Hi ich habe eine Frage, ich brauche den günstigsten Weg um in einem kleinen Firmen Netz den Gebrauch jeglicher File-Sharing Tools zu unterbinden. Leider hat der Router keine entsprechende Unterstützung um bestimmte Ports zu unterbinden. Gibt es eine Methode diese Programme zu verbieten??
Bitte um schnelle Antwort.
MfG
CC
Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge
die nutzung eines router, ohne daß auf diesem ein portforwarding für die filesharing-tools eingerichtet ist ist schon eine hilfe, denn dann bekommen die clients sehr schlechte raten, was die angestellten wohl aber nur bedingt abhält.
als erstes würde ich einmal mit den angestellten sprechen und sie darauf hinweisen, daß die nutzung ein legitimer grund für eine abmahnung wäre, es wurde sogar schon fristlos deswegen gekündigt (bzgl. strafbarkeit beim selbst bereitstellen von downloads).
des weiteren hängt es von euren systemen ab, ob anwender bei euch software installieren können/dürfen oder nicht, wenn ihr ein NT-system nutzt, so ist es durchaus möglich das installieren von softare weitestgehen zu unterbinden.
um ganz sicher zu gehen, daß keine derartigen aktivitäten über die verbindung gehen, müsstet ihr aber schon eine zentrale kontrollinstanz vor der internetleitung haben, am wasserdichtesten wäre ein proxyserver, ein normaler portfilter ginge zur not auch, wenn die user nicht wissen sollten, daß man ports meist dynamisch ändern kann.
Schau Dir mal die Packetshaper auf www.packeteer.com an - abgesehen davon, dass du dann P2P auf oberstem Layer verbieten kannst (also... egal welcher Port, oder, über http getunnelt...) hast du noch den Mehrwert, dass du auch bis auf Anwendungsebene Bandbreite zuteilen kannst und eine permanente Analyse über dem Zustand der Leitung bekommst.
Ich setze u.a. diese Maschinen viel im Hochschulumfeld ein ;) wo man so recht einfach P2P erschlagen kann. (Studenten sind boese.... ;) )
Gruss Gromboldo
PS. da ich hier nur sporadisch mitlese... fuer mehr Infos kannst du mich auch direkt anmailen....
Sorg einfach dafür, dass kein Socks-Proxy läuft!
Denn diese Tools brauchen Socks - ohne geht da nix!
cm
Mach sie alle Lang: schau Deine Logs durch, und wer über das Internet tauscht, braucht morgen nicht mehr wiederkommen. Das ist der einfachste Weg der "Verhütung". Und außerdem sinken dann die Personalkosten.
Da du auf die Ratschläge nicht eine reaktion von dir läßt, ist die Vermutung das du in einem Firmennetz ziehmlich weit hinten sitzt, sehr nah!
MfG
Gurus
So hat ne Menge Chaos gegeben :) Frauen und Technik sag ich nur. Da hat jemand etwas abgeschlossen ohne zu wissen was er tut und nun haben wir den Salat. Habe nun notdürftig alles wieder am laufen, aber die Euros die die Umstellung auf einen anderne Vertrag bringen sollte, sind bereits von meinem Stundenlohn locker aufgebraucht.
Thx nochma an die Tipps, habe nun einfach einen kleinen Proxy aufgesetzt, das sollte alles weitere abhalten, sollte doch etwas passieren, kann ich schnell anhand der Logs rausfinden wer den scheiss veranlasst hat.
CC
Entschuldigung, dass ich in Foren aufgrund meiner Sparsamkeit auf Groß- und Kleinschreibung verzichte. Desweiteren entschuldige ich mich dafür, dass ich armer kleiner Schüler für einen Hungerlohn der bei einem Bruchteil einer ausgebildeten Fachkraft liegt, bei Firmen ein wenig versuche das Netzwerk aufreht zu halten. Sollte es weiter interessieren, sollte die theoretische Ersparnis der Umwandlung des Telekomvertrages bei etwa 25 Euro im Monat liegen, wobei die Firma aber Ende des Jahres umzieht und somit das ganze nur noch für 7 Monate genutz wird. Das bedeutet eine Ersparniss von rund 175 Euro. Dafür musste ein Techniker die Telefonanlage umkonfigurieren (Kostenpunkt: 100 Euro), bleiben 75 Euro für mich. Davon muss noch der Proxy bezahlt werden, womit dann 25 Euro an Lohn für mehrere Stunden Telefonate um herauszufinden, was überhaupt verändert worden ist und wie wir das ganze in die Reihe bekommen. Leider wurde ich erst nach Umschreibung des Verrtages informiert wodurch ein Chaos entstand, weil Dinge wie das Onlinebanking einfach vergessen wurden.
Ich gebe zu warscheinlich mehr Zeit zu brauchen als ein Profi, koste dafür aber entsprechend weniger und komme warscheinlich zu einem ähnlichen Ergebnis.