Hi!
Eine normale 08/15 externe Festplatte besitzt gerade soviel Eigeninteligenz, dass sie die Schreib- und Lesebefehle des Gerätes ausführen kann, an welches sie angeschlossen ist.
Man kann auf einer solchen externen Platte auch keine weitere Software installieren, die irgendwelche Rechteverwaltung und Schutzfunktionen "in" der externen Platte übernimmt (und direkt auf der Platte läuft).
Ergo kann nur das Gerät hier Sicherungsaufaben übernehmen, an welches die "dumme" Platte angeschlossen ist: i.d.R. ein PC. Für diesen Rechner ist aber einen externe Platte auch nur eine Platte. Er beschreibt sie und er liest von ihr. Wenn sich Schadsoftware auf dem Rechner einnistet und er hauptsächlich mit einer externen Platte arbeitet, dann landet die Schadsoftware auf der externen Platte, genauso, wie sie auf einer internen landen würde.
Ob man mit einer internen oder externen Platte arbeitet spielt also in Hinblick auf die Gefährdung des Rechners keine Rolle. Wie sollte es auch? Überlege bitte, was passiert, wenn du das Kabel der internen Platte verlängerst, nach Aussen führst und dann die Platte in ein Gehäuse packst: aus der internen Platte wird eine Externe, die so angeschlsosen ist wie vorher. Also wo soll da ein Unterschied im Schutz herkommen?
Ich meine das ernst: wenn die externe Platte über eSATA angeschlossen wird, dann wird sie genau wie eine interne SATA-Platte vom SATA-Kontroller angesprochen.
Bis dann
Andreas