War heute zu Besuch bei meinem Vater - ca. alle Viertelstunde klingelte das Telefon, darunter 2x beim Mittagessen, und ein automatischer Ansagetext plapperte irgendeinen Unfug. Wir dachten erst, das wären Werbeanrufe.
Bei der vierten Belästigung bin ich selbst ans Telefon gegangen - ich wollte wissen, was für eine Organisation hinter diesen blöden Anrufen steckt. Zu meiner großen Überraschung war die Rufnummer *nicht* unterdrückt - es handelte sich um die 0800 330 24 24 - und die wie aufgezogen schwadronierende Frauenstimme faselte irgendwas von "Sprachbox" und neuen Anrufen von einer neuen Rufnummer, neue Nachrichten abrufen, aber keine Nachricht hinterlassen und blablabla.
Ich konnte dem Ganzen entnehmen, dass es sich hier anscheinend um eine Art virtuellen Anrufbeantworter-Service der DTAG handelt. Laut Tante Suchmaschine ist mein Vater nicht der erste und nicht der einzige, der diesen Belästigungen ausgesetzt ist - nur ein Suchergebnis von vielen: http://www.gutefrage.net/frage/08003302424-ruft-bei-uns-staendig-an
Sagt mal, haben diese Telekomiker jetzt komplett den Arsch offen? Kein Mensch hat diesen Dienst bestellt oder eingerichtet! Können die so etwas nicht wenigstens vorher schriftlich ankündigen und fragen, ob man das überhaupt will?! Aber nein, das wird einfach so gemacht.
Selten arroganter Verein, was bin ich wieder einmal mehr froh, dass ich bei Alice bin. Noch nie erlebt solchen Mumpitz in allen den Jahren (fast acht).
Den Anweisungen der Ansagestimme folgend, habe ich die "4" gedrückt, um das Teil auszuschalten - vielleicht ist das inzwischen etwas einfacher geworden. Erst einmal einrichten, eine PIN vergegben und danach erst abschalten dürfen, das ist natürlich nicht sehr kundenfreundlich.
Warten wir einfach ab, ob der Spuk jetzt vorbei ist :-)
Na ja Olaf, deinen letzten Satz könnte ich mit genau umgekehrt eingesetzten Namen so meinerseits schreiben. Selten habe ich so inkompetente, arrogante und selten dämliche Hotlinemitarbeiter kennengelernt. Zumindest bis ich mit Arcor/Vodafone zu tun hatte, da siegte die Erkenntnis, daß die sich beide nichts nehmen. Dumm und dümmer halt.
Ich war schon drauf und dran, beim letzten Besuch meiner Mutter in SH kurz in Hamburg abzubiegen und die vor Ort zu fragen, ob die noch ganz sauber in der Birne sind.
Du hast in der ganzen Branche nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Übrigens mußten beide Unternehmen irgendwann ihren Schwanz einziehen, nachdem ich endlich an Entscheidungsträger geraten bin, die durchaus fähig waren zu begreifen, daß ihr Unternehmen da ziemlichen Bockmist verzapft hat. Aber der Weg dahin ist steinig, zuerst wirst du nach Strich und Faden verarscht.
Moin Jürgen, korrigiere mich, wenn ich falsch liege...
...aber die Negaiv-Erfahrung war doch mit AOL? Ich meine, nur weil sich bei AOL die Besitzverhältnissse geändert haben und der Verein jetzt zu Alice gehört, würde ich nicht unbedingt erwarten, dass von heute auf morgen alles gut wird.
auf der Abbuchung stand "ALICE / Hansenet", habe gerade nochmal nachgesehen. Daß es sich um eine Übernahme der AOL-Kundendaten gehandelt hat, hat sich erst später ergeben. Die Ex-AOL-Kunden scheinen voll ins Unternehmen integriert zu sein, nach außen ist also nur noch von ALICE bzw. Hansenet die Rede.
Ich habe den rotzfrechen Ton des Hotliners quasi noch im Ohr, der mich angeschnauzt hat, ich würde doch wohl selbst nicht glauben, daß man Geld von Konten von Leuten abbuchen würden, die keine Kunden sind.
Na ja, wie das so mit dem Glauben ist, das überlasse ich den Kirchgängern. Irgendwann hat sich doch jemand erbarmt und mal telefonisch nachgehakt, genau das, was ich in meiner ersten Mail ganz freundlich erbeten habe. Zu dem Zeitpunkt war die Stimmung dann aber schon auf 180.
Wenn du bisher nur bzw. weitestgehend positive Erfahrungen mit Alice gemacht hat, sei dir das auf alle Fälle gegönnt. Aber einen Heiligenschein haben die sich auch nicht verdient. Dafür kann ich mich bei der Telekom nicht groß beklagen. Da gibt es zwar auch mal Fälle, wo man denkt, "der bzw. die hat doch einen an der Waffel", aber ein paar Sekunden warten, Wahlwiederholung betätigen und dann ein anderes menschliches Wesen mit dem gleichen Anliegen konfrontieren, das hat zumindest bei mir bisher noch immer geholfen.
Aber ich muß dir zustimmen, alles ist auch nicht Gold bei der Telekom. Daß man uns in der Firma mir nichts, dir nichts, einfach eine Anrufweiterschaltung von einer hannoverschen Nummer auf unsere gerade-nicht-mehr-hannoversche-Nummer (auf der anderen Straßenseite hinter unserem Firmengebäude liegt die letzte hannoversche Telefonnummer) gekündigt hat, weil man das Produkt nicht mehr führt, fand ich auch nicht so lustig, das ist durchaus geschäftsschädigend. Logisch, daß eine Ersatzlösung nicht mehr bei der Telekom in Auftrag gegeben wurde.
Du siehst sicherlich, daß ich die Telekomiker auch nicht für Heilige halte, aber ich selbstpersönlich hatte halt noch keine Schwierigkeiten. Da kann ich dann auch mit leben, ein paar Taler mehr im Monat loszuwerden.
überrascht mich nicht, dass auf der Abbuchung etwas von "Alice/Hansenet" stand - wenn die sich schon AOL einverleiben, wollen sie natürlich dennoch unter eigenem Namen auftreten. Wobei, zugegebenermaßen, dieses Verhalten keine gute Werbung für diesen Namen war.
Ich habe den rotzfrechen Ton des Hotliners quasi noch im Ohr, der mich angeschnauzt hat, ich würde doch wohl selbst nicht glauben, daß man Geld von Konten von Leuten abbuchen würden, die keine Kunden sind.
Definitiv nicht in Ordnung, gar keine Frage. Zum Glück die absolute Ausnahme. Ich hatte bislang nur ausgesprochen freundliche und kundenorientiert agierende Hotliner am Ohr. Ein Minuspunkt: Die technische Hotline ist kostenpflichtig, Alice verdient sozusagen an jeder technischen Störung Geld. Dafür sind die Produkte über die Jahre deutlich billiger geworden, und den Support habe ich seltenst benötigt.
ein paar Sekunden warten, Wahlwiederholung betätigen und dann ein anderes menschliches Wesen mit dem gleichen Anliegen konfrontieren, das hat zumindest bei mir bisher noch immer geholfen.
Das halte ich nun wieder für ein kleines Wunder. "Ein paar Stunden warten", das hätte ich geglaubt. Selber so erlebt, als ich den Brüdern tage- und wochenlang verzweifelt hinterhertelefoniert haben, dass die doch bitte bitte bitte endlich meinen Eltern die Telefonleitung in der neuen Wohnung freischalten sollen.
...nachdem vorher im vor Arroganz kaum laufen könnenden Großkotz-Stil verkündet worden war, dass da selbstverständlich nichts freigeschaltet werden muss, dass wir nur das Telefon einzustöpseln müssen... ;-)
Hi Olaf,
so lange alles funktioniert, sind alle Anbieter "super".
Bei Problemem sind sie ausnahmslos Mist.
Evtl. gibt es Unterschiede im Niveau des Unvermögens.
Oh ja, die gibt es sicherlich... bei der Alice-Hotline muss ich zwar löhnen, dafür aber auch nicht stundenlang warten, und werde auch nicht mitten in der Warteschleife einfach aus der Leitung geworfen.
Weitergeholfen hat man mir bislang auch jedes Mal, und das immer freundlich... vielleicht bin ich auch nur deswegen so unobjektiv, weil ich den Service in all den Jahren so gut wie nie gebraucht habe ;-)
yup!
hatte auch mal grosse Probleme im November 2 Wochen kein Internet und Telefon wegen einem sehr seltenen Ausfall .
und zwar war auf dem Telekom-Verteiler eine einzige Leitung ausgefallen. meine
alle anderen 254 Anschlüsse funktionierten wohl. die Fehlersuche hat lange gedauert
alle haben gemeint sowas hätten sie noch nicht erlebt. aber nach Austausch des kompletten Verteilers gings dann wieder.
bei Alice alle sehr freundlich ausser einer jungen Dame. Techniker hatten Ahnung aber alle dachten erst es läge an meinem Rechner (2 Rechner 1 Notebook) bzw Router (7 verschiedene Router getestet)
3x Leitung gemessen 100 mal resetted... alles vergebens
doch dann setzte sich sehr schnell die Erkenntnis durch dass wohl der Fehler doch woanders liegen muss
(nebenbei haben sie auf der Fehlersuche noch ne ganze Reihe anderer Fehler gefunden und behoben die nicht mich betrafen)
Dieses Feature muss man leider explizit ausschalten. Das soll wohl dafür dienen, auf verpasste Anrufe hinzuweisen. Und weil wir grade dabei sind: schalt auch gleich den SMS-Dienst ab ;). Sonst ruft alle Nase lang eine Nummer 01930100 an und faselt dir was von Textnachricht vor.
Warum wird so ein Feature von heute auf morgen "einfach so" aktiviert, ohne dass man Neukunde ist oder einen Tarifwechsel gemacht hat und
Mmh, frag die Telekom ;). Vielleicht haben die intern irgendwas umgestellt und dabei ist das "versehentlich" eingeschaltet worden. Oder es ist bislang nicht aufgefallen, weil die Anrufe immer entgegengenommen wurden. Es gibt da schon Möglichkeiten.
Wozu auf verpasste Anrufe hinweisen? Das tut jedes halbwegs moderne Telefon ganz von alleine, vom AB ganz zu schweigen.
Nun, nicht jeder hat einen AB. Ich habe keinen, das aus gutem Grund. Wie schon gesagt wurde, hätte die T das Thema besser kommunizieren müssen. Und der Hinweis auf verpasste Anrufe geht bei manchen Telefonen nur dann, wenn eine Nummer übermittelt wurde.
Vielleicht haben die intern irgendwas umgestellt und dabei ist das "versehentlich" eingeschaltet worden. Oder es ist bislang nicht aufgefallen, weil die Anrufe immer entgegengenommen wurden.
Letzteres glaube ich eher nicht - niemand ist immer zuhause und kann Anrufe entgegennehmen. Ich habe ja auch schon meinen Vater angerufen und es war keiner da - ohne dass diese Box angesprungen ist! Das muss also ein neues Feature sein.
Daher tippe ich eher auf deinen ersteren Ansatz - irgendetwas haben die umgestellt.
Hab diesen "Service?" seit einem Wechsel von DsL 2000 zu 6000 auch kennengelernt.;-)
- Und auch einen der lästigen Werbeanrufe vermutet.
Das Telefon und der normale Anrufbeantworter waren - gerade wegen solcher Anrufe ausgestöpselt.
Und dann wenn das Telefon und der Beantworter wieder dran ist:
Völlig unberechenbar* -geht es dann zwischen 30 Minuten oder mehreren Stunden los.
-- Der normale Anrufbeantworder wird mit einer automatischen Frauenstimme
-- mit monotonen Zahlenangaben usw. besprochen.
Zuerst weiß man garnicht was los ist.
* Unberechenbar - da es kein eindeutiges Zeitfenster gibt.
Wird anscheinend die Leitung gescannt ob der normale Anrufbeantworter oder das Telefon wieder an ist.
Morning
Danke für deinen Hinweis.
Aber ich bin ja kein Hellseher;-) hab nur ein ganz normales Festnetztelefon.
Und ohne Display ist es so wie wenn man mit einer Stange im Nebel stochert:-)
Da trau ich mich nicht ran, wo es doch heutzutage
bei dem kleinsten Fehler teuer werden kann.
Motzen - ja vielleicht war es das. Ansich ist es ja nicht schlecht eine Art zweiten Anrufbeantwoter zu haben..
..nur muß man auch erstmal staunen einen zu haben.
Hab etwas Mitleid mit einem Telefonmuffel. Mit Handys und Co. hab ich nichts am Hut. Soll heißen garkeine Ahnung.
Aber da ist wenigstens ein Display drin..
Aber motzen ist ja besser, als sich einmal durch das Menü durchzuklicken.
Ist in der Tat besser. Es soll noch Leute geben, die mit ihrer Freizeit Interessanteres vorhaben, als das Telefon an der Backe kleben zu haben und in irgendwelchen virtuellen Menüs herumzfummeln :-D
Das Verhalten der T-Net-Box ist das reinste Stalking. Ich höre aus meiner Kundschaft auch nur Beschwerden darüber. Dabei kann es doch überhaupt kein Problem sein, so ein Ding sinnvoll einzusetzen. Die Handy-Mailbox ist exakt nix anderes, nur das man sein Handy öfter in die Hand nimmt und eine evtl. Hinweis-SMS eher wahrnimmt. Beim Handy ist die Akzeptanz hoch. Wer die Mailbox abschaltet hat meist persönliche Gründe aber nix gegen die Box selbst.
Bei der T-Net-Box aber hat die T-Com echt marketingmäßig alles verkehrt gemacht...
Irgendwie klingt T-Com wie die Abkürzung von T-Comedy...
Was für Stalking? Die T-Netbox ist das Einzige, was ich seit dem Wegzug von der T-Con an dieser vermisse.
Man stellt einmal die Stimme und die Ansagenart ein, dazu die Benachrichtigungszeiten.
Und dann stellt man über eine weitere kostenlose Hotline für Weiterleitungen (ja, auch die T-Net-Box ist wie alle Mobilfunkmailboxen auch, über eine Weiterleitung betrieben) die Klingelzeit bis zum Anspringen ein.
Fertig. Danach tut die Box genau das, was sie soll - den AB ersetzen.
Fertig. Danach tut die Box genau das, was sie soll - den AB ersetzen.
Das ist ja genau mein Reden. Die T-Netbox ist nicht besser oder schlechter als andere Mailboxen auch. Und damit eigentlich ganz praktisch. Aber nur solange sie dem Kunden nicht spontan auf den Wecker gehen würde. Das wäre alles i.o. wenn die T-Com das Thema besser kommunizieren würde. Nicht jeder Kunde ist in der Lage, sich die Anleitung aus dem Web zu ziehen. Auch wurden Kunden tlw. davon überrascht. Aus heiterem Himmel hatten sie eine nervige T-Net-Box... So geht es eben nicht.
Nicht jeder Kunde ist in der Lage, sich die Anleitung aus dem Web zu ziehen.
Mein Vater hat z.B. gar kein Internet und will es bis auf weiteres auch nicht.
Was an dieser Box so ultra-praktisch sein soll, ist mir ein Rätsel. Mein Telefon hat einen integrierten AB. Da blinkt ein roter Knopf, wenn Anrufe drauf sind. Drücke ich diesen Knopf, höre ich sie ab. Das ist doch zehnmal bequemer als das Gefummel in irgendwelchen virtuellen Menüs über Telefontasten.
Das sehe ich genauso. Ich habe auch am Handy die Mailbox abgeschaltet. Es geht einfach nicht, weil irgendwelche Vollpfosten ständig ganze Romane draufdiktieren...
Mmh, etwas OT, aber - deutsche Sprache, schwere Sprache... Ist mir auch schon aufgefallen, dass sich viele Leute unerklärlich schwer tun mit ABs.
Die einen legen sofort verstört auf, die anderen sülzen stundenlang um den heißen Brei. Es ist eher die Minderheit, die in kurzen klaren Worten auf den Punkt bringen kann, warum sie angerufen hat.
Zumal es den Anrufer immer Geld kostet, auf die Mailbox. Es einfach klingeln zu lassen, kostet nichts. Ist übrigens bei der T-Net-Geschichte genauso. Ist der Hauptgrund, warum wir das Ding bei uns haben abschalten lassen.
Trilli, das ist ja auch vollkommen okay, wenn jemand diesen Service gut findet und ihn nutzt.
Mein Vater ist über 80 und hat mit neuer Technik nichts mehr am Hut - ist auch sein gutes Recht. Da wäre es doch wesentlich kundenfreundlicher, wenn man vorher fragt oder wenigstens ankündigt, dass so etwas kommt.
Ganz zu Anfang bin ich auch drauf reingefallen - ich dachte erst, das wäre ein Werbeanruf. Nur am Inhalt konnte man dann doch klar erkennen, dass das ein Telekom-Service ist.
Die Handy-Mailbox ist exakt nix anderes, nur das man sein Handy öfter in die Hand nimmt
Ich denke, die Menschen sind einfach verschieden.
Meine Handy-Mailbox habe ich in all den Jahren nie benutzt, und soo oft nehme ich mein Handy auch nicht in die Hand. Für mich ist das eher ein in unserer Zeit notwendiges Übel, als dass ich es gerne benutze.
Ich finde es auch nicht in Ordnung, wenn plötzlich Funktionen anktiverit werden, die man nicht brauhct oder will. Ich finde deinen Einwand im Fall deines Vaters auch völlig in Ordnung.
Aber im daraus entstanden Thread hat sich eine Stimmung gebildet, die die T-Net-Box (IMHO) zu Unrecht verteufelt.
Ich persönlich schalte die Mailboxen der Mobilfunkkarten einfach aus, denn dort soll auch gelten: bin ich nicht erreichbar, dann soll das so sein. Nich dass einer Denkt, nur wenn er da was drauf spricht, dann rufe ich Sofort zurück ;)
Aber beim Festnetz fand ich das schon eher passend und nötig eine Mailbox zu haben.
Wenn mich einer auf dem Festnetz anruft, dann weiß man in der Regel auch, dass ich diese höchstens abends und auch nicht man täglich abrufe, eben bei Anwesenheit. Und dort rufen auch Menschen an, die meine Handynummern gar nicht haben.
Und wenn sich der Anrufende dann dafür entscheidet, was draufzusprechen, dann ist es meistens auch nich ganz so belanglos, als ein "wo steckst du", das andere gerne auf die Handy-MB draussprechen, weil man ja ehe schon eine Gespächseinheit verbraten hat ;)
im daraus entstanden Thread hat sich eine Stimmung gebildet, die die T-Net-Box (IMHO) zu Unrecht verteufelt.
Ja, okay... ich denke, man muss da zwei Dinge auseinanderhalten - zum einen die individuelle Entscheidung, ob man das Teil gut findet und es benutzen möchte, zum anderen das etwas ungeschickte Verhalten der T-Com, die einem das so einfach "unterjubelt". Wie an anderer Stelle erwähnt - wer keinen AB hat und auch keine AB-Funktion im Telefon, für den ist das sicher eine praktische Alternative.
Hinzu kommen die unterschiedlichen Herangehensweisen von Menschen an die Technik... wenn mir Alice so ein Kuckucksei ins Nest legen würde, ich hätte eben schnell im Internet nachgeschaut, was man da machen kann, das Teil ggfs. abgewürgt, einmal Kopf geschüttelt und fertig ;-)
Aber viele Menschen sind technisch nicht so interessiert und versiert, und gerade ältere Leute reagieren etwas empfindlich, wenn sie sonntags beim Mittagstisch gestört werden und sich dann auch noch mit Technik auseinandersetzen sollen :-o
Egal, haken wir das Ganze ab unter "nicht so geschickt gelaufen, kann aber passieren".
Noch erlebt solchen Mumpitz in allen den Jahren (fast acht).
Liegt vielleicht daran, dass die Alice keine Mailbox anbietet? ;)
Davon mal abgesehen, keiner der 5 Provider, bei denen ich in den letzten Jahren Kunde war, hat es geschafft, keinen Mist zu bauen, alle sind grottenschlecht.
Dass du es bei Alice gut hast heißt nicht, dass es alllen Kunden so geht, das können gute Bekannte von mir nur zu gut bestätigen.
Sprich - Du hast Glück, Olaf!
Dass die Box auf einmal von alleine an ist, fände ich natürlich auch Käse. Aber kurzes Deaktivieren und begleitendes Dampfablassen über die 0800 330 1000 dürfte auch da helfen :D
Naja, ich habe insofern Glück, als ich hier im Hansenet-Stammland Hamburg lebe. Die Firmenzentrale von Alice ist nur einen Steinwurf, also wenige km von meiner Wohnung entfernt. Dass Hansenet/Alice in den "Expansions-Gebieten" in anderen deutschen Regionen teilweise nicht so gut läuft, habe ich allerdings auch schon ein paar Mal gehört.
Ob Alice so eine Box anbietet oder nicht, kann ich dir nicht einmal beantworten, da müsste ich mich erst schlau machen. Aber wie schon weiter oben gepostet - ich sehe keine Vorteile gegenüber einem herkömmlichen AB.
Hab ich gestern Nachmittag so gemacht, nachdem die Ansagestimme erwähnte, dass man die "4" tippen soll, wenn man die Box nicht nutzen will. Ich war mir allerdings nicht sicher, ob das dann nur für diesen einen verpassten Anruf gilt oder es sich um eine grundsätzliche Einstellung handelt.
Na, dann ist jetzt wahrscheinlich Ruhe. THX für die Kurzanleitung bzw. Bestätigung.
die 4 zu benutzen ist falsch, weil sie die Sprachbox (früher T-NetBox) nur temporär abschaltet. (Licht aus, Strom noch da).
In der Sprachbox ist im Menü die 3-4-9 zu wählen (Sprachbox löschen), dann ist die Box Deines Vaters definitiv aus dem Anschluß entfernt.
Die T-Netbox gab es auch bei anlogem Anschluß, hatte ich selbst vor meiner ISDN-Zeit.
Dabei empfiehlt es sich, nicht diese 3-4-9 direkt einzugeben, sondern sich durch das Menü zu hören, bis der Punkt erwähnt wird..
Alles Andere mit schneller Eingabe bracht öfter Fehler.
Danke für den guten Tipp. Ich glaube beinahe, dass ich es sogar so gemacht habe - ging alles etwas schnell am Sonntag, und im Hintergrund war es auch etwas unruhig... könnte aber gut sein, dass ich es richtig gemacht habe, mir ist so, als wenn ich vor dem Ausschalten mit der 4 noch in ein Untermenü gehen musste.
Auf jeden Fall werde ich meinem Vater Bericht erstatten, wie es hier ausgegangen ist - falls sich das Teil doch noch einmal meldet, werde ich genau so vorgehen, wie du es hier beschrieben hast.
Ich fänds schlimmer, wenn sie den Arsch zu hätten, dann käme die Scheisse nämlich oben raus.....
Spass beiseite, die T-Net-Box gibts für die Tarife Call Plus, Call Start, Call Basic, Call Comfort, Call & Surf Basic, Call & Surf Comfort, Call & Surf Comfort Plus, Entertain Comfort, Entertain Comfort Plus und Entertain Premium
Früher war sie nicht in den analogen Tarifen enthalten, zwischenzeitlich (länger) schon. Informiert wurde über die Umstellung der Analog-Tarife - wie geistreich - über Werbeflyer in den T-Com-Rechnungen, da hat natürlich keine Sau drauf geachtet.
Ein recht nützliches Feature, wenn man, wie ich früher, keinen AB hatte. Jetzt brauch ich ihn nicht - isch abe aktuell gar kein Telefon/Handy.....
Schöner wäre es natürlich gewesen, in einem gesonderten Anschreiben auf die Möglichkeit (bzw. die kostenlose Umstellung) der T-Net-Box hinzuweisen, mit Bedienungsanleitung dazu.
Ich weiß grad nicht aus dem Kopf, welchen Tarif mein Vater hat - ich tippe einmal ganz stark auf "Call Basic", da weder Internet noch sonst irgendwelche Sonderfunktionen dabei sind. Letztlich ist das was er hat nichts anderes als der legitime Nachfolger des guten alten Telefonanschlusses aus seligen Deutsch-Bundespost-Zeiten.
Ein AB ist heutzutage schon in den meisten Telefonen als Feature mitenthalten, was ich für die eleganteste Lösung halte. Davor hatte ich ein separates Gerät. Wer das nicht besitzt und ein sehr schlicht gehaltenes Telefon hat, für den ist die Sprachbox sicherlich ganz interessant.
Horrido in 2010 mit Kampfkunst, Fitness und Wellness :-D
Greetz
Olaf
P.S. an meiner Ausdrucksweise muss ich im Neuen Jahr wohl noch etwas arbeiten, speziell was weithin sichtbare Threadüberschriften angeht *g*...
das ist keine Belästigung seitens der Telekom, sondern es handelt sich wirklich um einen Virtuellen Anrufbeantworter.
Als wir den Tarif gewechselt haben, kam diese Funktion auch mit dazu.
Du musst eine 4 Stellige Pin vergeben.
Das ganze funktioniert wie ein richtiger Anrufbeantworter.
Jemand ruft an sagt einen Text darauf. Oder es genügt auch das jemand angerufen hat.
Dann ruft dieses "Ding" immer an bis man es abhört. Es folgt der Text den du genannt hast. Man gibt die 4 stellige Pin übers Tastenfeld ein und kann seine Nachrichten abhören.
Bei Telekom Telefonen kann man es unter T-Netbox anwählen bzw die Nummer die du schon geschrieben hast.
Wenn du die Nummer wählst und deine Pin eingibst kannst du auch unter einem bestimmten Menüpunkt das ganze abschalten.
Im Prinzip ist es praktisch, jedoch ist ein normaler Anrufbeantworter besser, weil er einen nicht dauernd mit Anrufen bombadiert, bis man den Hörer abnimmt und diese Box abhört
Sehe ich genau so, deswegen haben wir das Ding ja auch wieder gekillt... ich hoffe, dass jetzt dauerhaft Ruhe ist. Wenn nicht, dann drucke ich mir noch einmal Trikers Anleitung aus.
Jedenfalls THX an alle fürs virtuelle "Zuhören" und Zuraten! Ich setz dann eben noch den blauen Haken...
Dann ruft dieses "Ding" immer an bis man es abhört
normaler Anrufbeantworter besser, weil er einen nicht dauernd mit Anrufen bombadiert
Das komplette Durchspielen aller Menüpunkte dauert keine fünf Minuten, das kann man sogar auf dem Klo erledigen.
Und dabei wäre sicherlich auch jedem aufgefallen, dass die Benachrichtigung zeitlich ein- und auch komplett abstellbar ist.
Abhören kann man dann immer noch auf einen Tastendruck, wenn man die Rufnummer samt Pause und vierstelliger Pin auf eine Direkt- oder Kurzwahltaste legt.
Es gilt also wie immer, dass der Komfort und der Nutzen letztendlich vom Wollen des Konsumenten abhängen und der Fehler wie immer vor dem Gerät sitzt.
P.S. Warum beschwert sich keiner darüber, dass das Licht in der Küche solange brennt, bis man es ausschaltet. Zumal es früher auch keine Schalter an den Wänden gab.
Und jetzt jubeln sie einem in so ziemlich jeder Wohnung dies blöde Elektroinstallation unter. ;)
Also ich weiß nicht wo du das hörst, aber bei uns kommt nur der Punkt
T-Netbox abschalten. Somit wäre das ganze abgeschalten nicht nur Zeitlich, sondern alles komplett, als hätte man wieder ein normales Telefon.
Das mit der T-Box war bei mir vor Jahren ein Thema, als ich beruflich eine Tarifumstellung hatte, da wurde das Merkmal einfach angeschaltet. War insofern ein Problem, dass bei einem Mehrfachruf, die bei mir beruflich schon mal vorkommen, der zweite Anrufer dann die Box dran hatte ...
Da hat uns dann jemand drauf hingewiesen und wir habens dann abschalten lassen.
Sollte also defaultmäßig deaktiviert werden. Nicht T-lungen!
Hallo Olaf !
Telekom kann ich Dir bestätigen ist der letzte Sch.....haufen. Haben am 28.12.09 bei uns alles neuinstalliert. Telefon, Internet Entertain Fernsehen u. türk. Fernsehen. am 02.1.10 war das Entertain aus-
gefallen. Das heißt garkein Fernsehen. Nach Rücksprache mit techn.Kundendienst (0180 Nummer) hat man
mich 32 Min. für mein Geld warten lassen um mir dann zu sagen Fernsehen u. Internet fallen für ca. 6-8 Wochen total aus. Ich muß also 59 € umsonst zahlen. Bin am 05.1. in Filiale alles kündigen gegangen.
Heute am 26.01. liegt angeblich keine Kündigung vor und eine Rückabwicklung
dauert 3 Wochen.Bekommen keinen Cent von mir.
Da frage ich mich auch haben die den A... offen? So langsam arbeitet man nicht einmal bei den Buschnegern. So weit zur Hoch - Technisierten Telekom!!
archi1
Hallo,
nach wie vor bedarf eine Kündigung der Schriftform, die man sinnvollerweise als Einschreiben mit Rückantwort schickt. Selbst persönliche Abgabe birgt Risiken.
Aber die Leitung vom Festnetz, über die auch mein DSL kommt.
Wenn ich demnächst nicht mehr bei M.N. zu sehen bin, dann haben die Telecomiker zugeschlagen - wegen Geschäftsschädigung.
Das Problem habe ich schon mehrfach selbst und bei Bekannten erlebt. Anscheinend triggert die kleinste Änderung der Telekom Vertragsdaten bzw. der einfache Zugriff darauf (Namenskorrektur, Umstellung auf anderen Tarif, Fortsetzung des bestehenden Vertrags, DSL Zubuchung oder Geschwindigkeitserhöhung, Festnetz Flatrate dazubuchen, Umstellung auf Rechnung online, sonstige Sachen dazubuchen, Ersatz Hardware Zusendung von der Telekom, Dateneinsicht der Teilnehmer-Telefondaten von Telekom selbst, usw. usw. ...) die Telefonbox-Aufforderung.
Der Witz ist daß es anscheinend selbst für die Telekom-Leute bei einem entsprechenden Daten-Zugriff nicht möglich ist diese Telefonbox-Aufforderung von vorneherein zu stoppen. Ich habe nämlich vorrausschauend schon bei den letzten derartigen Situationen gebeten diese Telefonbox-Aufforderung zu unterdrücken, und erhielt die Antwort das sei nicht möglich.
Deshalb rufe ich jedesmal (etwa 15-mal in den letzten 3 Jahren für mich & Verwandte & Bekannte) den Service an 0800 330 47 47, und bitte die Telefonbox komplett rauszunehmen.
Es ist wirklich nötig dies zu machen, weil sonst ungewollt & ohne Wissen des Telefonteilnehmers bei Abwesenheit und abgeschaltetem eigenem Anrufbeantworter Anrufe in der Telefon-Box landen ...
Schade daß die Telekom & wir Nutzer so zum Sklaven der Software werden. Ein trauriges Bespiel für kundenunfreundliche Programmierung sowie/oder Inkompetenz/Unfähigkeit/Unwilligkeit der Telekom. Wir haben erstklassige FH's und Uni's in Deutschland - ich wette daß ein Praktikant eines entsprechenden Studiengangs diese (Datenbank)-Software innerhalb eines kurzen Praktikums erfolgreich umprogrammieren könnte.
Die Kosten wären sicher geringer als eine der vielen Anzeigen der Telekom kostet ....
Im Notfall biete ich mich selbst an dies zu erledigen, und gleichzeitig noch die Probleme mit der Rufnummer-Nichtanzeige von vielen Teilnehmern vernünftig zu lösen.
Hi Karl-Heinz, danke für deine ausführliche Schilderung.
Ich werde meinen Vater bei nächster Gelegenheit fragen, ob er evtl. irgendeine klitzekleine Änderung an seinem Vertragsverhältnis vorgenommen hat. Was du in deiner Klammer ganz oben aufgezählt hast, kommt eigentlich alles nicht in Frage - aber fragen kostet ja nichts.
Dass dieser Sprachbox-Zwang selbst Telekom-Mitarbeiter zu überfordern scheint, finde ich fast schon wieder spaßig :-)
Hast Du das erst jetzt gemerkt ? Ich habe das schon vor Jahren gewusst und meine Konsequenzen gezogen.Aber wie schon einer bemerkt hat,in dieser Branche kommt nach der Pest die Colera.
MfG
Clem
Nee, das habe ich selber auch schon vor Jahren gemerkt ;-) Aber dies hier war dann doch einmal eine "schöne" Bestätigung.
Meine letzten Erfahrungen vorher:
- im Dezember 2009 habe ich 24 h kein Telefon und Internet, weil mich die Telekom an einen falschen Port angestöpselt hatte. O-Ton eines Alice-Mitarbeiters: "Wir würden die Techniker der Telekom liebend gerne fürs Nichtstun bezahlen, wenn wir dafür unsere eigenen schicken dürften..." - 16 Euro sinnlos verballert, weil ich wegen dieser Hornochsen die Alice-Hotline auf dem Handy anrufen musste
- im Oktober 2006 sind meine Eltern umzogen, die Telekom hat ca. 1 Woche gebraucht, bis in der neuen Wohnung der Anschluss freigeschaltet werden konnte - nachdem man vorher noch großkotzig-vollmundig verkündet hatte "naaain, da muss gar nichts freigeschaltet werden, Sie brauchen das Telefon bei Ihren Eltern nur einzustöpseln"
- im Bekanntenkreis: Rechnungen über mehrere 1000 DM für einen völlig normalen Abrechnungsmonat