Das Geld für die Sender soll zukünftig aus dem Steuertopf kommen. Die Rundfunkverantwortlichen müssen dafür ihre Ausgaben um 20% kürzen: https://www.n-tv.de/politik/Daenen-kippen-die-Rundfunkgebuehr-article20340253.html
Rundfunkbeitrag Widerstand 211 Themen, 4.270 Beiträge
Das ist der erste Schritt zum zentral gelenkten Staatsfunk.
fbe
zentral gelenkten Staatsfunk.
Na ja, so weit weg davon sind wir in Deutschland doch wohl auch schon gar nicht mehr....
Beispiel gefällig? Bitte sehr: Klick
Objektive und korrekte Berichterstattung gerade wieder in diesem Fall: Voll negativ!
Objektive und korrekte Berichterstattung gerade wieder in diesem Fall: Voll negativ!
Dein Link zeigt Mängel in der Berichterstattung der Tagesschau auf.
Aber wo sind dort Informationen darüber, dass es sich dabei um einen
zentral gelenkten Staatsfunk
handelt?
Man sollte das sehr deutlich trennen: Journalistisches Versagen ist nicht automatisch gleichzusetzen mit staatlicher Einflussnahme.
Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass wir einen zentral gelenkten Staatsfunk haben! Ich habe geschrieben, dass wir nicht allzuweit davon weg sind!
Ob es sich hier und in diesem Fall (Im weitesten Sinne: Schuld ist der Russe! Dementsprechend müssen wir berichten und die Meinung des Volkes lenken und beeinflussen - egal, wie!) um "jounalistisches Versagen" handelt oder ob da "von oben" was diktiert wurde, das weiß man dabei nicht so genau. Neben den "einfachen" Journalisten gibt es sicher noch einflussreiche Redakteure, welche da einschreiten könnten und die Informationen auf Richtigkeit überprüfen und ggf. korrigieren könnten, wenn sie denn wollten und dürften (!!), bevor sie veröffentlicht werden.
Ich habe geschrieben, dass wir nicht allzuweit davon weg sind!
Ja, das weiß ich.
Aber der Link gibt keine Belege dafür. Der Link zeigt nur, wie schlampig manche Journalisten ihren Job machen.
oder ob da "von oben" was diktiert wurde, das weiß man dabei nicht so genau
Wer wäre dann Deine Meinung nach derjenige, der als "oben" bezeichnet werden könnte? Von wem wird das veranlasst?
Wer wäre dann Deine Meinung nach derjenige, der als "oben" bezeichnet werden könnte? Von wem wird das veranlasst?
Denk nur mal drüber nach, wer da bei den ÖR in den Aufsichtsräten sitzt! Dann kommst du sicher selber auf die Lösung! Ganz sicher haben diese Leute großen Einfluss auf die (politische - und nicht nur auf die) Berichterstattung. Sollte doch gar nicht so schwer sein, da "gewisse" Zusammenhänge zu sehen....
Denk nur mal drüber nach, wer da bei den ÖR in den Aufsichtsräten sitzt! Dann kommst du sicher selber auf die Lösung!
Ich schon mal gar nicht. Ich arbeite nicht in diesen Gremien...
Dies ist der Rundfunkrat des MDR:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rundfunkrat_des_Mitteldeutschen_Rundfunks
Wer von den dort genannten Leuten ist "oben"???
Das sind Vertreter aus den unterschiedlichsten Parteien, Verbänden, Kammern etc.
Glaubst Du im Ernst, dass von denen jemand bei der Tagesschau anruft und russlandphobe Berichterstattung befiehlt?
Sollte doch gar nicht so schwer sein, da "gewisse" Zusammenhänge zu sehen....
Das wäre dann genau die gleiche Kaffeesatzleserei, die wir z.B. bei der o.g. fehlerhaften Berichterstattung der Tagesschau kritisieren.
Irgendwelche Zusammenhänge zu "sehen" ist weit entfernt von tatsächlich beweisbarer Einflussnahme.
Glaubst Du im Ernst, dass von denen jemand bei der Tagesschau anruft ...
Nee, da braucht niemand anzurufen! Die Journalisten und Redakteure wissen ganz sicher auch so, was geschrieben bzw. worüber wie berichtet werden darf und muss, wenn sie ihren Job behalten möchten.
Und jetzt wird es mir mit dir zu dumm, deshalb hier und an dieser Stelle EOD (zumindest von meiner Seite aus)!
n-tv zu dem Fall aus dem Klick https://www.n-tv.de/thema/sergej-skripal
Zitat:
..wurde ein Attentat mit einem extrem gefährlichen Nervengift verübt, das in der früheren Sowjetunion produziert worden war.
Viel objektiver und kein bisschen manipulativ in diesem freien Bericht. ?
Zur Wahrheit in Berichten hat fakiauso unten einiges geschrieben.
Die Frage ist ob die USA ein Beispiel ist, so eben ohne ÖR alles zwingend zu Staatsfunk wird ..
?
Ein Bekannter hat mir gesagt:
Wer ZDF aufmerksam schaut, merkt so die durchaus Meinungen lenken.
In deren offiziellen Internetauftritten durch polemische Gegenfragen
kritische Poster, die ja selten Profis der Gegenargumentation sind,
im Keim ersticken - zumindest verunsichern.
In Diskussionssendungen wurde und wird die Linke nicht selten regelrecht abgewürgt,
der AFD deutlich zu viel Aufmerksamkeit geschenkt, ja eine Plattform gegeben.
( Gefühlt wäre die AFD ohne die ÖR -- längst vergessen -- ) disparu ...
Wenn da in Dänemark nur die direkte Zahlung der Gebühren abgschafft wird, der ÖR aber
weiterhin besteht
sind die Kosten nicht verschwunden.
Der Preis wird dann anderswo entrichtet.
Ganz abschaffen ist von der Schweiz zu Recht abgewäht worden:
Da dort die Rechten auf diesen Zug, die ÖR abzuschaffen, aufgesprungen sind
wäre gelenkter Staatsfunk mit den Rechten als Zentralorgan wahrscheinlich die Folge.
Das ist dem Bericht nach jedoch auch nur ein Ringtausch. Statt der direkten Gebühr wird die Kohle eben aus dem Steuergeld entnommen und dafür werden Freibeträge gekürzt. Inwieweit das Fünftel weniger nicht schon "vorausschauend" abgerechnet wurde...
Übertragen auf deutsche Verhältnisse beteiligen sich dann die "Bezieher leistungsloser Einkommen" weiterhin nicht am Finanzieren, sondern werden m.E. dadurch sogar noch geschont, weil sie eben nicht einmal mehr den Beitrag zahlen müssen.
Ob bei einem Finanzieren direkt aus dem Steueraufkommen die Wege des Geldes tatsächlich besser nachvollzogen werden können? Besser wird es damit wahrscheinlich auch nicht.
Insofern halte ich das erstmal eher für einen Marketing-Gag der Dänen, um die vermeintliche Angriffsfläche etwas zu verringern.
Ebenfalls bezogen auf D wäre damit einem zentralisierten ÖR sogar noch Vorschub geleistet, weil wieder alles aus einer Hand kommt und dementsprechend auch einfach bestimmt werden kann, wieviel und wofür geblecht wird. Das nähme man dann mit einer Partei wie der AfD in einen schlüssigen Zusammenhang und dann sind wir wieder bei einer gelenkten Propagandamaschine.
Zumindest das hatte ja nach 45 schon seinen Grund, die ÖR auf föderaler Ebene auszurichten.
Was die Aussage gelenkten Journalismus´ betrifft: Wo und wem mache ich einen Vorwurf?
Dem "Bezahlschreiber", der damit seine Existenz zu sichern versucht oder dem Medium, welches weitestgehend unkritisch kritisch nach Gusto einer "höheren Instanz" arbeitet und sich dann über Reichweite noch dem Zwang der Werbeindustrie unterwirft und dementsprechend auf seine Mitarbeiter "einwirkt" bzw. redaktionell "filtert"? Von Zensur mag ich in diesem Zusammenhang noch nicht reden, die Schere in den Köpfen ist allerdings schon präsent.
(Zensur wäre z.B. das Reduzieren einer Sendung wie "Die Anstalt" auf das Niveau eines Mario Barth oder Dieter Nuhr, das ist jedoch nicht der Fall.)
Genau dieser Anwurf trifft doch alle Medien, denn Medien sind immer auch Instrument. Dann spielen selbst da noch persönliche Sichten der Autoren und der Druck, möglichst schnell und viel herauszuquetschen - Business as usual und damit geht eben auch fix etwas in die Hecke, weil für Recherche keine Zeit bleibt.
In diesem Zusammenhang halte ich die Intentionen der macher hinter den Privatmedien trotzdem noch für um Einiges tiefer angesetzt als die der ÖR.
Nächstes Problem ist dann die Frage, wie und welcher Form wir häufig Medien konsumieren und was dabei als die eigentliche Information und deren Wahrheitsgehalt überhaupt erfasst wird?
Oft genug geht es doch nur noch darum, in irgendeiner Art Aufmerksamkeit zu erzielen und beim Verwerten der Information kommt man bis zur zweiten Titelzeile. Ein Lesen und tieferes Erfassen des Textes geschieht eher selten, unabhängig davon, ob das Wiedergegebene nun seriös ist oder nicht.
Darauf baut dann jedoch die weitere Kommunikation auf und dann wundern wir uns, wenn FB, Twitter und was es sonst noch so gibt, ähnlich wie die Ticker in den Nachrichtensendungen die Inhalte bestimmen, die dabei jedoch gar nicht übermittelt werden.
Auch das ist kein Alleinstellungsmerkmal der ÖR und da sehe ich bei den Privatmedien die grösseren Defizite.
Über den Rest des Finanzierens, des Verbandelns von Medien mit Politik und Wirtschaft und die damit verbundene versuchte und tatsächliche Einflussnahme und den Sinn oder Unsinn eines völligen Abschaffens der ÖR wurde im Grunde auch genug gesagt. Die völlig neutralen Medien gab es nicht, gibt es nicht und wird es nie geben.
Die einen bezahlen wir per Beitrag/Gebühr, der/die niedriger werden muss - die anderen mittels Werbemüll und einem meist deutlich niedrigeren Niveau, der/das oft genug die eigentliche Information überdeckt.
Bei Dieter Nuhr kommt der Eindruck auf so er kritische Themen verniedlicht,
die als doof betrachtet* die gegen TTIP, Glyphosat .. oder Vergleichbares sind.
*Zumindest durch Ad hoc konstruierte statistiche Beispiele,
die die kritisch gegen gewisse Chemikalien oder durchaus ernste Themen wie TTIP sind,
dumm aussehen lässt.
Etwa:
Wer ein bestimmtes Alter erreicht
lebt durch die Aufnahme dieser in der Öffentichkeit kritisierten Chemikalien
nur Stunden oder Tage weniger.
.. „à la“:
Wer viel oder ungesund isst, stirbt eh früher so es vergleichsweise keine Rolle mehr spielt
noch diese Stoffe aufgenommen zu haben.