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Virenschutz verhindert E-Mailempfang mit Time-out

gelöscht_311356 / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Wiederholung nach Absturz:
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Beim Abholen von E-Mails aus meinem Postfach bei T-online mit OL2003 / W7 entsteht seit 2 (zwei) Tagen ein Time-out mit der Fehlernummer 0x8004210A.
Bei Microsoft wird dazu vermutet, dass eine Virenschutzsoftwaren verantwortlich ist.  Die
Deaktivierung meiner tagesaktuellen AVIRA Software (Antivirus Premium) bestätigte dies.
Ohne "Schutz"-Software funktioniert der E-Mailverkehr bestens.
Eine Rückfrage bei AVIRA (40 Minuten Wartezeit in der Schlange vor der Hotline...) hatte zur Folge, dass mir eine mehrere Seiten umfassende Arbeitsanweisung per E-Mail zugesendet wurde, in der eine "Analyse" - Vorgehendweise beschrieben wird.  Es werden zahlreiche Hardcopies  verlangt, Einstellungsdaten und Logprotokolle über drei wiederholte Versuche.  Man fordert lediglich die fertige Problemlösung nicht ebenfalls von mir.
Ich habe zwei Lizenzen gekauft und beabsichtige, diesen Dreck runter zu werfen.
Jedoch:  Welche Software für einen ordentlichen Virenschutz soll ich nun nehmen?
Ich möchte auf meine alten Tagen nicht immer auf Murks- und Pfuschsysteme reinfallen...

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mawe2 gelöscht_311356 „Virenschutz verhindert E-Mailempfang mit Time-out“
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Welche Software für einen ordentlichen Virenschutz soll ich nun nehmen?

Das ist eine Frage, die hier schon sehr oft diskutiert wurde.

Um es vorweg zu nehmen: Eine eindeutige Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Du wirst ganz unterschiedliche Meinungen dazu hören (lesen) - die Entscheidung musst Du trotzdem selbst treffen.

Eine "ordentliche" Virenschutzsoftware (also eine, die genau das tut, was alle versprechen) gibt es nicht. Weder kommerzielle noch kostenlose Programme sind momentan in der Lage, ein Windows-System wirksam zu schützen. Im besten Fall entdecken sie 40 - 50 % der existierenden Malware, der Rest rutscht unkontrolliert durch.

Viel wichtiger als ein Virenscanner ist die unbedingte Aktualität aller Programme. Am wichtigsten ist aufmerksames, vorsichtiges Agieren im Internet. Wenn diese beiden Punkte erfüllt sind, hat eine AV-Software sowieso nichts mehr zu tun - egal, ob sie gut oder schlecht ist.

Viele Leute behaupten, ihre AV-Software schützt sie schon viele Jahre zuverlässig vor Malware, sie haben aber noch nie auch nur einen einzigen Alarm gehabt. Wenn die Software aber gar nichts zu tun kriegt, kann man auch nicht behaupten, dass sie zuverlässig schützt.

Auch wenn die Software hin und wieder Alarm schlägt, kann man keine Aussage über die Qualität machen. Die Zahl der Viren, die unbemerkt durchschlüpfen, kennt man nicht, denn sie sind ja unbemerkt.

Der normale Nutzer kann höchstens ein Urteil über die Bedienbarkeit und über den Ressourcenverbrauch abgeben, nicht aber über die Erkennungsrate.

Die Wirkung von AV-Software ist überwiegend psychologischer Natur. Dafür genügen die kostenlosen Programme voll und ganz. Für Windows 7 ist sicher das Programm von Microsoft (Microsoft Security Essentials) besonders zu empfehlen, da es sehr diskret im Hintergrund arbeitet und nicht großartig (also eigentlich gar nicht) nervt.

Gruß, mawe2
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gelöscht_265507 gelöscht_311356 „Virenschutz verhindert E-Mailempfang mit Time-out“
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Ich habe zwei Lizenzen gekauft und beabsichtige, diesen Dreck runter zu werfen.


Kluge Entscheidung.

Generell: Jede AV-Software hat irgendwann und irgendwo eine Macke.

Ich bin jetzt bei AVG im achten Jahr.

Übrigens, die haben eine direkte Hotline zum Anrufen. Keine Bezahl-Hotline!
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gelöscht_311356 gelöscht_265507 „Kluge Entscheidung. Generell: Jede AV-Software hat ...“
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Eine direkte Hotline mit normaler Festnetzrufnummer gibt es für Lizenznehmer dort auch.  Bei Flatrate ist es auch keine Kostenfrage, sondern eine der Nervenbelastung. Es wird auch brav herunter gezählt, so dass man weiß, an welcher Position in der Warteschlange man sich befindet.  Von 6 auf Null in 40 Minuten, das lässt aber auch andere Schlüsse zu...

Übrigens, seit gestern Abend geht wieder alles inklusive E-Mailvirenschutz - ohne irgendwelche Eingriffe.  Vielleicht war es doch nicht Avira, sondern ein Penner bei T-Online, wo man jedoch keinerlei Begründung erhält und das Ticket kommentarlos geschlossen wurde.  Der angezeigte Fehlercode wies jedoch eindeutig auf den berichtetetn Hintergrund, der bei Microsoft klar umschrieben wird und auch zahlreiche Google-Fundstellen ergibt.

Wie tröstlich jedoch, dass mich die Telekom jedesmal fragt, ob man prüfen soll, wie weit "DSL" für meinen Anschluss möglich ist  (habe VDSL50...) und sich auch sorgenvoll um mein gar nicht vorhandenes iPhone kümmert, für das ich eine App runter laden könne...

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gelöscht_265507 gelöscht_311356 „Eine direkte Hotline mit normaler Festnetzrufnummer gibt es ...“
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Ich habe das per Post bekommen. VDSL50 wäre für mich verfügbar.

Ich habe darauf geschrieben, dass man ja bald gedrosselt wird und es dankend abgelehnt.

Antwort habe ich auf das Fax nicht mehr bekommen.

;O))

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the_mic gelöscht_311356 „Eine direkte Hotline mit normaler Festnetzrufnummer gibt es ...“
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Hat sich Avira gestern Abend aktualisiert? Wir hatten in letzter Zeit einige Kunden mit Abrufproblemen bei POP3, diese hatten alle Avira im Einsatz.

cat /dev/brain > /dev/null
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gelöscht_311356 the_mic „Hat sich Avira gestern Abend aktualisiert Wir hatten in ...“
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Das habe ich nicht beobachtet.
Ich dekativierte zunächst die E-Mailüberprüfung durch Avira und konnte dann problemlos meine E-Mails empfangen.  Einige Stunden  später aktivierte ich diese Funktion wieder um die von Avira geforderte Testreihe zu beginnen.  Da gab es aber keine Probleme mehr.

Der guten Ordnung halber wollte ich der Telekom-Störungsannahme dies auch mitteilen.  Da war das Ticket aber bereits geschlossen mit dem internen Vermerk "Fehler behoben".  Verständig wurde ich von dort jedoch nicht, und was der "Fehler" gewesen sein soll. wird von derTelekom nicht verraten.
Vielleicht wissen aber die britischen und US-amikanischen Geheimdienste Bescheid.  Werde mal den angeblichen, sogenannten "´Verbindungsoffizier der US Army zur Staatsregierung" befragen, wenn ich ihn wieder sehe im Hof und vor der Kantine eines Münchner Ministeriums, in den nicht einmal der Minister höchstselbst hineinfahren darf...

Seriöser Weise kann man mangels Beweise diese POP3-Probleme also nicht unbedingt Avira zur Last legen. Möglicherweise ist der versendete Fehlercode doch mehrfach interpretierbar und Microsoft wollte die Telekom schonen durch den Hinweis auf Antivirensoftware...

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