Hat eigentlich jemand - bei dem ganzen Hype, der jetzt um das (angeblich) kostenlose Upgrade auf Windows 10 gemacht wird - schon irgendwelche (echten) Vorteile von Windows 10 gegenüber Windows 8.1 entdecken können?
Ich empfinde den grundsätzlichen Zwang, alle Updates installieren zu müssen schon als eine ziemliche Zumutung. (Richtig lustig wird diese Forderung für all jene, die nur eine schmale Bandbreite für ihren Internet-Zugang nutzen können, die einen eng begrenzten Volumentarif nutzen oder die einen Rechner völlig ohne Internet-Zugang betreiben möchten.)
Es müsste also irgendwelche Vorteile geben, die so (ge-)wichtig sind, dass man sich diesem Zwang unterwerfen möchte.
So weit ich mich erinnere, gilt das nur für Win 10 Home Premium - also für die Version mit dem größten Anteil unerfahrener User.
Dieser Gruppe keine Chance zu lassen, automatische Updates zu deaktivieren, finde ich gar nicht mal so schlecht.
Alle anderen Versionen sind ja afaik frei einstellbar.
Da all meine Windows-Installationen aus der Pro-Version bestehen, berührt mich das nicht.
Im Gegenteil werde ich die schon lange nicht mehr benutzte Win7-Installation zum Abschuss, ääh Upgrade, freigeben.
oder die einen Rechner völlig ohne Internet-Zugang betreiben möchten
Ist das von Belang? Keine I-Netverbindung -> keine Updates...
Ein wenig erinnert mich deine Frage an die obligatorische Ablehnungs-Frage von jueki anlässlich des Erscheinens von Win8... ("Was kann Win8, was Win7 nicht kann?")
So weit ich mich erinnere, gilt das nur für Win 10 Home Premium - also für die Version mit dem größten Anteil unerfahrener User.
Nein, das gilt quasi für alle Editionen.
Die "Fortgeschrittenen" Editionen unterscheiden sich nur insofern von der Home, dass man den Zeitpunkt der Update-Installation etwas hinauszögern kann. Auf die Updates verzichten darf man aber auch dort nicht!
Ist das von Belang? Keine I-Netverbindung -> keine Updates...
Das ist noch nicht ganz klar. Da aber ein genereller Upgradezwang besteht, wäre es ja zu simpel, wenn man sich dem so einfach enziehen könnte, indem man den Rechner offline betreibt.
Ein wenig erinnert mich deine Frage an die obligatorische Ablehnungs-Frage von jueki anlässlich des Erscheinens von Win8.
Ja, ich wusste dass langjährige Mitglieder dieses Forums diese Assoziation haben könnten.
Dennoch habe ich die Frage ganz bewusst so gestellt. Denn während Windows 8 einfach nur eine zusätzliche Benutzerschnittstelle in Form von Metro / Modern UI hatte und ansonsten genau so zu nutzen war wie Windows 7 hat die Entmündigung, die mit Windows 10 einhergeht, eine ganz andere Dimension!
Deswegen die Frage nach den Vorteilen. Denn die müssten schon gigantisch sein, damit man diese Kröte (freiwillig und aktiv) schluckt!
Die "Fortgeschrittenen" Editionen unterscheiden sich nur insofern von der Home, dass man den Zeitpunkt der Update-Installation etwas hinauszögern kann. Auf die Updates verzichten darf man aber auch dort nicht!
Das wusste ich zwar noch nicht - mir reichen aber die paar Monate. Ich habe es immer so gehalten, neu hinzugekommene Updates innerhalb weniger Tage zu installieren.
Zu keinem Zeitpunkt hatte ich den Wunsch verspürt, ein bestimmtes Update nicht installieren zu wollen (z.B., weil es Funktionen wegnimmt, die unverzichtbar für mich gewesen wären). Es gab in der Vergangenheit einfach nichts derartiges.
Worauf ich hinauswill:
Es ändert sich für mich nichts, da es auf das gleiche hinausläuft.
Man könnte allenfalls mit Blick auf eine ungewisse Zukunft einwenden, dass man nun erst recht der großen Datenspionage noch nicht mal durch Update-Verweigerung ggf. etwas Einhalt gebieten kann.
Aber ausgerechnet mit Windows dem Einhalt gebieten zu wollen - das ist absurd hoch drei...
Es macht keinen Unterschied, da doch der NSA jetzt schon nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
Interessieren würde mich eher, was denn passiert, wenn die automatischen Updates gar nicht eingespielt werden können. Denn es gibt zahlreiche Rechner, bei denen zwar die Updates auf "automatisch" stehen, aber schon seit Monaten keine neuen Updates installiert wurden, da die Updatefunktion klemmt.
Ich habe es immer so gehalten, neu hinzugekommene Updates innerhalb weniger Tage zu installieren.
Ich auch. Trotzdem lasse ich gelegentlich auch Updates aus, von denen ich sicher bin, dass ich sie nicht brauche / nicht haben will. Diese Option hat man zukünftig nicht mehr.
Es ist mehr so ein grundsätzliches Problem, sich damit abfinden zu müssen, solche Entscheidungen nicht mehr treffen zu dürfen!
Es gab in der Vergangenheit einfach nichts derartiges.
Das mag sein. Aber die neue Strategie legt nahe, dass es das in Zukunft geben kann. Bei der alten Strategie hätte es auch kein Sinn gemacht, Funktionen zu entfernen: Die Nutzer hätten das jeweilige Update ja ausblenden können...
Es ändert sich für mich nichts, da es auf das gleiche hinausläuft.
Das wissen wir hinterher. Wie Du schon sagst:
Man könnte allenfalls mit Blick auf eine ungewisse Zukunft einwenden, dass man nun erst recht der großen Datenspionage noch nicht mal durch Update-Verweigerung ggf. etwas Einhalt gebieten kann.
Interessieren würde mich eher, was denn passiert, wenn die automatischen Updates gar nicht eingespielt werden können. Denn es gibt zahlreiche Rechner, bei denen zwar die Updates auf "automatisch" stehen, aber schon seit Monaten keine neuen Updates installiert wurden, da die Updatefunktion klemmt.
Das wäre ein weiteres Problem, für das wir die geplante Lösung noch nicht kennen.
Insgesamt kann man sagen: Trotz ausführlicher Testphase über ca. 1 Jahr wissen wir über viele wichtige Fragen im Moment nichts. Vieles lässt sich frühestens dann beantworten, wenn Windows 10 offiziell veröffentlicht wurde und dann auch ein paar Monate benutzt wurde.
Und selbst dann weiß man vieles noch nicht, weil sich jederzeit alles ändern kann...
Diese "relative Stabilität", die man bei bisherigen Windows-Versionen zumindest für einen gewissen Zeitraum hatte und die höchstens durch ServicePacks tangiert wurde, gibt es schlicht und einfach nicht mehr.
Das ist z.B. für Buchautoren (oder Leser solcher Bücher) interessant: Bisher konnte man ein Buch zu Windows 7 kaufen und das konnte dann für einige Jahre als "gültig" betrachtet werden. Demnächst weiß niemand, der ein Windows-10-Buch kauft, ob dort überhaupt die Funktionen beschrieben sind, die Windows 10 aktuell hat. Aber Bücher sterben ja sowieso aus...
Der nächste Schritt wird sein, Windows (oder wie immer das System dann auch heißen mag) nur noch als Cloud-Service anzubieten und lokale Installationen (sowie lokale Datenhaltung) generell abzuschaffen.
So weit ich mich erinnere, gilt das nur für Win 10 Home Premium - also für die Version mit dem größten Anteil unerfahrener User. Dieser Gruppe keine Chance zu lassen, automatische Updates zu deaktivieren, finde ich gar nicht mal so schlecht.
Grundsätzlich vielleicht richtig.
Aber hat man dann eine Sicherung eingebaut, falls dieser von Dir benannte Personenkreis dann den Stecker zieht, weil der Rechner nicht runterfährt?
Da all meine Windows-Installationen aus der Pro-Version bestehen, berührt mich das nicht.
Das freut mich für Dich.
Leider habe ich auf dem Notebook nur die Home-Version weil mit BS gekauft.
Und nu?
Ich stelle mir folgendes Scenario gerade vor:
Ich will los, muss das Notebokk mitnehmen. Aber ich wollte noch schnell etwas nachsehen.
Aber hat man dann eine Sicherung eingebaut, falls dieser von Dir benannte Personenkreis dann den Stecker zieht, weil der Rechner nicht runterfährt?
Vermutlich wird die Neuerung von Win8 beibehalten, dass man beim Notebook einfach den Deckel zumachen muss, damit der Rechner herunterfährt.
Eine weitere Möglichkeit, den Rechner auszumachen, besteht darin, den Einschaltknopf ein paar Sekunden zu drücken. Diesen Weg gab es aber auch schon in früheren Windowsversionen.
Ich will los, muss das Notebokk mitnehmen. Aber ich wollte noch schnell etwas nachsehen.
Im Einzelfall kann das natürlich lästig werden. Das ist eher eine Frage der Abwägung - was ist wichtiger: Den DAUs keine Möglichkeit in die Hände zu geben, an den Updatesfunktionen herumzufummeln oder der seltene Fall, dass einem ein Update zur unpassenden Zeit in die Quere kommt?
Vermutlich wird die Neuerung von Win8 beibehalten, dass man beim Notebook einfach den Deckel zumachen muss, damit der Rechner herunterfährt.
Darum geht es nicht.
Eine weitere Möglichkeit, den Rechner auszumachen, besteht darin, den Einschaltknopf ein paar Sekunden zu drücken. Diesen Weg gab es aber auch schon in früheren Windowsversionen.
Hier liegt wohl ein Missverständnis vor.
Genau den Punkt Update meinte ich doch, wie soll ich denn mitten im Update den Rechner herunterfahren?
Das macht keinen Sinn, erst recht nicht wenn dieser ohne Akku betrieben wird.
Im Einzelfall kann das natürlich lästig werden. Das ist eher eine Frage der Abwägung - was ist wichtiger: Den DAUs keine Möglichkeit in die Hände zu geben, an den Updatesfunktionen herumzufummeln oder der seltene Fall, dass einem ein Update zur unpassenden Zeit in die Quere kommt?
Für mich definitiv die Möglichkeit, den Zeitpunkt selber zu bestimmen.
Hat MS das wirklich jemals interessiert, ob die Updates zeitnah installiert wurden?
Aber es wird dann einen Run auf die Prof-Version geben und damit mehr Umsatz.
Genau den Punkt Update meinte ich doch, wie soll ich denn mitten im Update den Rechner herunterfahren?
Du kannst natürlich mitten im Update den Rechner herunterfahren. Das Update scheitert dann eben und wird später erneut durchgeführt. Alle bis dahin installierten Updates können ja ganz normal genutzt werden.
Problematisch ist dann aber, wenn man mit einem derartig heruntergefahrenen Notebook (z.B.) eine Präsentation vor einer größeren Zahl von Zuschauern machen will und nachdem man das Gerät mit dem Beamer verbunden und gestartet hat, wird beim Hochfahren die Updateinstallation fortgesetzt...
Im Zweifelsfall kann sowas natürlich auch richtig lange dauern und so lange ist dann keine Präsentation möglich. Das ist dann richtiger Mist!
Aber: Das ist eben genau auch der Unterschied zwischen einer unprofessionellen und einer professionellen Nutzung eines solchen Gerätes. Und für eine professionelle Nutzung braucht man eben auch ein professionelles OS.
Diesen Unterschied will Microsoft bei Windows 10 noch ein bisschen stärker betonen.
Sich z.B. vor einem größeren Publikum nicht zu blamieren!
Sich auch in anderen Situationen nicht zu blamieren. (Jedenfalls nicht, weil man die falsche Windows-Edition verwendet).
"Home" ist für den Home-Einsatz, da geht's um nichts, das ist ein Spielzeugsystem und wird meist auch zum Spielen eingesetzt. Wenn da zum Zeitpunkt X das system nicht bereit ist (weil gerade Updates laufen) dann ist das kein Beinbruch - es "bleibt ja in der Familie".
"Prof." ist (schon immer) für den professionellen Einsatz gedacht und ist daher auch ein wenig teurer.
Wer nun meint, mit der Home-Version trotzdem professionell arbeiten zu können stößt nun spätestens bei Windows 10 an die eben erwähnten Grenzen.
Wieviel Milliarden Menschen, darunter auch Geschäftsleute, haben sich dann nach Deiner Auffassung mit WIN bereits blamiert?
Hast Du mein Beispiel nicht verstanden?
Wenn Du vor 100 Zuschauern stehst und Dein Windows macht ersmal gemütlich eine Viertelstunde sein Update fertig, dann weißt Du, was unprofessionelles Arbeiten ist!
Und ja: Ich habe solche Vorträge schon erlebt und es war sehr peinlich (für den Vortragenden)!
Hast Du ein Problem mit Deinem Selbsbewusstsein?
Ich nicht. Ich meine die Leute, die unprofessionell arbeiten. Du wolltest doch den Unterschied zwischen "professionell" und "unprofessionell" wissen. Um mich geht es dabei nicht.
Welches Auto fährt der Nachbar, welches fährst Du?
Keine Ahnung, hat auch nichts mit dem Thema zu tun. (Die Frage ist: ja, richtig: unprofessionell!)
Aber deshalb gibt es trotzdem Menschen, die nicht so gegängelt werden möchten.
Natürlich. Aber während es im privaten Bereich vielleicht nur lästig ist, ist es im professionellen Bereich... (na, Du weißt schon!)
Also hat Microsoft im Zweifelsfalle auch bei einer Home-Edition von einer kommerziellen Nutzung auszugehen.
Diese neue Updatepolitik ist Schrott und wird sicherlich sauer aufstoßen, daher gehe ich auch davon aus, das M$ hier zurückrudern wird.
Denn was nützt z.B. auch dem Firmenadmin die 8 Monate Frist für die Installation, wenn das aktuelle Update nicht kompatibel oder fehlerbehaftet ist?
Ich kann Deinen Standpunkt nachvollziehen, grade bei sicherheitsrelevanten Updates und Patches. Aber so einfach ist es dann doch nicht und wird evtl. mehr Schaden als Nutzen verursachen.
mawe, das verwechselst Du aber die IT-Sicht mit der Realität.
Nein. Ich wurde gefragt, was professionelles Arbeiten ist. Und professionelles Arbeiten ist eben nicht, sich von den (zufälligerweise) eintreffenden Updates "in die Parade fahren" zu lassen.
Und wenn man bisher mit der Home-Edition dieses Problem noch ungehen konnte, kann man es zukünftig eben nicht mehr. Insofern wird es zukünftig noch schwerer, mit der (unprofessionellen) Home-Edition professionell zu arbeiten.
Diese neue Updatepolitik ist Schrott und wird sicherlich sauer aufstoßen, daher gehe ich auch davon aus, das M$ hier zurückrudern wird.
Naja, mal abwarten.
Es gibt bei Windows 10 sicher noch mehr "Schrott", von dem Microsoft eigentlich zurückrudern müsste... Aber die übergroße Euphorie bei vielen Leuten gibt Microsoft ja letztendlich vollkommen Recht. Das "Kostenlos-Argument" lässt die Leute alle Bedenken (falls sie je welche hatten) über Bord werfen!
Denn was nützt z.B. auch dem Firmenadmin die 8 Monate Frist für die Installation, wenn das aktuelle Update nicht kompatibel oder fehlerbehaftet ist?
Tja, das habe ich mich auch schon gefragt.
Ich kann Deinen Standpunkt nachvollziehen, grade bei sicherheitsrelevanten Updates und Patches. Aber so einfach ist es dann doch nicht und wird evtl. mehr Schaden als Nutzen verursachen.
Welchen Standpunkt meinst Du denn? Ich habe nirgendwo behauptet, dass es keinen Schaden verursachen wird.
Welchen Standpunkt meinst Du denn? Ich habe nirgendwo behauptet, dass es keinen Schaden verursachen wird.
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass es eben durchaus sinnvoll sein kann, grade unbedarften Usern sicherheitsrelevante Updates aufs Auge zu drücken. Kann mich aber täuschen, da ich es momentan auch nicht finde.
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass es eben durchaus sinnvoll sein kann, grade unbedarften Usern sicherheitsrelevante Updates aufs Auge zu drücken.
Da hast Du schon Recht, das habe ich woanders schon mal so ähnlich geschrieben.
Es ist doch in der Praxis so: Dem völlig unbedarften User kann man doch nur empfehlen, automatisch alle (zumindest alle wichtigen) Updates zu installieren. Damit ist derjenige meist auf der sicheren Seite. Von einem Laien zu verlangen, die Knowledge-Base-Artikel zu durchforsten und bei jedem Update selbst zu entscheiden, ob er es installiert, ist illusorisch.
Insofern ändert sich für denjenigen faktisch auch nichts, wenn er jetzt bei Windows 10 genau so (komplett und sofort) mit Updates versorgt werden wird.
Natürlich kann das auch mal schief gehen. Aber das war ja bei den Vorgängersystemen genau so möglich.
Nur die erfahrenen Nutzer, die durchaus die Entscheidungs-Kompetenz für oder gegen ein Update hätten, die werden in ihren Möglichkeiten zukünftig arg beschnitten. Und zwar bei allen Editionen. Unterschied ist nur eine zeitliche Verlagerung.
Die zeitliche Verlagerung erlaubt es z.B. einem professionellen Nutzer, das Update am Wochenende zu machen und nicht 5 Minuten vor der nächsten großen Präsentation :-)
Aber wenn es dann gar nicht mehr zu vermeiden ist, muss das Zeugs eben auf den Rechner drauf. Und wenn es dann crasht, dann muss eben gegengesteuert werden.
Du hast natürlich recht. Wenn die Kiste während eines Vortrages plötzlich losrödeln würde, wäre das irgendwie uncool.
Bei mir war das bisher so, dass Win10 die Updates sofort herunterlädt (ist ja nicht veränderbar), und einen Zeitpunkt zur Installation vormerkt. Bei mir war das bisher immer um 3 Uhr morgens (wenn ich das Update nicht von Hand anstosse). Wann hälst Du Vorträge?
Gruß
Und in der Zeit des Vortrages kann man ja das Netz kappen.
Bei mir war das bisher so, dass Win10 die Updates sofort herunterlädt (ist ja nicht veränderbar), und einen Zeitpunkt zur Installation vormerkt. Bei mir war das bisher immer um 3 Uhr morgens (wenn ich das Update nicht von Hand anstosse).
Die Frage ist aber, wie das konkret mit der "endgültigen" Version von Windows 10 aussieht. Es ist nicht sicher, dass es so bleibt wie in den Vorabversionen.
Außerdem dürften bei vielen Leuten die Rechner nachts um 3 ausgeschaltet sein. Dann packt man am nächsten Morgen das Ding ein, geht zum Vortrag und ...
Wann hälst Du Vorträge?
Es geht nicht um mich. Ich habe sowas als Zuhörer von Vorträgen schon erlebt.
Ich habe auch schon auf Kongressen technische Unterstützung für die Referenten geleistet. Dann kommt plötzlich der Anruf von Max Mustermann und er jammert: "Mein Vortrag soll schon 'ne Viertelstunde laufen aber bei mir werden immer noch Updates installiert..." Wir haben dem guten Herrn dann ein Ersatz-Notebook gegeben, zum Glück hatte er die Präsentation auf einem USB-Stick und zum Glück war die richtige Präsentationssoftware auf den Ersatz-Notebook und so konnte er endlich mit seinem Vortrag beginnen.
Und in der Zeit des Vortrages kann man ja das Netz kappen.
...die obligatorische Ablehnungs-Frage von jueki anlässlich des Erscheinens von Win8... ("Was kann Win8, was Win7 nicht kann?")
Was war an dieser Frage falsch, ketzerisch oder einfach nur unqualifiziert?
Wenn ich mir da das damalige, schon vom Ton her zum Widerspruch reizende Geschrei der wenigen Win8- Befürworter in Erinnerung rufe...
Die übergroße Masse hatte eine andere Meinung.
Und lehnte die ach so fortschrittliche Bad- und Küchen- Architektur ab.
Das Geschrei verstummte mit Abklingfunktion.
Nichts, aber auch rein garnichts war dabei, was ich nicht auch mit Win7 erledigen konnte.
Auch Windows 10 bietet da nichts weltbewegend Neues! Keine bislang unbedingt erforderliche, aber nicht mögliche Anwendung wurde entdeckt und beigefügt.
Nichts geht auf einmal rasend schnell, was sich vorher träge hinzog.
Man hat wiederum seit Anbeginn sinnvolle Anwendungen und Optionen geschickt an neuen Plätzen versteckt, man hat temporär die relative Sicherheit erhöht - aber neues, noch nie Dagewesenes suche ich vergeblich.
Gefunden habe ich bisher nur die bislang einmalige Möglichkeit, das mir M$ unter dem Deckmantel der Sicherheit beliebige Trojaner und andere unfeine Dinge auf dem PC deponieren kann - und ich kann außer der Trennung vom Netz nichts dagegen unternehmen.
Letzteres beunruhigt mich nicht gerade wenig.
Ich teste Win10 mit von Anfang an und ich werde die endgültige Version auf einem meiner PCs installieren.
Arbeiten werde ich wohl weiter mit Win7 und in einigen Fällen sogar mit XP.
Was also ist an meiner
obligatorische [...]-Frage
die ich bei Win10 übrigens noch nie stellte, so grundlegend falsch?
Gefunden habe ich bisher nur die bislang einmalige Möglichkeit, das mir M$ unter dem Deckmantel der Sicherheit beliebige Trojaner und andere unfeine Dinge auf dem PC deponieren kann - und ich kann außer der Trennung vom Netz nichts dagegen unternehmen.
Ja, davon oder von diversen anderen Möglichkeiten wurde aber bereits beim Pentium 100 berichtet.
Es wurde auch davon abgeraten, diesen Prozzi zu benutzen.
Es fällt auf, dass du diese Frage dann stellst, wenn du mit dem OS nicht zurechtkommst/zurechtkommen willst...
Meinst, das ich das aus lauter unbedarften Dummheit sagte/fragte?
Bisher kam ich mit jedem Windows zurecht. Auch, wenn ich viele Fragen stelle.
Denn ich gehöre nicht zu denen, die ihr Ego in Gefahr sehen, wenn sie Fragen stellen.
Was kann übrigerns Win10, was Win7 nicht kann...?
Sagte ich das nicht gerade?
Nichts. garnichts. Ich schrieb:
Auch Windows 10 bietet da nichts weltbewegend Neues! Keine bislang unbedingt erforderliche, aber nicht mögliche Anwendung wurde entdeckt und beigefügt.
Nichts geht auf einmal rasend schnell, was sich vorher träge hinzog.
Man hat wiederum seit Anbeginn sinnvolle Anwendungen und Optionen geschickt an neuen Plätzen versteckt, man hat temporär die relative Sicherheit erhöht - aber neues, noch nie Dagewesenes suche ich vergeblich.
Verwenden werde ich es -im Gegensatz zu Win7- trotzdem. Weil es mir auf Anhieb sympathisch erschien.
Wie einstmals Win7.
Gute Nacht!
Meinst, das ich das aus lauter unbedarften Dummheit sagte/fragte?
Nein, du tust das, weil du ein Gewohnheitstier bist - Win 8 kam anders daher und deshalb zielte die damalige Frage (was kann Win8, was Win7 nicht hat) darauf ab, Win 8 auch aus diesem Grund abzulehnen.
Verwenden werde ich es -im Gegensatz zu Win7- trotzdem. Weil es mir auf Anhieb sympathisch erschien. Wie einstmals Win7.
Bei Win10 fällt die Antwort zwar nicht anders aus (was kann Win10, was Win7 nicht kann), führt aber nicht zum Anlass, es deswegen abzulehnen.
Gleiche Frage, gleiche Antwort - aber unterschiedliche Handlungsweisen.
Nein, du tust das, weil du ein Gewohnheitstier bist
Meinetwegen.
Und dazu einer, der Neues nicht ausschließlich wegen dem Neuem vergöttert.
Sondern erst mal prüft. Unter anderem, ob es mir überhaupt sympathisch ist.
Das war bei Vista nicht der Fall und aber sowas von überhaupt nicht bei Win8. Was ich im Übrigen noch nie abstritt.
Gibts dazu noch grundlegende Bemerkungen oder Einstufungen Deinerseits?
Wenn nicht, können wir, da die Standpunkte eindeutig sind, den Themenzweig "jueki" wohl beenden.
Keine.
Das erste Erscheinungsbild war es, was mich bei Win8 abstieß und was mir dagegen Win10 sympathisch machte.
Nichts weiter.
Erst danach beschäftige ich mich mit den Grundlagen und technischen Möglichkeiten eines Programmes oder Betriebssystems.
Das erste Erscheinungsbild war es, was mich bei Win8 abstieß und was mir dagegen Win10 sympathisch machte.
Na gut: Das Erscheinungsbild mancht man sich ja sowieso in jedem Falle passend zu den eigenen Bedürfnissen. Das mache ich schon immer so, spätestens seit Win 95. Und das war auch bei Windows 8.1 kein Problem.
Das, was jetzt das "Unsympathische" an Windows 10 ist, kann man sich aber eben nicht so einfach passend machen...
Das wiederum macht mir Windows 8.1 noch sympathischer, als es ohnehin schon war!
Das wiederum macht mir Windows 8.1 noch sympathischer, als es ohnehin schon war!
Daran kann man wieder gut erkennen, das es -!GottseiDank!- viele unterschiedliche Ansichten über Geschmack und Sympathieen über alles Mögliche gibt.
Nur so wird Monotonie vermieden.
Dann darf man unterwegs aber nicht die Hardware wechseln, denn daran wird das Upgrade gebunden. Windows 7 selber wird noch einiges an Hardware überleben (bis zum Support Ende.)
Da hast Du recht, die Frage ist ja noch, ob Microsoft das Betriebssystem an einen Rechner binden darf. Zumindest in Deutschland ist da noch Klärungspotential vorhanden.
Da hast Du schon wieder recht. Wenn jetzt aber der Rechner mit dem Upgrade kaputt geht, darf ich dann mein bezahltes Win7/Win8 wiederverwenden? Die gültige Lizenz darf ja auch nicht eingeschränkt werden. Ebenso ist die Sachlage bei einem gekauften Win10 ja ungeklärt. Warten wir es ab.
Die ursprüngliche Lizenz darf aber nur eingeschränkt werden, solange die darauf aufbauende Lizenz verwendet wird. Du hast die Lizenz ja schliesslich bezahlt. Eine einseitige Einschränkung zum Nachteil des Kunden ist nicht vereinbar mit der derzeit gültigen Rechtslage. Ich bin gespannt, wie die das lösen.
Sieh das doch mal so. Jeder darf, aber niemand muss. Wer es tut, muss mit den Konsequenzen leben.
Upgrade kostenlos, 30 Tage Wiederrufrecht, danach: Vertan, vertan sprach der Hahn und stieg von der Ente.
Ein eindeutiger Vorteil ist die viel länger laufende Unterstützung.
Wie lange läuft sie denn?
Das kann niemand sagen. Sie läuft so lange, wie der Rechner existiert, an den die Lizenz gebunden ist. Da man das nicht vorhersagen kann, kann man auch nicht sagen, dass sie länger als bisher läuft.
Schon wenn der Austausch des Mainboards fällig wird, ist das "Leben des Rechners" (im Sinne von Microsoft) vorbei!
Die anderen Windows-Versionen laufen ja irgendwann aus.
Nur der Support läuft aus, die Installationen laufen weiter. Das ist ein erheblicher Unterschied!
Danke für Eure bisherige Beteiligung an diesem Thread.
Ein echter Vorteil wurde nicht genannt, mögliche Nachteile (die jetzt noch niemand genau kennen kann) wurden aber schon reichlich diskutiert.
Es sollte schon nach dieser relativ kurzen Diskussion klar geworden sein, dass ein Upgrade eines echten Produktivsystems vor der eindeutigen Klärung dieser ganzen Ungereimtheiten eigentlich völliger Quatsch ist und dass man sich von Microsoft nicht mit diesem Datum "29.07." und dem ganzen Reservierungsquatsch unter Druck setzen lassen sollte.
Ich bin aber weiterhin gespannt, ob neben weiteren Nachteilen vielleicht auch noch der "Knaller-Vorteil" genannt wird, der uns jede Zurückhaltung über Bord werfen lassen wird?
Du verstehst mich schon wieder absichtlich falsch.
Falls ich Dich falsch verstanden habe, dann sicher nicht absichtlich!
Die Unterstützung für Win10 läuft länger als für Win7.
Wo steht das? Hat Microsoft das irgendwo offiziell bekannt gegeben?
Windows 7 wurde im Oktober 2009 veröffentlicht. Nach jetzigen Informationen endet der Support (mit SP1) im Januar 2020. Der Support dauert also 10 Jahre und 3 Monate. (Auch bei anderen Windows-Versionen waren es immer ca. 10 Jahre, bei XP war es noch etwas länger.)
Ich habe noch keine Information gelesen, wie lange der Support von Windows 10 gewährleistet wird, an welche Bedingungen der dann (später) geknüpft sein wird und ob das dann besser als bei früheren Windows-Versionen sein wird.
Oder wie lange lief der Support für Windows 8? Kam das nicht nach Windows 7?
Unter der Bedingung, dass man auf Win 8.1 updatet, bekommt man natürlich weiterhin Support.
Was ist aber, wenn man die Bedingungen für ein Win-8.1-Update nicht erfüllt? Dann ist für Win 8 im Oktober 2015 der Support beendet während der für Win 7 (SP1) noch bis Januar 2020 läuft.
Warum sollte es gerade bei Windows 10 keine später festgelegten Bedingungen für einen weiteren Support geben?
Ich habe grundsätzlich keine Probleme damit, weil ich auf meinen diversen Alt-Rechnern (wohlweislich) ohnehin nur 32-Bit-Systeme einsetze.
Für mich ist das Ganze mehr ein exemplarischer Fall: Jemand hat ein funktionierendes Win 7 (64). Er macht ein (billiges, fast kostenloses) Upgrade auf Win 8 (64) um dann festzustellen, dass dessen Supportzeitraum viel eher enden wird, als der seines Vorgängersystems.
Das konnte man zum Zeitpunkt des Win-8-Upgrades nicht wissen.
Genau so wenig, wie man zum jetzigen Zeitpunkt wissen kann, wann für eine ganz bestimmte Hardwarekonstellation der Support für Windows 10 enden wird...
weil ich auf meinen diversen Alt-Rechnern (wohlweislich) ohnehin nur 32-Bit-Systeme einsetze.
Das interessiert mich.
Du hast dafür sicher einen konkreten Grund - nur welchen?
Sind sie "Alt- Rechner" technisch dazu einfach ungeeignet, oder gibt es da andere Gründe?
Wie gesagt - diese Frage soll reine Neugier befriedigen!
Sind sie "Alt- Rechner" technisch dazu einfach ungeeignet, oder gibt es da andere Gründe?
Ich betreibe keinen meiner Rechner mit mehr als 4 GB RAM. (Es gibt keine Notwendigkeit dafür.)
Da ich neben älteren Rechnern auch ältere Peripehrie einsetze, gehe ich jedem Treiberproblem aus dem Weg, das sich durch die Umstellung von 32 auf 64 Bit ergeben würde.
Und ja: Zufälligerweise habe ich unter diesen Rechnern auch einen, bei dem das Upgrade von Win 8 auf Win 8.1 auf Grund der CPU nicht funktioniert hätte, wenn ich ein 64-Bit-Windows nutzen wollte.
Fazit: Die vorsorgliche Nutzung von 32-Bit-Systemen (die ich aus anderen Gründen gewählt hatte) hat bei diesem konkreten Rechner dazu geführt, das konkrete Upgrade-Problem zu vermeiden.
Da ich auch bei den Anwendungen keinen Grund für 64-Bit-Software habe, werde ich dieses Prinzip auch beibehalten. Sollte irgendwann eine wichtige Anwendung nur noch als 64-Bit-Software erhältlich sein, muss ich diesbezüglich umdenken.
Kennt jemand wichtige Programme, die es schon jetzt nur noch als 64-Bit-Software gibt?
Danke für die Antwort. Sind gute Gründe, die Du da anführst.
Es interessierte mich, weil im Gegensatz ich eben bei allen meinen Konfigurationen Wert auf 64-Bit- Tauglichkeit lege.
Warum? Weil wohl irgendwann mal 32-Bit- Systeme auslaufen werden, wie weiland die 16-Bit- Systeme. Nehme ich zumindestens an.
Gravierende Vorteile (bis auf die möglichen RAM- Größen natürlich) konnte ich allerdings bisher keine bemerken.
Und
das konkrete Upgrade-Problem zu vermeiden.
trifft bei mir ja auch nicht zu. Ich vermeide Upgrades aller Art und bevorzuge Clean- Install.
Kennt jemand wichtige Programme, die es schon jetzt nur noch als 64-Bit-Software gibt?
Nee, und ich will annehmen, das es sowas bisher in uns betreffenden Bereichen nicht existiert.
Weil wohl irgendwann mal 32-Bit- Systeme auslaufen werden, wie weiland die 16-Bit- Systeme. Nehme ich zumindestens an.
Ja, das wird irgendwann sicher passieren.
Ich warte auch bei jeder neuen Windows-Version drauf, dass Microsoft keine 32-Bit-Version mehr liefert. Aber auch bei Windows 10 gibt es wieder eine. Offensichtlich scheint sich der Abschied von den 32-Bit-Versionen viel länger hinzuziehen als es damals bei den 16-Bit-Programmen der Fall war.
Und Windows 10 soll ja (angeblich) die letzte Windows-Version sein. Heißt das, dass es das 32-Bit-Windows also "für alle Zeit" geben wird? Oder heißt das nur, dass hier schon wieder ein vorzeitiges Supportende "lauert", an das viele jetzt noch nicht denken?
Ich vermeide Upgrades aller Art und bevorzuge Clean- Install.
Ich auch. Aber auch wenn man auf dem betreffenden System eine Neuinstallation von Win 8.1 (64) vornehmen wollte, klappt die nicht...
Der Begriff "Upgrade" ist bei mir etwas weiter gefasst. Ich meine damit jedweden "Aufstieg" auf eine höhere Major-Version, egal wie man die technisch realisiert. Schließlich nutzt man ja auch bei einer sauberen Neuinstallation in solchen Fällen lizenzrechtlich eine "Upgrade-Berechtigung" (also ich jedenfalls).
Virtualisierungssoftware stellt einige Funktionen nur bei der 64bit-Version zur Verfügung. Hat was mit der Speicherverwaltung zu tun. Sonst gibt es sowas sicherlich auch, ist im Privatbereich meist zu vernachlässigen. Ich nutze auch eine 32bit-Version meines Systems, läuft einen Tick runder.
Jemand hat ein funktionierendes Win 7 (64). Er macht ein (billiges, fast kostenloses) Upgrade auf Win 8 (64) um dann festzustellen, dass dessen Supportzeitraum viel eher enden wird, als der seines Vorgängersystems. Das konnte man zum Zeitpunkt des Win-8-Upgrades nicht wissen.
Explizit wissen kann man das vorher nicht, aaaber...
War das vorher nicht auch schon so?
Was ist mit dem Support von XP ohne SP?
Vista ohne SP?
Win7 ohne SP?
Demnach wären alle früheren Upgrades wegen des kürzeren Supportzeitraums des Nachfolgers (ohne SP) eher als ein Schuss in den Ofen zu bewerten gewesen.
In dem Heiseartikel hat derjenige natürlich die Arschkarte gehabt, falls sein altes Mainboard die Dauer des Win8-Supportzeitraums überlebt.
Ärgerlich für den Betroffenen, dennoch würde ich es als extremen Grenzfall bezeichnen.
Win10 ist angekündigt als die letzte Version von Windows.
Wo genau hat Microsoft dies nun wieder offiziell veröffentlicht?
Und diese kleinen Streitereien um Spitzfindigkeiten sind der Grund, warum kein Gast hier mitliest.
Ich hatte ja eigentlich auch nach echten Vorteilen gefragt! Und es wäre ja nicht schlecht für die Mitlesenden, wenn mal wirklich welche genannt werden würden.
Wenn man mal davon ausgeht, dass man sich immer innerhalb eines (wie lang auch immer) definierten Supportzeitraums bewegt: Welche wirklich sensationellen Vorteile hat dann Windows 10 gegenüber Windows 8.1?
Schließlich ist z.B. der Fakt, dass es für Windows 8.1 (jetzt) noch Support gibt bestimmt nicht der einzige Vorteil gegenüber (z.B.) MS-DOS 4.01 ! Da gibt's schon noch ein bisschen mehr.
Auf das Geschrei bin ich gespannt, wenn die Kisten upgedatet wurden und die Hälfte funzt anschließend nicht mehr oder nur mit Gewürge.
Ohne mich zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen, nehme ich doch stark an, dass sich derartige Meldungen in vielen Threads wiederspiegeln wird. Kann ja nur gut für dieses Forum sein.
Ohne mich zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen, nehme ich doch stark an, dass sich derartige Meldungen in vielen Threads wiederspiegeln wird. Kann ja nur gut für dieses Forum sein.
Computerwerkstätten freuen sich auch schon darauf. ;-)
Du hast viele Fragen gestellt, die ich mir beim Testen von Win10 auch schon gestellt habe. Bisher ist die Lage und die Infos noch sehr undurchsichtig.
Was den Support angeht, so soll ja Win10 ähnlich Mac OS-X eine Plattform werden, die dauerhaft durch Updates aktualisiert wird. Ein klassisches Supportende wird es also wohl so nicht geben. Aber wie sieht es dann z.B. mit der Hardware aus? Afaik brauchte man bei OS-X auch Mindestvoraussetzungen für ein aktuelles Update. Bleibt man also irgendwann mit älterer Hardware im Updateprozess einfach hängen?
Die Vorteile sehe ich, wie auch bei Win8.n. nur da, wo entsprechende Geräte vorhanden sind, also z.B. Notebook, Tablet und Smartphone auf Win10-Basis, die miteinander synchronisiert werden.
Die lizenzrechtliche Kopplung an die Hardware könnte daraus resultieren, dass man für die plattformübergreifende Datensynchronisation überall das gleiche Microsoft-Konto haben muss.
Das Ganze sieht für mich sehr nach Richtung Android und iOS aus. Man meldet sich mit seinem Microsoft-Konto an und hat auf allen Geräten die gleichen Apps etc. Ich selber habe noch kein Windows Phone, kann daher also nur spekulieren.
Für den reinen Desktop-Betrieb ist es, wie es immer war. Die grundlegenden Funktionen sind vorhanden, man muss sich eben in das neue Windows einarbeiten.
Bisher ist die Lage und die Infos noch sehr undurchsichtig.
Genau darauf wollte ich auch aufmerksam machen. Vor lauter Ungeduld vieler bis zum 29.07. scheint sich kaum noch jemand über die vielen Ungereimtheiten Gedanken zu machen.
Ein klassisches Supportende wird es also wohl so nicht geben.
Es können aber irgendwann einfach Bedingungen definiert werden, die für weitere Updates zu erfüllen sind und wenn man die nicht erfüllen kann (oder will), dann ist der Support eben auch beendet.
Wie bei Windows 8: Wer nicht auf Win 8.1 upgraden kann, für den ist in ein paar Wochen einfach Schluss mit Support! Und das war bei der Veröffentlichung von Windows 8 überhaupt noch kein Thema!
Aber wie sieht es dann z.B. mit der Hardware aus?
Das wäre die nächste Frage. Und direkt damit im Zusammenhang steht die Frage: Selbst wenn ich meine Hardware upgraden würde - behalte ich dann auch die Windows-Lizenz oder muss ich die dann erneut kaufen (nur, um mit dem selben Windows weiterarbeiten zu dürfen)? Das geht dann in Richtung "Mietsoftware"...
Die Vorteile sehe ich, wie auch bei Win8.n. nur da, wo entsprechende Geräte vorhanden sind, also z.B. Notebook, Tablet und Smartphone auf Win10-Basis, die miteinander synchronisiert werden.
Aber das geht doch jetzt auch schon.
Oder geht es denn zukünftig wirklich, ohne Microsoft die gesamten persönlichen Daten übergeben zu müssen? Das wäre dann tatsächlich ein guter Grund für Win 10? Ich bezweifle das!
Die grundlegenden Funktionen sind vorhanden, man muss sich eben in das neue Windows einarbeiten.
Es können aber irgendwann einfach Bedingungen definiert werden, die für weitere Updates zu erfüllen sind und wenn man die nicht erfüllen kann (oder will), dann ist der Support eben auch beendet. Wie bei Windows 8: Wer nicht auf Win 8.1 upgraden kann, für den ist in ein paar Wochen einfach Schluss mit Support! Und das war bei der Veröffentlichung von Windows 8 überhaupt noch kein Thema!
Ich befürchte, genau so eine Meldung wird uns irgendwann angezeigt.
"Ihre Konfiguration erfüllt nicht die Anforderungen für das Update auf Win10.2701."
Mit der Grafikschnittstelle DirectX ist das ja z.B. ähnlich. Wer DX11 nutzen will braucht entsprechende Hardware, Treiber und das passende BS.
Ich denke dabei an das Baukastenprinzip: Nur wer alle Teile zusammen hat, kann auch alle Funktionen nutzen, diese werden ansonsten nicht installiert oder deaktiviert.
Ich könnte mir denken, auf viele Fragen, die wir uns stellen, hat Microsoft selber noch keine Antworten! ;-)
Für mich als Webentwickler sehe ich den Vorteil in Edge, wegen dem ich ohnehin updaten muss. Ich hoffe, dass Windows 10 rasch eine hohe Verbreitung findet. IE 7, 8, 9, 10 und 11 zu testen ist nämlich grauenhaft.
Für mich als Webentwickler sehe ich den Vorteil in Edge, wegen dem ich ohnehin updaten muss. Ich hoffe, dass Windows 10 rasch eine hohe Verbreitung findet. IE 7, 8, 9, 10 und 11 zu testen ist nämlich grauenhaft.
Kann man nachvollziehen. Aber Du wirst Dich doch eh nicht auf nur eine Plattform beschränken können, sondern ein korrekte Darstellung bei möglichst vielen Browsern anstreben. Und da wird der IE 11 zumindest bis 2020 noch eine Rolle spielen, wie der IE 8 momentan noch, aufgrund der Verbreitung und Nutzung von XP.
Und Edge wird es voraussichtlich nicht für Win7/8.n geben und schon garnicht für andere Betriebssysteme. Bleibt also auch noch die Kompatibilität mit Firefox/Iceweasel, Safari und Chrome.
Ergo ist der Edge-Browser momentan doch eher nur mehr Arbeit, oder?
Ergo ist der Edge-Browser momentan doch eher nur mehr Arbeit, oder?
Das sehe ich genau so.
Und dass sich das Gesamtproblem dadurch langfristig vereinfacht, ist auch nicht realistisch. Es wird wohl kaum dazu kommen, dass Edge irgendwann der einzige Browser sein wird und die Entwickler nur noch dafür entwickeln werden. (Das wäre auch auf keinen Fall erstrebenswert!)
Für die nächsten Jahre bedeutet Edge lediglich, dass sich die Zahl der zu berücksichtigenden Browser um den Wert 1 vergrößert...
Wenn ich dadurch aber ein Argument habe, den ie8 fallen zu lassen wäre es gut. Der ist nämlich am zickigsten. Alle anderen halten sich jeweils an die Standards ihrer Zeit