Kriege beim Hochfahren öfter die Meldung, dass angeblich keine Firewall aktiviert sei.
(weisses Kreuz auf rotem Grund). Beim Anklicken ist die Windows-Firewall aber aktiviert.
Verstehe den Sinn der Meldung nicht...
XP SP3
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Gruss Bonovox
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Könnte das Security Center oder ein Tool sein, was unbedingt eine aktive Desktop Wall sehen will.
Die von Windows kann man einschalten, aktivieren.
Eine extra Personal Firewall* ist nicht zwingend nötig.
Vielleicht wenn man nur einem Modem ins Internet geht, aber auch da reicht die von Windows meist aus.
* Die DTWs haben eine abweichende Funktion im Vergleich zu einer Firewall.
Eine solche arbeitet nicht auf demselben System das geschützt werden soll.
Eine Personal Firewall dagegen arbeitet systembedingt auf dem Bs selbst.
ps
noch zu den Meldungen es sei keine Firewall aktiv.
Nicht selten stimmt das garnicht. es wird nur keine favorisierte Firewall, oder Schutzsoftware erkannt.
Das ist nun völlig verkehrt:
Die DTWs haben eine abweichende Funktion im Vergleich zu einer Firewall.
Eine solche arbeitet nicht auf demselben System das geschützt werden soll.
Eine Personal Firewall dagegen arbeitet systembedingt auf dem Bs selbst.
Desktop-Firewall und Personal Firewall sind haargenau dasselbe. Sie bezeichnen eine Softwarelösung, die auf dem System selbst installiert ist, das es schützen soll.
Besser: eine externe Firewall, die dem System vorgelagert ist, Paradebeispiel: Router.
Die Daseinsberechtigung von installierten Software-Firewalls, egal ob man die nun "Personal" oder "Desktop" schimpft, besteht in meinen Augen nur in einem Punkt: Du kannst damit monitoren, ob deine Programme ungefragt deine Internetverbindung nutzen, z.B. um irgendwelche Daten an den Hersteller zu schicken ("phone home").
Mehr über Personal Firewalls:
http://ftp.ccc.de/regional/ulm/chaosseminar/200412-pfw/cs-200412-pfw_video.mp4
@BONOVOX: Der Erklärungsansatz von Herrn Bert klingt mir ganz vielversprechend.
CU
Olaf
"haargenau dasselbe"
Ist diese Behauptung nicht etwas gewagt?
Ansonsten könnte eine externe Firewall, oder die im Router ja auch den Ausgehenden Verkehr regeln.
Nun gut bin in der Sache anscheinend nicht objektiv.
Eine Überschneidung der Aufgaben existiert ja weitgehend.
Aber es fällt mir schwer eine DTW (nur) als Firewall anzusehen.
Vielleicht auch wegen einiger Medien, die die Personal Firewalls oft extrem negativ beurteilt haben.
Hab aber dazugelernt, Ausgehendes zu Kontrollieren sehe ich nicht mehr so
Kritisch.
Sagen wir mal so,
Eine Personal Firewall kann mehr, in indirekter Weise sogar Inhalte filtern.
Auf jedenfall scheinst es bei dir ja einen Sinneswandel gegeben zu haben,
eine Personal Firewall nicht mehr als nur Ersatz oder gar sinnlos zu sehen.
Wenn ich mich nicht irre gibt es im Linuxkernel ja auch Firewal funktionen. Also direkt im Bs.
So gesehen stimmt deine Aussage wieder, es sei haargenau dasselbe.
In Bezug auf Personal Firewalls bin ich etwas angeschlagen.
die vielen Warnfenster bei meiner ersten Begegnung haben einen bleibenden
Eindruck hinterlassen.
Konnte leider das Video nicht runterladen, (Mit der neuen Suse LiveCD unterwegs)
Eine Warnung keine Firewall sei aktiviert kann aber auch hilfreich sein, zu schaun ob auch alles stimmt.
Ja, es ist haargenau dasselbe. Siehe auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Desktop_Firewall
http://de.wikipedia.org/wiki/Personal_Firewall
eine Software, die den ein- und ausgehenden Datenverkehr eines PCs auf dem Rechner selbst filtert.
Ansonsten könnte eine externe Firewall, oder die im Router ja auch den Ausgehenden Verkehr regeln.
Das hat mit meiner Aussage absolut nichts zu tun. Davon ab, woher sollte ein Router wissen, *welche* Software es ist, die gerade Datenpakete senden will? Das weiß nur das Betriebssystem, ergo müsste eine Firewall, die den Ausgang kontrolliert, schon dort installiert sein.
Nach wie vor mag ich diese Art Programme nicht besonders. Ich meinte nur, dass es keine Alternative dazu gibt, wenn man Programmen verbieten will, nach draußen zu telefonieren.
CU
Olaf
Ich etntschuldige mich bei dir.
Da hast du natürlich absolut recht.
Es sind zwei unterschiedliche Bezeichnungen für genau die selbe Software.
Ich weiß nicht ob es dich genauso aufregt heutzutage einen Rechner
fast in eine Burg werwandeln zu müssen.
Und selbst ein User der eigentlich nur entspannt im Internet surfen will, niicht umhin kommt sich mit Sicherheits-Technik zu befassen:-(
fast in eine Burg werwandeln zu müssen.
Aufregen tut mich das zwar nicht - ich rege mich mehr über das ungestörte kriminelle Treiben auf, mit denen den Usern das Geld aus der Tasche gezogen werden soll.
Auch würde ich mir wünschen, dass Firewalls dem User klarere Infos über unbekannte Prozesse mitteilen als ihm lediglich den Dateinamen zu nennen.
Denn niemand weiß auf Anhieb, ob es sich dabei um einen Schädling handelt oder nicht.
Eigentlich sollte ich mich aber darüber freuen, denn immerhin schustern mir diese Kriminellen Kundenaufträge zu... ;-)
Gruß
Shrek3
Schade ist es keine Möglichkeit zu haben den Bösen im Internet ein Stigma zu verpassen..;-)
Ewas mehr könnte aber gesetzmäßig weltweit gemacht werden.
Der Vorschlag jeden User per Ausweis zu registrieren, der Internet nutzen will ist aber der falsche Weg.
Hinter solchen Wegen stecken anscheinend ganz andere Ziele.
Die freie Art des Internet darf nicht aufgegeben werden.
Auch wenn die schnelle verfügbarkeit von Information fast süchtig machen kann..
Man merkt es wenn man was sucht und es mal ausgefallen ist;-)
Habe ähniches Verhalten auf langsaman PCs beobachtet wenn Dienste, in deinem Fall der Dienst "Windows-Firewall/Gemeinsame Nutzung der Internetverbindung", verzögert startetn.