Ich weiß nicht, ob hier schon mal der beste Virenscanner erwähnt wurde.
Jeder möchte sein Windows so sicher wie möglich haben, und dazu gibt es hier einige Tipps.
https://www.youtube.com/watch?v=1eLiMwCXmGM
Wie stellt Ihr sicher, daß Ihr nicht von Schadware überrannt werdet?
Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge
Wie stellt Ihr sicher, daß Ihr nicht von Schadware überrannt werdet?
Brain 1.0
und eine sehr gute Firewall.
Deshalb nutze ich ja auch noscript.
Na ja, bei solchen Usern muss sich nicht mehr wundern..
http://forum.computerbild.de/plauderecke/brain-exe_30059.html
Ansonsten FB plus Brain und "Altbewährtem" , da muss einer wirklich werkeln, um mich zu knacken.. ;-))
(inkl. Outlook-Protect)
Gruß
Angriffsmöglichkeiten gibt es viele.
Beeindruckt mich nicht...
Letztendlich greift meine Spiegelung! (2fach, 4 Wochen versetzt..)
Gruß
Wie schon gesagt, interessanter Ansatz. Wenn Du Husten bekommst, heilt das wenigstens wieder. Die Kernaussage, daß auch ein Virenscanner selber das System unsicherer macht, ist aber nicht zu verachten. Die Annahme, einen Virenscanner zu installieren und dann sicher zu sein, ist einfach falsch. Darum gehts.
Man muss einfach mal etwas Geld in die Hand nehmen, gerade wenn es um Image oder Spiegelungen auf eine 2. FP geht!
Das Thema haben wir aber hier seit Jahren schon unendlich durchgekaut..
Wer allerdings mit einer ext. 2. Platte arbeitet, macht sich auch Gedanken um die Sicherheit (OS wieder herstellen usw.) und den trifft es wohl am wenigsten..
Gruß
Wenigstens sicherst Du. Das ist vernünftig, macht leider nicht jeder.
Meine Vorgehensweise:
Hauptrechner (an dem ich gerade sitze) mit SSD ein Ubuntu installiert.
Mehrere Festplatten mit den Daten (Inhalt des Home-Ordners) in der Schublade.
Nichts spiegeln, einfach System neu aufsetzen und Daten in den Ordner zurückkopieren. Fertig. Keine externen Tools. Keine weiteren Kosten. Immer aktuell. Immer sauberes System. Immer kompatibel.
Weitere Testrechner mit allen möglichen Systemen ohne wichtige Daten. Da teste ich zum Beispiel verseuchte Links. (zum Beispiel für dieses Forum)
Für den Win7-Rechner habe ich zum ersten Mal ein Backup mit den Microsoft-Werkzeugen gemacht. Also eine Boot-CD und ein Backup auf USB-Stick. Wenn ich das brauche, teste ich die Funktion gleich mit. Habe ich vorher noch nie genutzt. Ansonsten immer neu.
Nichts spiegeln, einfach System neu aufsetzen und Daten in den Ordner zurückkopieren. Fertig. Keine externen Tools. Keine weiteren Kosten. Immer aktuell. Immer sauberes System. Immer kompatibel.
Wollen wir uns nicht weiter darüber auslassen!
Programme muss man neu installieren und sowas dauert Tage und Wochen mit allen Daten und Passwörtern.
Jeder nach seiner Auffassung, was für ihn vorteilhafter ist...
Gruß
Wie in einem Linux-Thread bereits beschrieben, habe ich Linux neu aufgesetzt und inclusive aller Programme kaum über eine Stunde gebraucht. Das Zurückspielen der Daten ging nebenbei beim Surfen, also als ich eh vor der Kiste saß.
Wie in einem Linux-Thread bereits beschrieben, habe ich Linux neu aufgesetzt und inclusive aller Programme kaum über eine Stunde gebraucht.
Ich rede aber von WIN7 und da habe ich Tonnenweise Programme drauf!
Ich gehe mal davon aus, dass der Thread ( bester Virenscanner) nicht auf Linux-User gemünzt ist..
Gruß
Bei Win7 und tonnenweise Programmen ist Spiegeln der Partitionen sicherlich günstiger.
Win7 alleine und die Updates dauert ja schon ewig.
in der Arbeit setzen wir McAfee und G Data ein,
privat setz ich auf Windows Defender/Security Essentials und manchmal lass ich den Malwarebytes drüberlaufen. Aber ich hatte privat schon ewig keine Schadsoftware mehr drauf gehabt.
Unter OSX natürlich keinen Virenscanner und wenn ich misstrauisch bin Scan ich das xy-Programm online über Virustotal
Wie stellt Ihr sicher, daß Ihr nicht von Schadware überrannt werdet?
Linux.... OwT.
gruß
t.
@giana0212
Wie stellt Ihr sicher, daß Ihr nicht von Schadware überrannt werdet?
Indem ich mir keine Schadware installiere.
Was im Video gesagt wird, ist schon lange bekannt. Schau mal hier:
http://www.zdnet.com/article/trend-micro-antivirus-industry-lied-for-20-years/
Der Artikel ist aus 2008! Und dort wird gesagt, daß die Anti-Viren-Industrie ihre Käufer seit 20 Jahren (!) belügt.
Das Semper-Video ist überholt, nix Neues im Staate Dänemark.
Das Virenscanner die Sicherheit von Windows schwächen, ist bedingt durch die Arbeitsweise der Scanner. Diese brauchen Admin-Rechte, um das System kontrollieren zu können. Dadurch wird der Scanner selber zum Schwachpunkt und auch ein Angriffsziel. Fällt die Verteidigung "Scanner", so hat die Schadware Admin-Rechte.
Leider ist es so, daß Du in der Regel nicht erkennen kannst, ob Du Schadware mitinstallierst.
Nehmen wir mal an, Du bist ein sehr erfahrener User, der genau weiß, was er installieren will und wo die Originalquelle des Programms ist. Diese Originalquelle könnte gekapert worden sein und statt der normalen Datei bekommst Du die gleiche Datei mit angehängter Schadware.
Wie erkennst Du, daß die Datei Schadware enthält?
indem ich es hier mal hochlade und abscanne
https://www.virustotal.com/de/
Ist ein schwieriges Thema v.a. was macht man in einer Firma mit 200 Rechnern, da ist die von mir genannte Version z.T. gar nicht möglich.
Die meisten Schädlinge gelangen betrieblich durch E-Mailanhänge auf den PCs und selbst der Virenscanner auf dem Mailserver lässt so manches durch, deshalb läuft auf allen PCs wieder eine Virenscanner anderen Herstellers.
Leider geht es nicht ohne Virenscanner auch wenn diese ein Risiko mit sich bringen. Sensibilisierung der Anwender ist hier u.a. auch angesagt.
Du schickst jeden Download zu Virustotal? Schwöre!
nö natürlich nicht nur, nur Files von unbekannte/dubiosen Quellen, ich lade normalerweise Software von chip.de, Herstellerseite oder Appstore runter.
E-Mailanhänge die mir nichts sagen lösche ich sowieso sofort
Hi, termito. SIcher kannst Du aber nur sein, wenn Du alle Downloads überprüft hast. Auch scheinbar sichere seriöse Quellen könnten gekapert worden sein. In der Zeit stellt alles, was Du downloadest, ein Gefährdung Deines Systems dar. Damit ist Dein System jetzt offiziell nicht mehr sicher (denk mal drüber nach).
schon klar aber so paranoid bin ich nicht. Und daheim arbeite ich sowieso zu 98% mit OSX, das ist sicher ;)
Man sagt auch, OSX-Nutzer leben insgesamt entspannter und deswegen länger.
Die leben auch nicht entspannter als die Windows-Nutzer, die ihre Risiken ignorieren!
Es gibt Leute, die machen sich um all das, was wir hier z.T. sehr tiefgreifend und emotional diskutieren, einfach überhaupt keine Gedanken und haben auch überhaupt kein Problem damit.
Es gibt Leute, die arbeiten monatelang mit einem malwareverseuchten System und wenn man sie darauf aufmerksam macht, alle denkbaren Konsequenzen erläutert und zu einer schnellstmöglichen Beseitigung der Malware rät, machen sie Folgendes: Sie arbeiten monatelang mit dem malwareverseuchten System weiter, ohne auch nur das geringste Problem damit zu haben!
Ich will damit sagen: Es hat überhaupt nichts mit dem verwendeten OS sondern mit der Persönlichkeitsstruktur der Leute zu tun. Manche kriegen schon einen mittleren Nervenzusammenbruch, wenn man nur die Möglichkeit einer Verseuchung erwähnt, andere laufen monatelang "mit dem Messer im Rücken" herum, legen sich nachts halt auf die Seite und denken, alles ist OK :-)
Vielen Leuten reicht einfach der Glauben, alles wäre OK. Das gilt vielleicht in besonders hohem Maße für MacOS-Nutzer, den denen wurde ja jahrzehntelang suggeriert, sie seien sicher...
Gruß, mawe2
Absolut sicher nicht, aber sicherer als unter Windows. Habe jahrelang Macs genutzt, auch mit Vierenscanner. Habe auf keinem Rechner auch nur einmal ein Problem gehabt. Die Geschichte wird jetzt allerdings mit der steigenden Verbreitung von Macs immer akuter, die Angriffe werden insgesamt mehr. Auch, wenn es keiner merkt, Apple rüstet auf. Siehe App-Store.
solange Apple selbst keinen Virenscanner mitbringt kommt mir keiner drauf
Habe jahrelang Macs genutzt, auch mit Vierenscanner. Habe auf keinem Rechner auch nur einmal ein Problem gehabt.
Das geht mir mit Windows genau so. Aber diese Einzelfälle, die man selbst beurteilen kann lassen noch keinen Schluß auf die gesamte Menge der existierenden Systeme zu.
Die üblichen Sicherheitsrisiken, die immer wieder diskutiert werden (z.B. Phishing etc.) gelten für alle Systeme gleichermaßen.
Aber ich gönne den Mac-Usern ihre Entspannung durchaus... :-)
Und hier gleich der Bweis, das der Mac viel sicherer ist:
http://www.heise.de/security/meldung/iWorm-infiziert-tausende-Macs-2412353.html
Und jetzt kommst Du!
@mawe2 da geb ich dir Recht, Malware kann man sich auch bei OSX relativ einfach einfangen, wenn man auf alles klickt und installiert was einem vor den Screen erscheint.
Die Möglichkeit sich Malware einzufangen passiert halt oft dann, wenn man sich auf dubiosen Seiten aufhält und deren Programme installiert.
Was mir aufgefallen ist, MännerPCs sind in der Regel häufiger verseucht als die einer Frau, WEIL das Surfverhalten der Männer einfach anders ist, mein damit nicht nur XXX-Seiten.
Da möchte ich Dir widersprechen, termito. Die Damen-Rechner hier bei mir in der Altmetallklinik sind deutlich stärker betroffen. Männer surfen zielgerichteter, siehe Erwachsenenunterhaltung. Die Damen klicken eher alles an, was bunt ist und sich bewegt. Die Schadware der Damen ist dafür meist harmloser, also Toolbars, andere Suchmaschinen und Software, die keiner will. Bei den Herren ist hinterher meistens der Rechner gesperrt mit Hinweis auf XXX und Urheberrecht. Nervig ist Beides.
Das alles sind aber immer noch keine richtig fiesen Schadprogramme. Eine meiner ersten Untersuchungen hier für Forenmitglieder: Du surfst eine Seite X an, dort kann man Programm Y runterladen. Nur durch Klicken auf den Download-Button, ohne etwas gedownloaded zu haben, war der Test-Rechner verseucht. Die Schadware ließ sich nicht mehr entfernen und zum Beispiel der Browser war nicht mehr bedienbar. Das System mußte ich plattmachen. Der Virenscanner hatte übrigens damals komplett versagt. Nur für den Fall daß einer glaubt, Virenscanner erhöhen die Sicherheit.
den Vergleich mit Mann und Frau lass ich mal beiseite. ;)
Dass Virenscanner "versagen" ist sehr oft so. Es gibt glaub ich kaum noch Windowsuser welche ohne Virenscanner unterwegs sind und seit Windows 8 ist der Windows Defender ja von Grund auf aktiv.
Alle verseuchten PCs die ich bis jetzt "bereinigte" hatten auch eine Virenscanner drauf, das was man sich am meisten einfängt ist Malware und Spyware und da versagen die Virenscanner.
Das Programm Malwarebytes ist mMn wichtiger als der 0815 Virenscanner an sich, einziger Nachteil dieses Programms ist, dass er in der kostenpflichtigen Version das System doch stark ausbremst.
Ich setze zwischendurch immer mal wieder auf Spybot. Hatte mit dem Teil bis jetzt keine Verseuchung, weiß aber natürlich auch nicht, wie zuverlässig das ist. Letztendlich ist der Nutzer gefragt. Klickst Du in jedes Fenster ja-und-danke, hilft keine Software. Ich durfte einige Nutzer kennenlernen, die die Meldungen ihres Virenscanners über Monate ingnoriert haben, weil das nervte. Virenscanner kommen immer 2 bis 3 Tage zu spät.
Spybot? Hat der einen Hintergrunddienst oder muss man den immer wieder an schupsen wie bei der kostenlosen Version von Malwarebytes?
Der hat einen Hintergrunddienst und meldet sich zu Wort, wenn sich ein Programm das Recht rausnimmt in die Registry zu schreiben oder sich anders auffällig verhält. Dann geht ein Warnfenster auf, der Zugriff ist unterbunden, bis Du ihn zulässt. Ähnlich wie die UAE von Windows. Nach dem Installieren werden Updates gezogen, der komplette Rechner gescannt, und dann alle Files mit einem Hashwert versehen. Nachträgliche Änderungen werden auf diese Art sofort erkannt. Der erste Durchlauf dauert, dann geht es schneller. Da ich hauptsächlich ältere Rechner betreue, habe ich immer Angst, die werden zu sehr gebremst.
Das Teil bekommst Du hier (eine Version ist gratis):
https://www.safer-networking.org/de/
Und nur hier!
Du surfst eine Seite X an, dort kann man Programm Y runterladen. Nur durch Klicken auf den Download-Button, ohne etwas gedownloaded zu haben, war der Test-Rechner verseucht.
Also ein typischer Drive-By-Download?
Nur für den Fall daß einer glaubt, Virenscanner erhöhen die Sicherheit.
Dass (fest installierte) Virenscanner nichts bringen und stattdessen die Sicherheit verringern, ist ja nun schon seit Jahren bekannt.
Witzigerweise wirken aber die Märchen, die die AV-Hersteller vor 20 Jahren in die Welt gesetzt und seit dem immer weiter verfeinert haben, immer noch nach: Viele Leute denken tatsächlich, dass (fest installierte) Virenscanner die Sicherheit erhöhen.
Viele Leute denken tatsächlich,
Das wird ihnen doch Tag täglich durch die Medien so eingebläut.
@giana0212
Das Virenscanner die Sicherheit von Windows schwächen, ist bedingt durch die Arbeitsweise der Scanner. Diese brauchen Admin-Rechte, um das System kontrollieren zu können. Dadurch wird der Scanner selber zum Schwachpunkt und auch ein Angriffsziel. Fällt die Verteidigung "Scanner", so hat die Schadware Admin-Rechte.
Nicht nur, giana 0212. Es ist v. a. die Sorglosigkeit der User, das "sich verlassen" auf etwas, was per se nicht verläßlich sein kann. Malware ist den AV-Scannern immer einen Schritt voraus. Nur das, was die User machen ist, sie übertragen das, was eigentlich ihre Aufgabe ist, auf den Scanner. Das nennt man Risikokompensation, und das ist eine der gefährlichsten Schwachstellen überhaupt.
Leider ist es so, daß Du in der Regel nicht erkennen kannst, ob Du Schadware mitinstallierst.
Man kann das Risiko nicht zu 100% ausschließen, das ist richtig. Aber durch entsprechende Vorsicht doch sehr herunterfahren. Ich informiere mich vorher ausgiebig, bevor ich mir was installiere, was eh sehr selten vorkommt. All das, was ich brauche, hat mein Linux bereits schon zur Verfügung. Und ich bin, was Installationen angeht, sowieso schon sehr spartanisch drauf. Das gilt i. ü. nicht nur für meinen Rechner, sondern auch für meine Android-Geräte (Note2 und Tablet).
Und weil ich so vorsichtig bin, sind meine Systeme sauber und sehr performant. Um Deine Frage zu beantworten:
Falls ich mir dochmal was installieren will - unter Windows - informiere ich mich wie geschrieben ausgiebig. Desweiteren hole ich mir die Datei beim Hersteller, und ich überprüfe den Hashwert. All das zusammen genommen minimiert das Risiko enorm. Und für den Fall der Fälle hab ich ein aktuelles Image.
Eine Hauptschwachstelle ist aber auch das unterliegende Betriebssytem selbst,
indem es allzuleicht einem Browser-Anhang, diesem selbst
und
jedem noch so wenig Systemrechte brauchenden Tool diese Systemrechte zu erlangen erlaubt.
Bei heutiger Malware, oder schon immer(?) scheint es kaum eine fundamentale Rolle zu spielen ob in Windows der User als Administrator im internet surft.
Soll heißen, habe schon Windows Rechner gesehen, wo ansich vernünftige User die nichts neues installiert haben und mit minimalen Rechten im Internet waren ..
-- dennoch befallen wurden.
Die Benutzerrechte von Windows scheinen auf lokale interne Netze ausgelegt zu sein.
Selbst da scheinen die nicht immer ein wirksamer Schutz zu sein.
-- Ein USB Stick hat ein Windows Netzwerk einer Umschulung lahmgelgt, obwohl kein User da Admin Rechte hatte.
Ein Suse und RedHat Client im selben Netz waren nicht befallen.
-- Etwas unfaire betrachtung, zugegeben.
In Linux oder UNIX Systemen kann ein Root Rechte erlangter Angreifer das gesamte Betriebssystem und alle gemounteten BS mit einem rm Befehl vernichten ..
Es bleiben da nur noch leere Dateisysteme zurück.
Der unsicherste Pferdefuß ist aber wohl die aktuelle Art wie Internetnetze konditioniert sind ..
Mehr Rückkanal als für einen Internetrechner Not tut!
Ganz unabhängig vom Betriebssytem scheint da etwas nicht optimal zu sein.
Zu viel sichtbarkeit und (auch unsichtbare Fernsteuerbarkeit) durch die Gegenstelle.
Der klassiche Fernseher als sichere nur Empfangquelle kann bei Smart-TVs nicht mehr herhalten.
Da ist die Gegenstelle, der prinzipbedingt unsichere "Rückkanal" ja noch mächtiger
und intransparenter, kann unsichbar und unbeeinflussbarer agieren als beim PC.
Guten Morgen Xdata
ich gebe Dir recht, Windows ist inhärent unsicher, auch wenn sich im Laufe der Versionen da einiges zum besseren gewendet hat. (Autorun beispielsweise)
Denn daß man immer noch automatisch als Admin unterwegs ist, (wie Du geschrieben hast) und daß zum Beispiel die bekannten Dateinamenerweiterungen standardmäßig nicht angezeigt werden, ist ein Unding. Von daher hat man mit einem Windows deutlich (!) mehr Aufwand, es sicher zu führen, als wenn man mit Linux unterwegs ist. Aber auch bei Linux darf man brain.exe nicht aussschalten.
Abgesehen davon stehe ich auf dem Standpunkt, daß es v. a. eine Sache des "Wollens" und des "Willens" ist, sein Windows sicher zu machen. Auch ich habe noch Windows auf der Platte (Win7 prof.) und surfe damit hin und wieder noch, wenn auch selten. Und daß es einen hohen Sicherheitsstandard hat, kam mir auch nicht angeflogen, das mußte ich mir erarbeiten, viel lernen, und das ging nicht von heute auf morgen.
Was ich damit sagen will ist, daß die meisten User gar keine Lust haben, sich damit zu befassen. Im Gegenteil, es wird sich teilweise noch damit gebrüstet, mit einem XP unterwegs zu sein und sich nichts "eingefangen" zu haben. Das ist leider nicht nur hier bei Nickles der Fall, sondern auch in vielen anderen Foren. Und solange dieses so bleibt und sich die diesbezügliche Einstellung dazu nicht ändert, wird das Internet immer versiffter werden. Denn versuche mal, die User, die XP wider besseren Wissens noch online verwenden davon zu überzeugen, umzusatteln. Das kannst Du vergessen. Da gibt es Ausreden ohne Ende, ein Graus.
Es bleibt dabei, ohne Wissen kein sicheres System.
Danke, auch in Bezug auf frühere Sicherheitsinfos.
Aber nicht nur neue User fallen auf Tools, die angeblich alle Nachteile von Windows
beseitigen, herein.
Auf Registry Cleaner oder vergleichbares bin ich auch lange hereingefalllen.
Bis bei einer Userin die noch Vista einsetzt ..
selbst nach etwa 7 Minuten angeblich wieder x angebliche Registry-Fehler da waren?
-- zu so einer Inkompetenz bei der Registry ist Microsoft garnicht fähig!
Habe meinen Fehler bei der Userin zugegeben
und alle diese Tools deinstalliert.
Der Computer hat, obwohl nur mit einem DSL Modem und Vista,
nicht einen bemerkten Virus.
Schon viele Jahre altes Vista, aber eben so aktuell wie es geht.
Das Konzept Windows so aktuell wie es geht zu halten hat da anscheinend funktioniert.
Eine Personal Firewall war da sowieso nie drauf.
Dennoch ist nichts befallen, soweit man dies an
"unauffälligen Verhalten"
des Rechners festmachen kann.
Andere User hatten nicht so viel Glück -- sind auf den Trick:
"ihr Rechner ist befallen" hereingefallen.
Kann immer noch hochgehen bei soetwas.
Der PC musste bei einem Computerladen neu aufgesetzt werden.
Windows Icons haben sich da mehr löschen lassen*.
Konnte nicht helfen da die User weit weg gezogen waren.
*Der Browser und Internet ging da eigenartiger weise noch ..
die LED des Routers hat aber, sowie der Computer OnLine war oft geflackert.
Du hast mit stolzen Xp Usern leider recht:
-- Einer hat sogar noch Xp SP0 Servicepack null, also keins ..
Auf Registry Cleaner oder vergleichbares bin ich auch lange hereingefalllen. Bis bei einer Userin die noch Vista einsetzt .. selbst nach etwa 7 Minuten angeblich wieder x angebliche Registry-Fehler da waren?
Deshalb bei Eusing auch der Hinweis:
Danke zu Deinem Hinweis.
Ob als Admin im Netz oder nicht, ist ein riesiger Unterschied. Viren mit Userrechten lassen sich immer noch mit ein wenig Fleiß entfernen, haben Viren Adminrechte beim Befall, kannst Du im Prinzip gleich formatieren. Deswegen ist es ja so gefährlich, wenn Viren den Scanner erobern. Der Scanner hat Adminrechte.
Nachtrag
Habe von einem User ein Windows geschenkt bekommen
-- da kommt man als normaler User garnicht ins Internet.
Soll heißen, es ist da permanent durch eine Gruppenrichtlinie für User ohne Adminrechte
gebLOCKt.
Der User kam mit dem Windows garnicht klar, Überhaupt nicht.
Hat es nur gekauft weil es billig war. < 37 Euro.
Es nennt sich Windows Home Server 2011 und ist eine Diva.
Festplatten unter 160GB werden nicht akzeptiert
und 2GB RAM sind das absolut akzeptierte Minimum an RAM.
Wer eine OnBoardgrafik hat muß sogar mehr als 2GB RAM nehmen,
sonst wird die Installation verweigert.
Ein lokaler User, also nicht Administrator, kommt nur ins Internet wenn dieser
in der Gruppe Administratoren ist, also eben auch Adminrechte hat.
P.S.
Soo viel mehr Angriffe gibt es bei Usern die Xp hatten und mit einem User Surfen,
der in der Gruppe Administratoren ist, anscheinend nicht.
Jueki hat wohl viele Xp eingerichtet die Administrator waren und dennoch nicht befallen sind?
In der Diva ist bisher noch nicht ein Virus,
treffender - kein detektierter.
So, Du hast da also eine Diva. Es ist natürlich auch viel vom Benutzer abhängig, was Sicherheit angeht. Andererseits habe ich bereits Viren kennengelernt, die sich bereits durch das Besuchen einer Seite im System manifestieren, also nur durch Aufruf der Seite. Diese Fälle werden immer mehr, weil immer mehr Seiten angegriffen werden.
Und ein normales Win7 ist in dem Fall schon schwer zu schützen. WinXP sehe ich in diesem Zusammenhang noch deutlich kritischer.
Möchtest Du die Seite nochmal selber testen, wo ich mein Win7 zerschossen habe?
Vielleicht ist die Schadware ja noch aktiv. Ob Du ein Opfer wirst, hängt sehr von der Schutzsoftware ab, die Du installiert hast.
Möchtest Du die Seite nochmal selber testen, wo ich mein Win7 zerschossen habe? Vielleicht ist die Schadware ja noch aktiv. Ob Du ein Opfer wirst, hängt sehr von der Schutzsoftware ab, die Du installiert hast.
Kannst mir ja mal die Adresse schicken.
Werde ein aktuelles Image von meinem BS erstellen und dann mal ausprobieren, ob Windows 8.1 nebst Virenscanner und noscript sowie Benutzerkontensteuerung auf "immer benachrichtigen" eingestellt mein System ausreichend schützt.
Auch, wenn ich nichts feststelle, werde ich trotzdem das Image wieder zurückspielen.
Ist ja nur eine Sache von Minuten.
Hi, noch ein Mitstreiter. Der Virus wurde bei mir aktiv, wenn man den farbigen Downloadbutton betätigt. Also bitte Vorsicht.
http://www.solidfiles.com/d/ce8401ecb9/rtmpdump_2.5.zip
Es ging dabei nur um ein kleines Tool zum Videoaufzeichnen oder so. Und dann wurde dieser Link hier im Forum empfohlen. Die Geschichte dazu ist hier:
http://www.nickles.de/forum/tv-per-pc/2015/sat-1-sendung-aufzeichnen-aber-wie-539116677.html
Der SecurityEssentials hatte nichts geschnallt und direkt seinen Dienst eingestellt. Im Firefox poppten bei mir sofort jede Menge Fenster auf. Auch Werbung usw....
Der Rechner eines Users wurde wohl arg verseucht. Mein Rechner war nur zum Testen. Den setzte ich ständig neu auf. War also kein Schaden. Ich hatte nach vier Stunden aufgegeben, den Rechner zu säubern.
Ich habe diese Seite besucht und auf die grüne Schaltfläche geklickt.
Passiert ist dabei nichts.
Also habe ich in noscript die unterste Anzeige für diese Seite temporär erlaubt.
Das brachte auch keine Reaktion.
Dann habe ich wie in dem Bild unten zu sehen einiges weitere erlaubt:
Daraufhin hat sich, ohne das ich auf die grüne Schaltfläche geklickt habe, mein Virenscanner gemeldet:
Geil die Adresse: "Ich brauche dich um zu sehen wer ich bin"
Die Geschichte ist ja nun auch ein paar Tage her. Die Virenscanner haben dazugelernt und auch damals hat es nur mich und den Fragesteller erwischt. Mich allerdings, weil ich das testen wollte. Ich hatte nichts auf dem Rechner außer SecurityEssentials. Es war unglaublich, wie mein Rechner ein Eigenleben bekam. Ich meine auch, die Seite sieht jetzt etwas anders aus. Damals hatte sie mehr Inhalt und zusätzlich einen Direktdownload, der aber optisch kaum auffiel.
Wäre ein Grund (zumindest für unbedarfte User), auf MSE oder Defender zu verzichten und stattdessen G Data zu verwenden.
Denn der Defender (MSE) schweigt da völlig...
Gruß
Shrek3
Danke, werde das mal testen.
Einmal mit schwachem Gastkonto und Xp.
Einmal als Administrator.
Beide vorher mit win32sec der Dienste die ein, Computer im Hause, nicht braucht deaktiviert.
Das Xp mit Sp0, also ohne,
nur die Dienste die ein Internet Pc nicht braucht vorher mit win32sec entwidmet.
Das geht bei Windows 8, 10, 7, mit dem Tool nicht.
Diese Windows sind also potenziell unsicherer als es ein aktuelles Xp es
-- vor seinem Ende der Updateversorgung war!
Auf Windows 7, 8.1, 10 ist dieses Tool nicht mehr konditioniert.
Es war der einzige Weg um Windows halbwegs sicher zu machen.
Das ist sicherer als irgendeine Personal Firewall, Windows Essentials mit eingerechnet.
Falls das Tool mal auf Windows 7, 8, 10 aktualisiert wird
-- ist Windows wieder ungleich sicherer!
Das Eindringen von Schadware durch Klicken in einem Browser
funktioniert, wenn dann wohl auch bei einem Konto ohne Adminrechte.
Du hast aber recht.
Anstatt Phantasie Statistik* zu betreiben teste ich das mal mit Xp Sp0.
Gefühlt ist, ein schwaches Benutzerrecht,
keine besondere Hürde oder Sperre für Schadware a la Drive by.
Nur ein direkter Test gibt da wirklich 'Gewissheit'
Und Xp ist gut geeignet.
* Die die mit nicht administrativen Konten Surfen, sind gefühlt genau so betroffen wie User die als Admin surfen.
Bei Xp waren, sind das sicher nicht wenige, da ..
"ausführen als" bei Xp als Default nicht gesetzt ist, wenn man einen
normalen User anlegt.
Es muss ein Dienst gestartet werden, aber auch dann ist ein
normal- User generft oder geht dann doch wieder mit einem
starken Konto rein ..
Da ist Windows 8 natürlich ungleich besser!
UAC natürlich nicht ausgeschaltet.
Das Xp mit Sp0, also ohne, nur die Dienste die ein Internet Pc nicht braucht vorher mit win32sec entwidmet. Das geht bei Windows 8, 10, 7, mit dem Tool nicht. Diese Windows sind also potenziell unsicherer als es ein aktuelles Xp es -- vor seinem Ende der Updateversorgung war!
Der Programmierer von win32sec schreibt selber
"Wenn Sie Windows XP SP2 haben, brauchen Sie "Windows-Dienste abschalten" nicht unbedingt. Schalten Sie die Windows-Firewall an, das genügt. "Windows-Dienste abschalten" ist primär für Windows 2000 und für Windows XP vor SP2 gedacht."
http://www.dingens.org/
Wenn es schon bei Windows XP SP2 nicht mehr unbedingt nötig ist, warum dann bei den wesentlich neueren Windows 7, 8 oder 10?
Wenn ich ein Programm von mir verbreiten wollte, würde ich auch behaupten, daß ohne dieses Programm nichts mehr geht, ja, alle im Prinzip genau da drauf gewartet haben. Also Internet wäre ohne dieses Programm undenkbar.
Vielleicht muß man das im zeitlichen Kontext sehen. Tatsächlich ist XP heute abgehängt.
Und bei XP ohne SP bemerkt man vermutlich gar keine Schadware mehr.
Ja, auch ein Router schützt hat er gesagt, die interne einkanalige Firewall icw, die auch in Xp ohne Servicepack drin ist hat ebenfalls einen Schutz geboten.
Aber keinen so guten wie das Ausschalten bestimmter Dienste die bei Xp als Default leider aktiv sind.
Die internen Firewalls, auch Personal Firewalls haben auch teilweise geholfen.
Aber die Dienste sind dennoch hinter der Firewall bereit.
Auch die echte Firewall des Routers kann einen bereiten Dienst nicht beenden.
Wenn es so ist, dann nur wenn Windows 7, 8 oder 10, als Default keine Dienste wie zum Beispiel rpc aktiv haben.
Dann ist win32sec nicht nötig, würde dann auch nichts deaktivieren.
Default hat Ubuntu nicht einen Dienst offen.
Die oft als unsicher betrachteten Ports sind dann ungefährlich,
auch wenn alle offen sind.
Ports sind nur Adressen stand in einem Bericht dazu.
P.S.
Der Text wurde mit einem Xp home geschrieben und jetzt mal auf den Drive By link von giana0212 getestet ..
1. Test als User ohne Adminrechte.
Ist nicht durchgekommen, es wurde eine kryptische .exe als Download "vorgeschlagen"
2. Test als Besitzer dem Administrator der Xp Home Version.
Wieder nicht durchgekommen, der kryptische Downloader wurde auch da zum Laden angeboten.
Habe den aber nicht angeklickt.
Jetzt lade ich 360 Internet und scanne das Xp Home.
23:35 Uhr, 360 Internet Security hat nichts gefunden, 0 Threads.
Das bedeutet aber nich " Es ist nichts drin bzw. nicht befallen "!
Nur die die ein Scan(ner) (er)kennt kan er finden und anzeigen.
Ein solches Testsystem ist NUR zum testen!
Ein solcher Test mit nachfolgenden Scan ein Einzelfall und
nicht objektiv!
Xp wird nicht mehr mit Sicherheitsupdates Versorgt,
Ein Einsatz ist nicht zu empfehlen.
Und keinesfalls so einem Test mit einem System in produktiven Einsatz machen.
Was ja hoffentlich klar sein sollte.
Und hier noch ein kleiner Nachtrag, wie Virenscanner die Sicherheit des Systems beeinträchtigen können. Ist ja gerade wieder Saure-Gurken-Zeit.
Und hier noch ein kleiner Nachtrag. Dieses Mal aus einer ganz anderen Ecke.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Avast-gibt-Nutzungsdaten-an-Analysefirma-weiter-2677838.html
Und weil gerade nichts los ist, hier noch ein Nachtrag, warum Deine Bude vielleicht leer ist, wenn Du nach Hause kommst.