Microsoft lockt ab 6. Oktober mit „Abwrackprämie“
Es wird immer verrückter um W10.Warum nur für PKW,s sagt sich Microsoft ?
Gruß
rk49
Microsoft lockt ab 6. Oktober mit „Abwrackprämie“
Es wird immer verrückter um W10.Warum nur für PKW,s sagt sich Microsoft ?
Gruß
rk49
http://www.idc.com/getdoc.jsp?containerId=prUS25742015
https://en.wikipedia.org/wiki/Market_share_of_personal_computer_vendors#1996-2014
Der Absatz von Consumerkisten befindet sich halt schon im dritten Jahr im Sinkflug und so wird da ein Schuh draus!
MS ist irgendwie natürlich daran interessiert, das das nicht so bleibt und mindestens abgefedert wird!
Bei Business Kisten ist der Absatz AFAIK mindestens konstant und deshalb ist da Windows 10 Pro auch ausgeschlossen.
Der fehlende Absatz ist übrigens auch der Hauptgrund, warum es immer noch so wenige W10 Kisten zu kaufen gibt...
Ein "Normaluser" möchte zusätzlich ne W8.1 Kiste billiger haben als ne W10 Kiste und da spielen die Hersteller aus guten Gründen nicht mit und es sind noch viele viele W8.1 Kisten auf Lager!
Und jenau dem will MS da gegensteuern und ist des Pudels Kern!
Außerdem hat MS ja einiges dazu getan (durch GWX), das die meisten sich nicht wegen W10 ne neue Kiste kaufen wollen und müßen...
Es wird immer verrückter um W10.Warum nur für PKW,s sagt sich Microsoft ?
Ganz ehrlich, so schlecht finde ich die Idee nicht, sofern man keine andere sinnvolle Verwendung für die alte Kiste findet.
Manchmal reichen schon kleine Veränderungen, um den PC noch nutzbar zu machen.
vorausgesetzt, Microsoft schifft die alte Elektronik nicht auch nach Afrika, sondern bietet eine zentrale Stelle und Recyclingmöglichkeiten an.
http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/160141/index.html
Die Kiste auf der ich grad tippe ist übrigens Stand 2008/2009 und durch Update der CPU und 8GB RAM immer noch brauchbar, selbst für Windows 10....
Gruß
Maybe
Die Kiste auf der ich grad tippe ist übrigens Stand 2008/2009 und durch Update der CPU und 8GB RAM immer noch brauchbar, selbst für Windows 10....
Ich verwende (u.a.) einen PC aus dem Jahr 2006 (DELL Optiplex GX520, P4), der 4 GB RAM hat und eine ganz normale SATA-HDD.
Auch der läuft mit Windows 10 ganz ordentlich (incl. Office Prof. 2016). Ursprünglich wurde dieser PC mit Win XP ausgeliefert (damals mit 1 GB RAM). Es war also nur eine RAM-Aufrüstung nötig um das Gerät locker mit allen Folgeversionen von Windows zu betreiben.
Gruß, mawe2
Ich verwende (u.a.) einen PC aus dem Jahr 2006 (DELL Optiplex GX520, P4), der 4 GB RAM hat und eine ganz normale SATA-HDD.
Schön zu lesen, dass noch langsamere Kisten als meine im Forum unterwegs sind! ;-)
Bis zu dem genannten Produktivsystem hatte ich ein IBM Thinkcentre M52 mit P4 3 GHz und 2GB RAM im Einsatz. Da ich aber immer eine VM nebenher laufen habe und noch andere Aufgaben parallel laufen, war der P4 doch ein wenig überfordert.
Es ist eben genau der Unterschied zwischen dem "wirklich brauchen" und "haben wollen".
Die Tage hörte ich mal wieder: "Mein Notebook wurde so langsam, weil die Festplatte C so voll war. Da habe ich mir einen neuen PC gekauft!"
Was soll man dazu sagen? das alte (2011er) Samsung-Notebook wurde natürlich weggeworfen. Jetzt ist es ein aktuelles System mit Core i5 4xxx und 2TB HDD und 27" Monitor, um gelegentlich ein paar Facebook-Games zu zocken, ansonsten nur Internet und Email. Dabei hätte eine Bereinigung, Optimierung, evtl. eine SSD das Problem gelöst.
Ach ja, es wurde auch sehr warm! Gut, bei Consumer-Kisten ist eine Reinigung nicht immer einfach, aber meist möglich. Reinigen, neue WLP, SSD... fertig.
Manchmal frage ich mich, ob man sich nicht auf einem Recycling-Hof eine richtig gute Kiste aus den vermeidlichen Altteilen zusammenstellen könnte!?
Auch das modulare System bei PCs hat sich irgendwie nicht richtig in den Köpfen verankert und das man durchaus defekte Komponenten ersetzen kann.
Aber so ist das wohl, wenn das neue Notebook im Aldi neben Wurst und Käse liegt, anstatt lange Zeit auf so ein Gerät sparen zu müssen.
Ich hoffe jedenfalls, dass M$ die Komponenten ordentlich verwertet, zweifel aber irgendwie daran. Denn an einem Gebraucht-PC-Markt hat M$ sicherlich keinerlei Interesse. Schon gar nicht, wenn evtl. noch Lizenzen älterer Windows-Versionen auf den Kisten kleben.
Das wird wohl leider auch nur wieder eine Abwrackprämie im Sinne der schnelleren Produktverbreitung mit Win10.
Gruß
Maybe
Schön zu lesen, dass noch langsamere Kisten als meine im Forum unterwegs sind! ;-)
Von "langsam" war keine Rede! :-)
Nein, die "gewöhnlichen" Aufgaben kann man damit ganz normal erledigen.
Im Gegensatz zu den 90er Jahren, wo jede neue Windows-Version tatsächlich deutlich höhere Hardwareanforderungen stellte als die vorhergehende kann man spätestens seit zehn Jahren quasi mit der selben Hardware problemlos die jeweils nächste Windows-Version benutzen. Das Maximum der Anforderungen war offensichtlich mit Windows Vista erreicht, danach sind die Anforderungen nicht mehr gestiegen, ggf. sogar eher geringer geworden.
Das bezieht sich natürlich ausschließlich auf die Nutzung des PC für Office-Aufgaben bzw. Internet-Kommunikation. Andere Nutzungsszenarien erfordern u.U. leistungsfähigere Hardware. Dies ist dann aber nicht durch die neue Windows-Version begründet sondern eben durch gestiegene Anforderungen aus anderen Gründen.
Die Tage hörte ich mal wieder: "Mein Notebook wurde so langsam, weil die Festplatte C so voll war. Da habe ich mir einen neuen PC gekauft!"
Diese Argumentation höre ich auch immer wieder. Sie zeigt, wie sehr die IT-Industrie an der Unwissenheit der Leute verdient und wie sehr fehlendes IT-Grundlagenwissen einer ungeheuren Ressourcenverschwendung Vorschub leistet.
Die Leute glauben einfach, irgendeinen Grund gefunden zu haben, sich unbedingt was Neues kaufen zu müssen ohne jemals die wirklichen Zusammenhänge verstanden zu haben. Und wir reden da nicht von ein paar Prozent sondern dies betrifft die große Mehrheit!
Wenn es dann aber einen ganz nachvollziehbaren Grund für einen Systemwechsel gibt (nämlich das Supportende für das OS), dann bleibt man gern aus Sturheit beim alten OS mit der Begründung "funktioniert doch prächtig, ich brauche kein neues OS (und somit auch keine neue Hardware)".
Es ist wirklich schlimm, dass wir 30 Jahre nach der allg. Verfügbarkeit von Computertechnik für Jedermann immer noch so ein großes Unwissen feststellen müssen, sogar mit steigender statt sinkender Tendenz.
Gruß, mawe2
Meine Mom meinte auch mal, dass Speicherkarten nicht günstiger wären als Kleinbildfilme. Also wäre das mit der Digicam auch nur Geldschneiderei. Ich hab ihr dann erklärt, dass man Speicherkarten immer wieder benutzen kann...
Mein Dad suchte mal ganz verzweifelt einen Brief, den er tags zuvor in Word geschrieben hatte. Ich fragte ihn, wo er ihn denn gespeichert hätte? Gespeichert?
Manchmal muss man echt bei Null anfangen...
Meine Mom meinte auch mal, dass Speicherkarten nicht günstiger wären als Kleinbildfilme.
Wobei auch das nur in der Anfangszeit der digitalen Fotografie zutreffend war.
Wenn ich heute für eine Speicherkarte 10 EUR zahle und kann dort 1000 Bilder in allerhöchster Qualität speichern, hätte ich früher mindestens 30 Kleinbildfilme zu je 5 bis 10 DM kaufen müssen, die Entwicklung hätte mindestens nochmal 5 DM / Film gekostet, da sind wir also bei mindestens 300 DM (= 150 EUR).
Also selbst, wenn ich jede Speicherkarte nur einmal verwende und dann (z.B. zu Archivierungszwecken) ablege, hätte mich das analoge Verfahren früher trotzdem ca. 15 mal so viel gekostet.
Und das Thema "Speichern einer Datei" ist für manche Leute tasächlich ein unüberwindbares Problem.
Wenn voll, dann voll! Und wozu speichern, ein Computer speichert alles!
Und wenn man dann versucht zu erklären, heißt es, fang nicht bei Adam und Eva an, ich will nur hier drauf klicken und dann passiert was. Alles andere will ich gar nicht wissen. Tja...
Der Computer ist nur deswegen Scheiße, weil man sich nicht damit auseinander setzen will. Das ist so wie mit dem Führerschein, Reifen wechseln ist was ganz anderes. Und die Politik mischt fleißig mit- Ersatzbirnen müssen zwingend mitgeführt werden, wechseln kann die keiner mehr. Warum sollte das in der IT und bei seinen Nutzern anders sein?
Der Computer ist nur deswegen Scheiße, weil man sich nicht damit auseinander setzen will. Das ist so wie mit dem Führerschein, Reifen wechseln ist was ganz anderes.
Wobei ich das Reifen wechseln eher mit Hardware-Basteleien gleichsetzen würde. Dazu hat wirklich nicht jeder den Nerv, und das finde ich auch völlig legitim.
Nur, wenn es um den Straßenverkehr geht, sieht irgendwie jeder ein, dass er so etwas wie einen Führerschein braucht; dass man sich mit einem Computer aber auch erstmal auseinandersetzen muss, sehen viele nicht so richtig ein.
Übrigens ein sehr treffender Einwand von mawe: die Speicherkarten werden immer größer, kosten dabei aber immer das Gleiche oder werden sogar billiger. Bei den Kleinbildfilmen sieht das schon ganz anders aus. Also noch ein Pluspunkt für die Digitalfotografie.
CU
Olaf
...dass Speicherkarten nicht günstiger wären als Kleinbildfilme. Also wäre das mit der Digicam auch nur Geldschneiderei. Ich hab ihr dann erklärt, dass man Speicherkarten immer wieder benutzen kann...
LOL, zucchero... das erinnert mich an eine Konversation im Drogeriemarkt mit einer Kassiererin. Ich hatte nach Akkus gefragt und die meinte, nehmen sie doch Batterien, die kosten etwas weniger. Auf meinen Hinweis, dass man einen Akku bis zu 1000x aufladen könne, meinte sie, ja nach 1000x muss man dann ja doch einen neuen kaufen, da kann man auch gleich Batterien nehmen.
Gleiches Gespräch: "Ich kaufe nur Varta. Da weiß ich, was ich hab"... ohne weitere Worte.
Manchmal muss man echt bei Null anfangen...
Aber nur in den Fällen, wo es sich lohnt...
CU
Olaf
So verrückt finde ich das Angebot gar nicht. Wäre ich Windows-Anwender mit Consumergerät / Home Edition, würde ich es mir zumindest überlegen. Hier der IMHO entscheidende Passus bei ComputerBase:
Qualifizierte Geräte müssen noch funktionieren, vollständig und nicht älter als 6 Jahre sein. Das gilt auch für Batterie und Netzteil. Neben Desktop- und All-in-One-PCs können auch Laptops und 2-in-1-Geräte mit Windows sowie Chromebooks, MacBooks und iMacs eingesendet werden.
Nun, nach ca. 5,5 Jahren würde ich mir sowieso überlegen, ob das Gerät nicht langsam ein Fall für den Gebrauchtmarkt wird und etwas Aktuelleres fällig ist. Ob ich dann für das alte Teil noch 50, 75 oder gar 100 EUR bekomme, steht in den Sternen. Vielleicht beim Verkauf von Einzelkomponenten...
Aber was für ein Aufwand! Da ist die Methode Microsoft um einiges bequemer.
@maybe,
vorausgesetzt, Microsoft schifft die alte Elektronik nicht auch nach Afrika, sondern bietet eine zentrale Stelle und Recyclingmöglichkeiten an.
Das würde mich allerdings auch interessieren, was die mit den Altgeräten anstellen.
CU
Olaf