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Kennwörter bei G-Mail speichern

saheinknabeinroesleinstehn / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich würde gerne eine PDF- oder was auch immer für eine Datei mit meinen Kennwörtern bei G-Mail speichern. Wie verschlüssel ich die am besten? Oder doch lieber nur auf USB-Stick packen?

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the_mic saheinknabeinroesleinstehn „Kennwörter bei G-Mail speichern“
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Wieso PDF? Da hast du Probleme mit der Bearbeitung. Nimm lieber ein Format, das auch zur Bearbeitung gedacht ist. Im Idealfall Plaintext (.txt), weil das wirklich überall bearbeitbar ist.

Für die Verschlüsselung empfehle ich auf jeden Fall harte Kryptographie wie z.B. PGP/GnuPG. Die beiden Tools sind zueinander kompatibel und für alle Plattformen erhältlich.

cat /dev/brain > /dev/null
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saheinknabeinroesleinstehn the_mic „Wieso PDF? Da hast du Probleme mit der Bearbeitung. Nimm lieber ein Format, das...“
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Bei PGP bzw GPG muss ich aber auf dem Fremdrechner etwas installieren oder? Ich kriech ja schon die Kriese weil zB auf den Arbeitsamtrechner keine USB zugelassen sind (nicht einmal bei den Sachbearbeitern), von installieren mal ganz zu schweigen.

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the_mic saheinknabeinroesleinstehn „Bei PGP bzw GPG muss ich aber auf dem Fremdrechner etwas installieren oder? Ich...“
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Ja, da muss natürlich ein entsprechendes Programm zur Entschlüsselung auf dem anderen Rechner installiert sein.

Aber jetzt schaut die Fragestellung schon etwas anders aus. Wenn du einfach nur Zugriff auf die Passwörter brauchst während du an einem Fremdrechner sitzt (der womöglich noch schlecht gewartet, mit allerlei Schädlingen infiziert und mit Keylogger nur auf frische Passwörter wartet), reicht jede noch so simple Verschlüsselung. Womöglich ist das schon Overkill, da die Passwörter durch Verschlüsselung zwar vor Google versteckt werden, danach aber sowieso im Klartext auf einem als unsicher zu erachtenden System genutzt werden.

Du kannst in diesem Fall z.B. auch ein passwortgesichertes ZIP-Archiv verwenden, welches eine Passwörterdatei beliebigen Formats enthält (ich würd wieder .txt empfehlen)

Oder als völig neue Variante: Die Passwörter auf deinem Mobiltelefon ablegen und von dort abtippen.

cat /dev/brain > /dev/null
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saheinknabeinroesleinstehn the_mic „Ja, da muss natürlich ein entsprechendes Programm zur Entschlüsselung auf dem...“
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(der womöglich noch schlecht gewartet, mit allerlei Schädlingen infiziert und mit Keylogger nur auf frische Passwörter wartet)

Da sind ja meine Skrupel bzw der Grund weshalb ich hier frage.

Du kannst in diesem Fall z.B. auch ein passwortgesichertes ZIP-Archiv verwenden

Sind die Dinger nicht in 0,Nichts geknackt???

Die Passwörter auf deinem Mobiltelefon ablegen und von dort abtippen.

Das ist nicht doof, Danke für die Idee!!!
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the_mic saheinknabeinroesleinstehn „ Da sind ja meine Skrupel bzw der Grund weshalb ich hier frage. Sind die Dinger...“
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Natürlich ist die ZIP-Verschlüsselung nicht besonders robust. Du musst aber einige Dinge bedenken:
1. vor wem willst du die Daten sicher verwahrt wissen? Wenn vor Google: dann nutz nicht Gmail!
2. Für sichere Verschlüsselung musst du Programme nutzen, welche nicht standardmässig auf jedem System installiert sind
und 3. Was nutzt dir (sichere) Verschlüsselung, wenn du eh das Passwort zur Entschlüsselung auf einem potentiell unsicheren System eingeben musst?

cat /dev/brain > /dev/null
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