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Tipp: Kommunikation, Email, Messenger, Telefone, Chats, VOIP

Alternative zu Whatsapp

Fetzen / 16 Antworten / Baumansicht Nickles

Aus aktuellem Anlass möchte ich eine Möglichkeit auf Whatsapp zu verzichten vorstellen. Ich möchte dies nicht als Werbung verstanden wissen, aber mir ist kein anderes Produkt bekannt. Im Playstore wird noch eine kostenlose Möglichkeit angeboten, aber angesichts dessen, was im Hintergrund geleistet werden muss, damit die Sache funktioniert erscheint mir das Angebot zweifelhaft.

Whatsapp erschien mir schon immer eher als ein Scheunentor, denn als ein Loch. Eine Alternative zu diesem Füllhorn ausbeuterischer Möglichkeiten wäre Threema.

Problematisch ist grundsätzlich an jedem, auf deinem Handy geschriebenen Wort, dass es in Klartext auf deinem Gerät vorliegt und somit von jemandem gelesen werden kann. Ich denke, dass eine NSA durchaus andere Möglichkeiten hat um auf deinen Schriftverkehr zuzugreifen. Wer sich verbirgt, macht sich in deren Augen verdächtig und verdient erhöhte Beobachtung, ist eine beliebte Einstellung. Vielleicht stimmt das auch, aber wenn sich alle verbergen, wird es schwierig.

Mit Threema dürfte es aber anderen schwerer fallen, die z.B. irgendwelche dubiosen Abzockdienste aufsetzen wollen. Sicher wäre im Grunde nur eine Verschlüsselung die sofort beim Tippen greift. Threema verschlüsselt nach dem Schreiben und sendet dann. Die App kostet 1,60€ einmalig und nicht wie Whatsapp jährlich.

Threema ist nicht so weit verbreitet, was sich aber ändern ließe. Ich denke ein größeres Manko ist nur Bilder verschicken zu können.

Wer sich vollständig sicher wähnen möchte, der sollte den Stecker ziehen und zwar komplett. Dazu die Rolläden runter lassen, damit man die Fenster nicht per Laser scannen kann, auf Schriftverkehr verzichten, komplett bar bezahlen und sich in verschlüsselter Gebärdensprache unterhalten. Man muss natürlich noch hoffen, niemals in einem Adressbuch gewesen zu sein, auf welches ein soziales Netzwerk, Staat, Apple, Google, oder Microsoft Zugriff hatten. Kurz und gut, es ist schwierig, sich der Überwachung zu entziehen. Ein wenig stänkern können wir aber zumindest mit Apps wie diesen, noch!

https://play.google.com/store/apps/details?id=ch.threema.app&hl=de

https://threema.ch/de/

http://www.zeit.de/digital/mobil/2013-07/threema-app-manuel-kasper

http://www.teltarif.de/threema-erfahrungen-test-bericht-chat/news/52758.html

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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dacard Fetzen „Alternative zu Whatsapp“
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Gut das du das Thema aufgegriffen hast.Cool

Nachdem ich nun mein Account bei WhatsApp gekündigt und deinstalliert habe kommt mir dein Vorschlag gerade recht.

Gerade deswegen da die Kommunikation mit Threama eine Peer to Peer Verschlüsselung bietet.

Ich werde mir die App dann mal etwas genauer angucken.

Heutzutage hat man echt das Gefühl sich in einem Minenfeld zu bewegen man muß höllisch aufpassen nicht seine Daten  einem der großen Konzerne preiszugeben.

Will man ganz sicher gehen dann ist es so wie du schreibst, Rolladen runter oder ab in die Höhle.

Back to the Roots, by by Linux. Ich liebe Win 8.1 Pro.
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olliver1977 dacard „Gut das du das Thema aufgegriffen hast. Nachdem ich nun mein ...“
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Heutzutage hat man echt das Gefühl sich in einem Minenfeld zu bewegen man muß höllisch aufpassen nicht seine Daten  einem der großen Konzerne preiszugeben.

Die moderne Kommunikation ist in der Tat, wie Topfschlagen im Mienenfeld. Wer das nicht will, dem bleibt nur noch Fetzens Tip:

Wer sich vollständig sicher wähnen möchte, der sollte den Stecker ziehen und zwar komplett. Dazu die Rolläden runter lassen, damit man die Fenster nicht per Laser scannen kann, auf Schriftverkehr verzichten, komplett bar bezahlen und sich in verschlüsselter Gebärdensprache unterhalten

Ob nun Whats App, Google Hangouts oder Threema, gehandelt wird mit den Daten bei jedem Messenger, darauf kann man seinen Arsch  verwetten. Wenn schon die Nachrichten nicht verwertet werden können, werden halt die Kontakte verwertet.

Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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1stervon13 Fetzen „Alternative zu Whatsapp“
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Wird wahrscheinlich so werden das wider son universelles Ding kommt wie beim Chatten oder Messnager kommt... "alles Scheiße, Hauptsache irgendwie kompatibel"  nur das eben genau das ist was die NSA will *kopfschüttel

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gelöscht_189916 Fetzen „Alternative zu Whatsapp“
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Für Androiden vor Version 4.x bietet sich noch das hier an:

https://telegram.org/

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1stervon13 gelöscht_189916 „Für Androiden vor Version 4.x bietet sich noch das hier ...“
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?

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the_mic gelöscht_189916 „Für Androiden vor Version 4.x bietet sich noch das hier ...“
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Das sollte doch auch mit Android 4+ funktionieren... Aber Telegram nutzt leider selbst erfundene, d.h. kaputte Kryptographie.

http://www.thoughtcrime.org/blog/telegram-crypto-challenge/ (sehr technisch und englisch)

cat /dev/brain > /dev/null
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gelöscht_189916 the_mic „Das sollte doch auch mit Android 4 funktionieren... Aber ...“
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Das bezog sich auch nicht auf Telegram, aber Threema läuft erst ab 4 aufwärts.
Mir ist es auch ziemlich egal, weil ich mit derlei Krempel nichts am Hut habe und ein Smartphone nur dienstlich besitze.
 Mit meiner Tochter hatte ich mich darüber unterhalten, weil ich schon länger erwartet habe, dass bei Whatsapp etwas hinterher kommt.

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gelöscht_266722 Fetzen „Alternative zu Whatsapp“
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Auch sehr zu empfehlen chiffy.de

Video auf Youtube         Youtube

Bitte mal anschauen !!!

Gruß

rk49 :-)

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dirk42799 Fetzen „Alternative zu Whatsapp“
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off topic: bei mir erscheint der "Antworten"-Button nur unter´m Initialthread.

Wenn schon die Nachrichten nicht verwertet werden können, werden halt die Kontakte verwertet.

Das mag sein, daher besteht wie in der Bankwelt die Regel: streuen!

Der Daten-GAU wäre jetzt nur noch zum Super-GAU zu steigern, in dem Google Facebook kauft - oder umgekehrt.

Daß es m.M.n. schon eine himmelschreiende Sauerei ist, daß der Nutzer dem Auslesen seines Adressbuches zustimmen muß, wodurch auch Infos unbeteiligter Dritter an die Konzerne WhatsApp bzw. jetzt Facebook weitergegeben werden.

Dasselbe Drama bei GMail-Accounts...

D.

ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
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dacard Fetzen „Alternative zu Whatsapp“
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Daß es m.M.n. schon eine himmelschreiende Sauerei ist, daß der Nutzer dem Auslesen seines Adressbuches zustimmen muß, wodurch auch Infos unbeteiligter Dritter an die Konzerne WhatsApp bzw. jetzt Facebook weitergegeben werden.

Und genau hier ist das große Problem. Solange es unseren Volksvetretern im Grunde genommen Sch...egal ist was mit unserem Daten geschieht macht es nur bedingt Sinn uns vor den Datenklau zu schützen Der BND und NSA  haben das Know Hoff, wir nicht unbedint, schon garnicht Lieschen Müller von nebenan.

Hier muß Druck aufgebaut werden auf die Politik  damit sich überhaubt etwas in Sachen Datenschutz tut. Nur befürchte ich das es nicht geschehen wird, da die Mehrheit denkt: Ich habe nichts zu verbergen.

Und solange ist Verschlüsselung erstmal die bessere Wahl, besser als nichts.

Wir können es ihnen zumindest erschweren das unsere Nachrichten mitgelesen werden durch NSA, BND und andere.

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the_mic Fetzen „Alternative zu Whatsapp“
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Keine von den bisher erwähnten Lösungen löst aber die Kernprobleme:

- Proprietäre Software und sichere Verschlüsselung schliessen sich gegenseitig aus.

- Kommerzielle Anbieter mit zentralisierter Infrastruktur und Privatsphäre schliessen sich gegenseitig aus.

Fazit: nur dezentrale Protokolle mit quelloffener Software löst das Problem. Schaut euch mal Xabber (Android) oder Chatsecure (Android, iOS) an. Diese sind kostenlos, OpenSource, und XMPP/Jabber basierend. Natürlich unterstützen auch beie Ende-zu-Ende Verschlüsselung.

Und der für mich entscheidende Aspekt: Dank Jabber kann ich auch einen komfortablen Desktop-Clienten wie Pidgin installieren und von der normalen Tastatur aus chatten, statt diese mühselige Fummelei auf dem Touchscreen anzutun.

Eine Notlösung würde für mich ein Joyn-basierter Messenger darstellen, wie ihn z.B. die Swisscom mit ihrem IO vorgestellt hat (man muss weder Schweizer noch Swisscom-Kunde sein, um es nutzen zu können). Das ist zwar auf Geräte mit Telefonnummern limitiert, das System ist proprietär, die Verschlüsselung mangelhaft, aber immerhin werden keine Kontaktlisten hochgeladen. Und im Falle von IO sind auch keine deutschen, englischen oder amerikanischen Server involviert.

cat /dev/brain > /dev/null
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RW1 the_mic „Keine von den bisher erwähnten Lösungen löst aber die ...“
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Das ist zu kompliziert!

DER Vorteil und m.E. auch Erfolgsgarant von WhatsApp ist die Einfachheit. Installiert auf dem Smartphone und fertig. WhatsApp sucht unter den Telefonnummern die Kontakte die auch WhatsApp haben und fertig ist die Liste.

Klar ist das ein Datengau, aber wen juckt das? Dich o.k. mich auch... Nur der größte Teil der WhatsApp Nutzer nun mal nicht. Sollte FB das nun ändern werden sich die Leute vermutlich eine andere Alternative suchen. Möglichst einen Dienst der genau so einfach zu installieren ist. Wer das dann anbietet hat gewonnen. Xabber hat da keine Chance.

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the_mic RW1 „Das ist zu kompliziert! DER Vorteil und m.E. auch ...“
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Das ist zu kompliziert!

Freiheit und Sicherheit waren noch nie kostenlos. Wir sind hier in der vorteilhaften Situation, dass es uns kein Blut sondern nur etwas Gehirnschmalz kostet. Leider sind wir zu faul und dumm geworden dafür...

WhatsApp sucht unter den Telefonnummern die Kontakte die auch WhatsApp haben und fertig ist die Liste

Und genau da liegt ja der erste Hund bezüglich Datenschutz und Sicherheit begraben... Einfach und sicher schliesst sich immer gegenseitig aus.

Nur der größte Teil der WhatsApp Nutzer nun mal nicht.

Volle Zustimmung! Die paar wenigen, die sich nun aufregen, wiel das böse Facebook das gute WhatsApp übernommen hat, spielen in der Masse der User gar keine Rolle. Selbst wenn die nun alle ihren Account löschen, wird sich das in der Benutzerstatistik gar nicht auswirken, weil es in der gleichen Zeit genügend neue Benutzer geben wird.

cat /dev/brain > /dev/null
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Fetzen the_mic „Keine von den bisher erwähnten Lösungen löst aber die ...“
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Das Konzept Handy schließt im Grunde eine sichere Verschlüsselung aus. Wie gesagt, erst wenn das Gerät dicht ist und alles direkt bei der Eingabe verschlüsselt wird, nicht erst beim Senden, dann kommen wir der Sache näher. Egal, was wir im Augenblick machen, es hieße nur eines der Löcher in einem eurer leckeren Käse zu stopfen. Ein Tröpfchen Schoki, auf den heißen Stein sozusagen. ;)

Ich bin sicher nicht der Kompetenteste in Sachen Sicherheit und ich habe diesen Thread ja gestartet, damit wir uns möglichst viele Varianten aufzeigen können, um den größten Nutzen daraus ziehen zu können.

Xabber habe ich gerade mal ein wenig überflogen und scheint mir ziemlich gut, allerdings und das ist ein großer Kritikpunkt, gibt es keine Datenübertragung. Heute wird viel Bildmaterial, Videos u. Ä. gesendet, ja oftmals gar kein Text. Ich suche etwas für das Weibsvolk meiner Umgebung und auch das nicht uneigennützig. Das muss einfach sein (die wollen sich nicht den Kopf zerbrechen) und Dateitransfer ermöglichen, sowie möglichst günstig. Da meine Privatsphäre im weiteren Sinne ebenfalls betroffen ist, versuche ich etwas zu verändern. Toll ist natürlich die Fratzenbuchtauglichkeit von Xabber, wobei sich hier die Katze heftig in den Schwanz beißt. Ein Sicherheitskonzept und Fratzenbuch schließen sich wohl definitiv aus.

Mit Jabber und Chatsecure scheint der Dateiaustausch zu funktionieren. Ich muss mich da mal einfuchsen, denn wenn ich die Erbsen überzeugen will, geht es nicht anders. Die (nicht nur die) wollen es vorgekaut in den Hals gespuckt, was wohl allgemein der Erfolgsgarant dieser Social Media Pest ist. Ich selbst brauche diese Messenger, Chats usw. praktisch gar nicht.

Tastaturfähig sind die Handys von denen meist sowieso. Ich glaube dafür braucht es keine extra Eignung des Klienten. Wer läuft allerdings mit einer Tastatur rum? Vor allem, um mal schnell in der Arbeit was rauszuhauen, oder vom Cafe, dafür braucht es keine extra Hardware.

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Fetzen the_mic „Keine von den bisher erwähnten Lösungen löst aber die ...“
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Noch eine extra Aw, sonst wird es zu lang.

Das Ding der Swisscom ist doch gar keine Alternative zu Threema, oder Chiffry. Die beiden bieten eine gute Verschlüsselung und Threema ist in der Schweiz. Da werden keine Kontaktlisten hochgeladen, die verbleiben auf deinem Gerät. Lediglich die verschlüsselten Nachrichten gehen über die Server und sind nur bis zum Abruf gespeichert. Chiffry ist Beta und damit für mein Anliegen nicht brauchbar.

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gelöscht_266722 Fetzen „Noch eine extra Aw, sonst wird es zu lang. Das Ding der ...“
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Habe nachgeforscht * Chiffry* wird mal ca.10€ kosten pro Monat.

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