Was haltet ihr davon? Gefährlich? Interessant?
http://www.chip.de/news/Selbstauskunft.net-Gratis-Selbstauskuenfte-anfordern_54283562.html
Hört sich nicht nach Phishing an. Kann aber täuschen.
Hier die FAQ dazu......
http://blog.selbstauskunft.net/faq/
Beim Googlen nach der Digineo gmbh habe ich nix gefährliches entdeckt.
Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge
Ein Aufruf von http://www.selbstauskunft.net/ hat bei mir nicht geklappt.
Beim Aufrufen von selbstauskunft.net/ öffnete sich https://selbstauskunft.net/
Könnte interessant sein. Vor allem, weil man die meisten Sammler bisher nicht kannte.
Ein Abruf pro Jahr ist nach Gesetzeslage kostenlos. Allerdings könnte sein, daß häufigere Abrufe berechnet werden - das würde sehr teuer. Darüber stand nichts in den FAQ.
Unterschrift per Maus? Wie soll das gehen? Diese ist graphologisch kaum nachvollziehbar?
Nein, das steht direkt unter "1. Unternehmen auswählen" (https://selbstauskunft.net/anfragen/new):
Eine Auskunft im Jahr pro Unternehmen ist kostenlos! Sollten Sie dieses Jahr von einem ausgewählten Unternehmen bereits eine Selbstauskunft erhalten haben, erkundigen Sie sich bitte bei diesem vorab nach eventuellen Kosten für eine weitere Auskunft.
Möglich das die an Google Adsense verdienen.
Ich finde, das hört sich extrem nach Phishing an!
Oh Gott oh Gott! Und zu sowas wird man von der CHIP (!!) angestiftet... [kopfschüttel.]
Nehmen wir mal an, die Unterschrift mit der Maus würde juristisch gesehen einwandfrei sein, dann würde man ja dieser Firma eine (im wahrsten Sinne des Wortes) BLANKOUNTERSCHRIFT geben, dass die alles Mögliche in meinem Namen veranstalten können.
Das kann kein seriöses Angebot sein! Und wenn es doch seriös sein sollte, dann ist die Firma reichlich naiv. Denn jeder, der die Sache ein bisschen intensiver durchdenkt, muss ja Böses dahinter vermuten. Insofern wäre das ein völlig unbrauchbares Geschäftsmodell.
Ich wüsste auch nicht, warum ich dieser Firma diese vertraulichen Informationen zugänglich machen sollte?
Gruß, mawe2
Ich bin mir unsicher: Phishing, oder nicht? Was mich stutzig macht, ist das kostenlose Angebot.
Allerdings habe ich noch nie bei Chip.de irgendwelche gefährlichen Sachen entdeckt. Meine downloads mache ich alle über Chip oder compbild odr ct. Natürlich ists ein risiko, aber chip würde wahrscheinlich einiges an aufruhr generieren, wenns ne Virusseite wäre. Die schreiben ja, dass sie es selbst ausprobiert haben.
Allerdings: Meine Unterschrift geben übers Internet?? Lieber nicht.
Da wäre ja zunächst mal die Frage, wie man "Phishing" genau definiert?
Wenn man mit Phishing das Ausspähen geheimer Zugangsinformationen meint (Kennwörter, PINs usw.) dann ist es KEIN "Phishing".
Wenn man aber unter "Phishing" alle Verfahren versteht, bei denen Dritte meine Identität ausspionieren um sie um sie (potenziell) missbrauchen zu können, dann IST ES "Phishing".
Bezüglich der Unterschrift per Maus gibt es doch nur zwei Möglichkeiten:
a) Die Unterschrift per Maus ist juristisch gesehen ungültig.
==> Dann ist der ganze Dienst Unfug und die Firmen werden irgendwann auf diesem Wege gar keine Selbstauskünfte mehr herausschicken.
b) Die Unterschrift per Maus ist juristisch gesehen gültig.
==> Dann kann so ein Dienst in Deinem Namen allen möglichen Unfug veranstalten. (Z.B. Dich irgendwo registieren, irgendwelche Abos in Deinem Namen abschließen, u.u.u.) Das kann man unmöglich wollen!
Insofern frage ich mich, wie normal denkende Menschen so ein Geschäftsmodell überhaupt entwickeln können (das auf der Gutgläubigkeit / Dummheit der Menschen beruht) bzw. wie eine (seriöse??) Plattform wie die CHIP so überschwänglich für so ein fragwürdiges Konstrukt Werbung machen kann?
Ich persönlich würde jedenfalls so einen Dienst niemals nutzen und würde es auch anderen niemals empfehlen (selbst WENN es seriös sein sollte)!
Gruß, mawe2
Es ist nicht sinnvoll, in Internetforen private Dinge wie die eigene Telefonnummer oder Email-Adresse zu veröffentlichen. Aus diesem Grund werden derlei Beiträge zum Schutz des Veröffentlichers entfernt.
Mit der Schufa hatte ich noch keinen Streß. Man kann einmal pro Jahr kostenlos abrufen. Dann gibt es eine extra aufgemachte Druckversion zur Vorlage bei Gläubigern, diese kostet die 18,50 €.
Aber wie gesagt, wenn man automatisiert bei über 30 Auskunfteien abruft, und da im Einzelfall ca. 20 € entstehen, dann kostet solch ein Schuß mal eben 600 €. Da nützt es mir dann nichts, das Selbstauskunft.net das "gratis weiterleitet".
Das erinnert mich an viele Angebote aus dem Netz, die Gratis-Downloads anbieten, wobei nur der isolierte Vorgang des Herunterladens kostenlos ist, nicht aber die Nutzung oder der Erwerb des heruntergeladenen Inhalts.
Hallo nettermensch,
du musst die Selbstauskunft gemäß §34 BDSG auf der SCHUFA-Seite auswählen. Die ist die einzig kostenlose Auskunft der SCHUFA, da seit Kurzem gesetzlich verpflichtet:
https://www.meineschufa.de/index.php?site=11_3_1
Dort auf die deutsche Flagge klicken. Es öffnet sich eine PDF, die kannst du ausdrucken und deine Daten reinschreiben. Du kreuzt NUR "Bestellung Datenübersicht nach § 34 BDSG" und "Aktuelle Wahrscheinlichkeitswerte" an und unterschreibst. Ob du eine Kopie deines Ausweises beilegst, ist dir überlassen; soll wohl besser sein (?)
Was ich nicht weiß: Wenn man bei manchen Firmen mal nur einen, mal beide Vornamen genutzt hat, ob das bei der SCHUFA "zusammengerechnet" wird oder ob es dann zwei verschiedene Datensätze - einmal für "Vorname1 Nachname" und einmal für "Vorname1 Vorname2 Nachname" - gibt...
Hallo celsius,
ich danke Dir, sehr hilfreich werde, ich machen.
genau das wollte ich, dieses konnte man damals nicht ersehen.
Warum musste die Seite so gestaltet sein das man zwangsläufig auf das Kostspielige Angebot rutscht.
Natürlich war ich blind, aber nur weil ich mir das, bei denen nicht vorstellen konnte.
Das erschreckende war, mit welcher Geschwindigkeit die abgebucht haben und im Gegenzug auf meine Einwände nicht reagiert haben.
Deswegen habe ich auch geschrieben "Vorsicht"
Ich hatte mir damals die Seite nochmals angesehen und musste feststellen das sehr kompliziert war zu dem kostenlosen Angebot zu kommen es war mit sehr vielen Klickt verbunden, nun ja, dank Dir weiß ich es jetzt besser.
Also danke noch mal, war sehr nett von Dir...............nettermensch
Kein Problem, bitte bitte!
Mein Fazit: finger weg!
Ich habe noch nie was gehört von Unterschrift per Maus.
Das ist ja der Trick der Betrüger: Seriös aufgemachte Webseiten, die keiner als unseriös einstuft. Kaum zu unterscheiden von wirklich seriös gemachten Seiten.
Einen Piraten erkennt man heutzutage nicht mehr an der Augenklappe.
Schönes Schlusswort!
Die Webseite verwendet Unterschriften mit Maus und Browser zur Identifizierung der Verbraucher und Anträge.
Lt. Bundesnetzagentur klarer Verstoß nach § 2 Pass und Signaturgesetze.
Die Abgabe von Unterschriften mit Maus und Browser stellt keine qualifizierte elektronische Signatur mit Signaturkarte nach Pass und Signatur Gesetz dar. "Hier wäre mal eine Abmahnung und einstweilige Verfügung von einem Anwalt fällig".
Und schon wird der kostenlose Dienst zur Kostenfalle. Dann müssten alle Anträge an alle 500 Unternehmen mit der Post versendet werden und er geht pleite. 82 Mill. Bundesbürger davon 50 % mal 500 Unternehmen Druck und Porto. Der Mathematiker Adam Riese lässt grüßen. Ich finde Gleiches sollte mit Gleichem vergelten werden. Kleine regionale Unternehmen hat er auch unter bundesweiten Generalverdacht gestellt und so zur Aufgabe gezwungen. Von den vernichteten Arbeitsplätzen der Mitarbeiter und Lieferanten nicht erst zu sprechen. Er selbst nimmt sich im BKA und Arcor Verfahren,,Vorratsdatenspeicherung" lt Urteil Existenzgründe raus und verweigert diese verfassungsmäßigen Rechte anderen Unternehmen und treibt sie mutwillig in die Pleite. "Was ist das denn für eine Doppelmoral".???
Das ist ein Arbeitsplatzvernichter, dem alle wegen dem Verstoß gegen Unterschriften und somit Signaturgesetz Klagen an die Backe hauen sollten.Von der Umweltverschmutzung für die LKW Ladungen an Papier nicht zu sprechen.
Bei einer Welt ohne Auskunfteien sind wir alle eines Tages sehr schnell pleite, weil alle Rechnungen nicht mehr bezahlt werden.
Im Übrigen das mit dem Datenbrief ist schon in §33 BDSG Informationspflichten vor Datenübermittlung geregelt. Das verschweigt er den Betroffenen bewusst. Im geht es nur um seine programmierte Schnittstelle zur Datenabfrage, die er den Unternehmen mit Zwang des §34 BDSG unterjubelt. Nur eine Frage von zeit, wann er Geld dafür will. Und mal Ehrlich, wenn ihm jemand für 82 Mill. Datensätze Betroffener Auskunftsersuchenden übliche 50 cent bis 1 € geboten werden wird aus dem Datenschützer ein....???
Mir kann niemand erzählen, dass er ein Angebot von 20-40 Mill. ablehnen würde!!!!!!! Das Facebook Prinzip wendet er an und alle die meinen die Welt sei voller kostenloser Dienste sind naiv und machen in Reich.
Die Spendesache ist also nur ein Alibi.
Kornberger bekommt das, was er verdient.
Ein Platz an der Sonne oder im härtesten Frost im Winter unter der Bremer Brücke.