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Bin positiv überraascht

Systemcrasher / 9 Antworten / Baumansicht Nickles

Ausschlaggebend war das hier: https://www.nickles.de/forum/windows-10/2017/w10-pro-fuer-3-95-euro-539208781.html

Als ich bestellte, war der Preis unter 3€ gefallen, und da kann man eigentlich nix mehr verkehrt machen, oder?

Ich hatte sowohl die 32-Bit als auch die 64-Bit-Version runtergeladen. 32-Bit auf RW, 64-Bit auf DVD-R, da ich mir nicht vorstellen konnte, daß W10 auf meinen alten Gurken einigermaßen brauchbar funzt.

Ok, ist irgendwie schon gemein, ein hochmodernes BS auf einer 12 Jahre alten 32-Bit-Gurke mit nur einem Kern zu installieren (immerhin 2.5 GB RAM), aber ich bin in solchen Dingen nun mal ein unverbesserlicher Sadist. :D

Hätte während des Startvorgangs der DVD der Lüfter nicht wie eine ganze Horde Wölfe geheult und die LW-LED geblinkt, als wäre sie kurz vor dem Herzinfarkt, hätte ich geglaubt, das System wäre abgestürzt.

Aber nee, tatsächlich tauchte irgendwann ein Installationsmenue auf, Sprache, Tastatur, etc.

Sehr schön: Ich kann zumindest grob auswählen, worüber W10 reden darf, wenn es nach Hause telefoniert. 

Contana hatte ich NICHT ausgewählt, dennoch will es nach jedem Neustart mit mir reden. :(

Ich hatte lediglich Absturz- u.ä. Meldungen erlaubt. Das macht m.E. Sinn.

Insgesamt lief die Installation vollkommen ohne Probleme. Wie lange das dauerte, kann ich nicht sagen, da ich Besuch bekam und das Gerät in Ruhe lies, bis der Lüfter irgendwann schwieg.

Dann fuhr ich das System runter. 

Erste Überraschung: Innerhalb weniger Sekunden war der Rechner aus! 

Am nächsten Tag lieferte mir der Neustart des Systems gleich die 2. Überraschung: Innerhalb weniger Sekunden kam der Anmeldebildschirm!

Ok, danach hat es dann doch noch ne Weile gedauert, bis der Desktop oben war, aber insgesamt sogar schneller als Debian 8, welches auf der 2. Partition liegt.

Wer von beiden schneller runter fährt, habe ich noch nicht gemessen, dürfte aber in etwa gleich schnell sein.

Positiv anzumerken ist ebenfalls, daß kaum Pakete vorinstalliert waren, wenn man eines der Bildchen anklickte, wurde die zugehörige Software erst mal runtergeladen.

Ist zwar nervig, v.A., wenn zwischen WLAN-Stick und Router 2 Wände, eine davon metallhaltig, liegen, aber ich finde das gut, denn so bleibt das System sauber. Man installiert nur was man will.

Der nächste Test war mindestens ebenso gemein:

Full-HD-Video (Youtube) im Browser.

Unter Debian 8.1 kann ich das unter Iceweasel knicken, selbst geringere Auflösungen machen da nicht wirklich Spaß. Das Video kommt Bild für Bild mit unterschiedlich langen Wartezeiten dazwischen.

Mit Surf, Midori u.ä. dagegen klappt es dagegen problemlos.

Edge unter Win10 lieferte ein ruckelfreies Full-HD im Vollbildmodus (ok, Lüfter immitierte wieder Wolfsrudel, aber das war auch unter XP so, jedenfalls im Sommer).

Seamonkey (ähnlich wie Iceweasel, beides Firefox-Clones, abgespeckt) lieferte eine fast ruckelftreie HD-Darstellung im Vollbildmodus. 

Unterbrechungen wegen Zusammenbrüchen der W-LAN-Verbindung kann ich nicht zur Last legen. Das liegt nicht am System.

Leider mußte ich natürlich wieder Grub neu installieren (diesmal über chroot, da ich keine passende Live zur Verfügung hatte, aber egal).

Hier gibt es den ersten Wermutstropfen:

Jetzt startet zwar Debian wieder problemlos, aber dafür löst die Auswahl von W10 einen Systemneustart aus, noch bevor Win startet.

Exakt das gleiche Problem hatte ich mit W7 auf diesem Rechner (damals hatte ich noch Suse 13 auf dem System) und das Problem konnte ich nie lösen.

Entweder ich reparierte mit der Win-CD, dann startete nur Win, Grub war wech, oder umgekehrt, also Grub funzte mit Linuxstart, aber Winauswahl gab Systemneustart statt Winstart.

In den Foren konnte mir damals keiner helfen.

Fazit: 

Schnell, sogar auf alten Systemen kann man sinnvoll arbeiten, wenn man auf Multitasking verzichtet und so wenig wie möglich offen hat. Aber das gilt auch für andere Systeme.

Gut gelöst ist das modulare Nachladen von Paketen, wenn man sie braucht.

Auch sehr gut: Integrierte Schadsoft-Abwehr. Da diese ins System integriert ist, sollte sie weniger Probleme liefern, wie Konkurenzprodukte, vorausgesetzt, Updates der Daten findet immer schnellstmöglich statt.

Leider weigerte sich das System penetrant, weil angeblich nicht zertifizierte Quelle, Abiword direkt zu installieren. Mußte erst downloaden, dann gings.

Sehr gut ist das sehr schnelle Runterfahren und das vergleichsweise schnelle Starten.

Ob W10 seine Update-Funktion überarbeitet hat, kann ich so nicht sagen. 

Ich vermute zwar, daß gleich nach der Installation eine Updateorgie stattfand, weiß es aber nicht, da ich das nicht beobachtet habe (Besuch kam im falschen Moment).

Wenn dieses nervige "Bitte schalten Sie das System nicht aus.." Verfahren ausgemerzt ist, dann ist eines meiner wesentlichsten KO-Kriterien bzgl. Windows Geschichte.

Wenn MS endlich seine monotheistische Religion (Du sollst kein anderes BS neben mir haben, auch keinen anderen Bootloader) in der Geschichte versenkt, und da offener wird, man also ohne Rumgefummele andere BS nach Belieben installieren kann, dann fällt eine weitere wichtige Hürde.

Die 3. wesentliche Hürde habe ich nicht ausprobiert: Kommunikation Wineigener Software (Office) mit der Konkurrenz.

Also Import von Fremdformaten und Export in Fremdformate. Aber dazu können andere ihren Senf beisteuern.

Insgesamt muß ich sagen: Wenn ein eingefleichter MS-Gegner wie ich, der sich ärgert, daß er Win für einige wenige Anwendungen benötigt, eine Win-Version fast in den Himmel lobt, dann will das was heißen!

MS scheint also (endlich) auf dem richtigen Weg zu sein.

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nemesis² Systemcrasher „Bin positiv überraascht“
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Ich hatte auch mal Win7 auf Win10 bei einem 32 Bit/2 GB RAM Einkernsystem upgegradet. Wirklich brauchbar war das auf Dauer aber nicht, da grottenlahm - trotz Ausmisten. Mit C2D bzw. Quad-Core und 4-8 GB RAM + SSD ist das schon eher was für die Dauer.

Ich muss aber sagen, dass Win 10 auf älteren Kisten überraschend gut läuft, selbst alte XP-Treiber werden gut verwertet (... das waren dann schon die "neuesten", die es für die alte Hardware gab). Ein größeres Problem ist es, alte, übernommene Treiber aus einem Win10 wieder herauszubekommen ...

Der Virenscanner kann gerade auf Einkernsystemen zum Problem werden - das bremst dann ordentlich.

Jetzt startet zwar Debian wieder problemlos, aber dafür löst die Auswahl von W10 einen Systemneustart aus, noch bevor Win startet. Exakt das gleiche Problem hatte ich mit W7 auf diesem Rechner (damals hatte ich noch Suse 13 auf dem System) und das Problem konnte ich nie lösen. Entweder ich reparierte mit der Win-CD, dann startete nur Win, Grub war wech, oder umgekehrt, also Grub funzte mit Linuxstart, aber Winauswahl gab Systemneustart statt Winstart.

Das ist der Grund, warum ich für Multibootsysteme noch einen separaten, uralten Bootmanager verwende.

Zwar kann Linux auch aus dem Win7-10 Bootmenü gestartet werden, aber dazu ist jedesmal ein Neustart notwendig. Windows und Linux können aus derselben Bootpartition nicht "direkt", d.h. ohne Neustart gestartet werden.

Deshalb gibt es bei mir eine (100 MB) Bootpartition für Win10 und eine ähnlich große für Linux. Dort liegt jeweils nur der Bootmanager von Win10 bzw. Linux (den muss man per Hand in eine primäre installieren). Win10 bzw. Linux liegen selbst auf einem logischen Laufwerk (und die 3. primäre bleibt für XP).

Alles zusammen wird mit einem Extra Bootmanager im MBR gestartet ("BootMGR", "Special Fdisk" usw. - was eben läuft). Das macht zwar drei Bootmanager auf dem System, aber nur mit einem wird ausgewählt (mit dem im MBR).

Der Schnellstart/Fastboot sollte/muss bei Multiboot aber abgeschaltet sein.

Wenn MS endlich seine monotheistische Religion (Du sollst kein anderes BS neben mir haben, auch keinen anderen Bootloader) in der Geschichte versenkt, und da offener wird, man also ohne Rumgefummele andere BS nach Belieben installieren kann, dann fällt eine weitere wichtige Hürde.

Naja, die paar Linux-Tools sollen in Zukunft direkt unter Win10 laufen bzw. tun es schon. Der Bootmanager (Grub) hat bei mir auch nicht immer alles "erfolgreich" gestartet. Das Gefummel mit den Bootmanager ist zwar nervig, aber so ziemlich alle Funktionen sind realsierbar.

Sehr gut ist das sehr schnelle Runterfahren und das vergleichsweise schnelle Starten.

Mit oder ohne Schnellstart (Fasboot)? Früher oder später nervt trotzdem das Update/Upgrade-Gerödel.

MS scheint also (endlich) auf dem richtigen Weg zu sein.

Ja, sehe ich auch so. Wenn das Problem mit dem schwarzen Bildschirm/Freeze nach Ruhezustand endlich und dauerhaft auch bei mir weg wäre, dann käme ich dem:

eine Win-Version fast in den Himmel lobt

schon eine ganzes Stück näher.

Was mich noch stört ist, dass diese ganzen Ultrabillig-Windows-Versionen nicht so wirklich legal - im Sinne von MS - sein dürften. Würde man so einen Key bei MS (PID) zur Überprüfung einreichen, würde er wohl eher nicht als "echt" bestätigt so wie hier?

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Systemcrasher nemesis² „Ich hatte auch mal Win7 auf Win10 bei einem 32 Bit/2 GB RAM Einkernsystem upgegradet. Wirklich brauchbar war das auf Dauer ...“
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Würde man so einen Key bei MS (PID) zur Überprüfung einreichen, würde er wohl eher nicht als "echt" bestätigt

Also meiner wurde bestätigt.

Übrigens hatte ich bisher nur auf diesem einen Rechner derartige Probleme mit grub und Windows 

Aber auch auf diesem Rechner hatte es einst mit XP funktioniert.

Habe noch einen PC und ein Laptop mit w7 und Linux. 

Und mehrere Rechner mit nindestens 2 Linuxinstallationen. 

Nie unlösbare Probleme damit gehabt. Nicht mit grub. Nicht mit grub2. Nicht mit Lilo usw.

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nemesis² Systemcrasher „Also meiner wurde bestätigt. Übrigens hatte ich bisher nur auf diesem einen Rechner derartige Probleme mit grub und ...“
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Also meiner wurde bestätigt.

Danke für die Info, dann kann ich es auch mal in Erwägung ziehen.

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gelöscht_84526 Systemcrasher „Bin positiv überraascht“
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Ich möchte nur was zu einem Punkt sagen - und zwar zu dem:

Unter Debian 8.1 kann ich das unter Iceweasel knicken,

Dir ist bekannt, dass der Iceweasel schon seit etwa zwei Jahren von Debian nicht mehr weiterentwickelt bzw. unterstützt wird? Die Entwickler sind damals schon zum "echten" Firefox zurückgekehrt. Mittlerweile wird nur noch der "Firefox ESR" von Debian verwendet, der ist mittlerweile bei der Version 52.2.0:

Vielleicht solltest du den auch mal updaten. Anleitung gibt es hier: https://mozilla.debian.net/

Bei der Installation von Debian 9.0 "Stretch" wird der übrigens gleich mit installiert. Vielleicht läuft mit dieser neuesten Version ja auch deine Anwendung unter Jessie flüssig(er).

Noch ein Nachtrag: Jessie ist mittlerweile auch bei 8.8 angekommen (das nur, weil du was von 8.1 schreibst):

Hier "meine" Daten dazu:

 

Auch da wäre bei dir mal "Nacharbeit" in Form von Updaten angesagt.....

Noch ein Nachtrag die Multibootsysteme betreffend: Warum tut man sich so etwas überhaupt an? Da nimmt man einen Festplatteneinschub, baut den in seinen Rechner ein und schiebt ganz einfach die Platte mit dem System ein, welches man gerade benutzen will. Als gemeinsamen Datenspeicher kann man ja eine zweite Festplatte fest in den Rechner einbauen, worauf man von jedem System, welches man benutzt, zugreifen kann. Der ganze "Mist" mit den Bootloadern entfällt dann, da braucht man sich dann keinen Kopf drüber zu machen. Beide Systeme gleichzeitig kannst du so oder so nicht benutzen! Wenn man das will, dann kommt man an einer oder zwei oder noch mehr virtuellen Maschine(n) nicht vorbei. Und so eine (oder mehrere) Maschine aufzusetzen - ganz egal, ob unter Windows oder unter Linux - ist heute absolut kein Hexenwerk mehr und sollte niemandem irgendwelche Probleme bereiten.....

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Systemcrasher gelöscht_84526 „Ich möchte nur was zu einem Punkt sagen - und zwar zu dem: Dir ist bekannt, dass der Iceweasel schon seit etwa zwei Jahren ...“
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Jessie ist mittlerweile auch bei 8.8 angekommen (das nur, weil du was von 8.1 schreibst):

Ich mach erst Distupgrade, wenn der Support für Deb 8.1 beendet ist.

Ist eines meiner Produktivsysteme (ich drucke damit noch viel), und deshalb wird mit der Debianinstallation nicht rumgemurkst.

Da nimmt man einen Festplatteneinschub,

Ich bin aber nicht "man". Ich bin ich.

Und ich nutze, was im Rechner drin ist, und erweitere/tausche nur, wenn der Inhalt nicht (mehr) ausreicht.

Wechselfestplatten sind für mich "Fertz mit Kralle", sowas brauche ich nicht.

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gelöscht_84526 Systemcrasher „Ich mach erst Distupgrade, wenn der Support für Deb 8.1 beendet ist. Ist eines meiner Produktivsysteme ich drucke damit ...“
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Ich mach erst Distupgrade, wenn der Support für Deb 8.1 beendet ist.

Das ist doch kein Upgrade"! Das sind lediglich Updates (ist also ähnlich, wie bei Windows am "Patchday"), welche u.A. auch Sicherheitslücken schließen und sonstige Fehler beheben! Du hast dann immer noch Jessie - dieses aber dann auf den neuesten Stand

Ein kleiner aber feiner Unterschied.

Ein Distupgrade ist, wenn du jetzt umsteigst auf Stretch - also Debian 9.0 (das gibt es seit Anfang dieses Monats), Jessie läuft jetzt also unter der Bezeichnung "oldstable". Da kannst du entweder ein Upgrade durchführen oder - was besser ist - neu installieren. Deine alten Daten kannst du bei einer Neuinstallation allerdings trotzdem "mitnehmen".

Installierst du bei Windows auch nie Updates? Sollte man bei deiner Denkweise fast schon annehmen....

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nemesis² gelöscht_84526 „Ich möchte nur was zu einem Punkt sagen - und zwar zu dem: Dir ist bekannt, dass der Iceweasel schon seit etwa zwei Jahren ...“
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Da nimmt man einen Festplatteneinschub, baut den in seinen Rechner ein und schiebt ganz einfach die Platte mit dem System ein, welches man gerade benutzen will. Als gemeinsamen Datenspeicher kann man ja eine zweite Festplatte fest in den Rechner einbauen, worauf man von jedem System, welches man benutzt, zugreifen kann.

Das ist nur bedingt sinnvoll, denn für jedes OS braucht man dann eine Platte, die nur zu einen Bruchteil gefüllt ist oder alt und grottenlahm. Eigentlich bräuchte man da jeweils eine SSD. Eine einzige, mittlere SSD vereint dagegen bei Bedarf locker mehrere OS + Daten.

Bei Multiboot "mit nur einem OS pro Platte" bräuchte ich mindestens drei Einschübe (1. aktuelles OS; 2. + 3. für Backupplatten - müssen zwingend zwei gleichzeitig möglich sein) und die mit den restlichen Daten  hängt eben ständig im System. Das macht unnötig voll.

VMs mögen oft funktionieren, bei älterer Hardware, die nur unter einem älteren OS läuft, gibt's da ggf. Einschränkungen.

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gelöscht_84526 nemesis² „Das ist nur bedingt sinnvoll, denn für jedes OS braucht man dann eine Platte, die nur zu einen Bruchteil gefüllt ist ...“
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Das ist nur bedingt sinnvoll, denn für jedes OS braucht man dann eine Platte, die nur zu einen Bruchteil gefüllt ist oder alt und grottenlahm.

Na ja, ich habe für die Systeme Win7, Win8.1, Win10, Debian "Stretch" (also das neueste Debian) und für mein "Noch-Hauptsystem" Debian Jessie jeweils eine 120GB-SSD, die sind weder alt noch grottenlahm - und voll werden die von allein, da bleibt nicht viel Platz. Damit die nicht zu voll werden, habe ich - wie weiter oben beschrieben - eine HDD als "Datenplatte" im Rechner verbaut.

Für Backups habe ich ein externes RAID2-System, angeschlossen über USB3, da ist  alles sicher aufgehoben, selbst dann, wenn mal eine der beiden Platten ausfällt.

Ansonsten habe ich hier zwei fast gleichwertige Rechner stehen, für die Linux-Platten ist es kein Problem, wenn ich die mal in den einen und mal in den anderen Rechner stecke, die laufen immer. Die Windows-Systeme sind da schon empfindlicher - und bei Win10 ist es sowieso so, dass das System nur auf dem einen Rechner läuft, auf welchem es aktiviert ist, ansonsten kommt da ständig die Meldung, dass es aktiviert werden muss.

Mit den VMs magst du recht haben - aber welche Anwendungen sollen denn bei den meisten Leuten auf dem "Nicht-Hauptsystem" laufen? Meistens braucht man doch vielleicht irgendein altes Windows für eine oder zwei Anwendungen - nicht mehr. Dafür ein Multibootsystem einzurichten ist in meinen Augen vollkommen unnötig. Da kann man für so ein altes System lieber einen alten Rechner irgendwo hinstellen und diesen dann mit einem KVM-Switch zusammen mit seinem Hauptrechner über eine Tastatur, eine Maus und einen Moni betreiben.

Aber wie sagt man so schön: Man kann sich das Leben auch unnötig schwer machen. Dazu zählt für mich die Murkserei mit einem Multiboot-System. Davon habe ich noch nie was gehalten und werde es auch in Zukunft nicht machen. Da schiebe ich lieber eine Platte mit dem benötigten System in den Wechselrahmen - oder ich lasse zwei oder drei reale Rechner nebeneinander laufen. Alles ist besser als diese blöden Multibootsysteme.....

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gelöscht_84526 Nachtrag zu: „Na ja, ich habe für die Systeme Win7, Win8.1, Win10, Debian Stretch also das neueste Debian und für mein ...“
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Kleine Korrektur:

Für Backups habe ich ein externes RAID2-System,

...soll natürlich RAID1 heißen, also 2 Platten mit gleichem Inhalt!

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