Hallo, ihr!
Wenn man so mal hier rumließt, dann weiß man nachher genau noch soviel wie vorher, wenn es um das Thema Sicherheit im Internet geht! Was ist denn nun mit der Sicherheit? Welche Programme helfen wirklich vor solchen " kranken Leuten " die Langeweile haben? ( Firewalls, Schutz der Registry, Antiviren-Programme...)
Danke für eure Antworten!
Tschüss!
Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge
Es gibt keinen 100%igen Schutz außer Du bleibst ständig off line.
Einige Maßnahmen kann man jedoch mit wenig Aufwand bzw. mit einiger Überlegung treffen:
-an keiner Stelle im PC Deinen Realnamen, Wohnort usw. angeben (Installation von Windows selber und Programmen)
-keine sonstigen persönlichen Daten abspeichern wie Kennwörter, Passwörter usw.; BLZ/Kontonummern udgl. sowieso nicht
-keine "Geld für Surfen"-Programme installieren und benutzen - die spionieren Dich aus!
-Adware- und Spywareprogramme vermeiden; einen Spyware-Scanner und -Entferner gibt es hier.
-regelmäßig einen guten Viren-Scanner mit aktuellen Signaturen benutzen
-eine Firewall installieren, z. B. ZoneAlarm. Eine Firewall schützt Dich (i. d. R.) nicht nur vor Angriffen von außen sondern meldet auch das (heimliche) Senden von Daten durch Programme nach außen!
-Cookies-Ordner regelmäßig löschen, eventuell auch die anderen Surfspuren beseitigen
rill
Danke für deinen Tipp, aber wo soll ich denn sonst meine Passwörter usw. abspeichern? Diese werden doch bestimmt automatisch auf dem Rechner abgelegt oder?
Was meinst du denn, welcher Virenscanner mit guten Signaturen könntest du mir empfehlen?
Ich bin´s nochmal! Ich hab dich vergessen nochwas zu fragen:
Kennst du vielleicht ein Programm was die Registry während dem Surfen
schützt und bei Veränderungen Alarm schlägt? Habe von Ad-Watch gehört, kann ich mir aber nicht herunterladen, da man dafür glaube Geld bezahlen muss!
Merci!
Thema
Virenscanner: nimm Norton !
am besten gleich mit Firewall
Trojanerscanner: nimm AntiTrojan (hat nen online-Scanner)
Link: http://www.anti-trojan.net/
Gruss Ikaros
FW's wie ZoneAlarm, nur bedingt, siehe dazu folgende Beiträge:
Y3K
Buschtrommel 2.0
Bionet 3.12
Welche Firewall würdest du denn dann am Besten installieren?
_Keine_, sondern meinen Rechner mit Hilfe des Betriebsystems korrekt konfigurieren, dazu gehört nicht benötigte Dienste deaktivieren und mir ne Policy setzen was ich in Zukunft installiere und wie!
Wenn nichts da ist was angegriffen werden kann, braucht auch eine Firewall nichts schützen, wozu auch?
Da du keine Angaben machst welche Dienste du über's Internet anbieten möchtest, ist das die einfachste und beste Lösung!
Was erachtest du denn als gefährlich für dich und deinen PC wenn du online bist? Anders ist keine Aussage zu machen, eine pauschale gibt es sowieso nicht!
Gib doch mal an was auf deinem Rechner laufen soll, wenn er online betrieben wird, möchtest du:
einen Web-Server,
einen FTP-Server,
einen File-Server,
einen Kommunikations-Server
oder SchießMichTot-Server etc.pp. betreiben?
Müssen andere/du, über's Internet auf Freigaben, die du auf deinen Platten eingerichtet hast, zugreifen?
Für mich ist gefährlich, dass eventuell jeder meine Festplatte auslesen kann und mir mit irgendwelchen Scheiß auch meine Hardware plattmachen kann!!!
Das Auslesen kann niemand, wenn du keine Serverdienste anbietest, die dieses erst ermöglichen. Dazu zählen auch die NetBios Dienste, wie man diese entfernt, findest du auf diesem Brett oder mit einer Suchmachine nach z.B. su-bondage, netbios entfernen usw. suchen!
Andere Ports auf denen bei deiner Machine Serverdienste lauschen, die evt. angreifbar sind, mußt du schon selber finden mittels Portmonitore, netstat u.d.g. und ggf. beenden und entfernen wenn du sie nicht brauchst!
Nicht jeder offene Port, ist auch für einen Angriff zu nutzen, so wie es dir immer die Macher bei Symantec(Norten), ZoneLabs usw. weißmachen wollen. Welche das bei dir sind, kann man so nicht wissen.
Eine pauschale Antwort(Tools) für dein Problem gibt es nicht, dazu mußt du dich schon näher mit deinen System und deinen Anforderungen an dieses auseinandersetzen, ansonsten hilft wirklich nur Kabelschere!
Ich hatte ja auch geschrieben i. d. R. ...
Eine einfache (und richtig konfigurierte) Firewall ist besser als gar keine Firewall. Und irgendwie muß ich auch Aufwand und Nutzen gegeneinander abwägen. Einige Programme (z. B. Realplayer) sind für mich endgültig gestorben weil ich deren (heimliche) Aktivitäten durch ZA gemeldet wurden.
rill
Und was ist mit ZA selber?
Ob es die neuere Version auch noch macht, das sie nach Hause telefoniert weiß ich nicht.
Jedenfalls meldete mir TDIMon, daß ZoneAlarm einen Server der zu Zonelabs gehört ansprach und Daten austauschte, obwohl bei der Installation die Option auf Updatecheck deaktiviert wurde und in der laufenden Anwendung ebenfalls! Selbstverständlich hat sich ZoneAlarm selber nicht blockiert und angezeigt!!!
... tja, das ist halt der Preis "für umme"!
rill
Das ist ja mal interessant. Ich nutze auch ZA. Macht es evtl. Sinn, zwei verschiedene derartige FW's gleichzeitig zu installieren? Dann kann ja eines das andere blockieren!?
Al
>Dann kann ja eines das andere blockieren!?
wie soll es das denn können, wenn beide auf gleicher OSI-Schicht lauschen? Einzige Lösung, zwei Rechner hintereinander, aber das wiederspricht dem PersonalFirewallKonzept!
Bei Win 98 gehst du in die Systemsteuerung (Start > Einstellungen > Systemsteuerung) uns doppelklickst hier auf das Sysmbol Netzwerk. Wenn dein Rechner nicht in einem lokalen Netzwerk hängt löschst du alle Netzwerkkomponenten außer DFÜ-Adapter und TCP/IP. Lass dich dabei nicht stören von der Meldung Das Netzwerk ist unvollstandig. Möchten sie fortfahren?. Einfach auf ja klicken und den PC neu starten. Nun gehst du wieder in die Systemsteuerung unter Netzwerk und klickst die Netzwerkkomponente TCP/IP einmal an, so das sie blau markiert ist und drückst den Knopf Eigenschaften. Auf der Registerkarte NetBIOS sollte kein Häckchen für NetBIOS über TCP/IP aktivieren stehen. Auf der Registerkarte Bindungen sollte das weiße Feld völlig leer sein. Nun mit dem Knopf OK bestätigen und alle unnötigen Dienste von Seiten des Betriebssystem sind deinstalliert. Das Feld Datei- und Druckerfreigabe... sollte grau und nicht mehr anklickbar sein.
Internet Explorer:
Unter Extras > Internetoptionen > Registerkarte Sicherheit lassen sich die Sicherheitsstufen für den IE einstellen. Erstmal sollte im weißen Feld das Symbol für Internet blau markiert sein. Für gewöhnlich ist hier die Stufe Mittel eingestellt, niedriger sollte es auf keinen Fall sein. Beim Besuch zwielichtiger Seiten (welche das sind muss jeder selber wissen) empfiehlt es sich die Stufe auf Hoch zu stellen. Die optimale Sicherheit (bei eingeschränkter Funktionalität) lässt sich unter dem Punkt Stufe anpassen... einstellen:
>AktiveX-Steuerelemente und Plugins:
Alles deaktivieren
>Cookies:
Beide deaktivieren
>Microsoft VM (=Java)
deaktivieren
>Scripting (=JavaScript)
alles deaktivieren
>Verschiedenes
Was nicht schon auf Deaktivieren ist auf Eingabeaufforderung stellen.
Registerkarte Inhalt:
Alle Häckchen für die Autovervollständigung deaktivieren, außer bei Nachfragen, ob Kennwörter gespeichert werden sollen. So werden keine Passwörter auf der Festplatte gespeichet.
Registerkarte Erweitert:
Unter der Rubrik Sicherheit die Punkte Leeren des Ordner "Temporary bla bla bla" und Verschlüsselte Seiten nicht auf der Festplatte speichern aktivieren.
Dazu noch die Vorschläge von rill beachten und da, wie hier auch schon angesprochen wurde, selbst Firewalls und Virenscanner keinen vollständigen Schutz vor Viren und Trojanern bieten (was nicht heisst, dass diese Programme überflüssig sind), solltest du neue Software nur von bekannten Downloadseiten wie Computercannel.de oder ZDNet oder von der Herstellerseite selbst runterladen. Gefährlich sind Downloads von Warez- und Crack-Seiten, besonders wenn diese Downloads auf FTP's liegen, da hier jeder die Dateien verändern kann.
Vor Veränderungen an der Registry schützt auch der Trojanerscanner ANTS.
Das währen glaub ich mal alle wichtigen Dinge.
Die von Harry beschrieben Vorgehensweise zum Entfernen der NetBios Bindungen, reicht bei Windows2000 nicht ganz aus!
Da M$ den W2K Usern, die so mir nichts/dir nichts, einfach selbstherrlich diese feinen Netbios-Bindungen um sicherer zu sein entfernen, ein Schnippchen zu schlagen, haben die Redmonder Truppen um Billy-Boy einfach bei W2K noch eine Hintertür eingebaut!!!
Und zwar gibt es auf diesen Rechnern noch die Möglichkeit SMB über TCP(Port 445) zu machen, das beschriebene Entfernen der Netbios-Bindungen verhindert nur das SMB nicht mehr über TCP(Port 139) möglich ist!
Diesen SMB über TCP(445) verhindert man durch zusätzliches Entfernen der Bindungen und zwar unter 'Netzwerkumgebung/Eigenschaften' und dann oben im Menü unter 'Erweitert/Erweiterte Einstellungen...' und dann in dem Dialog, die da noch vorhandenen Bindungen entfernen!
Hallo, Harry.
GAnz lieben Dank für Deine ausführlichen Informationen. Ich habe das Netzwerk bereits entsprechend rausgeworfen. Der negative Nebeneffekt ist, daß in meinen sämtlichen DFÜ-Verbindugen die Option "Kennwort speichern" nicht mehr zur Verfügung steht.
Vielleicht muß man damit leben.
Probier mal RegistryProt von DiamondCS. Das teil meldet sich jedesmal wenn irgendwelche Änderungen an der Registry vorgenommen werden sollen. Freeware
http://www.diamondcs.com.au/html/registryprot.htm
Tschau
Friedhelm
Und was ist, wenn von einer Anwendung, einfach der Prozess regprot.exe gekillt wird?
Du weißt sicherlich, daß unter Windows keine Rechtevergabe möglich ist, so das eine Anwendung den Prozess nicht beenden könnte!
Da muß ich Dir recht geben, aber es war auch als zusätzliche Sicherung gedacht. Hätte ich wohl mit reinschreiben sollen.
Tschau
Friedhelm
Das ganze Übel unter Windows (anderes OS auch, nur nicht so markant) mit div. Sicherheitstools ist doch, daß wenn der Mensch vor dem Rechner nicht grundlegend sein Verhalten im Umgang mit dem Medium Internet umstellt, er mit Tool genauso oder weit mehr gefährdet ist als ohne!
Es gibt auch eine einfache und trotzdem sehr effektive Lösung gegen Trojaner:
Bootmanager+Disziplin
Soll der Trojaner, den du dir geholt hast alles mögliche ausspionieren, ohne installierte DFÜ-Verbindung kann er das sowieso nicht ins Netz schicken.
Die Partition für's Netz muß du aber blitzsauber lassen. Da darf zwar alles gesaugt werden, aber nicht ausgeführt.
Das funktioniert solange
a) du dich zusammenreißen kannst und
b) die Trojaner noch nicht speicherresident sind
Firewall&Co. können die Angriffsfläche beim Scannen noch Verringern, schützen aber keinesfalls vor einem brauchbaren Trojaner.
>Soll der Trojaner, den du dir geholt hast alles mögliche
>ausspionieren, ohne installierte DFÜ-Verbindung kann er das sowieso
>nicht ins Netz schicken.
nicht ganz korrekt, auch wenn keine DFÜ-Verbindung eingerichtet ist, kann ein Programm unter Windows wenn ein Modem/ISDN-Karte etc. angeschlossen ist, über die WIN-API Befehle eine RAS-Verbindung zu einem Zielrechner aufmachen, dann senden und die Verbindung wieder schließen! Es ist richtig, es ist dann keine Verbindung ins Internet, aber das spielt für den Trojaner und dem Emfänger seiner Infos keine Rolle solange sie ankommen!
In Vorinternetzeiten, arbeiteten die div. Mailboxdialer ja auch so, oder heute die Fax/Telefonie-Software!
GANZ DRAUSEN ZU BLEIBEN
Dann besteht aber immer noch die Infektionsgefahr durch EMF!!!
>nicht ganz korrekt, auch wenn keine DFÜ-Verbindung eingerichtet ist, kann ein Programm unter Windows /dealtime_inline.gif> wenn ein Modem/ISDN-Karte etc. angeschlossen ist, über die WIN-API Befehle eine RAS-Verbindung zu einem Zielrechner aufmachen, dann senden und die Verbindung wieder schließen! Es ist richtig, es ist dann keine Verbindung ins Internet, aber das spielt für den Trojaner und dem Emfänger seiner Infos keine Rolle solange sie ankommen!
In Vorinternetzeiten, arbeiteten die div. Mailboxdialer ja auch so, oder heute die Fax/Telefonie-Software!
Danke für den Tip. Hört man dann bei einem analogen Modem (in Hörweite), daß es wählt oder bleibt es ganz still und leuten dann die LEDs für Senden/Emfangen oder Online?
Ausgegangen wird von einem USB-Modem.
Wieviele Trojaner nutzen diese Möglichkeiten?
Das ließe sich doch bestimmt durch das Deaktivieren des Modems in einem Harwareprofil ändern - geht das auch, ohne daß man jedesmal beim Booten eins auswählen muß?
Die Wahrscheinlichkeit, daß so etwas jetzt auftritt ist sicher gering, aber ich möchte trotzdem für die Zukunft gerne wissen, was technisch möglich ist.
>Hört man dann bei einem analogen Modem (in Hörweite), daß es wählt
>oder bleibt es ganz still und leuten dann die LEDs für
>Senden/Emfangen oder Online?
Den Lautsprecher kann man softwaremäßig mittels AT Befehlssatz abschalten ( ATL0 ), schau mal ins Handbuch von deinem Modem, da stehen die AT Kommandos. Die LED's blinken natürlich weiter, aber achtet man ständig darauf?
>Wieviele Trojaner nutzen diese Möglichkeiten?
Soweit mir bekannt ist, noch keiner, was aber nicht heißt das es nicht machbar ist!
Ich sehe die ganze Sache mal so, die Leute heute, die Trojaner basteln, machen sich nicht viel Gedanken über alternative Connectmethoden gegenüber dem Internet, so das eine RAS Verbindung rausfällt, einfach auch schon deshalb weil deren Zielgruppe nun mal das Internet nutzt.
Sieht man sich mal die erhältlichen Quellcodes div. Viren/Trojaner an, so sind viele in VB/Delphi geschrieben, ich will diesen Sprachen ja nicht absprechen, daß man damit effektiv programmieren kann, aber die Leute die sie für Viren/Trojaner nutzen unterstelle ich mal, daß sie nicht sehr tiefe Kenntnisse der WIN API besitzen und sich quasi mit vorgefertigten Bausteinen von Anderen, diese Tools zusammenstöpseln!
nicht ganz korrekt, auch wenn keine DFÜ-Verbindung eingerichtet ist, kann ein Programm unter Windows wenn
ein Modem/ISDN-Karte etc. angeschlossen ist, über die WIN-API Befehle eine RAS-Verbindung zu einem
Zielrechner aufmachen, dann senden und die Verbindung wieder schließen!
Einfach,wenn du nicht online bist das Telefonkabel etc. ziehen.
naklar laufen 2 firewalls, ich habe zonealarm und atguard laufen, die atguard telefoniert nicht nach hause, schlägt aber bei den versuchen der zone an und unterbindet diese, ausser dem kann ich mit der atguard alle header auschalten, so das ein scanner noch nicht mal weis, welchen browser und welches OS ich habe. auf den diversen testseiten sind dann garkeine angaben über mein system mehr rauszukriegen, gibt zwar ein paar seiten die damit nicht einverstanden sind, da kann ich aber drauf verzichten, die seriösen seiten haben das nicht nötig.
stephan
Man bist ja ein ganz toller Hecht!
Berührt deine Nase schon die Decke?
was cookies betrifft, da hab ich mir ein virtuelles ramlaufwerk mit etwa 40 MB eingerichtet, sämtliche registryeinträge sowie den zielordner für Temporary Internet Files im IExplorer entsprechend gesetzt. wenn ich den rechner runterfahre, ist alles weg.
da gibts schon ein paar mehr seiten, die auf cookieannahme betehen.
stephan
herr anonym!!
bitte beglücke mich mit deinem wissen, vielleicht kann ich ja von dir was lernen.vielleicht auch andere. oder weist du letztendlich etwa nichts? der kommentar nötigt einen ja direkt zu dieser annahme.
was issen nu?
hosen voll?