Hallo,
wie wohl einige von Euch wissen, arbeite ich zu Hause im Homeoffice über meinen privaten DSL-Anschluss für meinen Arbeitgeber.
Manchmal ist es aufgrund administrativer Gegebenheiten erforderlich, dass der Administrator von meinem Arbeitgeber in mein Netzwerk "hineinschaut", nach vorheriger fernmündlicher Ankündigung.
Soll also heißen, dass ich das dulde.
Und prompt bekomme ich per Post von meinem ISP Telekom ein nettes Schreiben mit dem Hinweis, dass da jemand versucht in mein Netzwerk einzubrechen, mit Datum, Uhrzeit und IP-Adresse.
Was muss ich machen, damit die Hinweise von meinem ISP abbgestellt werden? Denn ich weiss ja, wer das ist.
MfG. Hexagon
Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge
Probiere mal an, abuse@t-online.de ,zu schreiben, das dieses gewollt.
Ich hoffe es hilft dir.Die sollten für so was zuständig sein.
Viel Erfolg
Hallo Brandy,
das habe ich doch schon alles versucht inklusive Firmenname und Anschrift mit dem Ergebnis, dass ich keine Antwort erhalten habe.
Da ich unseren Administrator nächste Woche persönlich sehe werde ich ihn fragen, ob mein Arbeitgeber mit einer festen IP-Adresse in mein Homenetzwerk "hineinschaut".
Wenn es so ist, werde ich an die Telekom diese IP-Adresse weiterleiten mit der Bitte, diese künftig zu ignorieren.
MfG. Hexagon
Probiere mal an, abuse@t-online.de ,zu schreiben, das dieses gewollt.Vorsicht!
Es ist mit dem Admin abzuklären, ob der zu den angegebenen Zeiten Zugriff auf das Netzwerk haben wollte.
Das ganze ist ein wenig merkwürdig.
Für eine derartige Verwendung habe ich eine 5 GB Partition eingerichtet + freigegeben.
Das hat zu reichen, ein Zugriff auf mein privates Netzwerk ist undenkbar.
Hallo Lockenfrosch,
in meinem Homenetzwerk habe ich im Moment 2 Geräte von meinem Arbeitgeber mit einer lokalen IP-Adresse eingebunden. Bei diesen Geräten habe ich keinerlei Administratorrechte, oder besser gesagt: Ich möchte keine haben, weil der Kram nicht mir gehört.
Von daher kann ich auch keine Partition abzwacken, die von "außerhalb" sichtbar wäre.
MfG. Hexagon
Von daher kann ich auch keine Partition abzwacken, die von "außerhalb" sichtbar wäre.Jein. Du könntest Dein bisheriges privates Netzwerk hinter einen NAT-Router packen. Finde leider den heise-Artikel dazu spontan nicht mehr wieder…
Hallo
Sollte es dieser Artikel sein ?
NAT
-groggyman-
Nein. Der Artikel ist es nicht. Ich befürchte auch auch ein wenig, dass der betreffende c't Artikel womöglich gar nicht (mehr) online steht. Die Google-Bildersuche wurde nämlich nicht fündig bei einer Abbildung über die ich im Rahmen meiner Suche gestolpert ware...
in meinem Homenetzwerk habe ich im Moment 2 Geräte von meinem Arbeitgeber mit einer lokalen IP-AdresseEs könnte ein Angriff von einer 3. Seite sein.
Sprich Dich mit dem Admin ab.
Bei diesen Geräten habe ich keinerlei Administratorrechte, oder besser gesagt: Ich möchte keine haben, weil der Kram nicht mir gehört.Prachtvoll.
Wenn denn da linke Dinger gedreht werden, bist Du so richtig im Arsch.
An Deiner Stelle würde ich das ganz fix ändern.
Manchmal ist es aufgrund administrativer Gegebenheiten erforderlich, dass der Administrator von meinem Arbeitgeber in mein Netzwerk "hineinschaut",
Warum?
Also ich arbeite auch viel zu Hause mit meinem Firmenlaptop hinter dem eigenen, privaten DSL-Router. Warum zum Teufel will Dein Admin auf Dein Netzwerk? Wir benutzen einen VPN Client um uns mit dem Firmennetzwerk zu verbinden. Fertig.
Vielleicht bin ich ja ein wenig übersensiebel wenn es um solche "Arbeitgeberbegehren" geht. Aber vielleicht solltest Du da doch etwas vorsichtiger sein.
Frag doch Deinen IT-Menschen mal warum er den Zugriff auf Dein Netzwerk braucht.
Gruß
Ralf
Frag doch Deinen IT-Menschen mal warum er den Zugriff auf Dein Netzwerk braucht.Brauch der nämlich nicht.
Daten bzgl. der Firma, fertig. Auf gar keinen Fall legt mein Arbeitgeber irgendetwas auf meinen Rechnern ab, ohne daß ich Zugriff habe.
Leute!
Man nehme den Teamviewer + gebe die Privatsphäre auf.
Hallo Lockenfrosch,
das Werkzeug womit mein Arbeitgeber in mein Netzwerk schaut ist in der Tat der Teamviewer.
Das setzt natürlich voraus, dass ich den Teamviewer zuerst starten muss um anschließend meinem Arbeitgeber die Zugangsdaten fernmündlich mitzuteilen.
Von daher weiss ich immer, wer z. Zt. in mein Netzwerk hineinschaut.
Wenn ich also die Übermittlung der Zugangsdaten verweigeren würde, kann auch niemand von außerhalb auf mein Netzwerk zugreifen.
MfG. Hexagon
Ich höre ehrlich gesagt zum ersten Mal, dass die Telekom sich über durchgeführte TeamViewer-Sitzungen wundert und den Anschlussinhaber darüber informiert. Denn auch die Telekom weiß, dass Du für die TeamViewer-Sitzung zunächst Dein OK geben musstest. Das dann anschließend als Angriff zu klassifizieren, ist doch Unfug!
Kann es nicht sein, dass sich da tatsächlich noch andere Eindringlinge bei Dir tummeln als nur Dein Arbeitgeber-Admin??
Gruß, mawe2
Sorry hexagon,
mir liegt es fern Dich gegen Deinen Arbeitgeber aufzuhetzen. Aber so etwas hört sich für mich etwas "unprofessionell" an.
Per Teamviewer auf DEINEN Rechner zuzugreifen ist gelinde gesagt eine Frechheit, soweit es Dein Rechner ist. Sollte es jedoch ein Rechner sein, den Du vom Arbeitgeber gestellt bekommen hast, ist das etwas anderes. Dann hoffe ich dass Du da keine persönlichen Daten drauf hast.
Von daher weiss ich immer, wer z. Zt. in mein Netzwerk hineinschaut.Na ja, er hat dann erst mal nur Zugriff auf diesen Rechner und noch nicht direkt auf Deinen Router bzw. Rechner im Deinem Netz die keine Freigaben erteilt haben.
Aber unprofessionell ist das trotzdem.
Ich hoffe Dein Vertrauen in den Kollegen und die Firma wird nicht missbracht.
Gruß
Ralf
Von daher weiss ich immer, wer z. Zt. in mein Netzwerk hineinschaut.Das ist ein Unding.
Jedem, der in meinem Netzwerk schnüffeln möchte, hacke ich die Finger ab.
Hallo,
die einfachste Alternative wäre die, dass mir mein Arbeitgeber eine zweite Internetleitung zur Verfügung stellt.
Sollten dann wieder derartige Probleme auftreten kann man mich nicht mehr dafür verantwortlich machen.
Ich werde das nächste Woche klären.
MfG. Hexagon
Macht man das Ganze nicht einfach über ein VPN? (Auch ohne zweite Internetverbindung?)
Gruß, mawe2
Macht man das Ganze nicht einfach über ein VPN? (Auch ohne zweite Internetverbindung?)Doch, so sollte das laufen. Wir arbeiten mit VPN Lösungen von cisco, das läuft in allen Frendnetzen egal ob zu Hause, im Hotelnetz oder übers Handy als mobilen Hotspot. Das kostet natürlich auch etwas Geld.
Gruß
Ralf
wie wohl einige von Euch wissen, arbeite ich zu Hause im Homeoffice über meinen privaten DSL-Anschluss für meinen Arbeitgeber. |
Wenn du von zu Hause für deinen Arbeitgeber arbeitest kann man das auch über Dropbox konfigurieren.
Dann gibt es nur da Zugriff was auch frei gegeben ist. Die Kosten dafür sollte natürlich dabei der Arbeitgeber übernehmen. Über deinen Rechner mußt du schon selber herschen, da alles andere mehr als gefährlich ist.
Kontaktiere diesbezüglich deinen Admin.
MfG Acader