Hallo, in der neuen CT steht ein Bericht über eine Viren-Schleuder--Maus. Sie liest Schadcode vom Mauspad ein. Dafür ist auf dem Pad ein code aufgedruckt. die Firmware der Maus ist virenverseucht. Erkennen soll man das am Eintrag: HID-Tastatur im Gerätemanager. Steht dieser eintrag im Gerätemanager unter Tastatur, ist die Firmware der Maus verwanzt und lädt Schadcode nach. Was meint ihr dazu? Demnach habe ich verwanzte Mäuse. Bei mir steht dieser eintrag bei 2 PC's drin.
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HID-Tastatur steht im Gerätemanager bei absolut jeder USB-Tastatur!!!
Nur wenn da keine USB-Tastatur angeschlossen ist macht das überhaupt einen Sinn (oder HID-Tastatur nicht unter Tastaturen erscheint) und so wie du das schreibst kanns nicht in der CT stehen!
http://www.heise.de/forum/c-t/c-t-allgemein/Im-Auge-der-Maus/posting-500492/show/
scheinbar doch und dem Schreiberling sollte man dann die Ohren aber janz janz lang ziehen...
Die CT ist halt nicht mehr das was Sie mal war und den 1. April haben wir noch nicht...
http://www.heise.de/forum/c-t/c-t-allgemein/Re-Im-Auge-der-Maus/posting-500497/show/
und ist doch ein dummer Aprilscherz der CT!
HID-Tastatur im Gerätemanager. Steht dieser eintrag im Gerätemanager unter Tastatur, ist die Firmware der Maus verwanzt und lädt Schadcode nach.
Human Interface Device (HID) ist eine Geräteklasse des USB-Standards für Computer, welche Geräte beschreibt, mit denen Benutzer direkt interagieren.
Erkennen soll man das am Eintrag: HID-Tastatur im Gerätemanager.
Das ist Unsinn! HID steht für "Human Interface Device":
http://de.wikipedia.org/wiki/Human_Interface_Device
Bei jeder USB-Maus bzw -Tastatur wird dir dieses "HID" im Gerätemanager angezeigt.
Was meint ihr dazu?
Entweder hat die c't da Schwachsinn geschrieben oder du hast was falsch verstanden.
So, jetzt hab ich was gefunden:
http://sathya.de/blog/projects/trojan-mouse/
Ging es um diese Bastelei in dem c't Artikel? Die manipulierte USB-Maus wird dann im Gerätemanager als HID-Tastatur (und nicht als HID-Maus) angezeigt. Aha! Aber natürlich wird auch jede USB-Tastatur als HID-Tastatur im Gerätemanager angezeigt! Ein solcher Eintrag bedeutet also nicht automatisch, daß du eine verwanzte Maus hast!!!
Ich hätte jetzt wie Alpha13 ebenfalls spontan für einen Beitrag aus der April-Ausgabe plädiert;-)
Und was habe ich als Linux-Nutzer davon?
Nix - schnüff...
Viren-Schleuder--Maus. Sie liest Schadcode vom Mauspad ein. Dafür ist auf dem Pad ein code aufgedruckt.
Wir nähern uns jetzt auffällig schnell dem 1. April! :-)
Gruß, mawe2
Ist mir doch gleich so komisch vorgekommen. Aber bei den ganzen NSA-spionagetricks hätte auch keiner geglaubt, dass das wahr wird oder ist, bis snowden in erschreckenderweise alle Paranoia als gerechtfertigt entlarvte. Daher ist heutzutage fast jeder Verfolgungswahn nicht mehr immer als krankhaft anzusehen. Und den 1. april hatte ich komplett übersehen. Meines wissens nach stand dieser Eintrag immerschon im Gerätemanager. Habe mich wohl reinlegen lassen.
Hier mal ne Liste mit Möglichkeiten der NSA. Erschreckend!
Wenn die NSA einen surfer aufs Korn genommen hat, gibts kein Entrinnen:
Instrumente zum gezielten abhören:
Internet:
Webkommunikation Internetknoten und Unterseekabel anzapfen
Router Über Backdoors den Datenverkehr auf NSA-Server umleiten
IT-Firmennetze Transfers zwischen Datenzentren mitlesen
Verschlüsselung Lücken in cryptostandards einbauen bzw. ausnutzen
Kontakte Kundendaten von Providern anfordern
Videochat Skype-Verbindungen ausspähen
Webspeicher Per geheimer Gerichtsurteile auf cloud zugreifen
Software:
Betriebssystem Unbekannte Lücken finden, über das Wlan einbrechen
Browser Trojaner über manipulierte Webseiten installieren
Cookies Pref-Cookies von Google anfordern und analysieren
Programme Exploits nutzen, Downloads manipulieren
Hardware:
BIOS Per Rootkit alle Systemaktivitäten ausspähen
Festplatte Datenfransfer interner Speicher mitschneiden
Monitor Bildschirminhalte aufzeichnen
Webcam Anschalten und User fotografieren
Tastatur Tastaturanschläge erfassen
USB-Anschluss Datenverkehr ausspionieren
Aber bei den ganzen NSA-spionagetricks hätte auch keiner geglaubt, dass das wahr wird
Das ist richtig.
In diesem Fall muss aber der Angreife nicht nur infizierten Code verbreiten sondern auch noch infizierte Mauspads, über die dann der Schadcode von der Maus "eingelesen" wird. Das wäre dann schon ein sehr hoher - mit keinem anderen Angriffsszenario vergleichbarer - Aufwand.
Und ob das Opfer dann wirklich dieses "infizierte" Mauspad oder nicht doch sein gewohntes benutzt, ist völlig offen.
Aber lustig ist's allemal!
Gruß, mawe2
Das wäre dann schon ein sehr hoher - mit keinem anderen Angriffsszenario vergleichbarer - Aufwand.
Oh doch. Ich erinnere an die Bügeleisen mit WLAN- Funktion.
Jürgen