Hallo zusammen!
Bei Kampfbegriffen wie "Revolution" bin ich immer skeptisch, und prinzipiell sind legale Downloadangebote ja nun auch nichts soo bahnbrechend Neues mehr. Das Interview klingt aber ganz vielversprechend, sollte man als Musikinteressierter doch einmal ein Auge drauf halten: http://www.focus.de/digital/internet/tid-25245/musikrevolution-spotify-startet-musikplattform-die-besser-ist-als-piraterie_aid_723142.html
FYI
Olaf
Download-Dienste und Tauschbörsen 2.606 Themen, 14.829 Beiträge
Hi,
hast aber schon auch gelesen, dass man einen Facebook-Account braucht, um Spotify zu nutzen.
Damit hat sich für mich das Angebot schon disqualifiziert.
Du hast recht Obelix :-(
Auf der ersten Interviewseite heißt es noch: "Bei Spotify konnte man von Anfang an Lieder teilen – direkt auf der Plattform, oder indem man die URL über Facebook, den Messenger oder per E-Mail verbreitete. Unsere Idee war und ist: Die URL ist die neue MP3. Dann kam Facebook hinzu: Das Online-Netzwerk hat sich zur sozialen Infrastruktur im Netz entwickelt. Unsere Visionen passen gut zusammen – wir schaffen eine soziale Musikplattform, Facebook ist das soziale Internet. Deshalb arbeiten wir seit Herbst eng mit Facebook zusammen und haben eine bessere Integration umgesetzt. Wenn ein Freund bei Spotify ein Lied hört, sehe ich das auf Facebook, kann den Song anklicken und direkt hören."
Daraus hatte ich entnommen, dass das eine "Option" ist - wer unbedingt wissen muss, was seine Freunde gerade hören, kann diese Funktion nutzen. Auf der zweiten Seite wird dann aber leider die Katze richtig aus dem Sack gelassen, und diesen Passus hatte ich beim ersten Mal überlesen:
"Seit unserer Facebook-Partnerschaft braucht man einen Facebook-Account, um Spotify zu nutzen. Nur die Länder, in denen wir schon vorher launchten, sind davon nicht betroffen. Wir wollen nicht ein soziales und ein unsoziales Spotify haben – wenn wir etwas machen, dann machen wir es richtig."
Man ist also unsozial, wenn man mit Facebook nichts zu tun haben will - schönen Dank auch, was für ein arroganter Schnösel.
Sehr schade, dann vergessen wir das ganz schnell wieder. Ohne Facebook wäre es eine ganz schöne Idee gewesen.
SRY
Olaf