Hallo zusammen,
nachdem ich immer mehr mit Spam überschüttet werde, würde ich mich mal gerne schlau machen, woher manche Leute meine Emailadresse haben.
Ihr kennt sicherlich ein paar interessante Links.
Danke u. Gruss
Dieter
Hallo zusammen,
nachdem ich immer mehr mit Spam überschüttet werde, würde ich mich mal gerne schlau machen, woher manche Leute meine Emailadresse haben.
Ihr kennt sicherlich ein paar interessante Links.
Danke u. Gruss
Dieter
woher manche Leute meine Emailadresse haben.
Nunja, wenn Du Dich irgendwo anmeldest, kann es sein, daß der Betreiber (gmx.de, web.de u.v.a.) Deine Adresse verschrammelt, z.B. an solche Unternehmen:
http://www.firmenadressen-datenbank.de/e-mail-adressen-kaufen/
Vorsicht! Nicht mit Windows aufmachen!
Gut gemeint, jedoch unverbindlich:
Da habe ich mich eingetragen. Anbieter, die sich nicht daran halten, stufe ich grundsätzlich als unseriös ein.
Vor einigen Wochen habe ich zum Testen eine neue Mehladresse aufgemacht:
Ein wenig Werbung, allerdings recht selten. Da bemühe ich noch nicht einmal den Spamfilter meines Seepferdes.
hi,
eigentlich wollte ich mal wissen, wie das softwaremäßig abläuft, das "email adressen" klauen.
wie das softwaremäßig abläuft, das "email adressen" klauen.
Wie so bist Du dir da so sicher, dass die Adressen geklaut sind?
Niemand muss deine Adresse klauen, um dich voll zu spamen.
eMail-Adressen kann man zum Zwecke der Werbung Paketweise kaufen.
Die werden die Firma geknackt haben, bei denen du mal online eingekauft hast.
Dann schreiben die dir mit Namen und Mehladresse.
Ganz wichtige Mehladressen nur da verwenden, wo sie nicht anders genutzt werden. (Bank, PainPal. ePay, usw.)
Hi,
wenn ich etwas bei einer Firma bestelle, gebe ich immer folgenden Namen für die Paketsendung an, z.B.
dieter-conradelectronic xyz
(xyz Nachname). Dann weiss ich immer, wenn jemand anderes meine Adresse geklont hat.
Mir ist das noch nieeeee passiert.
Auslöser dieses threads ist eine Rundmail an meine ehemaligen Schulkameraden. Bei diesem Spamm tauchte die halbe Anzahl meiner Kameraden auf. Also nix Firma ...
Mir ist das schon bei Firmen und Online-Apotheken passiert.
Die werden die Firma geknackt haben
Nein, die Firmen haben die Daten weitergegeben.
Du hast in der Mailbenachrichtigung auf den falschen Link geklickt. In jeder Benachrichtigung gibt es immer einen Link, mit dem man für den jeweiligen Thread, eben die Benachrichtigungen direkt deaktivieren kann. Dort steht dann auch:
"Wenn Sie zu diesem Beitrag keine Benachrichtigung bei neuen Antworten mehr erhalten wollen, dann könnnen Sie nachfolgend die Benachrichtigung abbestellen"
Wenn man dann auf den dort stehenden Link klickt, erhält man genau die Meldung, die in deinem Bild zu sehen ist.
Das bezieht sich wohl auf diesen thread ???!!!
Das kannst du ganz leicht feststellen, wenn in deinem Thread hier oben rechts die Büroklammer zu sehen ist, dann hast du die Benachrichtigung auch abbestellt, ein erneuter Klick auf die Büroklammer, bestellt wieder die Benachrichtigungen.
Da in deinem Bild deine Mailadresse zu sehen ist, wird dein Posting zu deinem Schutz bald gelöscht
Gruß
knoeppken
Nein, die Firmen haben die Daten weitergegeben.
Plödsinn.
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass eine Firma oder eine Apotheke Kundendaten weitergibt.
Das passiert höchstens bei deinem Einwohnermeldeamt oder bei der Telekom.
Hi, edsw1.
Auch wenn Du auf Spam antwortest, kann das das Werbeaufkommen deutlich erhöhen. Unseriöse Versender bieten dann an, keine Werbung mehr zu versenden, wenn man sich aus der Liste austrägt. Tatsächlich wird so geprüft, ob eine Adresse noch aktiv ist, und die wird dann an Adressenhändler verkauft. Und dann gehts richtig rund.
Dagegen hilft nur Datensparsamkeit. Und nie auf unerwünschte Mails antworten, stattdessen als Spam markieren.
Was hier bisher nicht berücksichtigt wurde, ist das Emailadressbuch deiner Freunde und Bekannte, mit denen du per Mail korrespondierst.
Wenn auch nur einer von ihneneinen infizierten Rechner hat, sind dem Schädling auch alle Mailkontakte bekannt.
Gruß
Shrek3
würde ich mich mal gerne schlau machen, woher manche Leute meine Emailadresse haben
1. Unerwünschte Weitergabe, wie bereits im Thread erwähnt
2. Abfangen der Mail-Adresse durch einen fremden Admin, wenn du eine E-Mail verschickst. Diese geht auf ihrem Weg durch viele fremde Hände, ähnlich einer Postkarte oder einem Brief läuft der Weg über viele Einzelstationen. Absender, Empfänger und auch Inhalt sind somit für Unbefugte durchaus lesbar, zumindest solange nichts verschlüsselt ist.
3. Do-It-Yourself-E-Mail-Adressen: Roboter bauen sich aus gängigen Vor- und Famliennamen plus beliebtem Provider gern ihre Adressen selbst zusammen. Thomas Schmidt bei t-online.de – da kann nicht viel schiefgehen. Sonst müsste man schon Kazmirian Dobrolczyk heißen...
Natürlich entsteht mit Methode #3 ganz viel Adress-Ausschuss. Das macht aber nichts, wenn von 100.000 E-Mails 10.000 nicht ankommen, so what? – kostet ja kein Porto.
CU
Olaf
/* Sorry shrek3, gerade erst dein Posting gesehen... */
Nicht zu vergessen: Das Online-Adressbuch beim Mailanbieter.
Letztens wurden von alten Klassenkameraden die Passwörter gehackt (PCs malwareverseucht). Wenn die dann drölftausend Mailadressen online speichern, ist es auch kein Wunder, wenn man dann so einen Scheiß bekommt.
Deshalb: PCs sauber halten, sichere Passwörter vergeben, sichere Sicherheitsfragen einstellen, Adressbuch möglichst gar nicht nutzen (weder Mailanbieter noch Outlook/Thunderbird/etc.).
hier gibt es einen Test, ob die email-Adresse mit Daten im Internet verfügbar ist:
In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf die Art der Mehl-Anbieter hinweisen. Ich nutze z. B. mehrere Adressen zu unterschiedlichen Zwecken und habe dabei erfahren, dass beispielweise die von meinem Provider zur Verfügung gestellten Adressen definitiv gar nicht verseucht sind. Selbst eine Freenet.de-Adresse kriegt kein Spam.
Web.de ist für mich definitiv die übelste Spamschleuder, die ich kenne. Die eine (meine älteste) Web.de-Adresse, die ich noch habe, beschert mir täglich zwischen 4 und bis zu 17 Schrott-Mehls. Spam-Filter des Mehl-Programms bringt gar nichts. Manche Anbieter (*@Sender.de, was mit Ray-Ban) hab ich bei gleichen Endungen schon ein Dutzend mal eingetragen - zwecklos.
In letzter Zeit bekomme ich zu 80% Angebote für private Krankenkassen, und das als Rentner. Die gute, alte Penisverlängerung stirbt langsam aus. Sonst meist Geldverdien-Systeme und Online-Casinos.
Irgendwie denke ich, damit muss man leben wie mit Smog und völlig verblödeten Smartphone-Fanatikern. Den Kampf dagegen habe ich schon lange aufgegeben. Kostet mehr Zeit als löschen.
die von meinem Provider zur Verfügung gestellten Adressen definitiv gar nicht verseucht sind
Beim Provider ist es eine kostenpflichtige Adresse. Da werden sicher andere Spam-Filter eingesetzt.
Bei Free-Mail-Adresse ist das etwas anders, wie es scheint.
web.de und auch gmx.net haben auch für kostenfreie Adressen einen ganz guten Spam-Filter.
Am besten ist es, die "Einstellungen" im Postfach auszuprobieren. (web.de)
Mit dem voreingestellten Spamschutz und einem persönlichen Adressbuch klappt es bei mir schon lange. Da gab es schon ewig keine Spam im Posteingang.
web.de benachrichtigt, wenn eine Mail unter "unbekannt" gespeichert ist weil die Adresse nicht im Adressbuch steht und auch über Spam-Mails.
80% Angebote für private Krankenkassen
Dier Links in diesen Angeboten geht nach Russland, genau wie die vielen Super-Gewinne und Verdienstmöglichkeiten.
Die einmal genutzten eMail-Adressen werden weiter und weiter genutzt, bis es irgendwann eine andere Masche wird.
Diese Mails werden bei web.de alle gefiltert.
Trotzdem lästig!
Aber: kostenpflichtige Mail-Adressen sind anscheinend viel besser geschützt.
Danke für den Tip mit Web.de, ich werde mal etwas rumsuchen. Ging davon aus, bei dem kostenlosen Account müsse man das hinnehmen, wie Sat-Fernsehwerbung. Hab die Adresse nur noch aus Nostalgiegründen. War nämlich meine Erste (1995, glaube ich). Aber eigentlich reichen mir die vom Provider.
Grüsse
Alibaba
Aber: kostenpflichtige Mail-Adressen sind anscheinend viel besser geschützt.
Ich frage mich, wie die das machen wollen. Das kann ja nur bedeuten, dass bestimmte E-Mails mich gar nicht erst erreichen, auch den "Spamverdacht"-Ordner (GMX) nicht.
Genau das würde ich mir aber verbitten, denn diese Spamfilter arbeiten nie 100% fehlerfrei, deswegen möchte ich schon selbst einen kurzen Blick darauf werfen, was da so alles ankommt.
So gesehen sind eher die kostenlosen Accounts besser geschützt, nämlich davor, dass eine "ernst gemeinte" Mail verlorengeht...
CU
Olaf
Wie immer hast Du recht. Und Spam-Filter ohne Benachrichtigung über verdächtige Mails sind nicht OK.
Am besten sind eMail-Adressen wohl so ähnlich wie Passwörter vor Spam geschützt...
Schön verzwickte Buchstaben-Ziffern-Zeichenfolgen usw.
Und dann nicht so viel verbreiten - doch wozu braucht man die dann?
Und gmx verschickt -auch für FreeMail- eine ausführliche Benachrichtigung mit Absender und Betreff-Zeile. Kann so eingestellt werden.
Den Satz mit dem besseren Schutz habe ich aus der Erfahrung dazugesetzt, dass bei mir nur über FreeMail z.B. die Spam-Mails mit .ru-Links zahlreich ankommen - bei komplett gleichem Nutzernamen, also jeweils anderer Mail-Anbieter.
Vielleicht doch eher Wunschdenken...
gmx schafft es nicht, alle Spams ordentlich zu filtern. da werden 10 gefiltert und ein oder zwei gehen durch. Die sich gar nicht vom Spam unterscheiden- noreply@ oder info@-Absender, übliche Betreff-Zeile und Link zu ....ru.
Vielleicht sind die Domains in den Links auch jedesmal neu und gehen deshalb durch den Text-Filter??
Das Problem Spam-Filter und erwünschte Mails gibt es ja auch schon lange.
Entsprechende Seiten weisen darauf hin, dass man wegen einer Benachrichtigungs-Mail im Spam-Ordner nachsehen soll.
Und auch deshalb muss man sich über Spam benachrichtigen lassen.
Gruß
Anne
PS: Wo ist das Bild geblieben? Der Übersichtlichkeit halber!
Am besten sind eMail-Adressen wohl so ähnlich wie Passwörter vor Spam geschützt... Schön verzwickte Buchstaben-Ziffern-Zeichenfolgen usw.
Im Grunde ja. Solche Adressen können dann auch nicht von Spam-Robotern selbst gebastelt werden, im Gegensatz zu den Kombinationen aus jeweils gängigen Vor-, Nachnamen und Mailprovidern.
Und dann nicht so viel verbreiten - doch wozu braucht man die dann?
Man könnte eine E-Mail-Adresse, die einem besonders am Herzen liegt – also vorname.nachname@web.de o.ä. – nur im engeren Bekanntenkreis weitergeben oder für Bewerbungen nutzen. Für Newsletter oder Internetregistrierungen könnte man dann eine Quasi-Wegwerf-Adresse nutzen.
Bei mir schafft es GMX übrigens sehr zuverlässig, alle echten Spams zu identifizieren und im Ordner Spamverdacht unterzubringen. Umgekehrt hatte ich gerade erst heute wieder zwei Mails, die zu Unrecht dort gelandet sind.
PS: Wo ist das Bild geblieben? Der Übersichtlichkeit halber!
Hast ja selber keins! :-D
Cheers, Olaf
Man kann bei GMX einstellen, ob die als Spam von Gmx erkannten Mails an Mail-Besitzer zugeschickt werden sollen.
So kann man immer überprüfen, ob der Spam-Filter richtig arbeitet.
So kann man immer überprüfen, ob der Spam-Filter richtig arbeitet.
Natürlich kann man den Spam-Filter überprüfen, indem man sich die Mails einfach schicken lässt – aber das wäre ja gerade so, als nutzte man überhaupt kein Spam-Filter.
Insofern sehe ich da keinerlei Verbesserung gegenüber der kostenlosen GMX-Variante mit dem Spamverdachts-Ordner und dem täglichen Spamverdachts-Report.
CU, Olaf
Natürlich kann man den Spam-Filter überprüfen, indem man sich die Mails einfach schicken lässt
- was allerdings an Schildbürgerei kaum zu übertreffen wäre.
Deshalb nehme ich an, das @esdw1 das so meint, das man sich das Protokoll mit den Adressen und dem Betreff der verschobenen Mails schicken läßt.
Das mache ich 1x täglich und kann da recht genau erkennen, ob nicht etwas eine Mail fehlgeleitet wurde.
Jürgen
Deshalb nehme ich an, das @esdw1 das so meint, das man sich das Protokoll mit den Adressen und dem Betreff der verschobenen Mails schicken läßt.
Das kann bereits die kostenlose Version von GMX. Dafür braucht man nicht GMX Pro.
CU, Olaf
Das kann ich leider für GMX.net nicht bestätigen.
GMX.net
ich fürchte, Du hast recht
Der GMX-Spamfilter be FreeMail funktioniert derzeit gar nicht.
Nicht mal die Option, dass er bei unbekannter eMail-Adresse in den Ordner "unbekannt" verschieben soll.
Bei meinem Provider bekomme ich gar keine Spams. Die Adresse ist aber auch nicht in der Öffentlichkeit aktiv, nur für eigene Zwecke.
web.de fünktioniert beim Spam-Schutz wesentlich besser.
Der GMX-Spamfilter be FreeMail funktioniert derzeit gar nicht
Das entspricht nicht den Tatsachen. Ich bekomme 1x am tag für jede meiner Mailadressen eine SPAM- Bachrichtigung für die letzten 24 Stunden - so auch heute. Das ist die heutige für eines meiner Konten:
Für mich ist der Spam- Manager von GMX free der wirkungsvollste ud am besten zu konfigurierendste mir bekannte SPAM- Filter.
Jürgen
Ach ja - die Spam-Benachrichtigung bekomme ich auch.
Doch immer wieder gibt es Spams unter den Nachrichten, die genau so hätten herausgefiltert werden können.
Oder auch nicht?
Ich hab mehrfach mit Whois von Links aus solchen Mails nachgeschaut: da war dar Registrierungsdatum (Creation Date) für die Domains sehr neu, vom Vortag etwa erst.
Leider ist die eMail-Adresse wohl eh gehäcked. (Neu-Denglisch gemischt)
Ach ja - heute war mal Rechnung.exe im Anhang! Im Betreff auch irgend ein "Rechnung"-Text und weiter nix.
Bei web.de gibts das nicht. Was nicht im Adressbuch steht, bleibt im Unbekannt-Ordner und es gibt eine Benachrichtigung.
Die bei gmx ausgefilterten SPAM- Mails werden fast ausschließlich durch eigene Einträge in die Blacklist ausgefiltert.
Hier mal ein Teil meiner eigenen Eintragungen:
Ich bin mir nicht ganz sicher - aber man kann es wohl auch so einstellen, das alle Mails von nicht im Adreßbuch bzw der Whitelist stehenden Adressen komplett als SPAM behandelt werden. GMX bietet meiner Meinung nach optimalen Schutz - ohne einen Cent Bezahlung.
Bei dem von mir bereits mehrfach empfohlenem "SuperSpamKiller" von Mirko Böer ist dies aber auf Fall möglich.
Noch einmal: Dieser SSPk prüft in einstellbaren Abständen die Konten, sortiert mittels (u.a) Bayes- Filter selbstständig verdächtigen Spam aus und zeigt die Kopfzeilen an.
Man kann die verdächtigen Mails automatisch löschen lassen, man kann diese aber auch erst prüfen und dann löschen, man kann den Inhalt der Mails auf dem Server anschauen. Oder als txt- Mail herunterholen.
Alles auf dem Server - erst dann wird der SSPk per Klick den (beliebigen) Mailclienten öffnen und die Mails abrufen.
Jürgen
Weiß ich woran das liegt - es kommt immer wieder eine Spam-Mail in mein Postfach.
Die Blacklist hat gar nicht funktioniert.
Jedenfalls web.de filtert meine Post besser.
Ich hab halt den jeweiligen eMail-Client wieder komplett auf Nur Text umgestellt.
Das habe ich auch grade bei gmx erst gelesen, dass die eMails im Spam-Ordner nur im Textformat anzeigen, damit durch aktiven Inhalt in HTML-Anzeige nicht eine Meldung an den Ausgangsserver geht, dass die eMail-Adresse gültig ist.
Damit ist nun auch klar, woher auch so viele gültige eMail-Adresse zusammengestellt werden können - neben Methode Server-Knack.
Die Blacklist hat gar nicht funktioniert.
Dann dürftest Du etwas falsch machen.
Ich ersetze zum Beispiel alles, was vor dem @ einer Adresse steht, durch den Platzhalter *. Damit werden dann eben alle winzig kleinen Abweichungen mit erfaßt.
Jedenfalls web.de filtert meine Post besser.
Wenn es Dir mehr zusagt, besser gefällt - es gibt nicht den mindesten Grund, Dich davon abzubringen.
Jürgen
Die Blacklist hat gar nicht funktioniert.
Was hast du denn da eingegeben? Der Sinn einer Blacklist ist ein völlig anderer (siehe auch meine letzte Antwort an jüki).
In die Blacklist trägst du Mailadressen von Menschen ein, mit denen du in Zukunft nichts mehr zu tun haben willst, z.B. aufdringliche "Verflossene" oder Ex-Bekannte, mit denen du dich endgültig überworfen hast.
Mit Spambekämpfung hat das eigentlich gar nichts zu tun. Den von jüki geschilderten Aufwand kann man betreiben, d.h. es kann nicht schaden – es bringt aber auch wenig bis keinen Zusatznutzen, denn echten Spam erkennt GMX schon von allein.
Gut, in den letzten Tagen sind ein paar Mails in die Inbox durchgeflutscht – was soll's. Kein System ist perfekt.
CU, Olaf
nur im Textformat anzeigen, damit durch aktiven Inhalt in HTML-Anzeige nicht eine Meldung an den Ausgangsserver geht, dass die eMail-Adresse gültig ist.
In Thunderbird lasse ich auch nur Text anzeigen. Bei Bedarf schalte ich eben mal auf HTML und evtl auch full HTML. Das mit den aktiven Inhalten war mir im Prinzip bekannt, jedoch weiss ich nicht ob durch blosses öffenen der HTML-Ansicht auch schon die Bestätigung erfolgten kann, oder ob dazu ein Link geklickt werden müsste. Eine Text mail zu öffnen ist demnach ungefährlich und sollte keine Rückmeldung an den Versender auslösen. Ich hatte mal "Pegasus Mail", dort konnte man unter POP3 nur die Header laden und gegebenenfalls sofort vom Server löschen. Thunderbird hat diese Funktion nicht oder sie ist gut versteckt. Bei IMAP bleibt mir ja eine infizierte mail erhalten, und die Wahrscheinlichkeit, dass man versehentlich draufklickt ebenfalls.
Du hast Recht, GMX scheint viel SPAM durchzulassen, abgesehen vom GMX eigenen SPAM. Den Unterschied zu web.de verstehe ich da alledings nicht, da beide zu 1und1 gehören. Bei 1und1 bekomme ich eigentlich keinen Spam, GMX benutze ich nur im nur mit Webzugang als "Wegwerfadresse" für Anmeldungen und nachfolgender Werbung. Arcor, meine älteste scheint in russichem Besitz zu sein, die unter Frauen-Namen blaue Pillen und ähnliches offerieren - immer mindestens 3 verschiedene Namen/Absender-Adressen gleichzeitig von einem Provider der gleichen Himmelsrichtung.
Ausgehend von der Überlegung dass Google sein Geschäft bestens versteht. machte ich mir dort einen Account - Null Spam - die lesen zwar mit, aber belästigen einen aber sonst nicht.
Grüsse eddi
In Thunderbird lasse ich auch nur Text anzeigen.
Bei Bedarf schalte ich eben mal auf HTML...
Yepp, genau so macht man das ;-) Ich habe einige Newsletter abonniert, die ohne HTML schlecht lesbar sind oder sogar überhaupt nicht angezeigt werden. Da kenne ich aber den Absender und vertraue ihm. Dann wird HTML eben ausnahmsweise einmal eingeschaltet.
jedoch weiss ich nicht ob durch blosses öffenen der HTML-Ansicht auch schon die Bestätigung erfolgten kann, oder ob dazu ein Link geklickt werden müsste.
Beim Thunderbird wirst du in der HTML-Ansicht gefragt, ob auch die Grafiken mit heruntergeladen werden sollen. Wenn du dies bejahst – und das tue ich in den weiter oben geschilderten Fällen immer – so werden die Grafiken nachträglich geladen.
Dabei ist die URL, von der geladen wird, bei schädlichen E-Mails derart manipuliert, dass der Absender erkennt, wer die Grafiken heruntergeladen hat. Da ist also eine Art "Referrer" eingebaut.
Im Ergebnis ist das so, als hättest du auf die E-Mail geantwortet – damit ist deine Adresse schon als aktiv benutzt und somit gültig qualifiziert. Und das bedeutet: eine herzliche Einladung für weiteren Spam :-(
Eine Text mail zu öffnen ist demnach ungefährlich und sollte keine Rückmeldung an den Versender auslösen.
Definitiv ja. Reintext ist unkritisch.
"Pegasus Mail", dort konnte man unter POP3 nur die Header laden und gegebenenfalls sofort vom Server löschen. Thunderbird hat diese Funktion nicht oder sie ist gut versteckt.
Eigentlich nicht; die Funktion findest du unter Extras > Konteneinstellungen > Server-Einstellungen:
CU
Olaf
DANKE an den Fachmann. Da habe ich hier schon weniger Qualifiziertes lesen müssen.
Da bleiben für den SPAM Versender 3..,4 Zenarien aus Rückmeldungen des Providers:
1. Mail Adresse existiert nicht. Er hat sicher eine Routine eingebaut die nach 3... Versuchen die Adresse löscht.
2. Mail wird in HTML geöffnet und er bekommt die Rückmeldung "alife" Versuche können weiter durchgeführt werden bis der verführerische Link angeklickt wird. ERFOLG!
3. Als Text öffnen. Dann weiss der Versender dass die Adresse existiert, weil er keine Rückmeldung bekommt.
4. Nur Kopfzeilen herunterladen (das ist aus Pegasus Erfahrung etwas umständlicher als die nur Text Anzeige) und der Versender weiss aebenso dass die Adresse existiert, weil keine Rückmeldung.
Bleibt die Frage: Was ist der Unterschied zwischen 3 und 4. Ich denke Harrison hat damals nicht ohne Grund diese Funktion bei Pegasus Mail eingeführt. Harrison fragen?? Mir fällt da grade noch ein möglicher Grund ein - Datenvolumen war damals noch ein grosses Thema.
Nochmals Danke und Grüsse eddi
Moin eddi,
3. Als Text öffnen. Dann weiss der Versender dass die Adresse existiert, weil er keine Rückmeldung bekommt.
Nicht zwangsläufig. Das hängt vom Mailserver ab, ob er eine Fehlermeldung an den Absender schickt. Zugegeben, die meisten Mailserver tun das, was ja im allgemeinen auch sinnvoll ist. Wenn ich bspw. eine Mailadresse per Hand eintippen musst weil ich sie zum ersten Mal nutze, und dabei einen Fehler mache, dann ist es schon ganz gut, wenn ich davon erfahre und dann die Chance bekomme nachzubessern.
Keine Rückmeldung ist für den Versender unbefriedigend, weil er dann mit einiger Wahrscheinlichkeit annehmen kann, dass die Mail einfach ungelesen gelöscht wurde. Und dann ist die Adresse nur sehr bedingt brauchbar.
Bleibt die Frage: Was ist der Unterschied zwischen 3 und 4.
Was die Rückmeldung an den Absender angeht: keine. Einige Anwender schwören auf diese Headers-only-Einstellung, weil sie, wie du schon sagst, auch mit Blick auf das übertragene Datenvolumen einige Vorteile hat: http://www.borncity.com/blog/2008/08/05/e-mail-konto-nur-kopfzeilen-herunterladen/ – wer z.B. beim Smartphone einen Volumentarif hat, tut gut daran, "Mailbomben" besser nicht unterwegs herunterzuladen.
CU
Olaf
Die bei gmx ausgefilterten SPAM- Mails werden fast ausschließlich durch eigene Einträge in die Blacklist ausgefiltert.
Das ist definitiv falsch. Ich z.B. habe überhaupt keine Blacklist bei GMX, trotzdem ist der Spamverdachtsordner teilweise regelrecht "voll".
Wenn man eine eigene Blacklist benutzt, sollten E-Mail von dort angegebenen Adressen eigentlich nirgendwo mehr auftauchen – auch im Spamverdacht nicht.
Der Spamverdacht ist ja nur dazu da, damit der Adressinhaber überprüfen kann, ob er mit der von GMX vorgenommenen Aussortierung einverstanden ist.
CU, Olaf
Der GMX-Spamfilter be FreeMail funktioniert derzeit gar nicht.
Bei mir hat er in den letzten paar Tagen einige wenige Spams durchgelassen. Abgesehen von diesen Mails ist bei mir nichts mehr aufgelaufen, auch nicht in Spamverdacht.
Ob der Spamfilter derzeit außer Betrieb ist, könnte man erst feststellen, wenn das Aufkommen wieder stärker wird und dann einige Mails im Spamverdacht hängenbleiben, andere hingegen direkt durchlaufen.
CU, Olaf
"gar nicht" stimmt so nicht, aber mancher Spam wird normal zugestellt.
Da waren auch Mails von dem krankenkassenvergleich.ru dabei.
Und welche, bei denen die verlinkte web-Adresse auf eine frisch erstellte Domain führten. Kann sein, dass die noch nciht als Spam erfasst waren?
Ich will nicht (mehr) wissen, wie die das machen - es soll funktionieren.
web.de und gmx.net sind ja beide 1und1 in Karlsruhe - und haben die gleichen Leute in ihrem Impressum aufgezählt.
Und welche, bei denen die verlinkte web-Adresse auf eine frisch erstellte Domain führten. Kann sein, dass die noch nciht als Spam erfasst waren?
Naja, an und für sich sind die Maßnahmen zur Spamerkennung recht vielfältig. Dazu gehören bestimmte "Buzzwords" und Sprachmuster in Betreff und Inhalt ebenso wie das Versenden von Mails an horrende hohe Empfängerzahlen innerhalb nur weniger Minuten. Die frisch erstellte Domain allein erklärt daher noch nicht, dass der Spam nicht als solcher identifiziert wurde.
Übrigens ein schönes Argument gegen die Nutzung selbstgebastelter Blacklists zur Bekämpfung von unerwünschter Massenwerbung. In der Blacklists kannst du ja nur bestimmte Absender ausschließen. Jüki hat gleich mit "*.domainname.com" komplette Domains ausgesperrt – aber da auch die immerzu wechseln, ist der Kampf auf diesem Wege aussichtslos.
Nebenbei... die meisten Absenderadressen sind "gespooft". Man muss also noch nicht einmal eine neue Domain anmelden, man kann einfach so tun, als nutzte man eine andere. Theoretisch kannst du auch Spam bekommen, bei dem du selbst als Absender erscheinst, oder irgendwer aus deinen Kontakten. Alles schon dagewesen.
CU, Olaf
Ich erhielt soeben ein Angebot, was man anscheinend unmöglich ausschlagen kann:
Hallo,
Ich verkaufe Emails!
gmx.de 8,2 Millionen emails
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Quelltext:
From: "Sebastian" <baezouxiz@weswelker.com>
Reply-To: "Sebastian" <baezouxiz@weswelker.com>
Das Dumme ist nur - ich hab keine Bitcoins.
Vielleicht hat jemand Interesse? Für eine kleine Vermittlungsgebühr...
Jürgen
Jo, das gleiche Ding habe ich auch gerade entdeckt. Bei mir von einem Lenny Mayer via noreply@provence-camping.net. Macht sein Business wohl vom Camping-Urlaub aus, der Mr. Fiktiv. Für mich komischerweise steht unter Von:, dass die Mail an hdelere45@web.de gegangen ist, der ich aber nicht bin. Kapiere ich nicht. Und die Zeile von jabber und so lautet bei mir nur auf diese Mail-Adresse, ohne Jabber-ID und so.
Wenn ein Grossteil der Spammails also nur dem Zweck dient, sie bei Antwort zu verifizieren, dann ist das was anderes, denn anders als bei Viagra und Krankenkasse fehlt hier doch das breite Interesse. Für mich ist das schon ein schwer durchschaubarer Geschäftszweig.
Alibaba
.
Für mich komischerweise steht unter Von:, dass die Mail an xxxxxxxx@web.de gegangen ist, der ich aber nicht bin. Kapiere ich nicht.
Moin Alibaba, du meinst: die web.de-Adresse steht unter "An:"?
Das läuft vermutlich so, dass eine einzelne Adresse im Feld "An:" steht und – möglicherweise Tausende! – weitere im Feld "Bcc:", also Blindkopie. In dem Fall kannst du nicht erkennen, wer noch alles diese Mail erhalten hat, nicht einmal die eigene Adresse siehst du dann.
Ein solches Vorgehen ist z.B. für Newsletter typisch, damit die Empfänger sich untereinander nicht "vollspammen". Auch könnte der einzelne Empfänger sonst Rückschlüsse auf den Erfolg des Absender-Unternehmens schließen, wenn er sieht wie viele oder wie wenige andere den Newsletter erhalten.
CU, Olaf
Dank für die Info ! "Bcc" ist jedenfalls hier nicht angegeben, und am Programm (Windows Mail unter 7) liegts bestimmt auch nicht, denn ich bekam schon Mails mit angezeigten Bccs. Naja, vielleicht unterdrückt oder so.
Habe da wenig Ahnung von, aber finde es schon interessant, mal ein bisschen Grundsätzliches über das Thema zu erfahren. Deswegen werde ich auch die von Anne0709 angezeigte weiterführende Diskussion spez. zu dieser Verkaufsofferte verfolgen. Mittlerweilen scheint ja ru diesen Markt zu dominieren. Die manchmal kurzweiligen Angebote der Nigeria-Fuzzies scheinen ja ausgestorben zu sein. Die Russen habens einfach nicht drauf, Interesse zu wecken mit diesem drögen Sch...ss. Smile.
CU Alibaba
"Bcc" ist jedenfalls hier nicht angegeben, und am Programm (Windows Mail unter 7) liegts bestimmt auch nicht, denn ich bekam schon Mails mit angezeigten Bccs.
Letzteres kann eigentlich nicht sein. Das widerspricht dem Sinn von BCCs.
Wenn man selbst etwas als BCC verschicken will, muss man das normalerweise erst als Zusatzoption einblenden.
Die manchmal kurzweiligen Angebote der Nigeria-Fuzzies scheinen ja ausgestorben zu sein.
Kommt drauf an, wie oft man bereit ist über den gleichen Witz zu lachen :-) ...ich fand diese Spielchen vor mindestens 12 Jahren schon ziemlich öde.
CU, Olaf
Das Thema gibt es heute schon:
Bis heut bekam ich auf allen meinen Adressen (natürlich vom SuperSpamKiller ausgesonderte) Mails genau dieses Wortlautes - aber von verschiedenen Adressen/Namen.
Sogar Mailadressen, die nirgendwo verwendet (Online- Kauf, Foren, Registrierungen) wurden.
Jürgen
Sapperlot! Jetzt habe ich auch ich so ein unmoralisches Angebot bekommen. Bis heute morgen dachte ich noch hoffnungsfroh, ich wäre im falschen "Spam-Pool"...
Allerdings kam der Spam – wieder einmal! – nur über GMX rein, über meine beiden anderen Adressen nicht.
CU
Olaf
esopet(at)jabber.ua
Das ist ein Profi wegen des(at) statt @. Die kann auch so kein Crowler idetifizieren und einsammeln. Auf diese Methode sollte eigentlich schon oben mal hingewiesen worden sein als es darum ging woher die Adressen kommen.
Die Bazahlung ist nur mit Bitcoin möglich
Ausserdem agiert der laut heutigem golem.de Artikel wahrscheinlich im Darknet - was immer das ist.
Täusche doch mal Interesse vor und berichte wie tief der Dich ins Dunkel zieht. Wenn es Dir zu gefährlich wird, kannst Du ihm ja immer noch offenbaren dass Du ja keine Mine für Bitcoins besitzt.
Glück auf!
eddi
Das ist ein Profi wegen des(at) statt @. Die kann auch so kein Crawler idetifizieren und einsammeln. Auf diese Methode sollte eigentlich schon oben mal hingewiesen worden sein als es darum ging woher die Adressen kommen.
Naja – wenn das alle so machen, kann man eine entsprechende Regel definieren, etwa so wie man in einer Textverarbeitung mit "Alle ersetzen" aus sämtlichen (at)s ein @ machen kann. Die Möglichkeiten, das @-Zeichen sinnvoll zu maskieren, sind begrenzt, die Regeln wären relativ schnell definitiert.
Besser: Statt solcher Verrenkungen lieber die Mailadresse als Grafik statt als Text darstellen. Vorteil: Gut lesbar, aber nur für Menschen, nicht für Crawler. Nachteil: für Besucher nicht anklickbar und nicht zu kopieren, nicht barrierefrei.
Darknet - was immer das ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Darknet
Täusche doch mal Interesse vor und berichte wie tief der Dich ins Dunkel zieht. Wenn es Dir zu gefährlich wird, kannst Du ihm ja immer noch offenbaren dass Du ja keine Mine für Bitcoins besitzt.
Wie ich Jürgen kenne, wird er das nicht tun. Ich würde es auch lieber nicht machen...
CU
Olaf
Hallo Dieter, bist du zufällig (wie ich) bei GMX? Die sind doch vor 1,5-2Jahren mal gehackt worden. Auch ich kriege seit Monaten manchmal täglich Spam (PKV-Werbung, f.ckbook/whatsf.ck-Nachrichten, und seit kurzem soll ich mir den Magen verkleinern lassen). Das geht an 5-6 E-Mail-Adressen (immer die gleiche Mail), die ich bei GMX angelegt hab. Abmelden funktioniert nicht, da landet man direkt auf der jeweiligen Seite. Zum Glück landet es im Spamordner, immer wieder löschen, vielleicht geben die irgendwann auf. Wenn nicht, hab ich mir überlegt, die Adressen zu ändern. Aber da muss man natürlich vorher gucken, wo man noch überall registriert ist, ist bei mir zum Glück recht übersichtlich
Nicht unterkriegen lassen, keep smiling
Auch ich kriege seit Monaten manchmal täglich Spam (PKV-Werbung, f.ckbook/whatsf.ck-Nachrichten, und seit kurzem soll ich mir den Magen verkleinern lassen).
Das ist ja widerlich, und fast schon eine Beleidigung, wenn man es persönlich nähme :-/
Bei mir war es vor einem Dreivierteljahr so nervig, dass ich schon erwogen hatte, meinen GMX-Account schweren Herzens dichtzumachen: http://www.nickles.de/forum/browser-email-ftp-ssh-amp-co/2015/war-s-das-jetzt-mit-gmx-539114385.html – ist so eine "schöne" Adresse mit olaf.familienname@gmx.net, davon hätte ich mich ungern getrennt, da man die auch für "offiziellere Anlässe" gut verwenden kann.
Inzwischen ist die große Welle bei mir verebbt, die letzten Tage kam gar nichts mehr rein, davor höchstens eine oder zwei am Tag.
Das geht an 5-6 E-Mail-Adressen (immer die gleiche Mail), die ich bei GMX angelegt hab.
Bei mir ging es immer an eine von zwei Adressen, dafür jede Mail immer genau 3x – und zwar von 3 verschiedenen Absendern! Eher selten kam eine Mail doppelt oder einfach.
Abmelden funktioniert nicht, da landet man direkt auf der jeweiligen Seite.
Was meinst du mit "Abmelden"...?
CU
Olaf
Das mit dem Spam ist eine nervige Sache. Leider kommen die Leute heute viel zu einfach an E-Mailadressen und Adressen..
Such doch einfach mal bei Google "firmenadressen kaufen" oder "e-mail Adressen kaufen". Schnell siehst du die Gauner wie:
Mittlerweile kommt man einfach viel zu einfach ran. Schober oder Address-Base haben sogar so ein Programm wo man sich alles zusammenklicken kann. .. egal ob Firmenadressen oder E-Mailadressen
Ich habe mich deswegen in die https://www.robinsonliste.de damit ich keinen Spam mehr bekomme.
Diese Robinsonliste gibt es schon seit über 40 Jahren, fürs Internet immerhin seit 20. Das ist also eine seriöse Angelegenheit.
Die Kehrseite der Medaille ist, jedenfalls im Fall von E-Mail-Spam, dass unseriöse Werbeanbieter (Viagra, Banken, Krankenkassenspam) sich kaum darum scheren werden, ob jemand sich auf die Robinsonliste eingetragen hat oder nicht.
Das ist schon rein technisch gar nicht möglich, da die Adressen vielfach gar nicht gekauft, sondern einfach erraten werden, d.h. es werden Tausende gängige Vornamen mit Zigtausenden möglicher Familiennamen kombiniert, mit Punkt, Strich oder Unterstrich in der Mitte oder alles in einem Wort, dann wird ein @-Zeichen plus ein gängiger Provider hinten angehängt.
Also: stefan.schmidt@t-online.de oder stefan-schmidt@gmx.de oder stefanschmidt@web.de etc. pp. Kommt garantiert alles bei irgendjemandem an! Im Falle von Stefan Schmidt könnte man es sogar noch mit der Ziffer 2 oder 3 am Ende probieren...
Ja, und da wird ganz bestimmt nicht vorher recherchiert, ob eine von diesen nicht einmal bezahlten Do-it-yourself-E-Mail-Adressen auf einer Robinsonliste steht.
CU
Olaf