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virtuelle Festplatte

jh88 / 8 Antworten / Baumansicht Nickles

hallo,

Kann ich eine virtuelle Festplatte mit 2TB unter Windows 10 hinzufügen obwohl ich nur 200 GB reale Festplatte habe?

Mfg

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andy11 jh88 „virtuelle Festplatte“
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Das wüsste ich auch gerne. Gib mal Bescheid wenn du eine

Lösung gefunden hast. A

Ohne Wein kan?s uns auf Erden Nimmer wie dreyhundert werden Ohne Wein u. ohne Weiber Hohl der Teufel unsre Leiber. J.W.vG.
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Anne_21 jh88 „virtuelle Festplatte“
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Ganz naiv und realistisch gedacht: ja

Der Haken dabei ist, dass der virtuelle Datenträger als VHD- oder VHDX-Datei oder ?? ganz real auf dem Rechner  gespeichert wird / werden muss. Und außer den Daten ein paar Zusatzinformationen über die Struktur enthält.

Die Daten werden als Image gespeichert und brauchen daher weniger Platz, man kennt das ja von den Windows-Image-Festplatten zB. beim Installieren.

Ob jetzt das Größenverhältnis der realen Platte zu der virtuellen Platte bei Dir passt - das weiß ich nicht.
Vor allem ist die Platte ja nicht leer und nicht die 200 GB stehen zur Verfügung.

Aber da von "anlegen" die Rede war, das sollte mit dem variablen Format gehen. Ob dann der Platz auf der realen Platte reicht hängt auch von den Daten ab, die da gespeichert werden. Manche Daten lassen sich nicht so gut verkleinern.

Aber bis ein großer Meister hier die Frage ganz beantwortet, zum Lesen ein kleiner Überklicküber VHD-Dateien:

https://www.storage-insider.de/was-ist-eine-vhd-datei-a-798227/

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Anne_21 Nachtrag zu: „Ganz naiv und realistisch gedacht: ja Der Haken dabei ist, dass der virtuelle Datenträger als VHD- oder VHDX-Datei oder ?? ...“
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Nachsatz - kleine Korrektur:
Das ist nicht ganz korrekt ausgedrückt: "Windows-Image-Festplatten zB. beim Installieren."
Festplatten-Image ist besser, und zum Installieren benutzt man kein Fesplatten-Image, eher eine CD.

Anne

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winnigorny1 Anne_21 „Ganz naiv und realistisch gedacht: ja Der Haken dabei ist, dass der virtuelle Datenträger als VHD- oder VHDX-Datei oder ?? ...“
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Ich glaube, du gibst dir da wirklich viel zu viel Mühe mit der Antwort. - Ich würde da eher so eine Antwort wie Andy drauf geben. Aber vielleicht täusche ich mich ja auch und das war eine ernts gemeinte Frage....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Anne_21 winnigorny1 „Ich glaube, du gibst dir da wirklich viel zu viel Mühe mit der Antwort. - Ich würde da eher so eine Antwort wie Andy ...“
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du gibst dir da wirklich viel zu viel Mühe mit der Antwort

Winni - ich hatte oft genug mit ähnlichen Problemen zu tun. Grade Platzprobleme gibt es beim Programmieren hin und wieder.
Inzwischen können sich die Tools auch weiter verbessern als ich es kenne.

Und die Antwort ist schon ironisch gemeint.
In der Realität wird es kaum klappen, eine volle 2TB-Platte auf 200 GB abzubilden.Wenn das die Platte mit Betriebssystem ist, geht das ja auch noch weg!

Die Fragestellung an sich finde ich gar nicht so dumm.
Wie gesagt kenne ich solche Probleme, dass irgendwann bei einer Aufgabe der Speicherplatz nicht mehr reicht. Leider.

Und ich habe mich wenigstens nach langer Zeit mal wieder über virtuelle Datenträger kundig gemacht.

Anne

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Borlander Anne_21 „Ganz naiv und realistisch gedacht: ja Der Haken dabei ist, dass der virtuelle Datenträger als VHD- oder VHDX-Datei oder ?? ...“
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Die Daten werden als Image gespeichert und brauchen daher weniger Platz, man kennt das ja von den Windows-Image-Festplatten zB. beim Installieren.

Image ist aber nicht gleich Image.

Für Datensicherung/Recovery kannst Du möglichst hoch komprimierte Images nutzen, die sind dann aber eher nicht als Block-Device organisiert und ein Zugriff wie auf eine Festplatte ist damit nicht möglich. Virtuelle Datenträger müssen Zugriffe wie auf einen realen Datenträger zulassen. Da macht man sich bei "dynamischen Datenträgern" dann zu Nutze dass unbenutzte Bereiches eines Datenträgers zunächst leer sind und die somit nicht speichern muss. Kostet allerdings auch wieder ein bisschen Leistung.

Du kannst übrigens auch Spars-Files anlegen die deutlich größer als das Dateisystem sind. Gerade mal aus Jux ausprobiert und mehrere PB (Petabyte) große Dateien erstellt :D

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Anne_21 Borlander „Image ist aber nicht gleich Image. Für Datensicherung/Recovery kannst Du möglichst hoch komprimierte Images nutzen, die ...“
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Image ist aber nicht gleich Image.

Danke für Deine Erklärungen.

Aber die Denkrichtung war schon richtig, dass die vorhandenen Daten auf der virtuellen Platte bzw. der entsprechenden Datei (VDH oder VDX sind mir bekannt) komprimiert gespeichert werden.

Tja, leider habe ich bei meinen Aufgaben im neuen Berufsleben nach 1989 nicht auf sehr vielen Gebieten Erfahrungen in ausreichendem Umfang machen können.

Verstehe ich Dich richtig, dass also die Farge des TS im Prinzip mit ja beantwortet werden kann.
Ob das Ergebnis - das virtuells Laufwerk - dann mit gefüllten 2 TB arbeiten könnte - das würde ich eher nicht glauben. Und für eine Aufgabe nicht so planen - ehe ich es besser weiß. 

THX noch mal - war für mich mal spannend.

Anne

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Borlander Anne_21 „Danke für Deine Erklärungen. Aber die Denkrichtung war schon richtig, dass die vorhandenen Daten auf der virtuellen ...“
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dass die vorhandenen Daten auf der virtuellen Platte bzw. der entsprechenden Datei (VDH oder VDX sind mir bekannt) komprimiert gespeichert werden.

Ich würde das nicht unbedingt als Kompressionsverfahren bezeichnen und habe auch noch nie von einer entsprechenden Deklaration gelesen. Je nach Betrachtungsweise könnte man das aber entsprechend auslegen, aber das wäre eine ziemlich untypische Verwendung des Begriffs.

Die gespeicherten Daten werden dabei ja nicht komprimiert, sondern es wird "nur" darauf verzichtet unbenutzten (!) Speicherplatz auf dem virtuellen Datenträger als Teil des Images zu speichern. Das passiert bei der Virtuellen Speicherverwaltung im Arbeitsspeicher auch dauernd: Das Programm sieht einen großen Adressraum, aber nur die benutzen Speicherseiten werden physikalisch vorhandenem Arbeitsspeicher zugeordnet (oder alternativ auch ausgelagert, wenn der nicht mehr ausreicht; Die Zuordnung wird sogar von Hardwareseite mit der MMU unterstützt). Dort spricht man aber auch nicht von Kompression.

dass also die Farge des TS im Prinzip mit ja beantwortet werden kann.

Da die Frage ein "kann ich" beinhaltet, hängt die Antwort noch davon ab welche Fähigkeiten Du jh88 zutraust ;-)

Die Ausgangslage ist allerdings schon mal eher "fragwürdig". Eine 200GB Platte dürfte so alt sein, dass man inzwischen das Ableben einkalkulieren muss. Lahm sowieso (und das wird mit einem zu Fragmentierung neigendem virtuellen Image noch schlimmer)! Und dann gleich noch Faktor 10. Wozu? Wesentlich sinnvoller ist sowas in der Konstellation 10 VMs mit 2TB auf einem 10TB großen Speichersystem. Da ist dann noch realistisch, dass eine einzelne VM ihren kompletten Datenträger füllen kann. Nur halt nicht alle gleichzeitig (was unter Einsatz von Deduplikation tatsächlich auch möglich sein könnte - das ist dann aber noch ein anderes Thema).

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