Hallo, Experten,
wer hat Erfahrungen mit obigem Starter? Sollte man die etwas nervigen Anfragen, ob man Zugang zum Netz gewährt, eingeschaltet lassen - oder ist das übertrieben?
Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge
Ich arbeite ganz ohne Fritz Startbox
Ja, ich bisher auch. Wollte nur wissen, ob jemand gute Erfahrungen damit hat.
Danke aber. Und Dein Spruch ist Klasse - ich gehöre zu den 98%.
Die Starterbox ist überflüssig wie ein Kropf,ausserdem beisst sich der Protector mit Sicherheitssoftware
Gruss
Horst
Protect mag ja überflüssig sein - aber ich hatte gehofft, durch Diagnose und Webtest den (mit alter Fritz!Box) häufigen Sychro-Fehlern auf die Spur zu kommen - nicht selbst (zu dumm), aber indem ich diese Infos weitergebe.
Synchro-Fehler, wie Du sie nennst, hatte ich auch.
Diese traten auf, wenn z.B. jemand die Garage, die sich unter meinem Wohnzimmer befindet, geschlossen hat. In der Garage sitzt der Anschluss der Telekom.
Ich habe ca. 1 Jahr gekämpft, bis das Problem behoben war.
Aussagen der Telekomiker waren:
16000 geht hier nicht
zurückschalten lassen auf max, 6000
Anschlusskabel zur Strasse erneuiern
etc.
Aber auch genau gegenteilige Meinungen kamen zu Gehör.
Mein Verdacht war immer das Kabel zwischen Anschlusspunkt und Wohnung. Ich konnte dann irgendwann einen Techniker der Telekom dazu überreden, für eine Woche ein provisorisches Kabel vom AP zur Wohnung zu verlegen.
Und siehe da, die Probleme waren erledigt. Die Telekom hat dann ein neues Kabel gezogen und meine Fritzbox zeigt mir eine Kapazität der Leitung von ca. 17000 an.
Und ich muss nochmals sagen, 1&1 hat wirklich immer sofort reagiert. Die Telekomiker haben immer geblockt.
Das kann doch nicht wahr sein!
In den Foren hier habe ich schon sehr viel Nützliches erfahren. Aber Dein Beitrag toppt alles; danke sehr!
Bei mir ist das Internet mal sechs Monate in Ordnung, dann wieder 16 von 24 Stunden unerreichbar. Messungen der Telekom finden ("umgekehrter Vorführeffekt") nie etwas, auch eine 24-Stunden-Messung brachte nichts. Davor und danach: Abbrüche, Abbrüche.
Nun hat mir 1&1 dankenswerterweise eine neue Fritz!Box spendiert. Aber schon ein paar Tage vor deren Eintreffen war hier relative Ruhe. Und die neue hatte nun auch schon, wenn auch kurze, Aussetzer.
Die Telekom hat mich sogar auf einen anderen Port gebracht, seitdem ist wenigstens der stundenlange Ausfall ausgeblieben. Aber ich habe den Verdacht, dass in unserem (oder dem benachbarten) 40-Familien-Hochhaus irgendwer irgendwas Unverträgliches macht. Bekannte reden davon, Funknetze könnten DSL stören - ich verstehe nichts davon. Meine Probleme sind nun auch genau ein Jahr alt.
Man kann nur hoffen.
Das Prozedere kommt mir sehr bekannt vor.
Wie geschrieben, hat 1&1 immer sofort reagiert. Teilweise mit Terminangaben, wann die Telekomiker kommen würden.
Nur leider kamen die dann nie, obwohl teilweise der Termin sogar von der Telekom telefonisch bestätigt wurde.
Nur, wie gesagt, es kam niemand. Im Gegenteil, meistens kam dann ein Anruf der Telekom am nächsten oder übernächsten Tag, um einen Termin zu machen.
Angeblich wusste man dann nichts von dem bestehenden Termin, ja man wurde sogar frech.
Wortlaut: (sinnbildlich)
"Sie haben überhaupt keine Ansprüche zu stellen, da sie nicht unser Kunde sind."
Bin ich aber eben doch, da mein Festnetz natürlich noch bei den Komikern ist. Und auch Störungen in der Festnetz-Telefonie waren (Abbrüche).
Messungen bestätigten immer, bis auf ein oder zwei Techniker, das alles in Ordnung sei. Es kamen aber auch schon mal Aussagen, bei denen man wirklich zwischen den Zeilen lesen konnte.
Es wurde besser, als mir der besagte Techniker mit dem provisorischen Kabel dann seine private Handy-Nr, gegeben hat. Denn vorher sollte ich mich immer wieder bei der Telekom melden!
Aber ohne Auftrag von 1&1 läuft dann eben garnichts, ist eben für die ein neuer Auftrag.
Und diesem Mann habe ich zu verdanken, das ich heute absolut keine Probleme mahr habe.
Aber:
Ich würde auch niemals komplett wechseln, immer schön die Telekomiker unten drunter liegen lassen!
Danke für die ausführliche Darstellung!
Meine Telekom kam zweimal, ein Techniker fand eine "Schleife", die er sich nicht erklären konnte. Sonst alles super. Ich habe denen immer gesagt, dass ich nicht wegen paar € von Telekom weg bin, sondern mit Internet nie bei ihnen war (in Modemzeiten hat mir meine Bank den Anschluss bei 1&1 geschenkt; bin also Uraltkunde.) Dort weg wollte ich, als die Box ewig nicht kam und mir drei(!!!) Hierarchie-Ebenen erklärt haben, ich könnte mit der FritzCard ebenfalls DSL machen: neu konfigurieren, Überprüfung abwarten etc. Das ging 10 Tage lang, mit gewaltigen Hotline-Kosten, weil immer wieder von Null beginend bis eines Nachts ein leitender Techniker an der Hotline sagte: "Irrtum, Box abwarten!"
Allerdings bin ich voll bei 1&1, nur dass die ankommenden Gespräche immer noch über Festnetz laufen. Das kann noch Jahre so gehen - bis dahin wird auch die Telekom nur noch Voice-over haben. Zur Zeit also bin ich pro forma Festnetzkunde bei Telekom und bekomme die Grundgebühr von 1&1 erstattet. Auch kein Geschäft für die!
1&1 sagt, die Fehler liegen nicht auf ihrer Seite. Dann wäre aber der Wechsel zur ständig lockenden Telekom höchstens wegen der kostenlosen Hotline sinnvoll. Aber während eines Ausfalls erreiche ich die auch nicht, da kann ich auch - bei kurzzeitiger Wiederkehr des Netzes - wie bisher das Support Center von 1&1 anmailen.
Nun ja, diese Nacht gab es vier kurze Unterbrechungen. Aber um die Zeit rüttelt doch keiner am Hausanschluss, also: Ursache unklar. Mal sehen, was der Tag bringt!
Und zum ursprünglichen Thema: Der Fritz!Box-Starter wird erst einmal aus dem Rennen genommen.
Danke Dir und allen - ich hake die Frage als erledigt ab.