Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge

Desktop Firewalls - nochmal kurz für die User erklärt ....

hanseman / 33 Antworten / Baumansicht Nickles

....ich will keine große Debatte lostreten, aber dennoch ein paar Fragen:


  • Viele sagen, sie bringen nichts
  • Manche sagen, sie bringen was

  • Sogar Microsoft, Symancet und Co gaben oft bei Wurmausbrüchen in den Tipps an, dass man eine Firwall (wenn auch nur die XP eigene) nutzen soll
  • obiges klappte wirklich, sogar auf ungepatchten Systemen mit allen aktivierten Diensten in XP/2000

  • Zum Thema Programme aussperren behaupten viele User, dies sei ohnehin nicht möglich
  • Wenn ich aber einem Programm mit meiner Firwall verbiete, nach draussen zu gehen, z.B. Filesharing oder so, geht es wirklich nicht raus
  • nun behaupten viele User, dies sei dennoch möglich, da sich Programme nicht daran halten.
  • BLocke ich aber alles mit meiner Personal Firewall, geht also nichts raus, habe ich nachweislich keinen Internet Datenverkehr - ist also doch wieder was dran.


    HILFE - ich bitte mal um Aufklärung, ich habe jetzt Tausende von FAQs und Wikis durchlesen, bringt mich nicht weiter, da mich meine eigene oben dargestellte Erfahrung teils ja was total anderes lehrt.




bei Antwort benachrichtigen
Olaf19 hanseman „Desktop Firewalls - nochmal kurz für die User erklärt ....“
Optionen

Man kann diese Fragestellung in 2 Aspekte gliedern: 1. Schutz vor Angriffen von außen und 2. Schutz vor dem ungewollten Verbinden von Programmen mit dem I-Net.

Zu Aspekt 1: Eine Desktop-Firewall hat gegenüber einer "externen Lösung" (Router oder 2. Computer) immer den Nachteil, dass sie selbst auf dem System sitzt, das sie schützen soll. Wie jede andere Software auch hat sie selbst von Fall zu Fall Sicherheitslücken. Gegen die Würmer "Sasser" und "Blaster" hat schon das simple Einschalten der XP-Firewall einen ausreichenden Schutz geboten. Der Haken bei der Sache ist nur: Als diese Würmer in Umlauf kamen, stand schon längst ein Patch gegen die Sicherheitslücken bereit, die sie ausnutzten. Mit einem gewissenhaft aktualisierten System hätte man also ohnehin keine Probleme bekommen.

Nun kann es in Zukunft natürlich einmal passieren, dass ein Wurmautor schneller ist als Microsoft und eine Sicherheitslücke ausnutzt, bevor diese durch geeignete Patches geschlossen wird. In diesem Fall würde eine Desktop-Firewall vor Wurmbefall schützen. Wenn es dir aber irgend möglich ist, überprüfe zunächst einmal, ob du es dir nicht erlauben kannst, die Netzwerkdienste von Windows abzuschalten. Wenn du nach außen keine Dienste anbietest, bist du all dieser Sorgen ledig und brauchst dir wg. Sasser, Blaster & Co. auch ohne Desktopfirewall keine Sorgen zu machen.

Zu Aspekt 2: Es ist Geschmackssache, ob man wirklich kontrollieren muss, ob Programme "nach Hause telefonieren". Zwar finde ich dieses Verhalten nicht gerade wünschenswert, aber andererseits nun auch nicht so störend, dass ich extra deswegen technische Maßnahmen ergreifen, resp. zusätzliche Software installieren möchte. Entweder ich vertraue der von mir eingesetzten Anwendersoftware oder ich vertraue ihr nicht - dann installiere ich sie eben nicht.

Natürlich kann es u.U. passieren, dass ich ein von mir als vertrauenswürdig erachtetes Programm aus einer ebensolchen Quelle installiere, deren Server aber gehackt worden ist und mir auf diesem Wege Schadsoftware untergejubelt wird. Dann hätte ich ohne Desktop-Firewall, die mir einen unerwarteten Verbindungsversuch umgehend meldet, zweifellos Pech gehabt... nun gut, aber wie oft oder wie leicht passiert so etwas? Ist dieses Risiko nicht so gering, dass ich es nicht doch guten Gewissens eingehen kann? Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten.

Ich habe mich dafür entschieden, auf meinem Windowssystem keine Desktop-Firewall einzusetzen, außer dass ich den XP-eigenen Firewalldienst mitlaufen lasse, der frisst schließlich kein Brot. Ansonsten kann ich es mir mit meinem nicht weiter vernetzten Einzelplatzrechner locker leisten, alle potenziell unsicheren Dienste abzuschalten, ohne dass ich deswegen auf irgendetwas verzichten müsste - das Internet funktioniert auch so. Auf eine "Phone-Home"-Kontrolle verzichte ich ersatzlos. Letzteres ist IMHO das Hauptargument pro Desktopfirewall, alles andere kannst du mit einem Router effektiver haben, da er "außen vor" dem System sitzt.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen
App Olaf19 „Desktop Firewalls - nochmal kurz für die User erklärt ....“
Optionen

Hi Olaf,

Zu Aspekt 2: Es ist Geschmackssache, ob man wirklich kontrollieren muss, ob Programme "nach Hause telefonieren". Zwar finde ich dieses Verhalten nicht gerade wünschenswert, aber andererseits nun auch nicht so störend, dass ich extra deswegen technische Maßnahmen ergreifen, resp. zusätzliche Software installieren möchte. Entweder ich vertraue der von mir eingesetzten Anwendersoftware oder ich vertraue ihr nicht - dann installiere ich sie eben nicht.

Ich misstraue meiner Software eigentlich eher, als dass ich ihr traue, aber davon abgesehen hindert die Firewall auch einen Dialer daran eine Verbindung mit dem Internet aufzubauen. So gesehen, bietet die Firewall wirklichen Schutz gegen Programme die zu Deinem Nachteil ins Internet wollen.

Grüße
Marc

bei Antwort benachrichtigen
App Nachtrag zu: „Hi Olaf, Zu Aspekt 2: Es ist Geschmackssache, ob man wirklich kontrollieren...“
Optionen

Sorry, habe voreilig geantwortet! Das Problem sprichst Du im folgenden Absatz an. Aber ich denke mal, dass die Wahrscheinlichkeit nicht allzu gering ist. Es ist zwar 3 Jahre her, aber es begab sich, dass ich für 2 Tage meine Firewall deaktiviert hatte (irgendein Konflikt mit anderer Software). Ich surfte gerade vergnügt vor mich hin, als plötzlich meine Verbindung unterbrochen wurde. Kurz darauf wurde neu eingewählt. Ich überlegte kurz, ob ich eine entsprechende Option aktiviert hatte bzw. ob es eine solche überhaupt gibt, bis ich dann doch fix die Verdindung zu kappen versuchte. Klicken auf Abbrechen half nix, also krabbelte ich unter den Tisch und zog den TAE-Stecker. Leider wohl 1 Sek. zu spät und mir wurden ein paar Wochen später 30 Euro in Rechnung gestellt. Der Rest ist Standard, natürlich habe ich keinen Cent bezahlt und natürlich haben die Gauner nach einigen Versuchen über Inkasso und RA-Drohungen aufgegeben. Seither schätze ich das Risiko, unbemerkt einen Dialer untergejubelt zu bekommen als nicht zu gering ein.

Grüße
Marc

bei Antwort benachrichtigen
Olaf19 App „Sorry, habe voreilig geantwortet! Das Problem sprichst Du im folgenden Absatz...“
Optionen

Hmmm... tut mir leid, aber einen Dialler fängt man sich ein, indem man die Einwilligung zu seiner Installation gibt :-)

Allerdings war ich unter Windows von Anfang an mit DSL unterwegs, so dass das Thema für mich nie bedrohlich war. Allerdings möchte ich einen Dialler auch dann nicht haben, wenn er keinen Schaden bei mir anrichten kann - einfach weil das eine Mist-Software ist, die in einem anständigen System nichts zu suchen hat.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen
App Olaf19 „Hmmm... tut mir leid, aber einen Dialler fängt man sich ein, indem man die...“
Optionen
Hmmm... tut mir leid, aber einen Dialler fängt man sich ein, indem man die Einwilligung zu seiner Installation gibt :-)
Das dachte ich bis dahin auch, bin aber eines besseren belehrt worden. Es gibt Dialer, die sich ohne Meldung oder Bestätigung auf den Rechner einnisten. Ich habe bis zu diesem Zeitpunkt auch immer über Dialeropfer den Kopf geschüttelt, wie ich es heute bei Pishing-Opfern mache ;)
bei Antwort benachrichtigen
Olaf19 App „Hmmm... tut mir leid, aber einen Dialler fängt man sich ein, indem man die...“
Optionen

Nun gut, aber das wiederum kann man nur dann passieren, wenn man eine "einschlägige Seite" besucht, die überhaupt solchen Dialler anbietet.

Und noch etwas verstehe ich nicht: Wie können diese Leute "im Verborgenen" operieren, wenn sie gleichzeitig Rechtsanwälte einschalten und Geld von dir fordern können? Dann kannst du doch gleich Strafanzeige erstatten wegen Betruges und auch wegen Computersabotage - letzteres deswegen, weil niemand das Recht dazu hat, bei dir heimlich Software zu installieren, egal ob Dialler oder was auch immer. Oder anders gesagt: Die müssten doch sofort weg vom Fenster sein mit solchen Praktiken?

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen
App Olaf19 „Nun gut, aber das wiederum kann man nur dann passieren, wenn man eine...“
Optionen

Die Nächte in der Studentenbutze können verdammt einsam sein...;)

Im Ernst, Aufwand wollte ich keinen haben. Strafanzeige wollte ich auch nicht erstatten, weil ich alle Beweise vernichtet hatte, d.h. den Dialer gelöscht. Natürlich behaupteten die, ich hätte den Download des Dialers bestätigt, d.h. sie meinten für die in Anspruch genommene Dienstleistung müsse ich zahlen. Ich hatte keine Angst, da ich keine Dienstleistung in Anspruch genommen hatte und sie mir doch bitte auch gerne meine diesbezügliche Willenserklärung vorlegen könnten. Naja, lächerlich der Fall. Wie Du schon gesagt hast, genau aus diesem Grund hatten die auch keine Grundlage Geld von mir zu Fordern. Aber man weiss ja, genug Firmen versuchen es jedenfalls Mal und es gibt genug Dummme, die vor lauter Angst und Unwissenheit zahlen.
Und zu guter Letzt sassen die natürlich auch noch im Ausland.

Gruß
Marc

bei Antwort benachrichtigen
App Nachtrag zu: „Die Nächte in der Studentenbutze können verdammt einsam sein... Im Ernst,...“
Optionen

Der Satz war nicht ganz vollständig:

Wie Du schon gesagt hast, genau aus diesem Grund hatten die auch keine Grundlage Geld von mir zu Fordern und haben es auch bei ein paar Drohungen belassen.

bei Antwort benachrichtigen
mmk App „Hmmm... tut mir leid, aber einen Dialler fängt man sich ein, indem man die...“
Optionen

>Das dachte ich bis dahin auch, bin aber eines besseren belehrt worden. Es gibt Dialer, die sich ohne Meldung oder Bestätigung auf den Rechner einnisten.

Es "nistet" sich nicht so einfach etwas ein. Entweder Du selbst gibst der Installation grünes Licht, oder Du hast eine von Dir genutzte Anwendung nicht hinreichend gepatcht oder zu unsicher konfiguriert. Zudem surfst Du offensichtlich als Admin im Netz und nicht als Benutzer mit eingeschränkten Rechten. All das in der Summe kann dann zu Infektionen des Systems führen. Hier musst Du ansetzen, wenn Du effektiv und nachhaltig Verbesserungen herbeiführen möchtest, und nicht weiter an der Mär festhalten, dass sich Schädlinge so einfach von alleine "einnisten" wie Vögel im Frühling zum Brüten in den Bäumen.

bei Antwort benachrichtigen
App mmk „ Das dachte ich bis dahin auch, bin aber eines besseren belehrt worden. Es gibt...“
Optionen

Ich bin es leid mich zu wiederholen, deshalb verweise ich auf meinen bisher geschriebenen Text. So schwer ist dieser nicht zu verstehen. Das einzig richtige in Deinem Posting war die Vermutung mit "Admin". Ist ja auch klar. Aber bitte, als Admin zu surfen ist heutezutage bei einem sicheren System kein Problem mehr.

bei Antwort benachrichtigen
mmk App „Hi Olaf, Zu Aspekt 2: Es ist Geschmackssache, ob man wirklich kontrollieren...“
Optionen

>Ich misstraue meiner Software eigentlich eher, als dass ich ihr traue,

Dann darfst Du sie nicht einsetzen. Dein Vorgehen ist unlogisch und inkonsequent.

>aber davon abgesehen hindert die Firewallbild auch einen Dialer daran eine Verbindung mit dem Internet aufzubauen.

Ui, grober Irrtum, der bei Analog-/ISDN-Internetzugang im Zweifel zu hohen Kosten führen kann, wenn man nicht anderweitig vorgesorgt hat (Prävention durch Schließen von Sicherheitslücken in genutzter Software und in der "Sicherheitslücke Benutzer", sowie ggf. Sperren diverser Mehrwertdienstrufnummern beim Telefonanschlussanbieter oder Nutzung eigener externer (!) Sperrmechanismen wie Telefonanlage mit Rufnummernsperrliste (Black-/Whitelist) oder Einsatz z.B. des Conrad Dialer Blockers).

Du darfst Dich auf Schutzmechanisen, die auf dem zu schützenden System selbst laufen, nicht verlassen, da sie im Falle eines Schädlingsbefalls (aktiver Schädling) prinzipiell immer manipulierbar sind.

bei Antwort benachrichtigen
App mmk „ Ich misstraue meiner Software eigentlich eher, als dass ich ihr traue, Dann...“
Optionen

Wenn Du Deiner installierten Software zweifelsfrei traust, dann solltest Du Dein SIcherheitskonzept überdenken. Eine große Portion Misstrauen allem gegenüber, dass sich mit dem Rest der Welt in Verbindung setzen will, ist angebracht. Ich misstraue meinem Grafiktreiber, meinem Betriebssystem usw. Ich lasse all diesen Programmen keinen Zugriff ins Internet. Wer Zugriff darauf hat bestimme einzig ich und nicht irgendwelche Marketingspezialisten. Oft fragen äußerst vertrauenswürdige Programme danach, ins Internet gelassen zu werden. Wieso sollten sie? Solange sie meine Bedürfnisse erfüllen ohne dafür einen I-Netzugang zu benötigen, erteile ich auch keinen.

Kein Irrtum, sondern Realität ist, dass ein Dialer von einer Firewall daran gehindert werden kann ins Internet zu gehen. Wer gegenteiliges behauptet lügt einfach und verdreht die Tatsachen. Aber ein Irrtum ist, dass dies mit hohen Kosten verbunden ist. Wieso? Siehe mein Posting weiter oben, durch einen Dialer wie ich ihn beschrieben habe entsteht kein Cent an Kosten.

bei Antwort benachrichtigen
InvisibleBot App „Wenn Du Deiner installierten Software zweifelsfrei traust, dann solltest Du Dein...“
Optionen

Ich hab bisher noch von keinem Dialer gehört, der eine Firewall aushebeln konnte, und ich hatte reichlich mit Dialern zu tun. (Nein, nicht auf meinem PC) Es gibt ein paar, die sich an den Dialerwarnprogrammen wie 0190-Warner (jetzt 0900) zu schaffen machen, aber kenne kein Dialer-Opfer, der eine Firewall hatte.

- Beat the machine that works in your head! -
bei Antwort benachrichtigen
InvisibleBot Olaf19 „Desktop Firewalls - nochmal kurz für die User erklärt ....“
Optionen

Also ich für meinen Teil weiß schon gern, welche meiner Programme ins Internet dürfen und welche nicht. Nicht deswegen weil ich meiner Software nicht traue, aber wie schnell ist es denn passiert dass man mal irgendein Tool installiert, und stellt hinterher fest dass eine ganze Sammlung Spyware dranhing?

- Beat the machine that works in your head! -
bei Antwort benachrichtigen
Olaf19 InvisibleBot „Also ich für meinen Teil weiß schon gern, welche meiner Programme ins Internet...“
Optionen

Das kommt eben darauf an, ob man sich darauf einlässt, Tools zu installieren, die nicht 100% vertrauenswürdig sind. Aber ich muss ehrlich sagen, anstatt mir deswegen eine Desktop-Firewall zu installieren, die ja auch immer nur so gut ist wie sie konfiguriert wird und möglicherweise ihrerseits Sicherheitslücken ins System trägt. Mir wäre es lieber, das Risiko einzugehen dass so etwas mal passieren kann und dafür von Zeit zu Zeit bzw. wenn es akut erforderlich wird, ein Image des Systems zurückzuspielen.

Das ist aber wirklich nur meine Meinung, ich möchte keinesfalls pauschal davon abraten, es so zu machen wie du vorgeschlagen hast. Irgendwann kommt man immer an einen Punkt, wo es mehr um persönliche Vorlieben oder Abneigungen geht. Was nichts anderes aussagt, als dass auch in punkto Computersicherheit viele Wege nach Rom führen :o)

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen
InvisibleBot Olaf19 „Das kommt eben darauf an, ob man sich darauf einlässt, Tools zu installieren,...“
Optionen

>> Das kommt eben darauf an, ob man sich darauf einlässt, Tools zu installieren, die nicht 100%
>> vertrauenswürdig sind.

Sicher, aber wer denkt bei einer Demoversion von Doom 3 schon an sowas? Der Fehler war, dass ich die Demo von der falschen Webseite runtergeladen habe - weil alle anderen Downloadquellen überlastet waren.

>> Aber ich muss ehrlich sagen, anstatt mir deswegen eine Desktop-Firewall zu installieren, die ja
>> auch immer nur so gut ist wie sie konfiguriert wird und möglicherweise ihrerseits Sicherheitslücken
>> ins System trägt.

Ich installiere eine Desktop-Firewall nicht deswegen, ich habe nur geschrieben, dass sie aufgrund ihres Konzeptes zumindest verhindern kann, dass Daten durch Spyware übertragen werden - und man wird auf die Spyware aufmerksam. Microsoft hat ja schon von Haus aus für genug Sicherheitslücken gesorgt. Wenn eine Firewallsoftware eine solche Lücken schließt und dafür eine neue aufreißt kann sich die Rechnung trotzdem lohnen, schon allein deswegen, weil Microsoft-Probleme viel häufiger das Ziel von Angriffen sind.

>> Mir wäre es lieber, das Risiko einzugehen dass so etwas mal passieren kann und dafür von Zeit zu
>> Zeit bzw. wenn es akut erforderlich wird, ein Image des Systems zurückzuspielen.

Wenn es erstmal soweit ist, macht es keinen großen Unterschied welche Firewall man hat, da zählt nur noch wie schnell das Image wieder zurückgespielt ist. Ich hatte nur den Vorteil, dass es aufgrund der Firewall sofort bemerkt habe.

>> Das ist aber wirklich nur meine Meinung, ich möchte keinesfalls pauschal davon abraten, es so zu
>> machen wie du vorgeschlagen hast. Irgendwann kommt man immer an einen Punkt, wo es mehr
>> um persönliche Vorlieben oder Abneigungen geht. Was nichts anderes aussagt, als dass auch in
>> punkto Computersicherheit viele Wege nach Rom führen :o)

Ja, letztendlich muss jeder selbst wissen, wie er es handhaben will. :-)

- Beat the machine that works in your head! -
bei Antwort benachrichtigen
mmk InvisibleBot „Also ich für meinen Teil weiß schon gern, welche meiner Programme ins Internet...“
Optionen

>Also ich für meinen Teil weiß schon gern, welche meiner Programme ins Internet dürfen und welche nicht. Nicht deswegen weil ich meiner Software nicht traue, aber wie schnell ist es denn passiert dass man mal irgendein Tool installiert, und stellt hinterher fest dass eine ganze Sammlung Spyware dranhing?

Tja, das ist dann leider ganz schlecht. Und wenn das bei Dir "schnell mal" passiert, dass Du Dir "irgendein Tool" installierst und dann Schädlinge auf dem System hast, solltest Du *dringend* einmal Dein Sicherheitskonzept überdenken. Weil *nach* erfolgter Infektion ist es eh zu spät, das System ist kompromittiert und gehört neu aufgesetzt. Vorbeugen heißt das entscheidende Stichwort, und dazu gehört eben auch nicht einfach mal so eben "irgendein Tool" zu installieren.

Wenn Du das für Dich so machst, meinetwegen, aber auf Basis solchen Leichtsinns auch noch Ratsuchenden Tipps geben zu wollen...
Anfänger, die so etwas lesen denken, es sei normal, dass nach der Installation des ein oder anderen "Tools" eine Infektion erfolgt.

Ganz deutliche Klarstellung: Dem ist nicht so!
Es kommt darauf an, 1.) aus welchen Quellen man Programme lädt, und 2.) wie gut man sich im Vorhinein über möglicherweise enthaltene unerwünsche Komponenten (z.B. Spyware) informiert (Google, Google Groups). Aber nicht einfach mal drauflosladen, drauflosinstallieren und dann schauen was passiert!

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_84526 Olaf19 „Desktop Firewalls - nochmal kurz für die User erklärt ....“
Optionen

Moin Olaf!

Zu diesem Satz "....ob Programme "nach Hause telefonieren". Zwar finde ich dieses Verhalten nicht gerade wünschenswert, aber andererseits nun auch nicht so störend,..." nur mal eine kleine Anmerkung:

Stell dir mal vor, du kaufst dir ein Auto, und dieses fährt einmal im Monat einfach mal so - ohne dass du es verhindern kannst - in die Werkstatt und dort wird dann kontrolliert, wo du im vergangenen Monat überall hingefahren bist. Anschließend musst du dort beim Chef der Werkstatt antanzen und dir anhören, dass du viel zu viel gefahren bist oder auf sehr schlechten Straßen gefahren bist, welche das Fahrgestell zu sehr beansprucht haben, und aus diesem Grund wäre die Garantie nun verfallen. Wäre das denn für dich störend? :-)

Gruß

bei Antwort benachrichtigen
Olaf19 gelöscht_84526 „Moin Olaf! Zu diesem Satz ....ob Programme nach Hause telefonieren . Zwar finde...“
Optionen

Moin Heinz,

diese nach Hause telefonierenden Autos sind ja heute schon Realität; ich meine das geht über die Navigationssysteme, bin mir da aber nicht ganz sicher. Jedenfalls musste ich in über 8 Jahren Internetzugang noch nie irgendwo antanzen und mich für meine Surfgewohnheiten rechtfertigen :-D

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen
InvisibleBot hanseman „Desktop Firewalls - nochmal kurz für die User erklärt ....“
Optionen

Desktop-Firewalls bringen sehr wohl was. Sie haben zwar den grundsätzlichen Nachteil, dass sie auf dem System laufen, dass sie schützen sollen, aber auch wieder den Vorteil der Anwendungskontrolle.

Die XP-eigene Firewall reicht für das allernotwendigste aus, kommt aber nicht gegen eine gute Desktop-Firewall an. (z.B. Kerio)

Programme aussperren ist ohne weiteres möglich - und das Programm kommt dann auch tatsächlich nicht raus. Ob sich das Programm daran halten mag oder nicht ist schnurz, an einer guten Firewall kommt kein Programm vorbei.


Ich höre schon den Aufschrei der ganzen selbsternannten Sicherheitsexperten, schliesslich gibts ja Trojaner die eine Firewall unterwandern können, indem sie andere Programme für ihren Datenverkehr missbrauchen. Aber dafür gibts immer noch Virenscanner...

- Beat the machine that works in your head! -
bei Antwort benachrichtigen
App InvisibleBot „Desktop-Firewalls bringen sehr wohl was. Sie haben zwar den grundsätzlichen...“
Optionen
Ich höre schon den Aufschrei der ganzen selbsternannten Sicherheitsexperten, schliesslich gibts ja Trojaner die eine Firewall unterwandern können, indem sie andere Programme für ihren Datenverkehr missbrauchen...stimmt, aber wo ist darin das Gegenargument gegen DT-Firewalls? Es gibt auch bei einem PKW-Unfall Konstellationen, bei dem es trotz Airbags Tote gibt...aber deshalb den Nutzen des Airbags anzweifeln?
bei Antwort benachrichtigen
InvisibleBot App „Ich höre schon den Aufschrei der ganzen selbsternannten Sicherheitsexperten,...“
Optionen

Genau das wollte ich ja ausdrücken. In einigen Diskussionen hier über PC-Sicherheit laufen Leute auf die die unmöglichsten Szenarien zusammenkonstruieren und dann darauf aufbauend behaupten dass alles nix taugt.

Man muss bei der ganzen Geschichte eins im Auge behalten: Was ist sinnvoll an Schutz für einen Privat-PC? Wenn einer Ahnung hat, und wirklich dich persönlich hacken will wird er das auch schaffen, egal was für Geschütze Du auffährst. Nur, wer macht sich den Aufwand für einen Privat-PC? Richtig, niemand. Deshalb reicht für einen Privat-PC auch eine gute Desktop-Firewall in Verbindung mit nem guten Virenscanner voll und ganz aus.

- Beat the machine that works in your head! -
bei Antwort benachrichtigen
mmk InvisibleBot „Genau das wollte ich ja ausdrücken. In einigen Diskussionen hier über...“
Optionen

>Genau das wollte ich ja ausdrücken. In einigen Diskussionen hier über PC-Sicherheit laufen Leute auf die die unmöglichsten Szenarien zusammenkonstruieren und dann darauf aufbauend behaupten dass alles nix taugt.

Ich weiß ja nicht, welche Szenarien Du da im Auge hast. Die einfachsten Beispiele von Fehleinschätzungen genügen doch schon, da braucht man doch lediglich ein wenig in diesem Thread zu lesen...

>Man muss bei der ganzen Geschichte eins im Auge behalten: Was ist sinnvoll an Schutz für einen Privat-PC?

So viel Schutz, um Infektionen zu verhindern. Aber nicht so wenig Schutz, um erst Infektionen oder Installationen unerwünschter Software zuzulassen, und sie dann hinterher wieder entfernen zu wollen.

>Wenn einer Ahnung hat, und wirklich dich persönlich hacken will wird er das auch schaffen, egal was für Geschütze Du auffährst.

Tja, das "Problem" ist leider, dass Angriffszenarien auf die breite Masse ausgelegt und somit sehr erfolgreich sind. Sei es durch Ausnutzung gepatchter (Patch steht bereit, Nutzer hat ihn aber nicht installiert, weil er denkt, die installierte Schutzsoftware würde ausreichen) oder ungepatchter (_1_ / _2_) Sicherheitslücken im Browser, im Betriebssystem auf Netzwerkebene oder, sei es in zusätzlich installierter Software (Browser, Messenger, Mailprogramme, Plugins, etc.), sei es durch Täuschung des Nutzers, der sich dann selbst das Ei ins Nest legt, um mal im übertragenden Sinne zu sprechen. Das ist dann kein gezielter, persönlicher "Angriff", sondern einer, der innerhalb einer kleineren, mittelgroßen oder größeren "Angriffswelle" zu beobachten ist.

>Nur, wer macht sich den Aufwand für einen Privat-PC?

Viele.

>Richtig, niemand.

Falsch, siehe oben.

>Deshalb reicht für einen Privat-PC auch eine gute Desktop-Firewall in Verbindung mit nem guten Virenscanner voll und ganz aus.

Wieder falsch. Siehe hier, Zitat:

"Das russische AV-Unternehmen beobachtet weiter, dass Schadprogramme vermehrt an lokal begrenzte Empfänger versendet werden. Ebenso werden Schädlinge im steigenden Maße gezielt an Individuen geschickt, was deren Entdeckung und das Herstellen von entsprechenden Signaturen fast unmöglich macht. Die Opfer merken meist nichts von einer Infektion, und die Antiviren-Hersteller erhalten keine Samples von den Viren."

[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]

bei Antwort benachrichtigen
mmk InvisibleBot „Desktop-Firewalls bringen sehr wohl was. Sie haben zwar den grundsätzlichen...“
Optionen

>Sie haben zwar den grundsätzlichen Nachteil, dass sie auf dem System laufen, dass sie schützen sollen, aber auch wieder den Vorteil der Anwendungskontrolle.

Damit widersprichst Du Dir selbst. Eine weitergehende, fundierte "Kontrolle" ist eben genau wegen der Einschränkung, die Du selbst im ersten Satz genannt hast, nicht möglich. Normale, ungefährliche Anwendungen wirst Du mit solcher Software sicher "blocken" können (doch wozu eine Anwendung blocken, die ungefährlich ist und benötigt wird?), aber genau dort, wo eine wirkliche Kontrolle wichtig werden würde, nämlich bei unerwünschter Software, überwiegt die gebotene Vorsicht, nicht auf ein Blocken ausgehender Verbindungen vertrauen zu können.

>Die XP-eigene Firewall reicht für das allernotwendigste aus, kommt aber nicht gegen eine gute Desktop-Firewall an. (z.B. Kerio)

Letztlich ist die XP-eigene Interconnection-Firewall zu unterscheiden von zusätzlich installierter Schutzsoftware; bei letzterer ist nämlich zusätzliche Vorsicht aufgrund möglichen Konfliktpotentials geboten, schließlich greift solche Software recht tief ins System ein. Wenn man einen Paketfilter einsetzen möchte, dann sollte man der XP-eigenen ICF den Vorzug geben, darf darüber hinaus aber nselbstverständlich nicht andere Präventivmaßnahmen vernachlässigen.

>Programme aussperren ist ohne weiteres möglich - und das Programm kommt dann auch tatsächlich nicht raus.

-> http://home.arcor.de/nhb/pf-austricksen.html#Browser
Wähle die zu nutzende Software im Vorhinein sorgfältig aus und konfiguriere sie entsprechend, dann hast Du auch keine Probleme. Selbstverständlich kannst Du Dir, wenn Du dann immer noch möchtest, auch noch jede andere beliebige Schutzsoftware installieren. Nur hast Du dann wenigstens durch die vernünftige Programmauswahl- und Konfiguration ein solides Fundament, das Dir ansonsten fehlen würde.

>Ich höre schon den Aufschrei der ganzen selbsternannten Sicherheitsexperten, schliesslich gibts ja Trojaner die eine Firewall unterwandern können, indem sie andere Programme für ihren Datenverkehr missbrauchen. Aber dafür gibts immer noch Virenscanner...

Informiere Dich, z.B. ganz aktuell hier und dort. Dann erkennst Du (hoffentlich), auf welch dünnem Eis Du Dich bewegst. Und nein, das heißt nicht, sich keinen Virenscanner zu installieren. Das heißt aber sehr wohl, dass man sich nicht in der Art und Weise darauf verlassen darf, wie Du es hier darlegst.

bei Antwort benachrichtigen
InvisibleBot mmk „ Sie haben zwar den grundsätzlichen Nachteil, dass sie auf dem System laufen,...“
Optionen

Ich glaube, hier dargelegt zu haben, dass eine Firewall (egal ob PC-intern oder extern) kein Allheilmittel ist. Aber zu einem vernünftigen Sicherheitskonzept gehört nunmal eine dazu - und für einen Privat-PC ist eine Desktoplösung keinesfalls schlecht.
Dass es Möglichkeiten gibt eine Firewall auszutricksen oder zu umgehen ist klar das habe ich ebenfalls geschrieben. Allerdings ziehe ich daraus nicht die Konsequenz, darauf zu verzichten - oder worauf willst Du mit Deiner Argumentation hinaus? Wie sollte Deiner Meinung nach ein optimales Sicherheitskonzept aussehen - für Privat-PCs und Otto-Normalanwender?
Im Übrigen halte ich es für leicht befremdlich, dass Du mich als Angstmacher für unbedarfte Anwender kritisierst - während Du genüsslich Deine Linksammlung ausbreitest...

- Beat the machine that works in your head! -
bei Antwort benachrichtigen
Anonym hanseman „Desktop Firewalls - nochmal kurz für die User erklärt ....“
Optionen

Hier die Grundlagen, aber die kennst Du wohl zu genüge:
http://www.tecchannel.de/sicherheit/grundlagen/401639/index.html

Das ist die Wahrheit:
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Personal Firewall nur dann funktionieren kann, wenn sie korrekt konfiguriert ist. Dies setzt entsprechende Kenntnisse der TCP/IP-Protokollsuite voraus. Leider täuschen die Bedienoberflächen einiger Firewalls darüber hinweg.
Auch zu beachten ist, dass jede Firewall - egal ob Personal Firewall oder zentrale Firewall - umgangen werden kann (z.B. durch DNS- oder HTTP-Tunnel). Sie bieten daher nie einen vollständigen Schutz!

Dazu ließ mal das hier :
http://www.mnetworking.de/wissen/sicherheit/personal_firewalls_report.pdf
http://www.team-cauchy.de/personal/

Und dies machst Du dann:
0. Win Patches, Updates, XP Service Pack 2 eigene Firewall aktivieren, Firefox, Thunderbird. nicht: InternetExplorer!
1. Anti-Viren-Programm (sophos läuft bei mir - findet seit Monaten nichts), evtl. Anti-Spyware (search&destroy + adaware läuft bei mir - findet aber schon lange nichts mehr)
2. Deinem Administrator-Konto ein gutes Passwort geben. Um diesem Administrator ein Passwort zuzuweisen, starte Windows im abgesicherten Modus (dazu beim Systemstart F8-Taste drücken und halten). In der dann erscheinenden Liste wähle den abgesicherten Modus. Jetzt kannst Du das Administrator-Konto im Menü Benutzerkonten ändern. Runterfahren und dann wieder normal starten.
3. http://www.hijackthis.de/ benutzen
4. hier nochmal bis zum ende durchlesen (sorry):
http://www.dingens.org/

Ansonsten kann ich auch nur Olaf zustimmen (wie eigentlich immer ;) )

Viele Grüße, ingo

bei Antwort benachrichtigen
xafford Anonym „Hier die Grundlagen, aber die kennst Du wohl zu genüge:...“
Optionen

Warum dieses Heckmeck mit abgesichert starten bei Punkt 2? Systemsteuerung, Benutzer und Kennwörter, Erweitert, Benutzer, Administrator, Kennwort ändern tut´s auch.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
bei Antwort benachrichtigen
Anonym xafford „Warum dieses Heckmeck mit abgesichert starten bei Punkt 2? Systemsteuerung,...“
Optionen

aber nicht bei win xp >home

bei Antwort benachrichtigen
xafford Anonym „aber nicht bei win xp home“
Optionen

Achso, mit Home hatte ich noch nie zu tun.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
bei Antwort benachrichtigen
Borlander Anonym „aber nicht bei win xp home“
Optionen

Ich meine mal irgendewann gelesen zu haben, das man das Admin-Konto dort mit einer Tastenkombination (AFAIR Strg+Alt+(Enf,Enf)) einblenden könnte. Über die Klassische Anmeldung müsste man ja in jedem Fall auch reinkommen...

Gruß
Borlander

bei Antwort benachrichtigen
globalmensch hanseman „Desktop Firewalls - nochmal kurz für die User erklärt ....“
Optionen

On Topic:
Nutze selbst eine Firwall (Desktop) und bin damit sehr zufrieden. Dazu ist ja schon alles mögliche gesagt worden.

Off Topic:
Wie erklärt man sich das, dass nickles.de eines der ganz ganz wenige Foren ist, auf dem man vernünftig dieses Thema Firwall diskutieren und sinnvolle Diskussionen lesen kann ohne sarkastische Halbwissensbeiträge und sonstiges? Das soll keine Schleimerei sondern einfach Erfahrung sein, Hut ab, das drückt in meinen Augen wahre Qualität eines Forums aus!

War mir nur mal ein Bedürfnis, das loszuwerden, da ich das Thema Firwall schon so oft in anderen Foren gelesen habe, dort sammeln sich oft Tausende von Nachrichten, die meist in Geschimpfe und unsachlichen Debatten ausahten.

An alle Beitragsschreiber hier ein großes Lob, dass dem nicht so ist!

P.S. Meine ich ehrlich! Das zeigt, es gibt noch Foren, auf denen es selbst mit kontroversen Themen noch möglich ist, ernsthaft zu diskutieren. Schön!

bei Antwort benachrichtigen
Tilo Nachdenklich globalmensch „Off Topic - könnt ihr mit das mal auf Nickles.de sagen?“
Optionen

"Wie erklärt man sich das..."

Es war ein langer Weg dahin, dass es jetzt zumeist zivilisiert zugeht.

So richtig sicher ist man mit einer Desktop-Firewall nicht (prinzipbedingt), aber sie hält ne Menge Ärger fern. Außerdem hat man z.B. (beim problematischen Norton) einen Werbefilter dabei und eine hübsche Protokollfunktion.

bei Antwort benachrichtigen
globalmensch Tilo Nachdenklich „ Wie erklärt man sich das... Es war ein langer Weg dahin, dass es jetzt zumeist...“
Optionen
So richtig sicher ist man mit einer Desktop-Firewall nicht (prinzipbedingt), aber sie hält ne Menge Ärger fern. Außerdem hat man z.B. (beim problematischen Norton) einen Werbefilter dabei und eine hübsche Protokollfunktion.


Stimmt schon, ich sehe das so wie mit jedem Sicherheitstool - auch ein Virenscanner erkennt nicht alles, daher ist immernoch Brain angesagt, das jedoch stets - egal hinter welchen Walls man noch so steckt ;-)
bei Antwort benachrichtigen