Moin Heinz,
Ich unterstelle einmal, dass du deinen verlinkten Artikel auch selbst gelesen hast ;-) Dort heißt es nämlich weiter unten:
Sie (WDR-Justiziarin) appellierte an Städte und Gemeinden, dem Beitragsservice ihre Asylbewerberunterkünfte zu melden und so sicherzustellen, dass die Asylbewerber nicht automatisch angeschrieben werden. „Nur wenn wir wissen, wo eine Flüchtlingsunterkunft ist, können wir diese Adresse in unserem System sperren“, hieß es.
Also wieder einmal viel Rauch um nichts. Woher soll der Beitragsservice wissen, dass Nader al-Khalil in der Solinger Straße 23 in einer Asyl-Unterkunft wohnt und nicht in einem Mietshaus?
So schreiben es übrigens auch alle seriösen Quellen:
http://www.tagesspiegel.de/medien/fluechtlinge-und-fernsehen-asylbewerber-von-rundfunkbeitrag-befreit/12317328.html
http://www.derwesten.de/nrz/staedte/duesseldorf/fluechtlinge-in-langenfeld-bekommen-post-vom-beitragsservice-id11090874.html
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/fluechtlinge-muessen-keinen-gez-rundfunkbeitrag-zahlen-13802914.html
http://www.welt.de/regionales/nrw/article137898823/Fluechtlinge-sollten-Rundfunkgebuehren-bezahlen.html
http://www.stern.de/wirtschaft/news/beitragsservice--rundfunkbeitrag-fuer-fluechtlinge--6450676.html
Mich beschleicht mehr und mehr der Eindruck, dass es bei diesem ganzen Thema nur noch um billige Polemik und nicht mehr um Fakten und Sachlichkeit geht.
CU
Olaf