele, dass die Erfolge und Spielstände nicht in der Wolke gespeichert werden, sondern nur auf dem eigenen PC. Offensichtlich brauchen das viele für ihr Ego. Ich nicht. Und meine Spielstände sichere ich ohnehin, wenn image oder klone. Und ich kann natürlich auch ohne Image oder Klon meine Spielstände auf ein externes Laufwerk kopieren.
Ist vielleicht nicht ganz so komfortabel, aber ich zähle nicht zu den faulen oder geltungssüchtigen Menschen.
Und OK - hin und wieder muss und sollte man bei den Servereinstellungen wieder "Online" einstellen, um Updates für Spiele und für den Server zu erhalten.
Aber grundsätzlich kann man zumindest bei Steam und Ubisoft auch offline spielen.
Bei Steam kannst Dich sogar direkt offline anmelden. Und in der "Cloud" oder halt auf den Servern der entsprechenden Clients werden die Spielstände auch bei den anderen Anbietern gespeichert, sobald die Zugriff haben. Wenn die Speiel nicht mehr mit Deinem Account verbunden sind oder so etwas wie bei MS mit den Büchern passiert, dann gehören "Deine" Spiele trotzdem nicht mehr Dir.
Alternative dazu wäre z.B. GOG, die weder DRM noch Client benötigen.
Allerdings lässt die Spieleauswahl - vor allem, was mehr oder weniger aktuelle Titel angeht - doch zu wünschen übrig.
Die heissen ja nicht umsonst Good Old Games;-)
Wer jetzt nicht die neuesten Kracher braucht, hat dort trotzdem einen guten Anlaufpunkt und meinen aktuellen Zeitvertreib "A Plague Tale" gibt es dort mit beiden teilen. Geschmäcker sind sowieso verschieden und mir ist inzwischen so manches Retrospiel wie Monkey Island oder Grim Fandango usw. lieber als der x-te Aufwasch einer Shooter-Serie. Bei Tomb Raider als einem Klassiker ist derzeit auch etwas Ruhe. Ein paar Sachen wie die letzten Wolfenstein-Spiele habe ich noch auf Halde, aber angesichts der Lage in der Welt absolut keinen Bock, das zu spielen und es gibt noch andere Hobbys.
Da bin ich lieber mit der "Knipse" stundenlang in der Natur und weit weg von allen egomanen Idioten, die nur den eigenen Arsch sehen. Die habe ich auf Arbeit und im Umfeld auch so zur Genüge, was mich zugegeben auch hier etwas dünnhäutig sein lässt.
Obwohl ich das Meiste davon wusste, hats mich beim Lesen Deiner Zusammenfassung so richtig gegruselt. Spinnt man das Alles weiter, wird es irgendwann bei der Geburt einen Chip geben, der das Leben selbst als Abo regelt. Sie Hamster im Rad... Weniger Funktionalität (viel Umsatz, wenig Aufmucken) bringt dann erstmal stückweise Absenkung der Lebensqualität (Krankheiten werden freigeschaltet) bis hin zum Abschalten per Verfallsdatum. Ich hoffe, das lässt Dich auch ein wenig gruseln...
Speziell über DRM & Co. habe ich mir schon einen Wolf angeärgert. Als Leseratte abonnierte ich schon Amazons Kindle Unlimited, weil ich mir Bücher, selbst gebraucht, fast nicht mehr leisten konnte. Aber allein über die so leicht durchführbare Abschaltmöglich ärgere ich mich grün und rot. Selbst als User mit Vorsatz, ehrlich zu bleiben, also kein Warez, fühle ich mich bloss noch verarscht. Und Amazon selbst in seiner unendlichen Gier ist schon einer der Schlimmsten der Branche. Wer einmal dort Sachen verkauft hat, weiss, wovon ich spreche. Vom freien Verkäufer bis hin zum Sklaven, der froh sein muss, noch etwas von seinem Verdienst behalten zu dürfen. Ohne mich, mach ich nicht mehr, Schluss, Ende, fini...
Trotzdem Danke. Ich habe die Update-Funktion schon auf 30Tage ausgeschaltet und muss nur aufpassen, das nicht zu versäumen. Mal sehen, wie es mit Win11 weitergeht (Reifegrad)?
Mal sehen, wie es mit Win11 weitergeht (Reifegrad)?
Wie alle anderen Windows-Versionen auch. Ist das BS erst einmal halbwegs ausgereift, wie jetzt windows 10, wird wird der Support eingestellt und die nächste Banane wird uns vor die Füße geworfen.....
Das mag ja auch an der technischen Entwicklung liegen. Aber vor allem liegt es daran, dass sich Soft- und Hardwarehersteller die Kuchen gegenseitig zuwerfen. So ist sichergestellt, dass der Rubel auch weiterhin rollt....
Wirkliche Innovationen sehe ich bei Win 11 nicht - bis auf ein wenig Kosmetik und natürlich einer weiter ausgebauten Schnüffelei.
Wahrscheinlich will man uns nur Schritt für Schritt daran gewöhnen, was "Windows as a Service" werden wird.
Ein BS, das jeden damit betriebenen Rechner in die Wolke schickt, sämtliche Daten der User abgreift und alle Programme nur noch als Abos laufen hat, damit der User monatlich oder quartalsmäßig abgezockt werden kann.
Vornehmlich nur MS-Programme und die von Fremdherstellern, die ihre Programme für teuer Geld bei MS haben zertifizieren lassen. Adieu Shareware; TMP wird das schon richten....
Dann läuft die Gelddruckmaschine bei MS perfekt. Und dann könnte der Tag kommen, wo ein BS bis in alle Ewigkeit tatsächlich supportet und upgegraded werden und wirklich einen ausgereiften Status haben wird, denn die Kohle wird dann auch ohne die Arbeit für ein neues BS wie geschmiert in Strömen fließen.....
Ob einen da gruseln muss? Das ist doch schon so lange "normal", dass auf die unterschiedlichsten Weisen versucht wird, Kunden zu konditionieren, denn das macht sie ja in gewisser Weise berechenbarer. Wichtig ist, das Wissen darum im Hinterkopf zu halten und zu agieren, wenn und wo man das kann.
Nur geht halt dann oft Komfort verloren und zumindest anfangs kann "Freiheit" oder besser Unabhängigkeit sogar teurer sein. Der Nutzen und die Vorteile zeigen sich eben erst auf lange Sicht, wenn einem nicht jedes Feature per Abo reingedrückt wird und nach gusto auch wieder abgeklemmt werden kann. Solange Bequemlichkeit und "Sparen" den Rest überwiegt, werden die Drückermethoden nicht verschwinden und wenn es um Kohle geht, sind die Unternehmen eben sehr kreativ.
Imho wird es selbst beim überübernächsten Windows dennoch kein Massendrift zu Linux als wenigstens Zweitsystem oder weiss der Geier stattfinden, weil...
Zu Amazon liesse sich ebenfalls ein Roman ohne Anspruch auf Vollständigkeit verfassen - alles bekannt und trotzdem kauft kaum einer weniger dort und stattdessen beim Händler vor Ort oder wenigstens in anderen Portalen. Ist halt gerne billiger und es kann ohne große Verrenkungen das Zeug wieder zurückgeschickt werden - Scheiß auf den Rest und wer dann am Ende die Preisdifferenz wirklich bezahlt. Amazon verdient deshalb jedenfalls nicht weniger.
Mal sehen, wie es mit Win11 weitergeht (Reifegrad)?
Rein technisch ist W11 reif, ist es doch mehrheitlich nur ein W10 in neuer Schale. Das Gemecker über die neue Optik gab es irgendwie schon bei jeder neuen Windows-Version.
Wichtig ist, das Wissen darum im Hinterkopf zu halten und zu agieren, wenn und wo man das kann.
Nur geht halt dann oft Komfort verloren
Nun ja - das ist doch schon lange so. Unter Win10 lassen sich sehr viele unerwünschte Aktivitäten gut finden und ausschalten.
Zum Beispiel in den Einstellungen mal nach privacy, Datenschutz suchen und ähnlichen Stichworten.
Mein Win 10 läuft mit einem lokalen Konto. Telemetrie ist weitgehendst ausgeschaltet, genau wie Nachrichtenübermittlung an Microsoft u.v.a.
Gut - im Gegensatz zu den meisten in diesem Forum interessieren mich Spiele so gut wie gar nicht. Online Einkaufen ebenso - und von amazon erst recht nicht.
Was soll das Meckern über Microsoft: niemand ist verpflichtet, Microsoft zu nutzen.
Noch jedenfalls nicht.
Mich beunruhigen dagegen Pläne von Institutionen und auch der Regierung, die Bürger mit Chip-Karten überall orten zu können und Aktivitäten zu überprüfen.
Noch kann man die online-Funktion beim Personalausweis abschalten.
Microsoft ist eine Firma die am Verkauf und der Nutzung ihrer Produkte ihren Gewinn macht.
Wie das mit dem fast-Alleinstellungsmerkmal aussieht und welche Rechte bei MS da im Sinne der Sicherheit oder der Preise eingeschränkt werden könnten - keine Ahnung. MS ist ja aus Amerika.
Jeder muss sich klar sein, wie viel von seiner Freiheit und Autonomie er durch Nutzung von MS-Produkten und Internet aufgibt.
Auch bei meinen Sicherheitsvorkehrungen haben sowohl MS wie auch googgggle ein Bild von mir. Adobe nicht zu vergessen.
Von Smartphones oder iPhones - gar nicht dran denken...
Da steht man oft schon ein bisschen außerhalb von dem was allgemein üblich geworden ist.
Noch kann man die online-Funktion beim Personalausweis abschalten.
Fragt sich nur, wie lange noch.
Bei meinem 1. "digitalen" Perso konnte man den noch ohne RFID Chip wählen. Im letzten Jahr, als ich einen neuen brauchte, war das keine Frage mehr. RFID und Onlinefunktion eine Wahl hatte man nicht mehr. - Mein Perso ist jetzt in einer abschirmenden Hülle.
Bei der nächsten Generation des Perso wird sich die Online-Funktiojn mit Sicherheit auch nicht mehr deaktivieren lassen. Da gehe ich jede Wette ein...
Wenn Du heute eine neuen PA beantragst, ist eID zwangsaktiviert. Ob Du die Transport-PIN änderst oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Geortet werden kann man aber nicht.
noch ohne RFID Chip wählen
Das bezweifle ich. Schon der erste nPA aus 2008 hatte RFID. Nur konnte man da noch wählen ob man eID nutzen möchte.
Mich beunruhigen dagegen Pläne von Institutionen und auch der Regierung, die Bürger mit Chip-Karten überall orten zu können und Aktivitäten zu überprüfen.
Kannst Du dazu Näheres sagen? Gibt es Quellen für diese Information?
Mir ging es eher um die Behauptung, "die Regierung" (Welche Regierung? Land / Bund / Europa?) würde die Bürger per Chip-Karte überall orten wollen, was ich so in dieser Form zum ersten Mal gehört habe.
[...] das soziales Verhalten und Handeln von Individuen, Gruppen und Gemeinschaften in einer Weise formt, stabilisiert und lenkt, dass es im Ergebnis für andere Interaktionsteilnehmer erwartbar wird.[...]
Sowas gibt es auch nicht. Eine Smartcard kann nicht geortet werden. Dafür braucht es nämlich Strom. Und wenn die Karte in der Geldbörse steckt, bekommt sie keinen Strom. Und sie braucht eine Kommunikationseinheit, mit der sie über das Internet kommunizieren kann, das kann sie aber nicht (das Kartenlesegerät sendet lediglich Statusdaten an die mit ihm kommunizierende Software).
Mir ging es eher um die Behauptung, "die Regierung" (Welche Regierung? Land / Bund / Europa?) würde die Bürger per Chip-Karte überall orten wollen, was ich so in dieser Form zum ersten Mal gehört habe.
"gehört habe" - selber nachdenken geht stattdessen auch. Über Entwicklungen in demokratischen Ländern auf der ganzen Welt.
Und Technik "geht nicht" - da wird sich doch eine Lösung finden lassen!
Den Personalausweis braucht man für verschiedene Zwecke um sich zu legitimieren. Das sind schon genug Daten.
Auch wenn es die nur von den Leuten gibt, die sich nicht verbergen und Normalbürger sind.
Seid ihr alle erst frisch geboren und habt nicht mitgekriegt, was sich in den letzten so ungefähr 80 Jahren an technischen Möglichkeiten geändert hat?
Wie viele Leute hatten damals zu Hause eine Telefon und erst recht einen Computer, den sie auf der Straße benutzen konnten?
Und es geht noch viel mehr - kannste glauben.
Ein bisschen Übertreibung regt wieder mal eine tüchtige Ideenverbreitung an.
Und leider sehe ich In Ländern ringsum Tendenzen zu Radikalisierungen von denen keiner weiß, was die wirklich wollen und machen werden.
Gucken wir zum Beispiel mal, wie es in Amerika in der nächsten Zeit läuft.
Und was gab es gestern in einem großen Land für eine Aufruhr aus dem Volk - oder war das nicht das Volk? Es sind viele.
(Das machen hier ja auch viele Leute immer wieder.)
Aber ein konkreter Beleg, der Deine Aussage beweist, wäre mir lieber als irgendetwas "Ausgedachtes".
Den Personalausweis braucht man für verschiedene Zwecke um sich zu legitimieren.
Man braucht ihn heute für fast gar nichts mehr. Allenfalls vielleicht beim Grenzübertritt (wenn dort nicht sowieso ein Reisepass verlangt wird).
Ich habe meinen Personalausweis schon jahrelang nirgendwo mehr vorzeigen müssen. (Aber wenn, habe ich damit auch kein Problem.)
Seid ihr alle erst frisch geboren und habt nicht mitgekriegt
Ich habe bisher tatsächlich noch nicht mitgekriegt, dass unsere Regierung die Menschen mit Chip-Karten überwachen will. Deswegen hatte ich Dich ja gefragt...
Fast. Ich nutze ihn für Elster und bitkasten. Hin und wieder auch für die Rentenauskunft. Sonst kann man ihn eh nirgens nutzen, da die Internetdienstb eID nicht einsetzen. Dabei wäre der nPA ein guter Ersatz für 2FA. Z.B. stelle ich mir die Verknüpfung des nPA mit dem Onlinebanking vor. An die Stelle der EC-Karte könnte dann der verknüpfte nPA treten, man müsste nur das chip-TAN-Modul auf dem nPA integrieren.
Mich beunruhigen dagegen Pläne von Institutionen und auch der Regierung, die Bürger mit Chip-Karten überall orten zu können und Aktivitäten zu überprüfen.
Wo hast Du denn diesen Unsinn her? Wie willst Du eine Smartcard orten, wenn diese in der Geldbörse steckt? Und auch wenn die Karte in einem Lesegerät steckt, kannst Du die Karte nicht orten, zumindest nicht bei Lesegeräten der Klasse 2 und 3 oder bei Smartphones. Denn um unbemerkt auf die Karte zugreifen zu können, müsstest Du erstmal auf den PC kommen, und dann das Drücken der OK-Taste am Lesegerät über dessen Firmware simulieren können. Und ich bezweifle, dass sich ein deutscher Hersteller von Kartenlesegeräten zwingend lässt, eine Hintertür in ein Klasse-3-Lesegerät einzubauen. Befasse Dich erstmal mit Smartcards und Kartenlesegeräten, bevor Du den Verschwörungstheoretikern das Wort redest.
Befasse Dich erstmal mit Smartcards und Kartenlesegeräten, bevor Du den Verschwörungstheoretikern das Wort redest.
OK - aber wie sieht es dann deiner Ansicht nach mit den Persos der letzten Generation aus? In der vorletzten Generation konnte man den noch ohne die Internet-Optionen und RFID-Chip auswählen.
Jetzt in meinem neuen, war diese Möglichkeit erstaunlicherweise nicht mehr gegeben. Man bekam den Kram ungefragt und ohne Abwahlmöglichkeit verpasst. Mein neuer Perso steckt daher seitdem in einer Aluminium-Hülle.
Du kannst mich jetzt natürlich auch einen Verschwörungstheoretiker nennen und vielleicht habe ich einmal zu oft "Brave New World" gelesen. Aber irgendwie steckt da ein gewisses - und vielleicht auch ein gesundes - Mißtrauen dahinter.
Es ist einfach schon zuviel Mist von Geheimdiensten verzapft worden und niemand scheint Geheimdienste wirklich zur Rechenschaft ziehen zu können. Siehe dazu auch Julian Asange's Situation.
Die Zeit deckt ihren Mantel darüber, die Öffentlichkeit vergißt nur alluzugerne und sein Gesetzwidrige Haft bleibt einfach bestehen. - Die Rache der Schlapphüte und RayBan-Träger......
Mein neuer Perso steckt daher seitdem in einer Aluminium-Hülle.
Das ist überflüssig. Den PA kann man nicht auslesen ohne das Du Deine PIN eingibst. Wenn man die Transport-PIN nicht ändert, braucht man zusätzlich noch die CAN (Card Access Number, das ist die 6-stellige Zahl vorne rechts unten). Es sei denn, jemand kommt auf illegalem Wege an ein Lesegerät der Polizei. Aber auch dafür muss er nahe genug an Dich herankommen. Und wenn dann mehrere RFID/NFC-Karten in Deiner Geldbörse sind, kommen fast alle Lesegeräte an ihre Grenzen. Ich habe eine Geldbörse mit integriertem Schutz, und der funktioniert sehr gut (mein Smartphone liest da nichts mehr).
Aber irgendwie steckt da ein gewisses - und vielleicht auch ein gesundes - Mißtrauen dahinter.
Mit "orten" hat das aber nichts zu tun. Vielleicht meint ihr ja auch die Bewegungsprofile, aber das ist ja jetzt schon Alltag (besonders in den USA seit dem 11. September).
wenn Du den Perso in einem guten Lesegerät genutzt hast, ist er noch eine ganze Weile auch ohne einstecken in ein Kartenlesegerät aktiv.
Das habe ich, sogar schon vor etwas längerer Zeit, ausprobiert, wo man sich mit dem Perso über ein Lesegerät anmelden musste.
Nach ziemlich langer Wartezeit wurde der Perso in einem Lesegerät angezeigt wenn ich nahe kam - ohne dass er eingesteckt wurde.
Gut zu wissen, dass hier keine Hacker usw im Forum aktiv sind.
Oder wollen die uns alle einfach beschwichtigen, indem sie uns für dumm und doof erklären? und arbeiten fleißig an Lösungen?
Nach ziemlich langer Wartezeit wurde der Perso in einem Lesegerät angezeigt wenn ich nahe kam - ohne dass er eingesteckt wurde.
Bei zertifizierten Lesegeräten darf das aber nicht passieren. Normalerweise übernimmt die AusweisApp die Kommunikation, und nach Abschließen der Legitimation dürfte der Ausweis nicht mehr aktiv sein, nach dem Austecken des Ausweises muss das Lesegerät den Ausweis vergessen. Bei mir ist das so.
Das war in Berlin in einem Rathaus, nicht die Meldestelle selbst. Es ist schon eine Weile her.
Also bei nächster Gelegenheit muss ich das wieder ganz kontrolliert beobachten.
Und mit dem Perso selbst, nicht mit einer App auf einem anderen Gerät.
Solche nutze ich nicht, sind mir viel zu geschwätzig.
Sind ja demnächst (Noch-mal-)Wahlen hier und bis dahin ... findet sich vielleicht eine Gelegenheit.
Für die Wahlen selbst reicht ja fast jedes beliebige Papier mit Lichtbild zur Legimitation.
Aber wenn Du es besser zu wissen meinst - schön für Dich!
Aber es gibt anderes über die Funtionsweise von RFID-Transpondern und -Lesern im Internet zu lesen.
Ja - ich habe nicht mehr darüber als Wissen aus dem Internet und kleines, kleines bisschen Erfahrung durch aufmerksames Beobachten.
Doch. Das Lesegerät ist ein Sicherheitsgerät. Mit dem Abziehen der Smartcard muss das Lesegrät die Kartendaten vergessen, und die abfragende Software sowieso. Die AusweisApp soll nur die Identität bestätigen, die Daten sollen aber nicht gespeichert werden (Weder in der AusweisApp noch beim abfragenden Dienst).
Ein Verfahren, dass sich darauf verlässt dass ausgelesene digitale Daten nicht kopiert werden bietet keine Sicherheit. Dann würde es doch auch ausreichen, wenn die Identitätsdatenbestätigung von einer Malware kopiert würde.
Die Idee hinter Smartcards liegt doch gerade darin, dass die Ihr Geheimnis nicht nach außen weitergeben.
"Zusätzlich schütztdie auf dem Ausweis befindliche Nummer vor illegalem Zugriff. Nur mit dieser Nummer können ausschließlich staatliche Stellen auf die biometrischen Daten im Ausweis zugreifen."
Das größere Problem bei eGK, E-Perso, neuem Führerschein und was da noch so alles kommen wird, ist aus meiner Sicht das andere Ende, an dem die Daten zusammenlaufen.
Immerhin trifft das Arztpraxen, Meldebehörden usw. Wie schlampig der Datenschutz so mancher dieser Stellen aussieht, ist ebenfalls hin und wieder zu lesen, wenn es mal wieder einen Datenreichtum gab. Das trifft zwar private Anbieter wie eben PayBack usw. auch. Dem staatlichen Teil dieser Dinge kann sich jedoch keiner entziehen.
Da sehe ich schon ein gewisses Risiko, denn wie ist die Reaktion der Behörden, wenn so etwas passiert und wie soll bis dahin wirksam ein Abgreifen verhindert werden? Der normale Weg ist dann, dass in so einem Fall die Betroffenen auf schnellstem Wege informiert werden und ihnen kostenlos neue Dokumente auszustellen sind. Wie das erfahrungsgemäß in der Praxis aussehen dürfte, kann man freilich nur vermuten!?
Und ich bezweifle, dass sich ein deutscher Hersteller von Kartenlesegeräten zwingend lässt, eine Hintertür in ein Klasse-3-Lesegerät einzubauen.
Da würde ich meine Hand jetzt zwar nicht dauerhaft dafür in´s Feuer legen, aber aktuell ist es zu nahezu 100% unwahrscheinlich. Als an solchen Daten Interessierter wäre das auch nicht mein erster Angriffspunkt, weil das Verhältnis Risiko zu gewonnenen Daten viel zu mau ist.
Vielleicht müsste man Brechts geflügelte Worte aus Mackie Messer über den Einbruch in eine Bank oder deren Gründen um die Vorsilbe "Daten-" ergänzen;-)
Vielleicht müsste man Brechts geflügelte Worte aus Mackie Messer über den Einbruch in eine Bank oder deren Gründen um die Vorsilbe "Daten-" ergänzen;-)
Muss, verfällt die Möglichkeit (wenn 11 irgendwann mal beim User gereift ist), wenn ichs in nem Jahr vielleicht machen will, oder was sollte ich tun?
Das kannst Du auch in einem Jahr noch machen. Du kannst es auch gleich machen. Denn ob heute oder in einem Jahr, wenn etwas schief gehen soll geht es schief.