und diesmal hat es Telekomkunden über das Handy mit mTAN erwischt...
Gruß
Viren, Spyware, Datenschutz 11.250 Themen, 94.777 Beiträge
apollo4 
gelöscht_35042 „Das leidige Thema Onlinebanking...“
das Handy mit mTAN erwischt...
Das habe ich schon lange so erwartet. Mir war das damals, wo das aufkam, nicht geheuer. Denn dass man ein Handy abfangen kann war doch schon bekannt.
Als sicher kann man das eh nicht einstufen.
Daher habe ich das nie genutzt. Und wer sich sowas aufschwatzen lies, den ist nicht mehr zu helfen.
gelöscht_35042 apollo4 „Das habe ich schon lange so erwartet. Mir war das damals, wo das ...“
Ja ja, es ist wie immer!
In einem meiner vergangenen Threads über Onlinebanking haben einige User, die da über den Dingen stehen, ihr ach so sicheres Onlinebanking über das Handy und mTAN hochgelobt und wie sicher es doch ist!!
Am Ar... hängt der Hammer und es geht nichts über eine internes Programm auf dem PC wie z.B. StarMoney..
Gruß
gelöscht_323936 gelöscht_35042 „Ja ja, es ist wie immer! In einem meiner vergangenen Threads über ...“
Das online-Banking erfordert in jedem Fall Sorgfalt bei der Sicherheit des Computers.
In den geschilderten Fällen war
1. der Computer gehackt
2. ein Doppel der SIM-Karte fürs Handy vorhanden
Das mit dem Verschicken einer SIM-Karte an einen ???-Besteller - das ist vor längerer Zeit schon einmal berichtet worden. Wie auch anscheinend in den letzten Fällen von der Telekom.
heise-security onlineBanking unsichere mTan
Soll Banking-Software bei einem gehackten Computer sicher sein? Habe ich so meine Zweifel dran.
Was lese ich da in meinem sicheren Browser unter dem faz.net-Link -
"Nur Kunden mit einem Mobilfunkvertrag bei
der Telekom sind von dem Betrug betroffen. "
Nun, dann bin ich ja fein raus!
Mit Grüßen - und natürlich hast Du mit Deinen Warnungen recht!
Anne
Olaf19 gelöscht_323936 „Das online-Banking erfordert in jedem Fall Sorgfalt bei der ...“
Genau Anne – es ist wieder einmal eine ganze Verkettung kurioser Umstände.
Man muss sich eine Schadsoftware einfangen – die Gangster müssen die Mobilfunknummer des zu Schädigenden kennen, also das "Handy zum Konto" – und der Mobilfunkanbieter muss sich verdammt arglos und leichtfertig verhalten. Einen Großteil davon zu vermeiden, hat man schon mal selbst in der Hand.
Ich hatte mich gleich gewundert, als ich gelesen hatte, dass es nur Telekom-Kunden betrifft. Mein Gedankengang war: kann es den Tätern nicht gleichgültig sein, bei welchem Provider ich mein Handy laufen habe? Tja, nach Lektüre des Artikels wird es klarer...
Die Telekom wird natürlich für den Schaden aufkommen. Was einem freilich keiner ersetzt, sind die von der Aufregung in Mitleidenschaft gezogenen Nerven...
CU, Olaf
gelöscht_265507 Olaf19 „Genau Anne es ist wieder einmal eine ganze Verkettung kurioser ...“
Moin Olaf,
das Problem liegt doch nicht bei mTAN, das Problem sind die Deppen, die ihren Rechner nicht schützen.
Denn nur so bekommt man die erforderlichen Daten und das System der Telekom mit der Ersatz-SIM ist auch nur ein Online-Prozess.
Allerdings fehlt dann nur noch eine umgeleitete Postadresse, da die SIm-Karte ja woanders ankommen muss.
Wenn Du die Haustür auflässt und einer räumt deinen Liebherr-Eisschrank leer, dann kann Liebherr auch nichts dafür.
Xdata gelöscht_265507 „Moin Olaf, das Problem liegt doch nicht bei mTAN, das Problem sind ...“
Der Eisschrank hat aber keine prinzipiell marode Netzwertkechnik aus den Anfängen der internettechnik ..obwohl es wohl auch mal eine Meldung über einen befallenen Internetkühlschrank gab.
Ein Betriebssystem kann man, in einem gewissen Rahmen, potenziell schützen
-- bei der Netzwertkechnik geht das nicht -- prinzipiell!
es ist weitgehend noch die gleiche wie in den Anfängen ..
Bei der Auswahl des BS könnte man eine Live CD von OpenBSD nehmen ..
je nachdem wie weit "den Rechner schützen" betrachtet wird.
P.S.
OpenBSD ist wohl das Betriebssystem welches erdweit am wenigsten gerootet wurde!
Die Bezeichnung gerootet ist hier mal nicht auf spezielles Rooten von Smartphones bezogen, sondern meint erlangen von Root Rechten bei Betriebssystemen.
VC1541 Xdata „Der Eisschrank hat aber keine prinzipiell marode Netzwertkechnik ...“
Ein Betriebssystem kann man, in einem gewissen Rahmen, potenziell schützen
Ich verwende mTAN mit Debian GNU/Linux und einer prepaid Karte in einem dumb-phone.
Mehr sicherheit ist, denke ich, nur mit extremen Unannehmlichkeiten möglich.
Aber es ist wie bei allem im Leben: Bequemlichkeit (Onlinebanking) hat seinen Preis. Es ist auch bequemer, nicht den ganzen Tag in einer Ritterrüstung rumzulaufen, obwohl mich dann jeder Abstechen kann, wenn er will.
Xdata VC1541 „Ich verwende mTAN mit Debian GNU/Linux und einer prepaid Karte in ...“
Aber klar, Debian reicht natürlich, OpenBSD ist schon paranoid
und kompliziert.
Auch Windows, wenn es so aktuell wie es geht gehalten ist.
Wie schon, in der Antwort von Olaf festgestellt wurde, ist fast immer
-- eine Kette von Lücken oder meist selten auftretenden Umständen erforderlich ..
gelöscht_152402 Xdata „Aber klar, Debian reicht natürlich, OpenBSD ist schon paranoid ...“
Ich empfehle hier immer Virtualbox in Virtualbox. 
Xdata gelöscht_152402 „Ich empfehle hier immer Virtualbox in Virtualbox.“
Nun, selbst wenn man das Geld erfolgreich direkt von der Bank abholt,
kann man hinterher immer noch
eins auf die Eule bekommen.
Eine, leider nicht Virtuelle, Beule ist die Folge und das Geld ist weg.
Alles zum Glück nicht wahrscheinlich
Olaf19 Xdata „Nun, selbst wenn man das Geld erfolgreich direkt von der Bank ...“
Alles zum Glück nicht wahrscheinlich
Nee, so richtig wahrscheinlich sind die auf unserem Sicherheits-Board diskutierten Szenarien alle nicht.
Nur, je länger und je häufiger man sich bestimmten Risiken aussetzt, desto größer wird die Gesamtwahrscheinlichkeit, dass es einen irgendwann doch erwischt.
Wenn ich 1x schwarz fahre, ist die Chance vielleicht 1:100, in eine Kontrolle zu geraten, wenn ich es dagegen 100x mache – du weißt schon...
CU, Olaf
Olaf19 Xdata „Der Eisschrank hat aber keine prinzipiell marode Netzwertkechnik ...“
Der Eisschrank hat aber keine prinzipiell marode Netzwertkechnik aus den Anfängen der internettechnik
Vielleicht nicht, aber ich interpretiere IT-Loks Kühlschrankvergleich eher so, dass die Gefahrenszenarien in der Berichterstattung mitunter recht weit hergeholt erscheinen.
Wenn ich mir durch leichtsinniges Surfverhalten Schadsoftware einfange, dann ist nicht die Firma AVM Schuld, nur weil ich von denen eine Fritz!Box habe. Da bin ich schon selber schuld.
Das ist zwar dichter dran an der IT- und Netzwerk-Welt, ist von der Art des Vergleichs aber gar nicht so viel anders wie: ich habe einen Kühlschrank von Bosch, ein Einbrecher klaut daraus mein Essen und ich gebe am Ende der Firma Bosch die schuld...
CU, Olaf
Olaf19 gelöscht_265507 „Moin Olaf, das Problem liegt doch nicht bei mTAN, das Problem sind ...“
Moin Kolti(*),
das Problem liegt doch nicht bei mTAN, das Problem sind die Deppen, die ihren Rechner nicht schützen.
So drastisch wollte ich es nicht ausdrücken ;-) In der Berichterstattung wird nur immer der Eindruck erwähnt, der Mensch ist unschuldig, die Technik hat Schuld. Das ist etwa so, als wenn eine russische Pornoseite ihren Besuchern gefährliche Drive-by-Downloads unterjubelt und am nächsten Tag in der Zeitung steht, Mann, dieses komische Internet ist aber auch gefährlich...
In diesem Fall hat sich aber auch die Telekom einen derben Schnitzer geleistet.
Wenn Du die Haustür auflässt und einer räumt deinen Liebherr-Eisschrank leer, dann kann Liebherr auch nichts dafür.
Wunderbar. Der hätte glatt von mir sein können!
CU, Olaf
(*)IT-Lok fährt heute mal vorwärts, SCNR ;-)
soppiy apollo4 „Das habe ich schon lange so erwartet. Mir war das damals, wo das ...“
Die beste Methode ist zum Onlinebanking ist und bleibt HBCI, mit separaten Kartenleser mit Zahlenblock, nutze es es schon seit Jahren problemlos und muß mir um irgendwelche ausgespäten Tan's keine Gedanken machen. Habe zwar noch zusätzlich MTan wenn ich mal von unterwegs schnell was zu bezahlen habe nutze es aber fast nie und dann mit ganz besonderer Vorsicht.
soppiy Nachtrag zu: „Die beste Methode ist zum Onlinebanking ist und bleibt HBCI, mit ...“
Kleiner Zusatz mein Handy ist Prepaid was günstig uns wie man sieht beim Banking wohl besser als Vertrag.
Borlander soppiy „Die beste Methode ist zum Onlinebanking ist und bleibt HBCI, mit ...“
Habe zwar noch zusätzlich MTan wenn ich mal von unterwegs schnell was zu bezahlen habe nutze es aber fast nie und dann mit ganz besonderer Vorsicht.
Alleine durch den Umstand, dass Du ein unsichereres Verfahren wie mTAN zulässt schaffst Du eine Lücke.
soppiy Borlander „Alleine durch den Umstand, dass Du ein unsichereres Verfahren wie ...“
Habe aber auch wie gesagt auch keinen Handy Vertrag sondern nur Prepaid, und damit können die bösen Buben nicht viel anfangen.
Olaf19 soppiy „Habe aber auch wie gesagt auch keinen Handy Vertrag sondern nur ...“
Da sehe ich gerade den Zusammenhang nicht. Wenn die "bösen Buben" deine Bankverbindung haben, und deine Online-Zugangsdaten, und deine Handynummer für das mTAN-Verfahren – was spielt dann für eine Rolle, ob dein Handy prepaid ist oder Vertrag?
Wäre natürlich eine extreme Verkettung unglücklicher Umstände, nur hätte das nichts mit deinen Vertragskonditionen zu tun.
CU, Olaf
soppiy Olaf19 „Da sehe ich gerade den Zusammenhang nicht. Wenn die bösen Buben ...“
Weil bei Ersatz von Prepaidkarten meisten die Telnummer sich ändert und damit für's Banking nicht mehr zu verwenden ist.
shrek3 soppiy „Weil bei Ersatz von Prepaidkarten meisten die Telnummer sich ...“
Ich habe meine Prepaid-Karte der Telekom vor einigen Jahren neu bestellen müssen, da die alte Karte defekt war. Unter der selben Nummer...
Klar, ich hätte auch die Wahl gehabt, eine gänzlich neue Karte mit neuer Nummer zu bestellen - aber weshalb hätte ich das tun sollen, wo doch dann manche Anrufe auf die alte Nummer ins Leere gelaufen wären?
Gruß
Shrek3
soppiy shrek3 „Ich habe meine Prepaid-Karte der Telekom vor einigen Jahren neu ...“
Bei mir war es anders, hatte kein Wahl habe die alte wurde abgeschaltet und ich bekamm eine neue Nummer obwohl meine alte Karte auch nur defekt wahr.
Geno1 apollo4 „Das habe ich schon lange so erwartet. Mir war das damals, wo das ...“
Und wie bezahlt du deine Rechnungen?
Sich ma.
Gruß
Egon
soppiy Geno1 „Und wie bezahlt du deine Rechnungen? Sich ma. Gruß Egon“
Wie wohl mit HBCI und Kartenleser außerdem war ich persönlich bei meiner Bank und habe den Nummer Wechsel gemeldet so das auch M-tan wieder ging.
apollo4 Geno1 „Und wie bezahlt du deine Rechnungen? Sich ma. Gruß Egon“
Und wie bezahlt du deine Rechnungen?
Na, wie wohl?
Das ist hier schon mehrfach angeprochen.
Bei mir kommt nur HBCI in Frage. Wenn ich schon mTan ablehen könnte man doch von selber darauf kommen.
Sonst noch Fragen?
Olaf19 apollo4 „Na, wie wohl? Das ist hier schon mehrfach angeprochen. Bei mir ...“
Zwar bin ich nach wie vor ein "Anhänger" von mTAN, aber trotzdem nutze ich das Verfahren reichlich selten. Die meisten Rechnungen lasse ich abbuchen, entweder weil sie regelmäßig, i.d.R. monatlich wiederkehren, oder weil sie von Partnern kommen, über die ich häufiger Waren beziehe. Für Eintagsfliegen benutze ich gern PayPal, wo immer es geht.
Da bleibt also rein zahlenmäßig gar nicht so viel übrig für mTAN.
CU, Olaf
apollo4 Olaf19 „Zwar bin ich nach wie vor ein Anhänger von mTAN, aber trotzdem ...“
Die meisten Rechnungen lasse ich abbuchen, entweder weil sie regelmäßig, i.d.R. monatlich wiederkehren, oder weil sie von Partnern kommen, über die ich häufiger Waren beziehe.
Ja, das stimmt schon.Mach ich aus so. Aber ich bekommen halt auch so mal ne Rechnung oder bei eBay wenn ich da was kaufe fällt eine Überweisung an.
Aber ich habe auch Starmony im Einsatz weil ich da auch Daueraufträge darüber verwalte.
Aber das HBCI habe ich mir auch aus einen anderen Grund zugelegt. Ich wollte weg von der Eingabe über die Tastatur.
Olaf19 apollo4 „Ja, das stimmt schon.Mach ich aus so. Aber ich bekommen halt auch ...“
Aber ich bekommen halt auch so mal ne Rechnung oder bei eBay wenn ich da was kaufe fällt eine Überweisung an.
Rechnungen von ebay-Verkäufern bezahle ich fast ausschließlich mit PayPal, sofern es sich um gewerbliche Händler handelt. Da gibt es praktisch keinen mehr, der das nicht mehr akzeptiert (oder müssen die gewerblichen das jetzt sogar schon alle?).
Klar, bei Privatleuten müsste ich überweisen. Kommt aber bei mir relativ selten vor.
CU, Olaf
apollo4 Olaf19 „Rechnungen von ebay-Verkäufern bezahle ich fast ausschließlich ...“
Rechnungen von ebay-Verkäufern bezahle ich fast ausschließlich mit PayPal
Das fällt bei mir flach. Ein Problem bei eBay wegen kein Geld erhalten bei Verkauf oder beim Kauf Ware nicht erhalten, ist mir bisher nie passiert.
Und PayPal lass ich eh links liegen.
gelöscht_84526 apollo4 „Das fällt bei mir flach. Ein Problem bei eBay wegen kein Geld ...“
Und PayPal lass ich eh links liegen.
Selber Schuld.
Bequemer, schneller und sicherer geht es einfach nicht. Warum du auf die Bequemlichkeit und Sicherheit (Käuferschutz!) verzichtest, das wissen nur die Götter.
Und wenn du von ausländischen Verkäufern kaufst, dann kommt sowieso fast ausschließlich PayPal als Zahlungsmethode infrage. Ein einziges Mal habe ich bisher diese Möglichkeit nicht gehabt, da musste ich per Kreditkarte bezahlen. Banküberweisung kannst du bei Verkäufern aus dem Ausland vergessen.
Gruß
K.-H.
apollo4 gelöscht_84526 „Selber Schuld. Bequemer, schneller und sicherer geht es einfach ...“
Und wenn du von ausländischen Verkäufern kaufst, dann kommt sowieso fast ausschließlich PayPal als Zahlungsmethode infrage.
Da kaufe ich nicht. So einfach ist das.
Bequemer, schneller und sicherer geht es einfach nicht. Warum du auf die Bequemlichkeit und Sicherheit verzichtest, das wissen nur die Götter.
Das hat nix damit zutun.
Wenn ich was aus den Ausland kaufen will gibt es Amazon. Bei eBay kaufe ich nur innerhalb der EU.
PayPal habe ich bisher nie vermisst oder benötigt.
Olaf19 apollo4 „Da kaufe ich nicht. So einfach ist das. Das hat nix damit zutun. ...“
PayPal habe ich bisher nie vermisst oder benötigt.
Das habe ich vor 3 Jahren auch immer gesagt. Ist auch irgendwie logisch – wenn man etwas nicht aus eigener Anschauung kennt, dann vermisst man es auch nicht.
Anfang 2013 kam ich zu PayPal wie die Jungfrau zum Kind. Ich wollte auf einer Website einen Software-Download kaufen und per Lastschrift bezahlen. Die haben behauptet, meine Bankverbindung sei ungültig. Schwachsinn, aber das kannte ich schon – heute im Zeitalter von IBAN und BIC mit den einheitlichen Kontoformaten ist der Spuk gottseidank vorbei.
Nächster Versuch: Kreditkarte. Kurioserweise wurde behauptet, auch meine Kreditkarte sei abgelaufen, obwohl die noch bis Ende 2014 gültig war. Wieder nichts.
Widerwillig habe ich mir dann ein PayPal-Konto einrichten "müssen" – es war Wochenende, insofern auch nix mit Herumtelefonieren, und bis Montag konnte ich nicht warten, da wäre der Aktionszeitraum vorbei gewesen.
Irgendwie bin ich auf diesem Wege regelrecht zu meinem Glück gezwungen worden. Jetzt zahle ich praktisch alles per PayPal, was irgendwie geht. Man hat als Käufer nur Vorteile davon.
CU, Olaf
gelöscht_84526 Olaf19 „Das habe ich vor 3 Jahren auch immer gesagt. Ist auch irgendwie ...“
Jetzt zahle ich praktisch alles per PayPal, was irgendwie geht.
Geht mir genau so. Mittlerweile bieten ja fast alle Onlineshops diese Zahlungsmethode an, man kann also nicht nur bei Ebay per PayPal bezahlen. Allerdings sollte man - wenn man in irgendwelchen Onlineshops diese Zahlungsmethode wählt - tunlichst darauf achten, was die so an Gebühren für PayPal-Zahlungen nehmen.
Bei Ebay ist das immer kostenlos, aber schau mal bei Amazon, was da manchmal in Rechnung gestellt wird, wenn man über PayPal zahlen möchte. Ist schon in manchen Fällen unverschämt.....
Gruß
K.-H.
Olaf19 gelöscht_84526 „Geht mir genau so. Mittlerweile bieten ja fast alle Onlineshops ...“
wenn man in irgendwelchen Onlineshops diese Zahlungsmethode wählt - tunlichst darauf achten, was die so an Gebühren für PayPal-Zahlungen nehmen.
Ganz ehrlich – das ist mir noch nie aufgefallen, dass ich irgendwo hätte mehr zahlen sollen, falls ich PayPal statt irgendeiner anderen Zahlungsmethode gewählt hätte.
schau mal bei Amazon, was da manchmal in Rechnung gestellt wird, wenn man über PayPal zahlen möchte.
Naja... das ist aber auch ein Fall von "selber schuld" ;-)
Amazon hat nicht nur für sich selbst, sondern auch für alle dort aktiven Marketplace-Partner ein eigenes, treuhand-artiges Bezahlsystem, das PayPal absolut ebenbürtig ist. Wenn dann einer kommt und sagt, ich will hier aber auch unbedingt mit PayPal zahlen, weil ich das sonst überall so mache, dann – sorry – ist er ein kleiner Querkopf ;-)
Zumal die standardisierte Bezahlabwicklung bei Amazon um keinen Deut komplizierter ist als bei PayPal. Im Gegenteil, bei PayPal müsste man sich nochmal einloggen, bei Amazon ist man es bereits, wenn man dort seinen Einkaufswagen final begutachtet.
CU, Olaf
gelöscht_84526 Olaf19 „Ganz ehrlich das ist mir noch nie aufgefallen, dass ich irgendwo ...“
Moin Olaf,
na ja, Amazon war vielleicht kein so gutes Beispiel. Aber schau dir mal an, wie das bei Geizhals.de aussieht, wenn @alpha13 mal wieder bei einer seiner Hardwarekaufempfehlungen auf die dortigen Angebote verlinkt. Wenn du da mal die Angebote von den einzelnen Händlern vergleichst, dann kannst du sehen, wie unterschiedlich diese Händler das handhaben und wie groß manchmal die preislichen Unterschiede bei den angebotenen Bezahlmöglichkeiten (Vorkasse, Kreditkarte, Bankeinzug, Nachnahme, Sofortüberweisung, Paypal) sind. Da kannst du manchmal richtig staunen.... :-)
Hummel, Hummel
Heinz
Olaf19 gelöscht_84526 „Moin Olaf, na ja, Amazon war vielleicht kein so gutes Beispiel. ...“
Wenn du da [geizhals.de] mal die Angebote von den einzelnen Händlern vergleichst, dann kannst du sehen, wie unterschiedlich diese Händler das handhaben und wie groß manchmal die preislichen Unterschiede bei den angebotenen Bezahlmöglichkeiten (Vorkasse, Kreditkarte, Bankeinzug, Nachnahme, Sofortüberweisung, Paypal) sind.
Ich sollte wohl doch in Zukunft mehr im Versandhandel kaufen ;-)
Wenn ich es recht bedenke, zumindest was Elektronik-Zeugs und Zubehör angeht, habe ich vorzugsweise entweder im Laden gekauft oder über ebay-Händler bzw. Powerseller – also ganz klar PayPal-Hochburg. Danach mit weitem Abstand bei Amazon.
Ganz klar, wenn ein Händler sich die PayPal-Abwicklung mächtig was kosten lässt, würde ich natürlich davon Abstand nehmen. Bislang war es für mich nicht teurer, via PayPal zu bezahlen, und das würde ich auch nicht hinnehmen.
Ich kann die Händler sogar verstehen, wenn die für PayPal einen Aufschlag nehmen: immerhin tragen sie das Risiko, dass sich die Käufer ohne triftigen Grund ihr Geld zurückholen... weswegen ich PayPal auch nur zum Bezahlen nutze und niemals für eigene Verkäufe!
CU, Olaf
Geno1 gelöscht_84526 „Selber Schuld. Bequemer, schneller und sicherer geht es einfach ...“
Die wenigen Überweisungen, die ich neben den Abbuchungen noch abwickeln muss,mache ich alle über den 'Browser in the Box'.
Das Programm wird immer neu aufgebaut, und verschwindet nach dem Abschluss meiner Arbeiten sofort wieder. Da haben in diesen 2-3 Minuten böse Buben wohl kaum Gelegenheit, Schindluder zu treiben.
Davon ausgeschlossen sind nur noch Zahlungen über PayPal an bestimmte Lieferanten. Aber auch hier haben mich schon hinterlistige Mails unter dem Namen PayPal erreicht, die man dann mit Sin und Verstand eliminieren muss.
Gruß
Egon
gelöscht_84526 Geno1 „Die wenigen Überweisungen, die ich neben den Abbuchungen noch ...“
Die wenigen Überweisungen,
Bei mir sind das auch nicht so viele Überweisungen, welche da anfallen, die mache ich auch über den Browser und per mTAN. Ich habe da keine Probleme mit.
Die meisten Sachen werden sowieso per Einzugsverfahren abgebucht (Strom, Versicherungen, KFZ-Steuern etc.). Da bleiben nicht viele Sachen über, die sonst noch per Überweisung bezahlt werden müssen (Handy-Aufladungen zum Beispiel mache ich auch direkt über meine Bank, wird von denen als Service angeboten). Und da bei mir als Betriebssystem Debian läuft, fühle ich mich sehr, sehr sicher.
hinterlistige Mails unter dem Namen PayPal
Wenn man den gesunden Menschenverstand beim Lesen solcher Mails einschaltet, dann sollte man auch auf der sicheren Seite sein. Natürlich kommen solche Mails auch bei mir an. Allerdings manchmal auch auf Mailkonten, welche gar nicht in Verbindung mit meinem PayPal-Account stehen und von daher schon keinen Sinn ergeben....
Gruß
K.-H.
schoppes gelöscht_84526 „Selber Schuld. Bequemer, schneller und sicherer geht es einfach ...“
Sehe ich auch so, Heinz:
Bequemer, schneller und sicherer geht es einfach nicht. Warum du auf die Bequemlichkeit und Sicherheit (Käuferschutz!) verzichtest, das wissen nur die Götter.
Und dass man nicht auf die Phishing-Mails , die - angeblich - von Paypal stammen, nicht hereinfällt, ist doch wohl auch klar, zumindest sollte es jedem Nicklesianer klar sein.
MfG
Erwin
Olaf19 schoppes „Sehe ich auch so, Heinz: Und dass man nicht auf die Phishing-Mails ...“
dass man nicht auf die Phishing-Mails , die - angeblich - von Paypal stammen, nicht hereinfällt, ist doch wohl auch klar
Wenn das ein Argument gegen PayPal wäre, dürfte man auch nirgendwo sonst einen Kunden-Account haben. Auch kein Konto bei irgendeiner Bank oder Sparkasse.
PayPal schreibt mich äußerst selten per E-Mail an; wenn doch, ist die Mail gespickt mit Informationen, die nur PayPal haben kann, aber kein Spammer, der einen zusammengeklaubten Pool mit Millionen von quasi "anonymen" E-Mail-Adressen sein eigen nennt.
Das einfachste ist immer: https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/home aufrufen – einloggen – gucken. Wenn dort eine Nachricht für mich hinterlegt ist mit dem gleichen Anliegen, dann war die E-Mail echt, sonst wohl nicht. Bei ebay, Amazon und anderen funktioniert das im Prinzip genau so.
Phishing ist generell halb so wild, wenn man etwas gesunden Menschenverstand walten lässt.
CU, Olaf
Olaf19 apollo4 „Das fällt bei mir flach. Ein Problem bei eBay wegen kein Geld ...“
Ein Problem bei eBay wegen kein Geld erhalten bei Verkauf oder beim Kauf Ware nicht erhalten, ist mir bisher nie passiert.
Das ist aber auch nicht der tiefere Sinn von PayPal, sondern – etwas simpel gesagt: einmal Knöpfchen drücken, und schon hat man bezahlt. Das ganze Gerödel mit IBAN und BIC bzw. BLZ und Kontonummer entfällt.
Für Käufer ist PayPal eine feine Sache. Nur als Verkäufer werde ich es niemals nicht nutzen...
CU, Olaf
