Hallo Leute,
Dieser Beitrag kam gestern Abend im TV.
Ich bin bei der Telekom und die hat bei uns bisher noch nicht auf VOIP umgestellt. Das wird aber in den nächsten 2-3 Jahren passieren, leider.
Gruß Ulli
Hallo Leute,
Dieser Beitrag kam gestern Abend im TV.
Ich bin bei der Telekom und die hat bei uns bisher noch nicht auf VOIP umgestellt. Das wird aber in den nächsten 2-3 Jahren passieren, leider.
Gruß Ulli
Ja, das Problem, dass offensichtlich planmäßig auf Verschlüsselungen verzichtet wird, um Geheimdiensten den ungehinderten Zugang zu den Telefonaten zu ermöglichen, ist schon bedenklich.
Allerdings sollte niemand im Umkehrschluss annehmen, dass klassische POTS- oder ISDN-Anschlüsse nicht abgehört werden würden!
Insofern ändert sich bei Umstellung auf VoIP nur die Art und Weise, wie abgehört wird. Dass abgehört wird, ändert sich nicht.
Immerhin: Bei VoIP könnte man grundsätzlich eine End-To-End-Verschlüsselung anwenden. Wie will man das bei einem klassischen POTS-Telefon bewerkstelligen?
Gruß, mawe2
Wie kommen die denn an den Ton ran ..?
Die Datenpakete bei normalen Dateninternet sind ja nur Phasenmodulierte(?)
Rechteck Töne, ein Kreischen.
Anscheinend ist da “ over “ ein Hinweis einer analogen Übertragung ..
Sonst wäre es ja sicherer als ein
normales analoges Festnetz.
Wie kommen die denn an den Ton ran ..?
Das wird doch im Video gezeigt. Die Datenpakete werden aufgezeichnet und da sie nicht verschlüsselt sind, können sie problemlos decodiert werden. Die Spionagesoftware verwendet einfach die gleichen Codecs wie die reguläre VoIP-Software.
Anscheinend ist da “ over “ ein Hinweis einer analogen Übertragung ..
Die Übertragung ist selbstverständlich digital. Erst am Ziel erfolgt die Umwandlung in analoge (hörbare) Signale.
Danke für deine Beschreibung, es ist also eine Decodierung wie sie auch der Router macht.
Anscheinend ist da “ over “ ein Hinweis einer analogen Übertragung ..
Nein, das "over" ist hier ein Hinweis darauf, dass die Übertragung auf Basis von IP in der unteren Protokollebene erfolgt.
In der "klassischen" digitalen Leitungsvermittlung wurde ATM genutzt
Allgemein bezeichnet IrgendwasOverIP Verfahren die irgenwas per IP übertragen. Von der Hardwarebene ist das an der Stelle noch vollkommen unabhängig. Es wurde auch schon mal im Rahmen einer RCF (vom ersten April, aber an der technisch umsetzbarkeit ändert das nichts) spezifiziert wie man IP per Brieftauben realisiert.
Lesestoff zum Thema:
Gruß
Borlander
IP per Brieftauben
Da wir hier bei nickles.de sind, werfe ich an dieser Stelle noch den Draft (im zweideutigen Sinne) vom RFC für "IP over beer crate" in die Runde:
.. Und da Und da heißt es immer ...
“ Mathematik ist schwer -- oder Physik “.
Was ja auch stimmt, das OSI Modell hat es aber in sich!
Immerhin sind die Schichten autotom.
Da fragt man sich ob Viren oder Malware nicht doch irgendwie in den Griff bekommen sind.
Musste gleich daran denken.
Aber das ist ja alles so kompliziert.
Hut ab vor denen die das erdacht haben, aber auch vor denen die sich mit
Sicherheits Methoden befassen.