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Floppy Firewall sinn und Unsinn

subnett / 11 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo!

Ich sitze zurzeit an einem Rechner in einem Heimnetzwerk mit mehreren Rechnern.
Alle teilen sich einen Internetzugang (Kabelmodem, TV-Kabel) über den JANA-Server von Thomas Hauk.
Die Zone-Alarm FW läuft auf allen Rechnern.( Ja Ja nicht gleich draufhauen ...OK??? ).
Nun habe ich diese Seite mit einer Floppy FW auf Linux-Basis gefunden
http://www.zelow.no/floppyfw/index.html
Taugt das was?, ist das ganze sicherer wenn ich diese FW noch dazubaue oder ist das totaler Unsinn? Die nötigen Teile hätte ich noch irgendwo rumfliegen.

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GarfTermy subnett „Floppy Firewall sinn und Unsinn“
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"...Die Zone-Alarm FW läuft auf allen Rechnern.( ..."

zieh doch kondome über die rechner - dann ist der verkehr geschützt... oder installiere pro rechner mindestens 3 firewalls.

sinn macht das zwar wenig, sinnlosen spaß gibts aber gratis dazu - und bestimmt noch ne menge nette problemchen...

btw...

keuschheitsgürtel gingen da auch noch...

;-)

[vorsicht:ironische satire!]

The two basic principles of Windows system administration: For minor problems, reboot For major problems, reinstall
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subnett GarfTermy „ ...Die Zone-Alarm FW läuft auf allen Rechnern. ... zieh doch kondome über die...“
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Danke Garftermy für deine schnelle und sehr hilfreiche Antwort.

Falls Du die Bezugsadresse für die PC-Kondome noch irgendwo hast dann lass sie mir doch mal zukommen. Allerdings sollten sie hauchzart und gefühlsecht sein damit der Wärmestau nicht so groß wird.

[vorsicht:ironische satire!]

Sorry aber diese Antwort hat mit der Frage denke ich nichts zu tun oder ich verstehe die Antwort nur nicht, da ich nicht glauben möchte das du mir gerade gesagt hast das ich total bescheuert bin
mfg
subnet

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GarfTermy subnett „Danke Garftermy für deine schnelle und sehr hilfreiche Antwort. Falls Du die...“
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"...das ich total bescheuert bin..."

sorry - das ist deine persönliche schlußfolgerung.

ich wollte dir durch die satirische brille zu verstehen geben, dass dein sicherheitskonzept unangemessen ist. ich denke - wie xaff - dass ein router mit fw völlig ausreicht. im lan dahinter macht eine dtfw keinen sinn. ...schon gar nicht zonealarm.

;-)

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subnett GarfTermy „ ...das ich total bescheuert bin... sorry - das ist deine persönliche...“
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Hallo !!!

mit der zweiten Antwort als erster Antwort wäre dieser Thread wohl kürzer geworden

mfg
Subnet

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holger47 subnett „Danke Garftermy für deine schnelle und sehr hilfreiche Antwort. Falls Du die...“
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Ich denke, du hast Garftermy schon richtig verstanden. Wenn man so liest, was er bei Nickles schreibt, dann ist er komplett gegen Deskop-Firewalls, weil, die kann ja jeder Depp im Handumdrehen knacken. Okay, nicht jeder, Garftermy zum Beispiel nicht. Und auch sonst keiner bei Nickles. Und eigentlich nur ganz wenige Cracks weltweit.

Sicher ist allerdings, das man wie beim Einsatz jeder Sicherheitslösung den gesunden Menschenverstand nicht ausschalten darf. Und als Erinnerung: Bei der Sasser-Wurmwelle waren 2 Gruppen von PCs nicht betroffen: Einmal die schon gepatchten und dann die mit einer Firewall, selbst die mit der XP-Firewall.

Also so schlecht können Firewalls nicht sein. Aber zurück zum Verstand: Natürlich darf man sich nicht in Sicherheit wiegen, ich hab ja eine Firewall (du schließt ja auch nicht nur die Haustür ab und lässt das Küchenfenster auf), sondern man sollte eine Firewall als Teil eines umfassenden Sicherheitskonzeptes sehen. Dazu gehört natürlich ein Virenscanner, und die Idee, die Firewall auf einem anderen Betriebssystem als die zu schützenden Rechner laufen zu lassen, ist auch nicht schlecht, übersteigt aber meiner Meinung nach die Sicherheitsanforderungen des normalen Users.

Am besten ist eine Firewall im Router, die gibt zwar keine Hinweise auf Programme, die nach Hause telefonieren wollen, schützt aber sehr zuverlässig gegen Eindringlinge von außen. Aber auch hier gilt ähnlich wie beim Virenscanner oder der Desktop-Firewall: Immer auf dem aktuellen Stand halten, sprich aktuelle Virensignaturen, Firewall auf dem neuesten Patchstand und Router mit der aktuellsten Firmware.

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subnett holger47 „Ich denke, du hast Garftermy schon richtig verstanden. Wenn man so liest, was er...“
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......Am besten ist eine Firewall im Router, die gibt zwar keine Hinweise auf Programme, die nach Hause telefonieren wollen, schützt aber sehr zuverlässig gegen Eindringlinge von außen. Aber auch hier gilt ähnlich wie beim Virenscanner oder der Desktop-Firewall: Immer auf dem aktuellen Stand halten, sprich aktuelle Virensignaturen, Firewall auf dem neuesten Patchstand und Router mit der aktuellsten Firmware.

Aloso doch noch eine DTF um die Nach-Hause-Telefonierer zu erkennen?

mfg
subnet

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GarfTermy holger47 „Ich denke, du hast Garftermy schon richtig verstanden. Wenn man so liest, was er...“
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@holger47


"...Okay, nicht jeder, Garftermy zum Beispiel nicht. Und auch sonst keiner bei Nickles...."


holger - diese kindergartenargumente taugen nur für den mülleimer...

http://www.google.de/search?hl=de&q=desktopfirewall+umgehen&btnG=Google-Suche&meta=

und

http://wiki.hackerboard.de/index.php/Desktop_Firewall

google mal ein wenig und du wirst sehen, dass jeder dtfw umgehen kann, sogar du.

du wirst sehen, da geschehen keine wunder. es werden nur die schwächen der dtfw schonungslos aufgedeckt.

;-)

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Olaf19 holger47 „Ich denke, du hast Garftermy schon richtig verstanden. Wenn man so liest, was er...“
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> Bei der Sasser-Wurmwelle waren 2 Gruppen von PCs nicht betroffen:
> Einmal die schon gepatchten und dann die mit einer Firewall, selbst die mit der XP-Firewall.


Eine 3. Gruppe hast du noch vergessen: Die Windows-PCs, bei denen die Netzwerkdienste abgeschaltet waren - mehr darüber hier: http://www.ntsvcfg.de oder http://dingens.org Das Schöne daran: Man braucht diese Dienste gar nicht... Internet und E-Mail funktionieren auch so. Wer ein Heimnetzwerk sein eigen nennt, kann natürlich nicht einfach alles abschalten - aber der wird sowieso über einen Router ins Netz gehen und damit eine recht zuverlässige Firewall vor(!) das System geschaltet haben.

@subnett: Ja - wenn du gern kontrollieren möchtest, ob sich installierte Programme mit dem Netz verbinden wollen, dann brauchst du eine Desktop-Firewall. IMHO der bessere Ansatz: Darauf verzichten und nur Programme installieren, deren Herstellern / Urhebern man vertraut.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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xafford subnett „Floppy Firewall sinn und Unsinn“
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Ich denke mit einem kleinen Router mit eingebautem Paketfilter bist Du besser beraten aus verschiedenen Gründen. Zum einen setzt ja JANA voraus, dass zumindest einer der PCs direkt dem Internet exponiert ist den Du zusätzlich noch einmal schützen musst, im schlimmsten Fall sind alle PCs physikalisch an der Internetleitung (falls der Zugangs-PC nicht über 2 Netzwerkkarten verfügt und Du das über ein Hub gelöst hast). Zudem muss der Zugangsrechner laufen um anderen PCs den Zugang bereit zu stellen. Ein einzelnes Zugangssystem macht also generell Sinn.

Was jedoch der Nachteil an dem Floppyrouter ist: Er wird selbst als kleinster Ausbau mehr Strom verbrauchen als ein handelsüblicher Router. Zusätzlich wird mutmaßlich die Konfiguration eines Routers einfacher und weniger fehleranfällig sein, wie die des Diskettenrouters (dies ist aber nur meine Vermutung). Was für mich unter anderem das größere Argument ist wären Aktualisierungen bei auftauchenden Lücken, die bei einem Router zuverlässiger und einfacher funktionieren. Allerdings muss ich anmerken, dass ich diesen speziellen Diskettenrouter nicht kenne und ihn deswegen nicht direkt beurteilen kann.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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subnett xafford „Ich denke mit einem kleinen Router mit eingebautem Paketfilter bist Du besser...“
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Vielen Dank, das war dann doch mal eine verständliche und sachliche Antwort.

Der JANA-Rechner ist mit zwei Netzwerkkarten ausgerüstet und eigentlich noch ein Relikt aus meiner Modem-Zeit. Er läuft auch nur wenn ich im Internet bin, genau wie das Kabel-Modem (die sind sonst vom Stromnetz getrennt). ZA verwende ich vor allem um mir anzegen zu lassen wenn ein Progrann versucht sich Zugang zum Internet zu verschaffen. Das eine DTF keine Lebensversicherung mit Rückzahlungsgarantie ist weiß ich schon, und die nervigen POPUP-Fenster habe ich ausgeblendet und versuche auch nicht herauszufinden wer da alles "geblockt" wurde..

Ergo: Router kaufen (bloß welchen), Email -konfiguration neu basteln (das macht derzeit JANA und zwar gut).....
Eigentlich bleibe ich da lieber beim alten, denn das funktioniert.

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xafford subnett „Vielen Dank, das war dann doch mal eine verständliche und sachliche Antwort....“
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Das Prinip "Never change a running system" ist an sich schon nicht verkehrt. Das Problem bei deiner Lösung ist eben nur, dass dieses System mehr oder weniger schon auf einem eponierten Windows-System basiert. Aber eines verstehe ich bei deiner Argumentation nicht gan. Du fragst nach dieser Diskettenrouter-Geschichte, willst aber die Jana-Lösung nicht aufgeben, wegen der Email-Konfiguration? Dann gehe ich wohl recht in der Annahme, dass Du den Jana-Server behalten willst? Falls dem so ist, dann verkompliierst Du eigentlich dein Netzwerk immens (was eine neue Fehlerquelle wäre). Viel hilft nicht immer viel, außer um Verwirrung und neue Fehlerquellen zu schaffen.

Erläutere mal bitte ungefähr was so komplex bzw problematisch an deiner Email-Konfig ist, dass Du den Umstieg scheust, dann kann man eventuell mögliche Alternativen diskutieren.

Btw: Um Grundsatzdiskussionen und hunderte verschiedene Meinungen wirst Du in keinem Forum herum kommen, schon garnicht wenn es um das Thema Firewalls geht.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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