wenn man jetzt "angefiffen" wir, steht da doch immer adresse (ip) dann der virus oder der trojeaner und dann für 30 minuten geblockt, jetzt sagt mir das handbuch das der pc für 30 minuten geschützt ist vor dieser adresse, aber was ist wenn von dort aus nochmal angegriffen wird??? ist man dann immer noch geschützet??? und kann man irgendwie nachforschen,wer oder was sich hinter dieser ip verbirkt, weil es kann ja ebenso laut handbuch etwas gutes sein, was aber als angriff angesehen wird... versteht das einer,, oder bin ich nur zu blöde???
Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge
Schmeiss NAV von der Platte, und Ruhe ist!!!
Ihr redet beide vom falschen Produkt. Es handelt sich nicht um NAV, sondern um die Norton Firewall. Im Fall der Firewall kann ich jens2001 nur zustimmen, bei NAV jedoch keinesfalls.
Sorry!
Meinte natürlich NPF.
Aber sooft wie dieses Thema hier durchgekaut wird, da kommt es schon mal vor das man garnicht mehr voll bei der Sache ist.
Zumindest wirst Du jetzt erst mal angepfiffen, weil Du das Archiv nicht benutzt hast ;-)
Also nochmal für die absoluten (sorry) Nullchecker:
Norton Personal Firewall (=NPF - Bestandteil von Norton Internet Securities=NIS) zeigt lediglich an, dass eine Anfrage auf einem bestimmten Port stattfindet. Viele Trojaner benutzen "artspezifische" Ports, die aber meistens auch problemlos geändert werden können. Dadurch ordnet NPF so ziemlich jeden Port ;-) einem Trojaner zu. Das gefällt dem Kunden natürlich, denn die gekaufte Software nützt augenscheinlich etwas.
Wenn Du bereits mit einem Trojaner infiziert bist, könnte dieser über vermutlich genau diesen Port angesprochen werden. Also scannen manche Kiddies tagelang Millionen von IPs durch, um jemanden zufinden, der bereits infiziert ist.
EINE INFEKTION VIA PORTSCAN IST NICHT MÖGLICH!!!
NPF blockt nun diese Anfragen für eben nur 30min, um wirkliche Attacken (die dann kaum mit einer Anfrage erledigt sind) zu verhindern.
Was machst Du nun mit der geloggten IP? Im Normalfall gar nichts. Erst wenn sich vermeintliche Angriffe von einer bestimmten IP massiv häufen, würde ich diese mal mit einem Traceroute-Programm (VisualRoute, NeoTrace) befummeln. Jeder halbwegs clevere Hacker wird sich auf diese Weise bestimmt nicht aufspüren lassen.
Häufig ist es auch der eigene Provider, der Dich bloß mal eben anpingt (bspw. für Geschwindigkeitsmessung).
Wobei wir schon wieder beim nächsten Problem der automatischen Blockade sind. In Zeiten von IP-Spoofing ist es ohne grössere Probleme möglich einen "Angriff" zu starten und dabei eine falsche Absendeadresse anzugeben. ...was wenn das die Adresse deines Mail-Server ist, oder die des DNS??? Die IP wird 30 Minuten geblockt und du hast 30 Minuten ruhe ... vom Internet und dessen Gefahren. Tolles Feature!
XPectIT
ergebendsten DANK AN ALLE....