...ist nicht nur diversen Bloggern und "Netzaktivisten" (was für ein Wort) ein Dorn im Auge, sondern sogar einigen unserer Politiker - und das, obwohl die sich doch sonst immer so für den "gläsernen Bürger" stark machen, zumindest wenn sie nicht gerade bei den Piraten sind: http://www.zdnet.de/news/41556153/google-deutsche-netzaktivisten-und-politiker-fordern-pseudonyme.htm
Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie muss ich hier Googles Eric Schmidt recht geben - wem das nicht gefällt, der sollte einfach nicht mitmachen. Alarmierend finde ich allerdings folgenden Gedankengang:
Menschen, die mit der Angabe ihres Namens ihr Leben riskierten, sollten darauf verzichten - etwa Syrer und Iraner.
Das heißt also, man braucht sich nur unter der gefakeden Identität eines Syrers oder Iraners dort anzumelden, schon bringt man den in Lebensgefahr? Soziale Netzwerke als moderne Mordwaffen für die digitalisierte Gesellschaft?!
CU
Olaf, grübelnd...
Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge
Wenn man sich bei solchen dreck nicht anmeldet, braucht man auch nicht grübeln.
Steht ja auch schon überall geschrieben, dass die CIA die Daten abfängt und auswertet.
Dadurch kannste ganz schnell in deren Fänge landen und nachts um 3 vom SEK überfallen werden.
Copland, wenn das nur so einfach wäre:
Wenn man sich bei solchen dreck nicht anmeldet, braucht man auch nicht grübeln.
Ich wünschte, damit hättest du recht, nur - wer hindert denn jemand anders, der meine Identität kennt, sich unter dieser anzumelden und z.B. mit irgendwelchen Straftaten oder terroristischen Aktivitäten zu prahlen? Alles unter meinem Namen?
Und schon steht nachts um 3 das SEK vor meiner Tür... und dazu brauche ich nicht einmal einen Internetanschluss.
Crazy, oder?
Greetz
Olaf
Die kann man mit etwas Mühe aus einem Adressbuch fingern. Mit Quabb geht das ganz gut.
Wie auch immer, Klarnamen im INet widersprechen jedem Sicherheitskonzept.
Es gibt auch andere Meinungen:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,778769,00.html
Allerdings werden die Gedankengänge dieses Herrn nicht durch umfangreiche Sachkenntnisse behindert.
Ja Olaf, da hast du wohl auch recht mit deiner Aussage.
Nun haben wir 2 Gründe wo das SEK vor der Tür stehen kann!
Aber wenn deine Möglichkeit in Betracht gezogen wird, dann muss dich schon jemand hassen damit er/sie das macht.
Ansonsten denke Diejenigen sich meist irgendein Namen aus.
Entweder das - oder einfach nur zu viele Flausen im Kopf.
Meine Identität würde den "Plausibilitätstest" von Google+, so es denn einen solchen gibt, locker überstehen, egal ob ich selbst oder irgendein "Witzbold" damit hausieren ginge.
@Lockenfrosch
Die kann man mit etwas Mühe aus einem Adressbuch fingern. Mit Quabb geht das ganz gut.
Das mag durchaus eine weitere Möglichkeit sein - ich dachte eher an jemanden, der gar keine weitere Recherche nötig hat, der mich ganz einfach kennt. ohne lange in Adressbüchern herumzusuchen.
CU
Olaf
Prüft Google eigentlich überhaupt ob der Name, den ich da angebe, richtig ist?
Soweit ich mich erinnere, machen die nur so eine Art "Plausibilitätscheck". Wenn ich mich als "Schwammkopf" anmelden will, so wird das abgelehnt (weil im richtigen Leben keiner so heißt), aber etwa "Erwin Meier" wird anstandslos akzeptiert (ohne daß ich denen meinen Perso zeigen muß). Wenn dem so ist, ist das alles mit den Klarnamen natürlich nur ein Witz.
Hallo,
es gibt auch die Namen Ficker und Mösenlechner. In Bayern und Österreich gibt es auch seltene Namen. Menschen aus anderen Kontinenten leben auch unter uns. Wie können die sich anmelden?
Gruß
Kabelschrat
Vielleicht nur, indem sie einen falschen Namen angeben :-D
Dreimal Daumen hoch :-))))))))))
Der Name kann ja ruhig ein seltener sein - es muss ihn nur überhaupt geben.
Aber um dazu Genaueres sagen zu können, müsste man detaillierter wissen, wie dieser angebliche(?) Plausibilitätscheck funktioniert.
CU
Olaf
Hallo Olaf,
die Frau wollte sich irgendwo anmelden!
Violet Blue, self-portrait
Born [1]
Occupation blogger
Nationality USA
Period 21st century
hat nicht funktioniert! VB steht aber in ihrem Ausweis.
Ficker ist der Familienname folgender Personen: Adolf Ficker (1816–1880), österreichischer Statistiker; Desirée Ficker (* 1976), amerikanische Profi-Triathletin ...
Ist der Name schon ausgestorben?
Gruß
Kabelschrat
Wenn man dem "Örtchen" glauben darf: durchaus nicht!
http://www2.dasoertliche.de/Controller?topKw=0&form_name=search_nat&context=0&choose=true&buab=40000058&page=0&zvo_ok=4&book=2244&rci=yes&action=43&kw=ficker&buc=2244
Ich tippe da eher auf eine andere Fehlerursache, weniger auf mangelnde Plausibilität. Wenn einer "Treppengeländer" als Familiennamen eingäbe, hätte ich dafür schon eher Verständnis.
CU
Olaf
Hallo Olaf,
die Plausibilitätsprüfung ist ein Witz, die kann man mit Plz, Ort,normalem Namen und halbwegs passendem Baujahr aushebeln.An der Schreibweise kann man die Jahrzehnte ablesen.
Da hilft nur der Ausweis und Google und co vergeben " kFZ" Kennzeichen.
Gruß
Kabelschrat
Naja, ich fände es eher schlimm, wenn man die *nicht* aushebeln könnte. Wenn eine solche Überprüfung dazu führt, dass gutwillige Menschen nicht mehr in der Lage sind, sich mit ihrem richtigen Namen anzumelden, dann ist dieser Check in der Tat eine Farce.
CU
Olaf
Bei Google bin ich nicht registriert.
Mein Youtube-Konto ist, weil ich dem Zwang zur Verknüpfung mit Google nicht nachgab, zwangsweise inaktiv.
Bei Facebook habe ich mich auch nicht registriert - soviel informationeller Restlebenswillen war vorhanden.
Deshalb lehne ich auch PayPal ab.
Apple? - Kein Interesse an Schnuller und Wanzen.
Der Direktor der Flugsicherungsbehörde hat am 11.09.2001 nach dem dritten entführten Flugzeug den kompletten Luftraum sperren lassen.
Ich halte es so ähnlich.
Ich lege mir keine amerikanischen EDV-Produkte mehr zu.
Übrigens, gibt es eigentlich Google Street View noch oder sind die inaktiv?