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> Die Strafverfolger brauchen einen offenen Zugang zu den Whois-Daten, um Kriminalität
> wie Betrug, Piraterie, Kinderpornografie und auch Hacking zu bekämpfen
Die Strafverfolger ja - aber doch nicht jedermann!
Stattdessen könnte man doch die Registrare gesetzlich verpflichten, die Kundendaten auf Anfrage eines Organs der Rechtspflege herauszugeben. So wie es jetzt ist, kann jeder Dödel, dem irgendwelche Inhalte meiner Homepage nicht passen, bei mir zuhause aufkreuzen und mir die Fensterscheiben einschmeißen. Mach mal eine Webseite gegen Neonazis - da bist Du Deines Lebens nicht mehr sicher...
Genau genommen ist jede Homepage ein Sicherheitsrisiko für die Privatsphäre. Ich habe nicht das geringste Verständnis für solche Regelungen. Das hohe Gut der Meinungsfreiheit wird damit ebenso effektiv wie unnötig eingeschränkt.
CU
Olaf
Exakt das - konkretes Beispiel, das mich nun wahrlich erschreckt, oben. Aber es wird sein wie bei Robin Hood - die stärkeren, nämlich die Wirtschaftsinteressen setzen sich durch.
Mehr zum Thema:
http://www.heise.de/newsticker/data/jk-25.06.03-006
CU
Olaf