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W10 pro Bereinigung

fbe / 9 Antworten / Baumansicht Nickles

Auf meinem Surface sind nur noch 10GB frei. Ich habe deshalb eine Bereinigung im Explorer gestertet. Dabei wurden allein bei den Updatedateien 21 GB angezeigt.

Seit etwa 3h "bereinigt" mein Surface. Das kann doch nicht normal sein.

Was tun, Abrechen?

fbe

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weissnix2 fbe „W10 pro Bereinigung“
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Ich hatte mal etwas Ähnliches  - allerdings auf einem normalen PC. Weil ich die Windows.old los werden wollte, habe ich die Windows-eigene Datenträgerbereinigung (Option: Systemdateien) laufen lassen. Nach gut einer Stunde rödelte die immer noch vor sich hin. Also habe ich sie abgebrochen, den Rechner aus- und wieder eingeschaltet, und danach ging's. Keine Ahnung, wieso...

Wer klug ist, kann sich auch schon mal dumm stellen. Umgekehrt wird's schwierig...
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winnigorny1 weissnix2 „Ich hatte mal etwas Ähnliches - allerdings auf einem normalen PC. Weil ich die Windows.old los werden wollte, habe ich die ...“
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Nach gut einer Stunde rödelte die immer noch vor sich hin.

Nach dem Anniversary-Update ist die Bereinigung saulangsam geworden. Systemdateien bereinigen dauert seitdem auch auf einer SSD eine gefühlte Ewigkeit..... Ich schieße das Fenster einfach nach dem Start in die Taskleiste und arbeite wie gewohnt weiter. - Irgendwann hat sich das dann erledigt.

Aber damit die Dateien wirklich alle weg sind (vor allem auch die "Old-Dateien" ist oft ein Neustart zwingend notwendig.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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pappnasen fbe „W10 pro Bereinigung“
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Das ist normal.

Anscheinend schaut er sich jede Datei an und was dann doch noch wichtig ist, wird wieder irgendwo anders abgelegt, vielleich komprimiert.

Ich habe während so einer Bereinigung zwischendurch den Speicherplatz abgefragt.

Es wird mal mehr, dann wieder weniger.  Am besten machst Du nur die Update-Bereinigung über Einstellungen >> System >> Speicher >> Dein Laufwerk.

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fbe pappnasen „Das ist normal. Anscheinend schaut er sich jede Datei an und was dann doch noch wichtig ist, wird wieder irgendwo anders ...“
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Nach ca. 6h habe ich den Vorgang abgebrochen. Der freie Platz auf dem Surface hat sich von vorher ca.10GB auf ca.13GB erhöht, obwohl 21GB als alte Update-Dateien angezeigt wurde.

Ursache ist wohl dass im Updateverlaauf das 1809 Update als installiert angezeigt wird mit dem Hinweis dass rebootet werden muss. Trotz mehrfachem Reboot ändert sich nichts, als Version wird nach wie vor die Version 1803 aangezeigt.

Mal schauen wie das Morgen aussieht.

fbe

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pappnasen fbe „Nach ca. 6h habe ich den Vorgang abgebrochen. Der freie Platz auf dem Surface hat sich von vorher ca.10GB auf ca.13GB ...“
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Ich habe den Upgrade auf 1809 mit dem Tool Windows10Upgrade9252.exe gemacht.

Da lief alles einwandfrei.

Die Dateien, die den Speicherplatz verbraten, liegen im Ordner "Softwaredistribution".

Das sind meist alte Updates.

Ich habe das mal gelöscht und dafür bin ich hier fast hingerichtet worden. Aber man kann das machen.

Wenn die 1809 fertig ist, sollte dort aber wieder Platz sein.

Und Windows.old nur mit der Systembereinigung löschen. Dann ist wirklich alles weg.

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fbe Nachtrag zu: „Nach ca. 6h habe ich den Vorgang abgebrochen. Der freie Platz auf dem Surface hat sich von vorher ca.10GB auf ca.13GB ...“
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Neuer Tag, neues Glück.

Nachdem ich das Laufwerk komprimiert habe werden mir ca. 20GB frei angezeigt. Das Upgrade auf 1809 will immer noch ein Reboot haben. Reboot gemacht aber keine Änderung Version ist immer noch 1803.

In der Vergangenheit hat bei Updates einfaches Abwarten das Problem gelöst nach einigen Tagen oder auch Wochen war alles wieder ok.

Mal schauen ob das auch beim Upgrade funktioniert.

fbe

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winnigorny1 fbe „Neuer Tag, neues Glück. Nachdem ich das Laufwerk komprimiert habe werden mir ca. 20GB frei angezeigt. Das Upgrade auf 1809 ...“
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nach einigen Tagen oder auch Wochen war alles wieder ok.

In der Form habe ich das noch nie erlebt. - Das höchste war, dass ich einen Tag später nochmal eine Verfollständigung nach einem Kaltstart des PCs hatte.... Aber mehrere Tage und Wochen? - Das klingt für mich horrormäßig und ist ganz bestimmt nicht im Sinne des "Erfinders".... Und eigentlich hatte ich das nur bei Updates und noch nie bei Upgrades.

Für mich ist so etwas und andere Unregelmäßigkeiten einfach nur ein Zeichen dafür, dass die in Redmond uns ständig und nur ein unausgereiftes System unterjubeln. Frühere Windows-Versionen waren zwar auch buggy, reiften aber im Laufe der Zeit zu einem hinreichend guten und stabilen BS. - Allerdings wurden sie, kaum, das sie dann nach einigen Jahren diesen Punkt erreichten, durch ein neues ersetzt, dass dann wieder beim Kunden reifen musste.

Dieses neue Bananen-System Windows 10 ist durch die Upgrade-Politik von MicroSchrott ein ständig unreifes System. In meinen Augen ist das einfach eine Zumutung und MS sollte seine Politik, was das angeht dringend mal auf den Prüfstand stellen. Wäre schön, wenn man wenigstens mal 2 Jahre Ruhe hätte.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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weissnix2 winnigorny1 „In der Form habe ich das noch nie erlebt. - Das höchste war, dass ich einen Tag später nochmal eine Verfollständigung ...“
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MicroSchrott ein ständig unreifes System

Das ist die Marktstrategie von Microsoft, und damit ist Bill Gates Milliardär geworden : sobald etwas halbwegs rund läuft, ab damit auf den Weltmarkt. Zur Zeit von Windows 3.1 hatte Apple/Mac eindeutig das bessere System, wurde aber von "Windows fast geschenkt" und "immer wieder was Neues" an die Wand gespielt. Einer meiner Bekannten arbeitet in der Softwareentwicklung, und der behauptet, dass es das "perfekte" Windows nicht geben kann. Windows läuft auf Milliarden von Rechnern, nicht nur bei Privatleuten, sondern auch bei Behörden, Banken und Unternehmern - und entsprechend groß ist das Interesse gewisser Kreise, da Schwachstellen aufzuspüren. Kein Wunder also, dass uns Microsoft alle paar Tage ein neues Update serviert. Bei Linux ist das nicht nötig, dafür interessiert sich keine Sau. Besser ist es deswegen trotzdem nicht (behaupte ich einfach mal ganz blauäugig). 

Soweit ich das als Laie beurteilen kann, geht es bei den Updates seit WinXP-Zeiten aber nicht nur um BS- Sicherheit, sondern hauptsächlich um das Datensammeln. Wenn man so sieht, was Win10  in den Einstellungen unter "Datenschutz" automatisch sammelt, wenn man da nichts deaktiviert, dann fehlt da eigentlich nur noch die Frage, wie oft man Stuhlgang hat. Big brother lässt grüßen.   

Wer klug ist, kann sich auch schon mal dumm stellen. Umgekehrt wird's schwierig...
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winnigorny1 weissnix2 „Das ist die Marktstrategie von Microsoft, und damit ist Bill Gates Milliardär geworden : sobald etwas halbwegs rund ...“
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fehlt da eigentlich nur noch die Frage, wie oft man Stuhlgang hat.

Bist du das ganz sicher, dass das noch fehlt??? - Und was du in Win10 unter "Datenschutzeinstellungen" siehst, ist bestenfalls die Spitze des Eisberges. Guck dir das mal mit dem Tool "ShutUp" von O&O an. - Da siehst du, was noch so alles läuft. - Ist für die, die nicht in der Registry rumeiern wollen, das ideale Tool.

Alles was empfohlen wird, es azuschalten kann man bedenkenlos abschalten. Mit den Einstellungen kann man dann auch beruhigt ein Funktionsupgrade ziehen. - Bei allen bedingt empfohlenen Einstellungen muss man abwägen, ob das, was dann nicht mehr richtig funktionieren würde, vielleicht doch gebraucht wird.

Gut ist auf jeden Fall, Meldungen an MS bezüglich erfolgte Infektionen abzuschalten, sonst kann es passieren, das MS aus Sicherheitsgründen dein Windows deaktiviert. Natürlich sollte man immer ein aktuelles, sauberes Image zu haben, damit man dann selbst wieder für ein vertrauenswürdiges BS sorgen kann.

Big brother lässt grüßen.   

Win10 wäre der feuchte Traum von BigBrother gewesen!

Allerdings kann man - nach meiner Einschätzung ca. 90 % der Schnüffelei unterbinden. - Bleibt ein Rest, der absolut nötig ist, damit das ganze Paket überhaupt vernünftig läuft. - Vor allem sollte Redmond über die verbaute Hardware bescheid wissen, bevor man ein Upgrade, also ein Funktionsupdate bzw ein "neues" Windows zieht.

Danach muss man dann nur wieder Hand anlegen. - Aber das muss man ohnehin, da die ganzen gemachten Einstellungen ohnehin zurückgesetzt werden. Bis ich dann wieder die angstrebten Einstellungen habe vergehen jedesmal 10 Minuten. - Verschenkte Zeit.

Eine der - vernachlässigbaren - Frechheiten besteht darin, dass der Bildschirmschoner nach Upgrades immer wieder "Windows 10" in der Standard-Systemschrift anzeigt.

Ich habe das gleich nach der Erstinstallation durch meinen Firmennamen in der Schrift "Cupertino wide" ersetzt (entspricht auch meinem Logo). Nach jedem Funktionsupgrade darf ich das wieder ändern. - Ist nicht die Welt, aber dennoch ein kleiner Zeitdieb - und das 2mal pro Jahr.

geht es bei den Updates seit WinXP-Zeiten aber nicht nur um BS- Sicherheit, sondern hauptsächlich um das Datensammeln.

WinXP war in der Beziehung und relativ harmlos - wenn auch nicht "unschuldig".

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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