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Gesichtserkennung - auch weniger zum Nutzen des Users

angelpage / 2 Antworten / Baumansicht Nickles

Während wir bereits die unerträgliche Verquickung von Skype und Facebook in einem anderen Thread diskutiert haben, hier eine Ergänzung:

GESICHTSERKENNUNG - Ein Foto sagt mehr, als manchem lieb ist.

Hinzu kommt die bereits realisierbare räumliche/ geografische Verfolgung, die erst gestern ein Thema auf Nickles war.

Usw. usf. - "nackt wie ein Baby" oder der "gläserne" Surfer.

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Maybe angelpage „Gesichtserkennung - auch weniger zum Nutzen des Users“
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Moin,

interessant finde ich, in den Kommentaren, den Begriff "Bilderbuchdemokratie" dazu!

Gibt es eigentlich die Berufsbezeichnung "Internet-Profiler" schon? Jemand, der mit der Auswertung von Userprofilen, Gesichtserkennung usw. auf die Persönlichkeit schließen kann?

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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mawe2 angelpage „Gesichtserkennung - auch weniger zum Nutzen des Users“
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Analog zu der (unwichtigen) Option, bei Google StreetView seine Hausfassade verpixeln zu lassen, sollte man die Anbieter solcher Gesichterkennungssysteme zwingen, die (wichtige) Option der Gesichtsverpixelung (bzw. Ent-Tag-gung) einzurichten.

Schließlich habe ich ein Recht am eigenen Bild, nicht meine Hausfassade!

Ich finde, hier wird es Zeit für einen Musterprozeß, in dem festgestellt wird, an welche juristischen Normen sich solche Anbieter zu halten haben.

Ich schätze mal: Wenn man das konsequent verfolgt, ist Gesichtsbuch (der Name suggeriert ja, dass es um nichts anderes geht) in ein paar Wochen pleite.

Gruß, mawe2

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