Der Zeitraum von 50 Jahren ist für das angesprochene Problem etwas hoch angesetzt - das weltweit globale Vernetzen von Daten war da noch nicht wirklich möglich.
Das ist natürlich richtig, was ich damit andeuten wollte war, dass die heutigen Probleme damals schon begründet wurden.
Die Daten standen damals zwar noch auf Papier, Lochkarten oder Microfish, wurden aber später ohne Rückfrage auf Computer übernommen und "fliegen" heute von Wolke zu Wolke.
Was mir bis heute aber nicht ganz klar ist, dass Microsoft, amazon, google und Co. zwar angeblich sammeln wie die Weltmeister, aber was fangen die damit an?
Wenn ich mich irgendwo anmelde, bekomme ich schon mal eine persönliche Begrüßung in der Form von:"Lieber XYZ schön dass Du mal wieder bei uns vorbei schaust". Mehr aber auch nicht.
Das den Geheimdiensten dieser Welt, bei Bedarf, alle privaten Daten eines Jeden zur Verfügung stehen, setze ich einmal voraus.
Und wenn Zugangsdaten in großem Stiel geklaut werden, nutzen auch die längsten Passwörter nix.
Wer also allen Ernstes glaubt, heute noch etwas verbergen zu können, lebt in einem Wolkenkuckucksheim.
1984 lässt grüßen...
h1