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Das Internet of Things gefährdet das freie Netz

mawe2 / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Der Denial-of-Service-Angriff gegen den Journalisten Brian Krebs zeigt, welche Gefahren das Internet der Dinge für die Meinungsfreiheit birgt. Bislang deutet alles darauf hin, dass es noch viel schlimmer wird.

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mi~we mawe2 „Das Internet of Things gefährdet das freie Netz“
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"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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Prosseco mawe2 „Das Internet of Things gefährdet das freie Netz“
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mawe2 Prosseco „Dieser Beitrag ist gelöscht.“
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hast du immer noch nicht verstanden was AKAMAI. IST???

Ich hab doch gar nichts über AKAMAI geschrieben??

Ich verstehe nicht, worauf Du hinaus willst.

Gruß, mawe2

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Olaf19 mawe2 „Das Internet of Things gefährdet das freie Netz“
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Dieses Beispiel zeigt anschaulich, wie das Prinzip der Gewinnmaximierung funktioniert: Erst tut man alles, damit Produkte bei der Masse der potenziellen Anwender den "Habenwollen"-Reflex auslösen. Ist die Kohle einmal eingesackt, interessiert es nicht mehr, wie verrottet es hinter der blank polierten Oberfläche aussehen mag. Die Kundschaft merkt es wenn, dann viel zu spät. Golem bringt das schön auf den Punkt:

Offene Telnet-Ports ohne Authentifizierung, Standard-Nutzernamen, banalste Sicherheitslücken - vor allem: keine Security-Updates. Die Hersteller produzieren massenhaft unsichere Geräte und kümmern sich anschließend nicht um die Folgen.

Warum auch? Die Leute kaufen es ja so oder so und ergötzen sich daran, dass die elektrische Heizdecke bereits "intelligent" vorgewärmt hat, so dass sie sich, zu Hause angekommen, nur noch gemütlich in ihre Schlafstatt zu kuscheln brauchen.

Erst wenn das Bett in Flammen steht – und infolgedessen die Butze abfackelt – weil irgendein Witzbold dem Hi-Textil per gecrackter Fernsteuerung eingeflüstert hat "mach mal Tag und Nacht volle Kanne", dann ist das Geschrei groß.

Golem bringt noch die Beispiele: Kaffeemaschinen, die sich selbst überhitzen und Feuer fangen oder Herzschrittmacher, die ihre Träger töten können.

Der Knackpunkt bei all dem ist: ich habe zwar noch selbst in der Hand, ob ich mir solchen Mist kaufen will. Nicht steuern kann ich jedoch, dass andere es tun, unfreiwillig in gutem Glauben zum Botnetz-Mitbetreiber werden und Websites deswegen lahmgelegt werden. Das finde ich ziemlich nervig.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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