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Win10 wiederherstellen

hac004 / 3 Antworten / Baumansicht Nickles

Guten Abend,

nach dem Upgrade von Win7 auf Win10 haben sich einige Schwierigkeiten bei den Updates ergeben und ich habe lange nach der Ursache gesucht. Dabei habe ich wohl versehentlich eine Factory-Datei "umbenannt". Beim weiteren Fehlersuchen ist mir dann der PC abgestürtzt und ich hatte irre Mühe ihn wieder zum Laufen zu bringen, denn er hat die Factory-Wiederherstellung nicht akzeptiert. Zum Glück hatte ich noch auf ext. Festplatte eine Sicherheit, aber auch die wollte nicht helfen. Hier war  die Ursache, dass der Befehl nicht erkannt wurde, denn nach alter Gewohnheit hing die Platte am eSATS  und gebootet werden konnte nur per USB ! Nun möchte ich die Fehlerursache bereinigen. Wie bekomme ich diese blöde Datei-Umbenennung wieder weg?

         

Gruss hac004

...man lernt nie aus...
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nemesis² hac004 „Win10 wiederherstellen“
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Die Angaben sind etwas dürftig. Was verwendest du? Cyberlink Power Recover? Normalerweise gibt es dort eine "factory.wsi" und dann deine restlichen "factory.00x". Eventuell siehst du am Änderungsdatum, welche du falsch umbenannt hast kannst raten, wie sie richtig heißen müsste.

Wo waren deine Image-Dateien? Waren die extra neu erstellt oder noch auf der Recovery-Partition (= NTFS, auch wenn anders gekennzeichnet)?

Auch wenn es hinterher nicht viel hilft: Verwende lieber einen vernünftigen Imager (Paragon, Acronis, ....).

Man kann diesen (Power-Recover-)Krempel auch auf einen "Fremdrechner" mit leerer Platte wiederherstellen, falls es auf der orig. Kiste klemmt. (vollständig alle Dateien vom Image mit korrekter Bezeichnung braucht man aber auch ...) Hat man das geschafft, mit brauchbarer Software ein Image erstellen und auf der Original-/Zielkiste wiederherstellen.

Bei einem zerballerten Windows hilft eine Boot-CD/USB-Stick mit Linux - damit kann man prolemlos auch zickige NTFS-Partitionen durchstöbern, Dateien kopieren und umbenennen.

Mit "notepad.exe" aus der CMD einer Windows-CD/DVD (bzw. USB-Stick; "Systemreparaturdatenträger" => PE-Windows) geht das auch.

Und generell sollte man vor einem System-Upgrade ein Image erstellen ....

.... warum ist ja klar ... .

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hac004 nemesis² „Die Angaben sind etwas dürftig. Was verwendest du? Cyberlink Power Recover? Normalerweise gibt es dort eine factory.wsi ...“
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Hallo nemesis²

1. Hier mal die Konfiguration factory-Daten.

Vermutlich konnten wir das System nicht mehr starten weil die 001 eine falsche Anwendung öffnet und somit der Lieferzustand nicht gefunden wurde. Zum Glück hatten wir noch auf einer ext. FP eine Kopie! Nun wüsste ich gern, wie der Fehler behoben werden kann. Für den Fall eines Falles! Mit welchem Editor kann ich die Berichtigung ausführen?

2. Aktuelle Images haben wir immer auf externen Festplatten.

Gruss hac004

...man lernt nie aus...
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nemesis² hac004 „Hallo nemesis² 1. Hier mal die Konfiguration factory-Daten. Vermutlich konnten wir das System nicht mehr starten weil die ...“
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...hmmm .....

Das sieht eigentlich ok aus.

Vermutlich konnten wir das System nicht mehr starten weil die 001 eine falsche Anwendung öffnet und somit der Lieferzustand nicht gefunden wurde.

Das denke ich weniger, eine Fehlermeldung bekommt man sonst nur, wenn man versucht eine "falsche" Datei mit z. B. *.001 versucht mit einem Programm zu öffnen, das standardmäßig *.001 verwenden würde.

Was ist das für eine "Win7_32Bit.dat"? Dient die nur zur persönlichen Kennzeichnung (= Leerdatei von dir selbst)?

Mit welchem Editor kann ich die Berichtigung ausführen?

??? Umbenennen geht im Explorer und sonst braucht man nichts editieren - wenn eine Datei vom Image defekt ist, ist meist das ganze Image als Schrott anzusehen.

Ich kann dir nur raten, schnell auf etwas vernüftiges umzusteigen (die Kostenlos-Versionen reichen normalerweise). Damit kannst du viel flexibler wiederherstellen, egal ob die neue Platte kleiner ist oder du z. B. nur eine Partition - ggf. auch an anderer Stelle zurückspielst, das klappt besser - egal von welchem Rechner aus.

Gerade wenn das System noch/wieder sauber läuft, ist der richtige Zeitpunkt zum Sichern.

Auswahl gibt es kostenlos genug, z. B.:

B&R 14

B&R 16

Wobei ich mich absolut nicht für die 2016er Version begeistern kann, weder für den Aktivierungs-Krempel, noch für den auf das allerwenigste reduzierten Funktionsumfang.

Alles bis zur 15er Version ist ok. Wichtig ist, dass man damit ein Linux- und ein Win-PE-Rettungsmedium erstellt. Alles was unter der 16er Version an Images erstellt wird, sollte sich auch noch unter der 14er Version wiederherstellen lassen (ist und bleibt *.pvhd bzw. *.vhd).

... und dann gibt es noch das hier meistgepriesene Acronis True Image ...

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