hallo,
seit einiger zeit sind ja drive-by downloads sehr beliebt.
wie schauts da auf der linux-seite aus?
klar, software sollte immer am neuesten stand sein.
ist man auf der linux-seite weniger anfällig als auf der windows-seite?
ein einfaches ja oder nein sollte genügen :-))...sonst artet das wahrscheinlich aus....
gruss günter
Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge
Linux ist was Malware,Viren und Würmer angeht auf jedenfall sicherer als Windows.
Jedoch kann sich das evetuell mit höheren Bekanntheitsgrad ändern.
Also ein klares Ja.
Es hat, glaube ich damit zu tun..
Die Rechte von Windows sind auf lokale Nezwerke und nicht auf
Internetsicherheit
ausgelegt.
Allzuleicht kann ein Programm unter Windows Systemrechte erlangen.
Soll heißen die Benutzerrechte und selbst NTFS* -bringen da Internet Angriffsmäßig fast nichts.
Hat mir ein UNIXer gesagt*.
In NTFS kann sich potenzielle Malware wohl auch noch ganz effizient verstecken und vielleicht sogar verschlüsseln.
Bei UNIX und Linux ist es, wegen der passiven Art und der fundamentalen Trennung, viel schwerer Internetseitig Systemrechte zu erlangen.
Die kontrollierte Paketverwaltung spielt aber auch eine Rolle.
* Die XPs die als Administrator unterwegs waren, waren anscheinend auch nicht häufiger befallen.
Dies läßt vermuten,
die Rechte in Windows scheinen für Malware nicht soo die Hürde zu sein.
So in etwa habe ich das auch im Hinterkopf bzw mal gelesen.
Hier ein gutes Wiki was den Unterschied zwischen Windows und Linux recht gut veranschaulicht.
http://de.wikibooks.org/wiki/Linux-Kompendium:_Linux_und_Windows_-_ein_Vergleich
Danke für den Link
Der hier ist auch noch recht Lehrreich.
http://wiki.ubuntuusers.de/Personal_Firewalls
Da wird unter anderem Berichtet, warum in Ubuntu keine Desktop bzw.
Personal Firewall drin ist.
Und wohl auch nie drin sein wird.
Obwohl selbst vereinzelt vermeintliche? Linux Fachzeitschriften auf diesen
falschen Zug DTW aufspringen.
Aber
-- Ein mit Tool* von, nicht verwendeten Diensten, befreites Windows (Xp) ist auch recht sicher!
* Ohne Tool geht es da nicht, man bekommt einen Bart ehe man fertig ist.
(es gibt dies leider nur für Xp)
win32sec.
Unterscheiden muß man aber Server und häusliches Computing.
Für normales häusliches Internet halte ich die Bandbreite für
Malware und die Einfallsmöglichkeiten für höher.
Ein Server ist zwar meist länger am Netz und "muß" Dienste bereitstellen, hat aber ein definiertes Aufgabenfeld.
Mehr sollte er nicht bereitstellen, nicht können.
Ein ganz anderes Profil als ein Internetrechner also.
Eine Firewall auf Softwarebasis ist meiner Meinung nach reinster Quatsch. Was nützt eine Firewall die erst greift wenn der Schädling schon im System ist? Darum habe ich die FW unter Suse Linux immer gleich runter geschmissen.
Ich verlasse mich da lieber auf die im Router verbaute FW da Hardwaremäßig und vor dem System aktiv.
Alles andere ist reinster Mumpitz.
Windows hat auch die Software-FW was die Sicherheit nur vortäuscht. Auch hier gilt: Hardware-FW vor dem System nicht im System!
Ein Rechner der hinter dem Server sitzt ist eh immer vorzuziehen da der Server in dem Fall für ausreichend Sicherheit sorgen kann/muß und so die PC´s sicher schützen kann. Nur leider nicht gerade im Homebereich einsetztbar da doch recht teuer.
Sicher kann man da anderer Meinung sein. Auch kann man wenn man will trotz HWFW noch zusätzlich die SoftFW installieren/aktivieren.
Wie gesagt das ist nur meine Meinung dazu.
Prinzipiell ja, nur mit einer Einschränkung: die Firewall im Router hindert lediglich *eingehende* Datenpakete daran, ins System zu gelangen - sie kontrolliert aber nicht den *ausgehenden* Datenverkehr. Das kann nur eine auf dem System installierte Firewall-Software.
Wer also die Sorge davor hat, dass Programme "nach Hause telefonieren" und dies unterbinden bzw. wenigstens rechtzeitig gewarnt werden will, der benötigt eine solche Software.
Ob man das für nötig hält, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe immer so wie du gehalten und dankend abgelehnt.
CU
Olaf
So siehts aus. Ausserdem sollte man immer noch Brain.exe dazuschalten. -:)
Ja - aber nur in der aktuellsten Version 2.0.12! :-D
Cheers
Olaf
Es ist nicht der Job der Firewall, Schädlinge zu erkennen.
Na, dafür hat man ja seine AV-Software.
Ansonsten kann ich mir an einer Hand abzählen wie oft ich in 20 Jahren Pcnutzung ein Krabbelvie eingehandelt hatte.
Ich glaube 2-3 mal.
Nö, nix, nada.
Das war mir vor einigen Jahren einfach zu teuer. Dazu kam die Überlegung, daß ein Virenschutz systembedingt der Realität hinterher hinken muß.
Also bin ich den harten Weg gegangen.
SUSE Linux 10.1 gekauft, mit Handbuch! + los.
Was ich mir in meinen Windowszeiten an Schädlingen eingefangen habe, weiß ich nicht.
Seinerzeit waren schon genügend Viecher unterwegs, die nicht erkannt wurden, evtl. sollten.
Von daher müssen mit Hinweis auf den Datensammelwahn der Obrigkeit sämtliche Virenschutzprogramme kritisch betrachtet werden.
Die unsichtbaren Viecher konnte ich ja nicht mitzählen. -:) lol
Hast natürlich Recht, darum nutze ich Windows ja schon seit Jahren nur noch zum zocken im Wechselrahmen.
Haubt Os ist und bleibt bei mir natürlich auch die Suse.
Obwohl wie ich schon schrieb, wenn Linux einen größeren Bekanntheitsgrad erreicht hat sieht die Sache evtl etwas anders aus. Aber da es sooooo viele Distries gibt sehe ich der Zukunft gelassen entgegen.
Gerne kommt das Argument: Wenn Linux wie Windows, dann aber!!
Diese Aussage ist selbstverständlich Bruch.
Echte Hechte kümmern sich um div. Repos.
Da kann man irgendetwas nicht einschleimen.
Wird selten, bzw. nie erwähnt.
Zur Zeit ist Linux, egal welche Distribution sicher, zumindest sicherer als Windows.
Aber gesetzt der Fall, der Marktanteil von Ubuntu,Open Suse oder Debian erreicht überraschenderweise einmal einen Marktanteil von 40% oder mehr? Was glaubst du was sich dann die Virenschreiber als nächstes auf ihrer Fahne schreiben?
Ich glaube ab dem Moment ist Linux genau so gefährdet wie jetzt andere OS.
Was nützen dir dann noch die sicheren Repos vom Hersteller wie zb Suse/Novell, Packman oder Canoncial usw wenn dein System doch einmal von außen infiziert wird?
Dann gilt nämlich das gleiche wie unter Windows: HW-Firewall, SW-Firewall, AV-Software und das System immer hübsch aktuell halten. Ach und dann noch Brain.exe einschalten.
Den einzigen Vorteil den ich dann noch bei Linux gegenüber Windows sehe ist der Vorteil das es sich bei Linux um Opensource handelt. Aufgrund dessen kann das OS schneller gefixt und aktualisiert werden.
Ich mag mich vielleicht irren oder auch ansatzweise falsch liegen, aber das ist halt meine Sicht der Dinge in Sachen Sicherheit, heute wie auch Morgen.
Deine Meinung mag dir natürlich unbenommen sein.
Jedenfalls fahre ich mit meiner Verfahrensweise bisher ganz gut, toi,toi,toi.
Naja.
Iss mir Wumpe. Meine Heulsuse läuft auf ext4.
Hat mir ein UNIXer gesagt
Naja.