Noch unverschämter geht es nun wirklich nicht mehr!
Wenn ich so könnte, wie gerne wollte :-((
Gruß
Noch unverschämter geht es nun wirklich nicht mehr!
Wenn ich so könnte, wie gerne wollte :-((
Gruß
Die Kunden wollen es so..
Das wollen Kunden bei geplanter Obsoleszenz, Milchpreisen und vielem mehr doch auch, weil es Marketingstrategen lauthals verkünden. Wer hätte da je Zweifel an der Richtigkeit solcher Aussagen...
Natürlich wollen die Kunden das!
Die waren doch schon so geil auf die erste Vorabversion von Windows 10, als diese noch garnicht offiziell freigegeben war. (kann man bei Nickles nachlesen)
Dann stellte man, oh heiligs Blechle, drei Änderungen gegenüber Windows 7 fest und die Nostalgiker mit XP haute es glatt aus den Socken.
Dann kam der Aufschrei der Vergewohltätigten (denn W10 gab/gibt es ja kostenlos), Windows ist ja Spionagesoftware der CIA, NSA und der Area 51, wer hätte das von Microsoft gedacht.
Man hatte Windows doch so lieb gewonnen und nun das.
Der Countdown läuft.
Ohne heute nur XX Tage. Werds nicht vergessen. Grüße Andy
Hallo
Dass man vor einer Installation von Programmen auch genau schauen sollte, was bekomme ich wenn ich klicke, ist ja nicht so neu...
Wenn aber das Kreuz seine Gültigkeit verliert und von MS variabel eingesetzt wird, dann hört der Spass auf.
Dich und mich kann das nicht jucken, Backupplatte dran und schon ist der alte Zustand wieder da.Allerdings habe ich jeden Tag ein W7 + W8.1 laufen aber eine Aufforderung hatte ich noch nicht, wahrscheinlich ist meine Registry auf dem neuesten Stand :-))
Jürgen
Ich finde die Aussage eine Frechheit. Von wegen, die Kunden wollen das Win10 so.
Der Kerl hat nicht den Schuss gehöhrt. Eben Typisch Manager. Ich mag den nicht. Genauso wenig das Produkt von MS.
Die Methoden werden immer dreister und dürften sich am Rande der Legalität bewegen.
Was ich wirklich darüber denke, lasse ich jetzt mal aussen vor, denn Schimpfwörter gehören in kein Forum ;-)
Gruss
sea
Die Kunden wollen es so.
Mich würde echt mal interessieren, ob es auch nur einen einzigen DAU auf dieser Welt gibt, der Microsoft kontaktiert hat und darum gebeten hat, die Bedeutung des Schließen-Buttons ins Gegenteil zu verkehren?
Microsoft scheint die selbe Werbeagentur zu haben wie Unilever, da habe ich mich beschwert über die Palmfettpanscherei im Eis da bekam ich exakt die selbe Aussage "Die Kunden wollen es so"! Hier wird versucht eine Bewertung von Kunden über ein Produkt vorzutäuschen! Leider sind die Menschen zu gutgläubig und tun es den Lemmingen gleich. Nun, ich lasse mir ein gutes Milchspeiseeis nicht nehmen, so wie ich mir mein jetziges Windows nicht nehmen lasse! Der Verbraucherschutz ist nur nur noch eine Interessengemeinschaft für die Industrie. Einfach skandalös.
Das hat ja schon eine strafrechtiche Komponente .
selbst der gutmütigste und nachsichtigste Richter wird bei der
Behauptung
"Die User wollen es so .."
in Ohnmacht fallen
und Microsoft den Usern die Kosten für Reinstallation ersetzen lassen
und noch eine fette Strafe wegen
-- bewusster Irreführung der User und vorauseilendes Belügen der Justitz wegen
sehr wahrscheinlicher
" Potenzieller Gegenmaßnahmen" aufbrummen ..
Eine derart dreiste Lüge .. oder ist es ein Gag(?) und die Methode schlimmer als inverse Logik
kann und darf garnicht zugelassen werden.
Es wird zu fehlsamen installationen kommen!
Aber bald sind die User ja erlöst ..
..können ihre Windows 8,1 Seiten-Leiste behalten
und die Windows 7er ihr
mit oder ohne Aero -- nicht wie Windows 3.11 aussehendes optisch moderneres Windows
ungestört genießen
Mit den Usern die das neue Windows 10 schon so früh es ging sehen wollten
hat das alles nichts zu tun.
Viele die die ersten Vorabversionen sofort testen wollten,
wollen dennoch ihr 7 oder 8.1 behalten.
Nicht selten weil die es so schnell früh "erleben) konnten ..
Ich habe nichts gegen Windows 10.
Aber ein nerfiges Andienen
und jetzt gar mit schwer zu überblickenden
logischen Tricks bei denen selbst die beste Spürnase irren kann .. nee NOP
selbst der gutmütigste und nachsichtigste Richter
Dabei hast du aber nicht Hamburger oder Kölner Richter gedacht, oder? ;)
Gruß
Torsten
Ich weiß, jetzt wird es hart und es wird Kritik hageln, aber: Die Kunden wollen das wirklich!
Dazu muss man allerdings genau lesen, was MSFT tatsächlich auch geschrieben hat und was bisher anders war.
Zunächst: Das GWX-Tool wird ausschließlich dann installiert, wenn man die Update-Option "empfohlene Updates wie wichtige Updates bereitstellen" ausgewählt ist oder das GWX-Tool manuell installiert hat. Das liegt daran, dass das GWX-Tool als empfohlenes optionales Update angeboten wird und nicht als wichtiges Update.
Was macht das GWX-Tool überhaupt bzw. was hat es bislang gemacht:
1. Es lädt das eigentlich Windows-10-Update im Hintergrund herunter. Das macht es schon eine ganze Weile und es gab ja immer wieder Beschwerden über Festplatten- bzw. SSD-Verbrauch und verbrauchtem mobilem Datenvolumen, falls die Internet-Verbindung mobil hergestellt wurde.
2. Es hat angezeigt, dass das Windows-10-Update verfügbar ist und man das Update durchführen kann, entweder jetzt, oder später.
Was hat das "X" im GWX-Tool bewirkt: Es hat das Dialog-Feld ausgeschaltet.
Jetzt kommt aber das Problem, welches MSFT richtig adressiert hat, was aber "blöd" rüberkommt.
Das eigentliche Problem besteht nämlich darin, dass MSFT das eigentliche Windows-Update auf Windows 10 zunächst nur als optionales Update, seit Februar allerdings als "empfohlenes" optionales Update eingestuft hat.
Sobald ein optionales Update auf "empfohlen" eingestuft ist, wird ein Trigger für das Update gesetzt (immer noch unter der Prämisse, dass die Option "Empfohlene Updates wie wichtige Updates bereitstellen" aktiviert ist). Und dies passiert über den Taskplaner.
Nachdem es in der Folgezeit dazu gekommen ist, dass Updates vermeintlich ohne Einwirken des Kunden angestoßen wurde, hagelte es Proteste, da den Kunden nicht klar war, dass das Update nicht etwa über das GWX-Tool, sondern durch die "Hoch"stufung auf "empfohlen" installiert wurde.
Die Kunden monierten die Transparenz über den Zeitpunkt des Updates.
Was hat MSFT jetzt mit dem neuen GWX-Tool gemacht?
1. Es lädt das eigentliche Windows-10-Update im Hintergrund herunter - also alles wie gehabt.
2. Es zeigt an, dass das Windows-Update bereitsteht.
3. Es zeigt jetzt an, für welchen Zeitpunkt das automatische Update geplant ist. Hier funktioniert das GWX-Tool als Abbild des Taskplaners.
4. Es gibt hier noch einmal präsent die Möglichkeit, das Update zu stornieren, den Zeitpunkt zu verlegen oder das Update sofort durchzuführen. Der Taskplaner hinsichtlich des Updates kann also mittels GWX-Tool geändert werden. Andernfalls hätte der Task, deswegen auch der Hinweis auf "präsent", im Taskplaner verändert werden müssen.
Was macht das "X" nun im GWX-Tool: Es schaltet das Dialog-Feld aus, also auch wie gehabt. Es startet, auch wenn das in der Presse so dargestellt wird, mitnichten das Update selbst. Das erfolgt ausschließlich durch die Einstufung als "empfohlenes" Update und dem damit verbundenen Eintrag im Taskplaner.
Ich weiß, dass der Heise-Autor ein wenig Schwierigkeiten hat das zu durchschauen, was er auch in der Vergangenheit nicht geschafft hat.
Wie kann man das Ganze umgehen? Ganz einfach, ohne Registry-"Hack", ohne GWX-verhinder-Tool, sondern mit ganz einfachen Bordmitteln:
Einfach in den Update-Einstellungen das Häkchen "Empfohlene Updates wie wichtige Updates bereitstellen" entfernen.
Falls das GWX-Tool bereits installiert ist -> deinstallieren
Falls das Windows-10-Update bereits heruntergeladen wurde -> löschen
Falls der Task zum Update bereits gesetzt wurde -> Task entfernen
Und jetzt könnt Ihr mich lynchen.
Hallo Tom West
Sehr schön und verständlich beschrieben, sollte jeder nachvollziehen können. Den Haken hatte ich aber schon immer deaktiviert, daher ist das Problem bei mir auch nie aufgetreten.
Und ja, meckern kann man schnell, die Hintergründe aufdecken kostet meist viel Zeit und Wissen und daran sind doch viele scheinbar nicht interessiert.
Danke von mir
Jürgen
Das mag alles so richtig sein, wie du es hier erklärt hast. Und viele User hier bei Nickles wissen auch wie sie es verhindern können, dass sich WIN10 installiert!
Der ganz normale User dürfte das aber ganz anders sehen! Die klicken das Kreuz weg und die Installation beginnt trotzdem.
Ich betone nochmal, wenn MS das OS nicht kostenlos verteilen würde, kämen sie niemals auf die gemeldeten Zahlen und dies haben sie letztendlich nur durch zweifelhafte (Zwangs) Maßnahmen erreicht!
Das ist ein Verhalten wo sich viele über den Tisch gezogen fühlen, zumal dieses OS vielen auch Probleme bereitet und es in dieser Ausführung auch noch Hardwaregebunden ist, was bei WIN7 nicht der Fall ist.
Ich verlinkte mal hier einen Artikel von Chip, der sicherlich nicht nur heiße Luft beinhaltet!
Alles in allem ein linke Nummer, die nicht gerade zur Beliebtheit von MS beiträgt..
Gruß
Gerne lynch ich Dich.
Es bleibt dabei, ohne ein Eingreifen des Nutzers wird sein Rechner verändert. Das ist aber erst dann legetim, wenn ich dem selber aktiv zugestimmt habe. Ohne meine Zustimmung darf an meinem Rechner auch nichts verändert werden. Und genau da hat Microsoft aber sowas von danebengelangt.
Ich sehe da durchaus Raum für rechtliche Schritte und Schadensersatzklagen (manchmal geht ja etwas schief).
Die Vorgehensweise seitens Microsoft entmündigt den (zahlenden) Kunden. Ist doch klar, daß der sich vor den Kopf gestoßen fühlt.
Wie das Upgrade jetzt technisch tatsächlich auf den Rechner kommt, also als empfohlen oder nicht, ist völlig unerheblich, bereits beim Download von 3GB Daten ohne meine Zustimmung entsteht mir unter Umständen ein Schaden.
Wie Du weißt, bin ich kein Windows-Basher, ich finde, das System ist insgesamt wirklich gut gelungen. Die Vorgehensweise ist aber kritikwürdig. Ich denke schon, das hat noch ein Nachspiel.
Ohne meine Zustimmung darf an meinem Rechner auch nichts verändert werden.
Dann musstest Du die automatischen Updates schon immer abschalten. Denn jedes Update verändert irgendwas an Deinem Rechner.
Das ist aber erst dann legetim, wenn ich dem selber aktiv zugestimmt habe.
Wenn der Nutzer der Installation aller (optionalen) Updates zulässt, die Microsoft für wichtig hält, überlässt er doch (mehr oder weniger) bewusst Microsoft die Wahl.
Wenn der Nutzer der Installation aller (optionalen) Updates zulässt, die Microsoft für wichtig hält, überlässt er doch (mehr oder weniger) bewusst Microsoft die Wahl.
Das mag ja grundsätzlich richtig sein.
Aber noch nie hat diese (implizite) Zustimmung auch ein Windows-Upgrade eingeschlossen!
Man hat vieleicht grundsätzlich den Updates zugestimmt (bzw. gegen die Updates aktiv nichts unternommen), ein Upgrade ist aber etwas ganz anderes!
Und ganz egal, mit welchen Argumenten Microsoft die Sache nun schönzureden versucht: Dieses Vorgehen ist ein bisher nie dagewesener Affront gegenüber seinen Kunden. Und die Argumente sind haarstäubend!
Und egal, wie man das strafrechtlich bewerten muss: Moralisch gesehen ist das ein vollkommen inakzeptables Verhalten.
Man fragt sich doch automatisch, welche weiteren Angriffe auf die Kundschaft Microsoft demnächst noch geplant hat?
Gruß, mawe2
Du bringst das einzige vernünftige Argument, über das man sich streiten könnte. Der Rest - und ich habe mich über den Heise-Artikel und deren Berichterstattung reichlich geärgert - ist absoluter Tinneff.
Hätte mir mal von Heise gewünscht, dass sie sagen: Deaktiviert die automatische Installation von "empfohlenen" optionalen Updates.
Nein - da gibt es dann Heise-Tools, Heise-Reg-Hacks und....
Aber ich weiß auch - Herr Schüßler hat das Thema nicht richtig verstanden, verkündet das aber immer wieder - das Spice, ähem, das Clickbait-Geld muss fließen. Und auf Nickles.de wird alles als "Wahrheit" wiedergekäut.
Ich weiß nicht, was das ganze Kinder-gequängele soll.
Niemand erwirbt ein Eigentum an Windows, auch nicht die Käufer einer Volllizenz.
Microsoft behält sich vor, im Rahmen der Sicherheit und der Weiterentwicklung sein Produkt den zeitlichen Gegebenheiten jederzeit anzupassen. Punkt, aus ,Ende!
Hallo Hatterchen,
außerdem würde es mich nicht wundern, wenn das Verhalten von Microsoft nicht irgendwo in der unsäglichen EULA abgesegnet ist, d.h. dass jeder Windows-Nutzer die aktuellen Übergriffe seinerzeit bei der Installation abgenickt hatte. Ich habe aber überhaupt keinen Bock (auch nicht ein niedliches Böcklein), dies zu recherchieren.
Übrigens bin ich seit Kurzem vom Windows 10 ganz angetan, nachdem auch ich mich standesgemäß so lange wie möglich verweigert hatte. Als Anfang des Jahres ein neuer PC anstand, habe ich ihn mit installiertem Windows 10 gekauft.
Was soll der Stolz, wenn es läuft?
Beste Grüße
Joseph
Hallo Joseph,
ich verwende Windows 10 schon länger, allerdings in einer 32Bit-Version um meinen alten Scanner zu benutzen. Ja, es funktioniert einwandfrei. Ich habe damit keine Probleme.
Mein Hauptsystem bleibt aber Windows 7, mit dem ich ja schon seit Anfang an arbeite.
Das hatte ich damals auch nur zum Testen installiert, da es mir aber besser gefiel und auch besser funktionierte als XP, blieb ich dabei.
Aber im Windows-Kindergarten glaubt heute immer noch die Mehrheit, sie hätten Rechte an Windows/Microsoft und sie könnten auf die Geschäftspolitik Einfluss ausüben.
Dabei kann sich doch jeder unzufriedene anderweitig bedienen, sogar kostenlos...
Dabei kann sich doch jeder Unzufriedene anderweitig bedienen, sogar kostenlos...
Redest du gerade von Raubkopien oder von einem realen Betriebssystem, das nur dir bekannt ist?
Redest du gerade von Raubkopien oder von einem realen Betriebssystem, das nur dir bekannt ist?
Hast Du irgendwo gelesen oder gehört, dass man Windows verwenden muss?
Bin ich der Einzige dem Linux bekannt ist?
Man könnte auch Apple nehmen...
Wenn mir an einem Produkt etwas nicht passt, verwende ich es auch nicht, selbst dann nicht, wenn ich es geschenkt bekomme!
Bin ich der Einzige(,) dem Linux bekannt ist?
Wie installiert man unter Linux z.B. Spiele von den größten Publishern wie EA, Activision Blizzard...? Für die überwiegende Masse an Hardware gibt es nur lächerliche Standardtreiber, die teure Geräte kastrieren. Alternative zu Windows? Bla...
Man könnte auch Apple nehmen...
Apple ist ein Markenname und kein Betriebssystem, das man auf einem IBM-compatiblen PC installieren kann.
"Dabei kann sich doch jeder unzufriedene anderweitig bedienen, sogar kostenlos..."
Diese Aussage ist so wahr, wie zu behaupten, man müsse nicht zur Miete wohnen, weil es genug Brücken und Parkbänke gibt. Also hör auf, Äpfel mit Birnen zu vergleichen!
Diese Aussage ist so wahr, wie zu behaupten, man müsse nicht zur Miete wohnen, weil es genug Brücken und Parkbänke gibt
Großartig!! :-)
Wie installiert man unter Linux z.B. Spiele von den größten Publishern wie EA, Activision Blizzard...?
Dein Hauptargument, für Windows -eine der undurchsichtigsten Betriebssysteme ever, ist also "ich brauche Windows, um spielen zu können".
Da frage ich mich doch, wie bescheuert ist das Argument denn?
Das musste ich mir, da es gerade von Dir kam, langsam auf der Zunge zergehen lassen.
Ich will das hier auch garnicht weiter ausführen, das ist mir einfach zu flach...
Übrigens man muss nicht zur Miete wohnen, nee man kann sich auch ein Haus kaufen/bauen.
Und nein, Apple ist natürlich nur eine Marke, hat aber ein genau so propietäres BS wie MS.
Korrigier dich mal weiter, was anderes als dummes neoliberales Gefasel kommt von dir eh nicht...
was anderes als dummes neoliberales Gefasel kommt von dir eh nicht...
Weißt Du denn überhaupt, woher der Begriff stammt und bedeutet?
Anscheinend nicht, da Du versuchst ihn beleidigend zu verwenden, aber ich fühle mich in meiner freiheitlich, demokratischen Denke damit bestätigt. Danke!
Du denkst nicht, du drischt pausenlos inhaltsleere Phrasen...
Sagt der, der glaubt, wirklich alle nutzen Windows zum Spielen so wie er. Oder setzt es einfach mal so voraus. Und deswegen wäre es alternativlos. Tatsächlich machst Du Dich selbst abhängig von Windows, und zwar ohne jeden Grund. Du könntest ja auch mehrgleisig fahren so wie ich. Aber nein, modernes Arbeiten geht nur mit Windows.
Sagt der, der glaubt, wirklich alle nutzen Windows zum Spielen so wie er. Oder setzt es einfach mal so voraus. Und deswegen wäre es alternativlos.
Im professionellen Verwaltungsalltag ist es momentan ebenso alternativlos.
Und für diverse andere professionelle Anwendungsfälle ebenfalls.
Schön, professioneller Umgang. Jetzt hat aber nicht jeder eine Firma, sondern die meisten Anwender sind Privatpersonen. Wenn Du das System in der Firma vorgesetzt bekommst, stellt sich Dir die Frage auch nicht wirklich. Du mußt das nutzen, was da ist. Als Privatanwender hat man sehr wohl die Wahl. Vorgegeben sind zum Beispiel in Verwaltungen unabhängige Software und offene Standards. Die Frage, warum man Microsoft Windows und Office einsetzt, wurde damit beantwortet, daß das ja alle nutzen, alternativlos. Da kann man jetzt sagen, recht hat er. Man kann aber auch sagen, da hat jemand seine Marktmacht genutzt, um die Software zum Quasi-Standard zu erklären. Die Wahl hat man immer, man lässt sie sich nur vom Marktführer abnehmen. Selber schuld. Dann aber bitte auch hinterher nicht jammern.
Die Wahl hat man immer
Ja natürlich. Nur die Realtiät richtet sich nicht immer danach, was man selbst wählt...
Es entspricht aber nicht der Realität, daß man nur mit Produkten von Microsoft arbeiten kann. Das entspringt allein der Einbildung in Deinem Kopf, also dem des Nutzers.
Es entspricht aber nicht der Realität, daß man nur mit Produkten von Microsoft arbeiten kann. Das entspringt allein der Einbildung in Deinem Kopf, also dem des Nutzers.
Du verstehst mich miss.
Ich bilde mir nicht ein, dass man nur mit Microsoft-Produkten arbeiten könnte. (Ich benutze selbst genügend Alternativen.)
Aber die Praxis sieht einfach so aus, dass im professionellen Bereich so gut wie nirgendwo mit anderen Betriebssystemen als Windows gearbeitet wird und auch bei den Office-Anwendungen wird quasi immer MS Office eingesetzt.
Nun kann man sich als Dienstleister oder Mitarbeiter eines solchen Unternehmens natürlich auf die Hinterbeine stellen und die Nutzung von Microsoft-Alternativen einfordern. Man wird aber damit keinen Erfolg haben. Der Effekt wäre der, dass man schlicht ausgesondert wird.
Dann kann man sich schön in seine private Schmollecke zurückziehen und mit allen möglichen Microsoft-Alternativen spielen - aus dem Bereich professioneller IT-Anwendung ist man dann jedenfalls ausgeschlossen.
Klar, das kann jeder selbst entscheiden, ob er das will. Ich will es jedenfalls nicht.
Und insofern ist - bis auf Weiteres - die Verwendung von Microsoft-Produkten alternativlos.
Du verstehst mich miss.
Als Privatanwender hat man sehr wohl die Wahl. Oder man lässt andere für sich entscheiden. Sich immer tiefer in die Abhängigkeit zu begeben, kann nicht die Antwort darauf sein.
Auch im professionellen Bereich wäre eine alternative Wahl möglich, in Richtlinien für den öffentlichen Dienst ist das sogar vorgegeben. Es hält sich nur niemand daran.
Es wäre auch ganz einfach zu lösen: Zum Beispiel Formate wie das freie ODF gesetzlich festzuschreiben. Microsoft beherrscht das auch. Jetzt kann jede Behörde wählen, welches Office-Paket eingesetzt wird. Denn dann hätte man eine Wahl. Aber ODF als Richtlinie zu empfehlen und dann akzeptieren, daß jeder Microsoft einsetzt und nur DocX benutzt wird, wird nie etwas daran ändern. Problem dabei ist dann, daß man einem amerikanischen Konzern zu 100% ausgeliefert ist, ohne Möglichkeit einer Wahl. Das Problem ist hier allerdings hausgemacht.
Als Microsoft ihr "freies" DocX rausgebracht hat, wurde mit der Akzeptanz davon das wirklich freie ODF gleich wieder ausgebremst, obwohl nur das alle gewünschten Anforderungen erfüllte.
Es zeugt von großem Unverstand, wenn man im beruflichen Umfeld die Diskussion auf das reine Dateiformat beschränkt und dabei so tut, als ob das der zentrale Punkt sei, um dem sich alles dreht.
Das viel entscheidendere Ausschlusskriterium bei den kostenlosen Office-"Alternativen" ist die fehlende Einbindung von Makros, damit die professionellen Programme mit Office-Komponenten wie Word, Excel, Outlook, Access u. dgl. überhaupt zusammenarbeiten können.
Libre Office ist für den Einsatz unter Programmen wie DATEV, RenoStar, DM-Aps, Medifox, PrintShopMail völlig untauglich.
Gruß
Shrek3
Es zeugt von großem Unverstand, wenn man nicht versteht, wie Microsoft es schafft, in dem Bereich die Nummer Eins zu sein. Das sind alles gewachsene Strukturen, entstanden, weil Microsoft als alternativlos betrachtet wird. Wären die geforderten Standards per Gesetz festgeschrieben worden, würde das heute auch alles mit freier Software funktionieren.
Alle Nationen schreien nach Unabhängigkeit von US-amerikanischen IT-Konzernen. Die Frage ist doch, was tun sie dafür, das zu ändern? Und warum nicht? Schwarze Koffer?
Den gleichen Standpunkt nochmals herunterzubeten fügt deiner bisherigen Argumentation kein einziges, weiteres Argument hinzu.
Oder kannst du uns erklären, weshalb docx-, xlsx- und andere Dateiformate professionelle Softwarehersteller daran hindern, sich in Libre Office einzubinden...?
Gruß
Shrek3
Oh, ganz einfach. ODF war bereits ein anerkannter offener Standard. MS jedoch sagte sich, nö, wenn ein offener Standard gefordert wird, machen wir unseren eigenen. Also haben sie mit ihrer Marktmacht ihren eigenen Standard durchgedrückt. Alle anderen Anbieter waren wieder gezwungen, MS hinterher programmieren, wie wir wissen, nahezu erfolglos (Inkompatibilitäten), weil MS zu ihrem Standard, 2007 eingeführt, selber erst 2013 kompatibel war. Und immer noch eigenen, nicht offenen Code enthält. Und genau da haben sich die Politiker weltweit an der Nase herumführen lassen. Propagieren offene Standards, setzen gleichzeitig aber Software ein, deren Interesse das Aussperren von Konkurrenz ist. So bleiben wir abhängig von einem Anbieter. Ganz einfach.
in Richtlinien für den öffentlichen Dienst ist das sogar vorgegeben
Da hätte ich gern mal eine Quellenangabe dazu. Würde das gern mal nachlesen.
Hatten wir doch vor nem halben Jahr schon mal. Da habe ich Dir den Text rausgesucht. Kannste da nochmal nachlesen. Das war, als es um das Thema offene Dateiformate ging.
Hatten wir doch vor nem halben Jahr schon mal. Da habe ich Dir den Text rausgesucht.
Wir hatten damals darüber diskutiert, welche Änderungen Microsoft nach 2007 an den XML-Office-Formaten vorgenommen hat, die für die Konkurrenz ein Problem bedeutet hätten. Du hast zwar damals zentnerweise Links geliefert aber nirgendwo diese Frage beantwortet. Das Thema rolle ich nicht nochmal neu auf.
Jetzt geht es um die Frage, in welcher Richtlinie des öffentlichen Dienstes die Verwendung freier Software vorgeschrieben wird? (Bund / Land / Kommune??)
Hast Du einen Link (bitte nur einen, zutreffenden Link) oder nicht?
Außerdem interessiert mich auch die Herkunft der Information, dass die meisten Anwender Privatpersonen sind. Das halte ich nämlich für unzutreffend.
Eigentlich ging es darum, daß alle Windows-Nutzer Spieler sind und es deswegen keine Alternative zu Windows gibt. Ich such das jedenfalls nicht nochmal raus. Mir egal.
Eigentlich ging es darum, daß alle Windows-Nutzer Spieler sind
Nein.
Es ging um Deine Behauptung
Vorgegeben sind zum Beispiel in Verwaltungen unabhängige Software und offene Standards.
Und da hätte ich gern mal die Hintergründe gewusst:
* Wer gibt da etwas vor?
* Wo sind solche Vorgaben zu finden?
Wie wäre es, Du suchst selber mal was?
https://de.wikipedia.org/wiki/Standards_und_Architekturen_f%C3%BCr_E-Government-Anwendungen
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/091/1709139.pdf
http://www.benny.de/gjg-odf/gjg-odf.html
usw, usw, usw
Wie wäre es, Du suchst selber mal was?
Ich habe Dir das schon ein paar mal erklärt: Das, was Du behauptest, kannst nur Du belegen - nicht ich.
Ich habe ja die Bauptung nicht aufgestellt, mir ist nichts derartiges bekannt. Aber Dir scheinbar schon, also musst Du Quellen liefern, nicht ich.
Die Links, die Du gebracht hast, stellen Empfehlungen dar, keine verbindlichen Vorschriften für die öffentlichen Verwaltungen.
Insofern können wir hier abschließend festhalten, dass die von Dir aufgestellte Behauptung, es gäbe Vorgaben diesbezüglich, die ignoriert werden würden, falsch ist.
Wie sich doch die Dinge gleichen. ;-)
Erinnert mich doch fast schon deckungsgleich an dieses Thema:
http://www.nickles.de/thread_cache/539129330.html#_pc
Die gleichen Akteure, das ähnlich angelegte Totschlagen mit Verlinkungen, die die erbrachten Behauptungen durch nichts belegen.
Und wieder mal der gleiche (Verhaltens-)Ablauf von giana0212.
http://www.nickles.de/thread_cache/539129261.html#_pc
Déjá vu...
Gruß
Shrek3
Es ging dabei nicht um Vorschriften, sondern um anzuwendende Richtlinien. Losgetreten wurde das 2005, ODF ist 2006 zertifiziert worden, und dann wurde das ganze von MS mit der Duldung unserer Regierung 2007 unterwandert.
Umgesetzt werden sollten dabei auch EU-Vorgaben, Deutschland ist mit diesem Vorhaben übrigens europaweit auf dem letzten Platz. Wir haben aber auch eine starke Lobby der Wirtschaft, die im Sinne der Bürger die Gesetzgebung positiv beeinflusst.
mit allen möglichen Microsoft-Alternativen spielen - aus dem Bereich professioneller IT-Anwendung ist man dann jedenfalls ausgeschlossen.
Richtig, weil wirklich professionelle IT-ler kaum Umgang mit Microsoft haben.
alternativlos.
Nur wer sich selber abhängig macht, wird alternativlos!
Und für diverse andere professionelle Anwendungsfälle ebenfalls.
Dafür bestehen doch keinerlei Probleme, die können in geschlossenen Systemen noch 100 Jahre laufen.
Wespe, Dein Stachel wird von Tag zu Tag stumpfer.
Ich rekapituliere einmal Dein Problem:
Du bist gezwungen Windows zu verwenden um Deinem Spieltrieb zu frönen.
Denn die von Dir präferierten Spiele laufen nur auf IBM-kompatiblen PCs, die leider mit Windows, als dem einzigen dafür verwendbaren Betriebssystem laufen.
Also erwarten Du und gleichgesinnte ein Windows, das diesen Erwartungen gerecht wird und natürlich auch so bleiben soll.
Tut es aber nicht, die Redmonster schrauben und werkeln daran, nach eigenen Vorstellungen, herum.
Kommt diese Ausführung Deinem Intellekt nun mehr entgegen?
Apple ist ein Markenname und kein Betriebssystem, das man auf einem IBM-compatiblen PC installieren kann.
Ja, natürlich - du hast Recht! - Apple kann man natürlich nicht auf einem PC installieren. - Dazu ist die Firma einfach zu groß!
IOS allerdings, das Apple-Betriebssystem läuft seit 3 Jahren auf meinem IBM-kompatiblen PC! - Ist zwar nicht unbedingt für DAUS, die Installation und Konfiguration, aber es ist alles ander als problematisch.
Ich schmeiß mich hin! - Geht nich'??? ROFL!
Wenn da Updates kommen, die das System sicherer machen (und die bekomme ich auf jedem Rechner), ist das etwas komplett Anderes, als wenn ich den Rechner einschalte, und da ist auf einmal ein ganz anderes, mir unbekanntes System drauf. Oder schlimmer, das Teil bootet nicht mehr oder ein Teil der Hardware (intern wie extern) funktioniert nicht mehr.
Sorry, aber es wird wirklich lächerlich.
Weißt Du, was Automatik heißt?
Was passiert, wenn ich eine Automatik aktiviere?
Wenn eine Automatik nur nach Nachfrage passiert, ist sie nicht mehr automatisch.
Und wenn jemand unter Windows die automatische Installation von empfohlenen optionalen Updates aktiviert, sollte auch eine automatische Installation von empfohlenen optionalen Updates erhalten. Ansonsten wäre es keine Automatik.
Ich würde mich im Gegenteil beschweren, wenn das nicht automatisch passiert, obwohl ich das gewünscht habe. Kann ich dann auch rechtliche Schritte einleiten?
Möchte er keine Automatik von empfohlenen Updates, wählt er "Nur wichtige Updates installieren" - als Automatik.
Und auch diese würden - ohne Eingreifen des Benutzers - installiert.
Wenn ein Nutzer nicht möchte, dass der Windows-Update-Prozess eingreift, wählt er
"Nie nach Updates suchen" bzw. "Updates suchen aber Zeitpunkt zum ...."
Es ist wirklich ermüdend.
Und es geht mir überhaupt nicht darum, ob ich das gut finde oder nicht.
Hier streiten sich allerdings - vermeintlich - Gelehrte, die weder betroffen oder nicht einmal in der Lage sind, ihre selbst getroffenen Entscheidungen (automatische Updates) zu vertreten.
Statt dessen wird seit einem Jahr rumgemacht ohne auf die Idee zu kommen, ein kleines Häkchen zu entfernen. Absolutes Kopfschütteln.
Was würde wohl passieren, wenn ich die GUI für einen Cronjob öffne, ohne zu Ändern wieder schließe, und danach würde der Job anfragen, ob der Job wirklich durchgeführt werden soll. Möglichst in meiner Abwesenheit, obwohl er schon seit Stunden laufen könnte.
Ich denke schon, das hat noch ein Nachspiel.
...... sollte es besser haben, sonst fühlen sich andere Konzerne - egal welcher Branchen - aufgefordert, ähnlich zu verfahren. - Das wäre dann die endgültige Verbraucherhölle und der "Lohn" der Bequemlichkeit und der Gier nach (vermeintlichen) Schnäppchen.
Viele haben sich gefragt, warum MS umsonst ein neues Betriebssystem verteilt, manche glauben eben auch wegen Schnüffeleien, um damit Kohle zu machen. - Dabei liegt die eigentliche Wahrheit doch klar zu sehen auf der Hand.
Es ist auf der installierten Hardware kostenlos! - Und nur auf der! - Und wie lang - bzw. kurz - ist der Lebenszyklus von Hardware, wenn man nicht grad seine Rechner selbst zusammenstellt und -baut und dabei dann noch in die Zukunft denken kann? 2 Jahre? Oder ein oder zwei zentrale Bauteile kacken ab und man rüstet auch noch Speicher und GRAKA auf?
Von dem Zeitpunkt verdient MS dann massenhaft, weil sich die Welt in ihrer Verblendetheit den "kostenlosen Kram" gezogen und sich dran gewöhnt hat. Und dann eben auch nichts Anderes mehr will - aus Bequemlichkeit und Gier!
Neidlos muss man anerkennen, dass das ein geniales Geschäftskonzept ist. - Ob das anständig ist oder nicht. Wer auf dieser Welt hat schon mit Anstand unanständig viel Geld verdient? - Na?
Und? Macht das jetzt ein besseres, oder schlechteres Betriebssystem aus? Nein, mitnichten. Windows 10 ist im Prinzip gut. Aber MS weiß wirklich, was die Kunden wollen. - Alles umsonst - auch wenn's dann später kostet.
Also, alles gut: Ist nur so ein Art "Jetzt kaufen und später bezahlen-Masche". Was regt ihr euch auf?
Achtung: Ironie - teilweise - aus! LOL!
Edit: Und nicht vergessen: Jedesmal, wenn Windows10 auf einem neuen Rechner installiert wird, wird das Bezahlen wieder fällig. Und wie lang ist im Schnitt der Lebenszyklus eurer Rechenknechte, zumindest dann, wenn ihr leistungshungrige Programme druff habt?
Zwei Jahre? 3 Jahre? - Ich garantiere euch, dass die Frequenz der "Neu(Installations)verkäufe rasant nach oben gehen wird. - Die brauchen gar keine neue Version mehr zu machen, sondern nur darauf zu warten, dass sich jemand einen neuen Rechner zulegt!!!!!
Das ist genial!!
Es ist auf der installierten Hardware kostenlos! - Und nur auf der!
Falsch.
Zumindest in Deutschland darf die Lizenz auch auf andere Hardware übertragen werden.
Das schreibt Microsoft sogar explizit in seinen Lizenzbedingungen für Windows (Punkt 4 b)
https://www.microsoft.com/en-us/Useterms/Retail/Windows/10/UseTerms_Retail_Windows_10_German.htm
Das Gerücht einer angeblichen "Hardwarebindung" hält sich aber weiterhin hartnäckig, obwohl es schon seit vielen Jahren widerlegt ist...
Dass man darüber hinaus beim Kauf eines neuen PCs i.d.R. immer auch eine neue OS-Lizenz dazu bekommt, ist allg. Praxis seit es Microsoft-Betriebssysteme auf IBM-kompatiblen PCs gibt.
Und wie lang ist im Schnitt der Lebenszyklus eurer Rechenknechte
Ich nutze Office-PCs i.d.R. zehn Jahre oder sogar noch mehr...
Die brauchen gar keine neue Version mehr zu machen, sondern nur darauf zu warten, dass sich jemand einen neuen Rechner zulegt!!!!!
Das war - wie schon erwähnt - aber schon immer so, hat also konkret nichts mit Windows 10 zu tun.
Die Gründe dafür, dass Microsoft das Upgrade (erstmalig) kostenlos anbietet, müssen also doch noch andere sein!
Gruß, mawe2
Die Gründe dafür, dass Microsoft das Upgrade (erstmalig) kostenlos anbietet, müssen also doch noch andere sein!
.... Das klingt dann aber noch unangenehmer!
Manchmal bewundere ich deine Hartnäckigkeit, bei platten Äußerungen korrigierend einzugreifen.
Denn es sind zu viele Menschen, die glauben, mit einer Handvoll von allgemeinen geschäftsstrategische Statements zu MS genug zu wissen, um auf dieser Grundlage drauflos zu schwafeln und die MS-Welt erklären zu können.
Wobei ich in diesem Fall den leisen Verdacht habe, dass da noch ein gehöriges Maß an Ignoranz hinzukommen muss, da die angebliche Hardwarebindung in der BRD ja schon seit zig Jahren nicht existiert und bei einem regelmäßigen Teilnehmer eines Computerforums längst den Status von "Allgemeinwissen" erreicht haben sollte und demzufolge in die Überlegungen hätte einfließen müssen.
Wenn die Menschen nur von dem sprächen, was sie verstehen, würde bald ein großes Schweigen auf der Erde herrschen. (Chinesische Weisheit)
Gruß
Shrek3
Einfach in den Update-Einstellungen das Häkchen "Empfohlene Updates wie wichtige Updates bereitstellen" entfernen.
Eine Einstellung der Updates automatisch auf Upgrades zu beziehen, ist definitiv ein inakzeptabler Vorgang!
Gruß, mawe2
Moin
Das liest sich alles einfach, logisch und durchschaubar.
Trotzdem ist unabhängig von den Wünschen der Kunden die Marketingstrategie darauf ausgerichtet, den Marktanteil von W10 auf diese Weise zu erhöhen.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sich ein reiner Anwender grossartig bemüht, sich so etwas bei MS oder irgendwo in den Tiefen des Webs zu erarbeiten oder nachzulesen. Der ist ein Gewohnheitstier und wird meist nicht einmal wissen, wie seine Updates überhaupt eingestellt sind. Insofern kann man davon ausgehen, dass ein Grossteil damit einfach überfordert ist, den Weg des geringsten Widerstands geht und daher das Upgrade installiert, ob jetzt gewollt oder nicht.
Aus meiner Sicht würden die Wenigstens bei einer tatsächlichen Option dieses oder jenes OS auf W10 wechseln, sondern die Windows-Lizenzen sind meist mit dem PC selbst erworben worden und daher kam/kommt ein neues OS logisch auch nur mit einem neuen PC daher.
Jetzt stagnieren seit geraumer Zeit die Verkäufe von Desktop-PC und auch bei Notebooks ddürfte sich so langsam der Absatz einpegeln. Das schlägt natürlich auch auf die vertickten Lizenzen durch und daher ist es erst einmal logisch, dass sich MS neue Vertriebswege sucht.
Bei W8 ist das etwas daneben gegangen, jetzt wird neben dem psychologischen Feature "Kostenlos, aber nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt" noch auf diese Weise versucht, W10 unter´s Volk zu bringen.
So gesehen ist der Vergleich mit vielen anderen Dingen gar nicht so abwegig, welche meist vor dem Ende des zu nutzenden Zeitraums getauscht werden, obwohl sie durchaus noch funktionieren. Für MS ist halt der Marktanteil an neuen OS entscheidend und nicht, ob ein PC bis an´s Supportende mit W7 oder W8.1 genauso funktioniert hätte wie mit W10. Wer weiss, welche Version von Windows es bis dahin gibt.
Das "gewollt" bezog sich auf das von Eingangspost von luttyy. Die Kunden wollten Transparenz über den Zeitpunkt des Updates (da hat sich MSFT natürlich nur einen kleine Teil der Probleme rausgesucht), das ist mit der aktuellen Version des GWX-Tools (KB....) realisiert.
Der Heise-Artikel, und luttyy natürlich auch, wollten implizieren, dass das Update(grade) gewollt war. Dazu hat MSFT aber gar nichts geschrieben. Im Gegenteil:
"Aufgrund des Feedbacks von Kunden wird in der aktuellen Version der App Windows 10 herunterladen der Zeitpunkt des geplanten Upgrades bestätigt, und es wird eine weitere Möglichkeit zum Abbrechen oder Neuplanen des Upgrades bereitgestellt." (Fett von mir - Zitat aus Heise-Artikel) - Kompletter MSFT-Text: https://support.microsoft.com/de-de/kb/3095675
Vorher wurde der Zeitpunkt nicht genannt, kam also ggf. "überraschend".
Du hast recht wenn es darum geht oft voreilig gleich Microsoft negativ zu kritisieren,
ohne alles mit der gebührenden Sorgfalt durchgelesen zu haben.*
Soll heißen,
bei den Userinnen und Usern ( denen ich gelegentlich bei Computerproblemen helfe)
und die jetzt erstmal noch kein Windows wollen
-- ist noch kein Windows 10 "versehentlich" auf den PC gelangt.
Fast durchgehend Laien die Windows 8.1, nur noch wenig Windows 7
als Arbeits- Desktop nutzen.
Die Hilfe bezog sich bisher nur auf Fragen zu Defender oder andere algemeine Problemchen.
Das nicht Upgraden haben bisher alle selber hinbekommen.
* Bei Lichte betrachtet ist es doch nur wichtig nicht aus Unachtsamkeit
schon auf Windows 10 upzugraden.
Einige Heise Geschichten verleiten regelrecht zu besinnungslosen Reaktionen
Wenn ich so könnte, wie gerne wollte :-((
Hast du von diesen schwxxkonzern was anderes erwartet???
Der nächste Schritt, per update autom. win-10 installieren kommt sicher auch noch.
Die Verlockungen auf ein Mrd.-fach einheitliches System kompletten Zugriff zu haben ist einfach zu groß und die Gier unendlich.
Und mit den Methoden könnte MS sich endgültig aus dem Markt selber werfen...
Für mich ist das alles eine subtile Haarspalterei!
Egal welche Applikation ich öffne, klicke ich auf das Kreuz geht diese zu und da rödelt absolut nichts im Hintergrund.
Wer da was schreibt ist vollkommen irrelevant, wenn ich auf das Kreuz drücke, hat das zuzugehen, die Applikation zu beenden und sich nicht selbständig ein Upgrade zu installieren!
Man kann natürlich aus allem positives abgewinnen, kommt eben auf die Sichtweise an..
Gruß
Windows soll wohl nun den Ar... einziehen!
Windows-Nutzer sollen ein neues Popup-Fenster bekommen,wenn man es von der T-online Seite glauben darf!
Gruß
Die können zurückziehen was sie wollen, diese Nummer wird so schnell nicht vergessen..
Aber wie es so ist: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!
Gruß
Das sich MS zu so billigen Taschenspielertricks hinreissen
lässt hat mich schon erstaunt. Das macht kein Programmierer
im stillen Kämmerlein. Sowas entscheiden höhere Etagen.
Hut ab vor soviel Frechheit. Da kann man echt noch was lernen.
Andy
Hallo Andy,
Da kann man echt noch was lernen.
aber bitte in der richtigen Reihenfolge:
1. Marktführer werden
2. die gewonnene Marktfreiheit genießen
3. GOTO 1.
Beste Grüße
Joseph
ZITAT: "Satya Nadella möchte, dass die Nutzer Windows lieben."
Tun wir doch, denn die -NSA- lieben wir doch auch!
Jedenfalls jeder Depp der Windows 10 cool findet und sich freut es installieren zu dürfen und dann noch ohne Überlegung dauerhaft damit im Internet surft. Kluge Jungs!
Jedenfalls jeder Depp der Windows 10 cool findet und sich freut es installieren zu dürfen und dann noch ohne Überlegung dauerhaft damit im Internet surft. Kluge Jungs!
Ist das jetzt Zynismus, Satire, oder einfach diebische Schadenfreude???
Hallo copland11,
was die NSA anbelangt, bin ich mittlerweile schmerzfrei. Ich gehe davon, dass jedes Gerät mit zumindest temporärer Verbindung zum Internet von mindestens einem Geheimdienst lückenlos überwacht wird. Solange wir in einem Rechtsstaat leben, können jedoch die Geheimdienste mit ihrem Wissen fast nichts anfangen.
Daher kämpfe ich dafür, dass unser Rechtsstaat erhalten bleibt (natürlich ist er kein Paradies, aber bei Licht betrachtet durchaus lebenswert).
Beste Grüße
Joseph
dass unser Rechtsstaat erhalten bleibt (natürlich ist er kein Paradies,
Hallo Joseph,
na Gott sei Dank. ( Ja, ich weiß)
"Satya Nadella möchte, dass die Nutzer Windows lieben."
Sehr verständlicher Wunsch.
Unverständlich ist, warum er (bzw. sein Laden) dann so viel unternimmt, dies zu verhindern...
Gruß, mawe2
Ist das jetzt Zynismus, Satire, oder einfach diebische Schadenfreude???
Such dir was aus, kannst auch gerne alles nehmen, steht dir frei.
Unverständlich ist, warum er (bzw. sein Laden) dann so viel unternimmt, dies zu verhindern...
Macht er ja nicht wirklich, besser gesagt, er merkt das gar nicht was er macht. Windows ist Marktführer (Führer). Die machen das einfach, egal, die dummen Kunden (die Meisten) -schrieb ja schon was dazu, trauen sich eh nicht wirklich von Windows wegzugehen.
Ich bin ja auch net Windowsfrei! Aber nutze verschiedene Linux-Versionen, viele sind da ganz gut. Können nun aber einmal Windows momentan immer noch nicht, vollkommen ersetzen. Aber mit Windows 10 gehe ich nicht ins Internet, ich habe es ja als Probeversion drauf. habs aber nie an, zuwas auch. Das meiste kann ich aber mit Linux machen und wenn nicht muss ich bei Windows, ob 7 oder 10, was weiß ich nicht noch alles, das Internet nicht einschalten. Denn zum Internetten, braucht man KEIN Windows.
Hi Lutz,
tut mir ja schon ein bisschen weh, dass Du mich in der Art als "klugen Jungen" bezeichnen willst.
Habe meinen Rechner zwar direkt mit Win10 gekauft und bin dadurch um die Freude des Installierens gekommen. Auch liebe oder hasse ich Windows nicht und Microsoft ist für mich nur eine normale Firma, wie Apple, Google und Fratzenbuch auch. Verstehe nur nicht warum sich bei den anderen keiner über die Abschöpfmethoden aufregt.
Mit den von Windows gelieferten Normaleinstellungen hat man natürlich ne richtige Datenschleuder. Die von mir vorgenommenen "Abschaltungen" waren schon sehr aufwendig und teilweise recht versteckt von Windows untergebracht. Dadurch hat bei mir damals die Inbetriebnahme ca. eine Woche gedauert bis ich mich zum ersten Mal ins Internet getraut habe. Bin halt so dumm und bei mir dauert da manches halt etwas länger.
Ich glaube auch, dass die Mehrzahl der Normaluser sich gar nicht die Mühe machen die Privatsphäre derartig abzusichern, wie ich das getan habe; sondern direkt mit offenem Scheunentor im Internet lossurfen und solche Datenschleudern wie z.B. Cortana auch noch gut finden. (Wenn man das ja auch schon mit dem Smartphone so für Google macht, kann das ja doch nicht schlecht sein!)
Ich habe jedoch nahezu alle neuen Zusatzfunktionen von Win10 stillgelegt, und das auch mit diversen Tools überprüft. Auch habe ich im Normalbetrieb immer den Network Meter eingeschaltet und kann daher sagen, dass sich Windows keine Informationen von meinem Rechner runterholt. Auch surfe ich natürlich nicht mit einem Windowskonto und gebe daher Daten im Internet nur durch meine Browser zwangsweise zur Weiterverwendung frei.
Auch surfe ich ja viel mit Linux im Internet - wie Du - , denke dass aber auch da Daten anderweitig weiterverwendet werden.
Trotz meiner Geständnisse hoffe ich Dich trotzdem noch meinen Freund nennen zu können.
Wünsche allen noch einen schönen Tag,
Hartmut
Ich glaube auch, dass die Mehrzahl der Normaluser sich gar nicht die Mühe machen die Privatsphäre derartig abzusichern
Und genau die meine ich!
Habe zwar ein Smartphone, aber zuwas ich das kaufte weiß ich auch nicht so recht. Ich mache damit nicht viel, Internet eigentlich fast gar nicht und ausgeschalten ist es meist auch weil ich es nicht brauche und brauchen will.
Trotz meiner Geständnisse hoffe ich Dich trotzdem noch meinen Freund nennen zu können.
Du nun wieder! Habe nie dran gedacht das du jemals hier was schreibst.
Ich kann auch nicht sagen das ich Windows hasse, wieso auch, ich muss es ja nicht nutzen, niemand zwingt mich dazu.
Das Problem mit dem abschalten wird nicht viel bringen. Ohne Verrenkungen zu machen und in der Registry rumzuwerkeln, kann man eh nur bei der Enterprise Version alles(fast) abschalten. Diese Version hat man aber in der Regeĺ nicht (Regel jetzt nicht mit Frauen verwechseln) Nur Windows wird sofort mit Updates reinfuschen und deine Einstellungen zu nichte machen, ohne dass du es merkst. Oder willste jetzt nie wieder Updates machen? Und beschrieben werden diese Updates ja von MS nicht mehr, damit keiner weiß wozu die eigentlich da sind, ist ja logisch.
Wir werden kaum als Laie bemerken das wir belauscht werden, auch bei Linux können wir uns nicht sicher sein. Aber was solls.
Habe nie dran gedacht das du jemals hier was schreibst.
Ist nicht das erste Mal, dass ich mich auf solchen Seiten zu Wort melde! Obwohl ich schon zugeben muss hier mehr zu lesen, da ich mich ja momentan auch recht weitab befinde von den Orten wo die Post abgeht. Besonders beeindrucken mich meist in solchen Threads die Beiträge von Nickles Größen wie Borlander und fakiauso. Da besteht dann meist kein Bedarf mehr an einen unqualifizierten Beitrag von mir; so sehe ich das.
Ich arbeite sogar nur mit einer Win10 Home Version. Muss mir daher die von Windows "aufgezwungenen" Updates gefallen lassen. Würde die aber auch, wenn mir da eine Auswahlmöglichkeit geboten wäre, durchführen. Die meisten, die sich hier über das "Aufzwängen" von Win10 aufregen, sind im Übrigen häufig die gleichen, die beim Nichtfunktionieren des Updates bei Win7 hier rumterzen! Komisch
Die Möglichkeiten der besseren Win10 Versionen wie Verschlüsselung etc. brauche ich eher nicht und würde die auch in keinem Fall zur Verschlüsselung des Betriebssystems einsetzen. Der weitere Vorteil der besseren Versionen betrifft eher den Einsatz im Firmennetzwerk, was bei mir nicht gegeben ist. Für eine gute Abschottung der eigenen Privatsphäre sind auch keine weiteren Kenntnisse über die Registry erforderlich. Wo Du mir gegenüber natürlich einen enormen Wissensvorsprung hast, ich bin da immer noch sehr zurückhaltend und vorsichtig, obwohl ich meist gute brauchbare Images in der Hinterhand habe. Um sich wirkungsvoll gegen ein "Ausspähen" zu schützen, reicht meiner Meinung nach vollkommen die Benutzung von W10Privacy aus, das mir damals ein Forumsmitglied empfohlen hat. Das Programm ist eigentlich recht dumm, und schaltet genau die Dienste an oder aus, wie man es eben eingestellt hat, ohne dabei Rücksicht auf eventuelle Abhängigkeiten zu machen. Solche dummen Programme passen am besten zu mir und meiner gewollten Arbeitsweise. Man muss da dann nur noch aufpassen, ob nicht bei zu restriktiver Einstellung der Kontakt zum Internet bzw. EMails noch gewährleistet ist. Ich jedenfalls werde nach dem großen anstehenden Win10 Upgrade mein System direkt danach mit diesem Programm überprüfen. Auch dauert das Überprüfen dann nicht mehr tagelang, und ist selbst von mir in recht kurzer Zeit erledigt.
Bin froh Dich trotz Win10 noch meinen Freund nennen zu dürfen!
Bis dann Hartmut
Wie man dem Zwangsupdate ein Ende bereitet:
Start -> Ausführen (Windows + R Tasten drücken) gpedit.msc - enter - Computerkonfiguration - Administrative Vorlagen - Windows Komponenten - Windows Update Doppelklick auf "Turn off the upgrade to the latest version of Windows through Windows Update"
https://support.microsoft.com/de-de/kb/3080351
Ich bin mit Win10 zufrieden, und haue XP und Win7 dafür gerne in die Tonne, aber jeder so wie er mag
Edith sagt: und jedem Win10 Nutzer kann ich nur den Tipp geben, sich mal dieses Tool anzuschauen: WinAeroTweaker (englisch Kenntnisse vorausgesetzt) :)
Gruß
Torsten
ich habe mir schon damals nicht windows 7 gekauft, weil es meinen uralten hp psc 500 nicht mehr unterstützt hat.
danke, ich will nicht alle nase was kaufen MÜSSEN, damit es mit einer betriebs-systemsoftware funktioniert.