Das ist doch wohl nicht mehr zu fassen, was sich diese Bande alles erlaubt...
http://www.gulli.com/news/16789-vermieter-sollen-ab-2013-ihre-mieter-fuer-die-gez-ausspionieren-2011-08-06
Gruß
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Tja, so ein gewaltiger "Verwaltungs-Wasserkopf" muss doch gefüttert werden! ;-)
Mal ehrlich, wenn ich daran denke, welche Summen diese "Behörde" alleine für den Selbsterhalt benötigt. Mich würde echt mal interessieren, was wirklich noch bei den ÖR ankommt!
Welche Qualität die ÖR dafür liefern, finde ich inzwischen auch traurig, aber das ist wohl Geschmackssache. Und den "Senf" kann ich mir jetzt auch in HD ansehen! :-(
So bleibt wieder nur die Frage!
Heute schon abGEZockt?
Gruß
Maybe
Die Leute, die so was beschließen, sollten mal dringend auf ehemalige STASI-Zugehörigkeit überprüft werden.
Und woher sollten Vermieter was über die Kontoführung ihrer Mieter wissen?
Um festzustellen, ob die bezahlen oder nicht, müssten ja behördliche Informationen bekannt gegeben werden.
Das funktioniert nie und nimmer.
Kontoführung wohl kaum, aber es reicht ja, wenn der Vermieter die vorhandenen Anschlüsse und die Anzahl der Mieter mitteilt (z.B. bei einer WG).
Die skrupellose Gesetzgebung sagt ja, das man anmelden muss, wenn Empfang mit geringem technischen Aufwand möglich ist.
Also, Kabelanschluss in jedem Zimmer, nur einer hat angemeldet und schon stehen die "Spezies" wieder vor der Türe. Und da sollte man sie auch stehen lassen, oder vom Hausrecht Gebrauch machen.
Die günstigste Alternative, die sich momentan bietet, ist wohl, ein "neuartiges" Gerät (PC etc.) anzumelden.
Gruß
Maybe
Das sehe ich etwas anders.
Sobald jemand wo einzieht, dann hat er sich beim Ordnungsamt anzumelden.
Des weiteren muss auch ein Vermieter beim FA seine Mieteinnahmen angeben.
Außerdem ist eine nun berufstätig oder hat Harz IV oder Rente.
Also ist er auch da gemeldet.
Und da ALLE die Pauschale zahlen müssen, ist es vollkommen unwichtig, ob ein Vermieter was sagt oder nicht.
Es gibt Informationsquellen genug.
Warum denn anders? Wohl eher ergänzend! Das es viele Quellen gibt, ist klar, aber die Vermieter in die Verpflichtung zu nehmen, erleichtert die "Eigenrecherche", was wiederrum Kosteneinsparung bedeutet.
Soweit ich weiß, gilt für gewisse Ämter auch kein Bankgeheimnis mehr, sie haben also Einsicht. Würde mich mal interessieren, wie es bei der GEZ ausschaut!?
Gruß
Maybe
Na das wär ja noch schöner... http://de.wikipedia.org/wiki/Bankgeheimnis#Beeintr.C3.A4chtigung_durch_Informationspflichten
Allerdings verstehe ich nicht so ganz, was jetzt das Bankgeheimnis mit der GEZ zu tun haben soll. Schließlich ist das ja keine Frage der finanziellen Verhältnisse, ob und wie viel man zahlen muss - es sei denn, man ist z.B. Hartz-IV-Empfänger, aber dann kann man sich ja ganz regulär befreien lassen.
CU
Olaf
Moin Olaf,
das hier habe ich gemeint:
http://www.arbeitsagentur.de/nn_166486/zentraler-Content/HEGA-Internet/A07-Geldleistung/Dokument/HEGA-08-2007-VG-GA-27-Kontenabrufverfahren.html
Offenbar werden aber keine Kontostände überprüft, damit fällt natürlich auch weg, ob die GEZ ggf. einsehen könnte, ob Zahlungen getätigt werden, oder eben nicht.
Ist aber eh ein Querdenken, wie es mir grade aufgefallen ist, da sie das ja auch anhand eigener Datenbestände überprüfen könnten.
Da haben also einige Neuronen bei mir falsch gezündet! ;-)
Gruß
Maybe
Der Haken, den @Maybe geschlagen hat, ist durchaus nachvollziehbar.
Staat ==> Bank ==> Einsicht in die Kontodaten
Das Datenschutzgesetz macht hier einige Ausnahmen, Geldwäsche etc.
https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Bundesdatenschutzgesetz
Da kann ich mit leben. Als betroffener Vermieter geht mir aber folgendes etwas zu weit:
Privat ==> Privat ==> Einsicht in höchst private Angelegenheiten.
Damit kann ich nicht leben.
Wenn das denn soweit kommt, werde ich über meine Mieter keine Auskunft geben. Es war mal im Gespräch, dass die Heizungsableser ein wenig schnüffeln könnten/sollten
==> schriftliches Hausverbot via Anwalt für die GEZ für meine Objekte
Naja, sollne se machen, wird ein Brüller.
Soweit ich weiß, hat es ein Bankgeheimnis niemals gegeben.
Jedenfalls gibt es kein Gesetz, in dem in dem den Banken eine Auskuftsverweigerung zugestanden wird. Es gibt ein gesetzlich verbrieftes Postgeheimnis (das in gewissen Fällen evtl. auch auf Internet-Kommunikation ausgeweitet wird) - ein Bankgeheimnis gibt es nicht.
Es ist eine Selbstverpflichtung der Banken, dass sie mit den Kundendaten / Kontoständen sorgfältig umgehen.
Wenn der Staat jedoch (aus welchen Gründen auch immer) Auskunft haben will, kann eine Bank sich auf kein Gesetz berufen, das diese Auskunft verhindern könnte.
Das ist also anders als bei Ärzten, Pfarrern usw.
Gruß, mawe2
https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Bankgeheimnis
Wie alt bist Du.
Egal, auf jeden Fall bist Du sehr naiv.Es ist eine Selbstverpflichtung der Banken, dass sie mit den Kundendaten / Kontoständen sorgfältig umgehen.
Ach?
So richtig informiert bist Du nicht?
Wenn ich jetzt zu Deinem durchaus naiven Beitrag meine Meinung schreibe, fliege ich aus diesem Forum 'raus.
Du hast nicht ansatzweise realisiert, was Sache ist.
Du redest / schreibst in Rätseln. Was hat die (Nicht-)Existenz eines gesetzlichen Bankgeheimnisses mit meinem Alter zu tun?
Da Du (offensichtlich) schon sehr alt bist, würden wir alle gern von Deiner Altersweisheit profitieren!
Kläre uns auf oder lass es sein! Wenn Du Letzteres bevorzugst, hättest Du Dir Deinen Kommentar auch gleich sparen können.
Du hast nicht ansatzweise realisiert, was Sache ist.
Dafür haben wir ja so kluge Leute wie Dich hier.
Guter Kommentar.
Danke.
Danke für den Hinweis!
http://de.wikipedia.org/wiki/Bankgeheimnis
Gut zu wissen, dass es keine genaue gesetzliche Regelung gibt! Tja, wieder ein Anker weniger, was solls!?
Gruß
Maybe
Habe ich auch erst neulich erfahren und war hinreichend überrascht.
Aber offensichtlich weiß Lockenfrosch noch mehr - mal sehen, ob er die Güte besitzt, uns das mitzuteilen?
Gruß, mawe2
Gott sei dank ist das noch nicht durch. Hoffen wir mal, daß es in Deutschland noch vernünftig denkende Politiker gibt.
Der war gut. Noch einen.
Ich bin eben ein unverbesserlicher Optimist, glaube unerschütterlich an das Gute im Menschen, an Vernunft und Logik. Sooo schlimm kann es doch in Deutschland noch nicht sein.
...aber es war in Wirklichkeit noch schlimmer!
Dieses Gesetz wird vor dem BVerfG scheitern, denn:
De facto sollen Privatpersonen per Gesetz verpflichtet werden, an eine private Organisation schutzwürdige Daten zu liefern.
Der Vermieter als Blockwart, eine glatte Missachtung des Datenschutzes.
Wir müssen uns Gedanken machen, wie mit Politikern zu verfahren ist, die Gesetze zur Verabschiedung vorlegen, die selbst juristischen Laien als verfassungswidrig auffallen.
Naja: Die Sache ist selbstredend Unsinn! Kein Vermieter ist verpflichtet, diese Daten zu erheben. Ich kann aber nur Daten herausgeben, die ich auch kenne.
Mein (Büro-)Vermieter weiß z.B. nicht, wie viele Angestellte ich habe (das geht ihn auch nichts an). Genau so wenig weiß mein Wohnungsverwalter, wie viele Leute in meiner Wohnung wohnen.
Dass die Meldeämter (als staatliche Stellen) in gewisser Weise involviert sind, haben wir ja schon gefressen. Aber dass private Stellen verpflichtet werden, über Fakten Auskunft zu geben, die ihnen unbekannt sind / sein müssen, ist unwahrscheinlich.
Gruß, mawe2
Merke: Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Außerdem haben wir das Sommerloch, und jeder Politiker labert so blöd wie er ist.
Leute, die GEZ ist nur *ausführendes Organ* - nicht mehr und nicht weniger! Was sie zu tun hat und was nicht, folgt ausschließlich dem Rundfunkrecht, und das beschließt unser Gesetzgeber. Schuld sind also wieder einmal "unsere Politiker".
Im übrigen sehe ich diesen Bericht mit gemischten Gefühlen. Ich muss ab 2013 auch die kompletten Fernsehgebühren bezahlen, obwohl ich überhaupt nicht am Rundfunk teilnehme. Ich besitze nicht einmal ein Radio!
Warum also soll ich jetzt mit Drückebergern sympathisieren, für die ich letztlich mitbezahlen werde müssen?
CU
Olaf
ich werde auch 2013 nicht zahlen... finds einfach eine frechheit.....
Kann ich gut verstehen und würde mich gern dir anschließen. Ich fürchte nur, 2013 wird niemand darum herumkommen. Da müsstest du dich schon bei deinem Einwohnermeldeamt abmelden und in den Untergrund gehen :-/
Jetzt ist es ja noch einfach: Man zahlt diese Schmarotzer-Gebühren einfach nicht und fertig... wenn aber dereinst jeder Bürger dieses Landes dieses Landes zur Zahlung verdonnert wird, dürfte es kein Entrinnen mehr geben.
CU
Olaf
Noch gibt es aber diesen (neuen) Staatsvertrag gar nicht... :-)
Ehrlich gesagt: Ich war der festen Überzeugung, das sei alles längst beschlossen und verkündet...? Egal, selbst wenn nicht - das ist doch nur eine Formsache. Alles was Geld in die maroden Kassen bringt, ist gut, auf dass öffentlich-rechtliche Sesselpuper auch weiter zu Lasten der Allgemeinheit ihrem Lebensabend entgegendämmern dürfen *kotz*.
CU
Olaf
Ich glaube auch nicht, dass das noch gekippt wird. Aber zunächst müssen noch 12 der 16 Landtage dem Vertrag zustimmen. Stimmt nur ein Land nicht zu, ist das Ding (zunächst) vom Tisch.
das nennt sich Kolateralschaden und ist mir persöhnlich in deinem Falle egal.
Ich sag dir auch warum.
Vor länger Zeit gab es eine Diskussion, in der du dich mit einem "angenervten" Ton über die aufgeregt hast, die Kritik an "Hartz 4" Empfängern geübt haben, die arbeiten könnten, es aber nicht tun.
Deine Aussage war in etwa, die paar wenigen, was juckts euch.
Ich hab deine Ausführungen noch gut im Ohr!
OK, als zahl du die Abgaben und sei nicht Kleingeistig, du wirst nicht arm dabei.
Oder darf ich annehmen, wenn es um deinen Geldbeutel geht, das du das enger siehst?
Ich zitiere nochmal
Warum also soll ich jetzt mit Drückebergern sympathisieren, für die ich letztlich mitbezahlen werde müssen?
Ich möchte an der Stelle keine Diskussion über H4 führen, man kann dort vielen H4 Empfängern recht oder auch unrecht tun.
Ich möchte dir nur vor Augen führen, wie du mit fremden Meinungen und deren Geldbeutel umgehst, und wie du hier argumentierst, wenns an deinen geht.
Hallo Ganoven Ede,
Deine Überlegungen finde ich in einigen Punkten nicht logisch.
Bei den Hartz-IV-Empfängern geht es doch genau so an meinen Geldbeutel wie bei der GEZ! Als lohnsteuerzahlender Arbeitnehmer finanziere ich die Hartz-IV-Empfänger schließlich auch mit.
Solange aber noch nicht einmal genügend Arbeitsplätze vorhanden sind für die Leute, die unbedingt arbeiten wollen, aber ums Verrecken nichts finden, solange finde ich es eine absolute Phantomdiskussion, sich über arbeitsunwillige Hartz-IV-Empfänger aufzuregen. Daran ändert auch die verbesserte Konjunktur mit gesunkenen Arbeitslosenzahlen nicht allzu viel.
Anders gesagt: Wenn du 100.000 Hartz-IV-Empfänger in Arbeit bringst, ist das zwar erfreulich für jeden Einzelfall - gleichzeitig sind aber auch 100.000 Jobs belegt, die sonst 100.000 andere Leute besetzt hätten. Dann sind die eben arbeitslos und müssen auf Kosten der Allgemeinheit versorgt werden. Es bringt also überhaupt nichts für die Reduzierung der Arbeitslosigkeit - dafür müssten 100.000 neue Stellen geschaffen werden.
Das ganze ist also eine Art Nullsummenspiel - solange es 3 Millionen Jobsucher mehr gibt als Stellenangebote vorhanden sind, solange sind 3 Mio arbeitslos. Ob die fleißig oder faul sind, spielt dafür überhaupt keine Rolle.
Insofern ist der Vergleich mit der GEZ-Diskussion sehr weit hergeholt und passt einfach nicht.
Wenn es 3 Mio. Jobs zuwenig gibt, dann müssen 3 Mio. Menschen auf deine und meine Kosten mit versorgt werden.
Das Privatvergnügen anderer Leute mitzufinanzieren - Rundfunk, Fernsehen - halte ich hingegen für mehr als überflüssig. Dass es auch anders geht, hat das alte Rundfunkrecht jahrzehntelang bewiesen. Bis 2007 haben nur die Leute zahlen müssen, die auch am Rundfunk teilgenommen haben.
CU
Olaf
eigentlich wollte ich nicht keine großartige Diskussion an dieser Stelle vom Zaun reißen, aber ich hätte es wissen müssen.
Aus Zeitmangel nur soviel zum Thema.
Mein Hauptaugenmerk galt dir und deiner Art, wie du mit "fremdem" Geld umgehst und andere Meinungen bzw. Kritik als "Unsinn" vom Tisch wischt. Als Hauptargument nutzt du mögliche Jobs am Erstarbeitsmarkt. Es war jedoch in der Kritik damals die Rede von Langzeit H4 Arbeitsunwilligen, die wohl kaum dem ersten Markt zur Verfügung stehen und somit keine Konkurenz darstellen.
Mir ging es darum, das man von diesen eine Arbeitsleistung einfordert, die der Gesellschaft zusteht, jedoch nicht Vollzeit. DAS wäre ein Schritt. Eine Akzeptanz von dir "ach lass die doch, die tun keinem weh", nehme ich so nicht hin, mit keiner deiner "Begründungen".
Appropos Privatvergnügen, TV und Radio sind (aus deiner Sicht) Privatvergnügen.
Nicht arbeiten gehen zu wollen und dies auch zu zeigen aber auch. Warum soll dann dafür die Gesellschaft geradestehen?
Wie auch immer, hier möchte hier in diesem Thread über H4 nicht weiterdiskutieren, weil es in der Tat fehl am Platze wäre. Ich habe meine Kritik an dir Kund getan und das war mir wichtig. Weitere Erörterung können wir dann an geeigneterer Stelle fortführen, wenn Not am Manne und es zeitlich machbar ist.
Hallo Ede, du kannst von mir nicht erwarten, dass ich unwidersprochen eine Kritik auf mir sitzen lasse, die in der Sache ungerecht und auch nicht besonders logisch ist.
Du hältst mir Inkonsequenz vor, vielleicht auch Doppelmoral, im Sinne von: er regt sich auf, wenn es um seinen eigenen Geldbeutel geht, der der anderen ist ihm egal.
Das trifft schon deswegen nicht zu, weil ich für arbeitsunwillige Hartz-IV-Empfänger genau so mitbezahlen muss wie jeder andere Arbeitnehmer, Beamte oder Selbständige auch. Es geht also nicht nur um die Geldbeutel der anderen.
Ferner halte ich es für absolut kontraproduktiv, die "Faulen" dazu zu forcieren, den "Fleißigen" die Arbeit wegzunehmen - um das, was ich in meinem letzten Beitrag ausführlich begründet habe, einmal kurz und grob zusammenzuraffen. Auch nicht auf Teilzeitbasis.
Solange nicht alle, die unbedingt Arbeit wollen, Arbeit bekommen können, hat es überhaupt keinen Sinn, Arbeitsstellen mit Leuten zu besetzen, die gar nicht wollen, auch wenn es keine Vollzeitstellen sind.
Anders gesagt, wer keinen Bock auf Arbeit hat, schadet damit nicht der Gesellschaft, sondern nur sich selbst - er versaut sich seinen Lebenslauf. Sollte er eines fernen Tages seine Meinung zum Thema Arbeit ändern, wäre es zu spät - er dürfte kaum noch eine Chance bekommen.
CU
Olaf
Ich hatte als ich in dieser Situation war pro Monat wohl an 10 Bwerbungen raus gehauen, die einzigen die damals trotz meines guten Lebenslaufes mich einstellen wolten waren Firmen die Menschen durch Leiharbeit zu übelsten Bedingungen beschäftigen. Habe dann auch nur durch Vitamin B eine gute Arbeit bekommen. Vielleich solltes du und viele andre sich nicht immer durch Fernsehen Markt RTL verbilden Lassen. Klar es gibt Menschen die sich auf der "sozialen Hängematte" bequem gemacht haben, das sind aber viel weniger als das private Proleten-Tv uns einreden will. Ich sage immer "Trau schau wem". Zur GEZ-Sache nur so viel neulich stand erst in der Zeitung das kaum 42 " der ALG II Empfänger von der Befreiung überhaupt Gebrauch machen. Ich denke das die Leute die ihr Geld in die Schweiz und in die andren Steueroasen schleppen den Staat finanziell mehr schaden als alle Stützeempfänger zusammen, nur so wird ein Schuh daraus.
Ich habe gar kein Fernsehen - womit wir fast zum Thema des Threads zurückgekehrt wären ;-)
Dass ich hier Positionen vertrete, die denen des Blödfernsehens ähneln, kann ich nicht finden. Eher im Gegenteil. Gilt übrigens auch für Ganoven Ede, auch wenn wir in einigen Punkten nicht einer Meinung sind.
Klar es gibt Menschen die sich auf der "sozialen Hängematte" bequem gemacht haben, das sind aber viel weniger als das private Proleten-Tv uns einreden will.
Ganz meine Meinung. Solange aber nicht einmal alle jobben gehen können, die es sich sehnlichst wünschen, spielt das eh keine Rolle.
Es gibt immer noch 3 Millionen Arbeitslose - zwar weniger als in den Jahren zuvor, aber eben immer noch 3 Millionen zu viel.
CU
Olaf
Das will uns die Regierung weis machen, es sind in Wirklichkeit aber viel mehr, da sehr viele einfach rausgerechnet werden zur Beschönigung der Statistik. Solange der Staat nicht in der Lage ist genug Arbeitsplätze zu schaffen wird auch das Problem mit der staatliche Stütze nicht lösbar sein. Es wird immer welche geben die staatliche Hilfe schamlos ausnutzen und die Ehrlichen werden dann mit denen in einen Topf geschmissen. Dann sind plötztlich alle Sozialschmarotzer, ist ja auch leichter als die wirkliche Gründe zu suchen.
Das mag sein, aber als die Statistik noch von über 4 Millionen Arbeitslosen sprach, war das schon ganz genau so. Es ist also nicht so, dass wir jetzt 1 Mio Arbeitslose weniger haben, nur weil ein paar neue Taschenspielertricks eingeführt worden sind.
Im Gegenteil - 2004 hat die Regierung Schröder die Messlatte für Arbeitslosigkeit wieder gelockert, so dass wir zwischenzeitlich sogar über 5 Millionen hatten. Seither ist an den Regularien meines Wissens nach nichts mehr verändert worden. Vorher zuletzt durch Helmut Kohls Regierung 1998 - da wurden massiv Arbeitslose herausgerechnet - hat für die Wahl trotzdem nicht gereicht...
Da die konjunkturelle Entwicklung 2010 und 2011 ganz gut aussah, ist es aber auch kein Wunder, dass es jetzt *etwas* leichter ist, wieder an Arbeit zu kommen. Aber von der Vollbeschäftigung sind wir nach wie vor Lichtjahre entfernt.
CU
Olaf
Ich glaube auch nicht wirklich daran das es die Vollbeschäftigung irgendwann einmal geben wird, durch weiteren Fortschritt und Rationalisierung wird der Faktor Mensch bei der Arbeit immer mehr an Bedeutung verlieren. Im Endefekt wird der Mensch in der Produktion nur noch Kontrollaufgaben zu erfüllen haben, so das immer weniger Humankapital gebaucht wird .
Mitte der 90er Jahre haben Zukunftsforscher errechnet, dass irgendwann in ferner Zukunft nur noch für 20% der Menschen Arbeit vorhanden sein soll - also eine Arbeitslosenquote von 80%...
Eines zeichnet sich jetzt schon ab - für Menschen, die ein bisschen einfach gestrickt sind und auch sonst keine herausragenden Talente und Fähigkeiten auf bestimmten Gebieten haben, gibt es heute schon kaum noch Arbeit. Das ist alles längst automatisiert.
Übrigens auch lesenswert, allerdings endlos lang und gespickt mit ausgiebig weiterführenden Links: http://www.logicuser.de/forum/viewtopic.php?f=14&t=51136&sid=65863bb39c6efe5dda1de697d59fa98e - heut noch kaum vorstellbar, könnte in eingen Jahrzehnten aber Realität werden.
CU
Olaf
Interessater Link. Werde mich mal damit beschäftigen.
Danke.
Hier klinke ich mich nochmal ein.
Wir haben ja das Thema auch schon anderweitig diskutiert:
Das bedingungslose Grundeinkommen ist die einzige Lösung des von Euch beiden beschriebenen Dilemmas. Wie immer auch die konkreten Arbeitslosenzahlen aussehen werden - es ist Fakt, dass die Arbeitswelt und die Art und Weise, wie Einkommen erzielt wird, schon heute ganz anders aussieht, als vor 100 Jahren.
Das Ziel, die Arbeitslosenzahl gering zu halten, also Vollbschäftigung anzustreben, ist ein Ziel, das auf Prinzipien des 19., vielleicht noch der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts basiert. Jetzt haben wir das 21. Jahrhundert!
Es wird generell nicht mehr so gehen, wie es vor 100 Jahren auch schon nicht klappte! Nur dass es bisher ganz wenige sind, die das einsehen wollen oder deren Phantasie ausreichend entwickelt ist, sich das vorzustellen.
Ich empfehle unbedingt den Film, der auch in Olafs verlinkter Seite mit erwähnt wird: http://www.kultkino.ch/media_player_grundeinkommen/index.html
Gruß, mawe2
Nach der Reform des Meldewesen, im Jahre 2002, musste ich als Vermieter, nicht mehr wie vorher, den Meldeschein meiner Mieter mit unterschreiben.
(Mir war´s Recht :-) )
Das hat in der Spitze dazu geführt, dass mich ein befreundeter Ortsvorsteher, eines Tages, als wir uns zufällig im Rathaus begegnet sind, zur Seite nahm und mich fragte, ob denn wirklich so viele Leute in meinem Hause leben würden.
Mit verdutztem Gesicht saß ich dann wenige Sekunden später in seinem Sessel vom dem Compi, und habe mir dann zeigen lassen, wie viele Leute man in einer 40m² - Ein-Zimmer-Wohnung so unterbringen kann.
In besagter Wohnung waren, neben einem polnischen Gastarbeiter (Ingenieur einer polnischen Fertigbaufirma), seiner Frau und zweier Kinder, tatsächlich noch drei "seiner" Bauarbeiter, gemeldet.
Das wäre, selbst mit Doppel-Stock-Betten ein schwieriges Unterfangen gewesen.
Mal davon ab, dass ich das nie geduldet hätte, hab ich außer diesem einen "Bauingenieur" niemals eine andere Person dort wohnen sehen. Es kamen zwar hin und wieder mal ein paar seiner "Bautiger" vorbei, aber die sind dann auch bald wieder verschwunden.
Ein Schelm wer böses dabei denkt...;)
Der Bube war aber zu diesem Zeitpunkt schon lange ausgezogen! Oh Wunder, kurze Zeit darauf, bekam ich dann Besuch von der Kripo, die wissen wollte, ob ich wüsste, wo der Mann denn abgeblieben sei. :-D
Was ich damit sagen möchte, ist, dass ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass dieses Ansinnen der GEZ, Rechtens durchgesetzt werden kann.
Schon aus der Tatsache heraus, dass ein Vermieter, sofern er nicht ständig auf dem Rathaus rumgammelt und Einsicht bei den Meldebehörden nimmt, gar nicht in der Lage ist, hier verantwortlich Auskunft zu geben.
Oder anders ausgedrückt: Wovon träumen die eigentlich Nachts?"
Off-Topic:
Deshalb (siehe Beispiel oben) ist meiner Ansicht nach, auch das Ergebnis aus dem Zensus2011, vollkommen für den A.... :-)
Zumal dort (auf diesem Klopapier) vom Vermieter, unabhängig von der tatsächlichen Anzahl der Bewohner, lediglich zwei Personen zu benennen waren....
...nein die GEZ führt nur im Auftrag der Rundfunkanstalten den von Politikern ausgehandelten und unterschriebenen Staatsvertrag aus. Eine Riesensauerei ist es trotzdem.
...mit sonntäglichen Grüßen aus dem Ostallgäu