...zumindest wenn es nach dem Willen der Germanischen Volksunion - pardon: Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverstößen, also GVU, geht:
http://www.pcgameshardware.de/aid,829242/Kinoto-GVU-will-auch-die-Nutzer-rechtlich-belangen/Internet/News
Nix mehr mit "nur wer selber hochlädt, wird belangt" - na warten wir's ab. Vielleicht nur Drohgebärden zur Abschreckung und die Aktion verläuft im Sande.
CU
Olaf
Download-Dienste und Tauschbörsen 2.606 Themen, 14.829 Beiträge
Die GVU bekommt wohl die Hose nicht voll oder wie soll man das verstehen?
Gruß
apollo4
Yep, würde ich auch so verstehen...
Nur wer zum Henker ist "You Top"...? :-D
Greetz
Olaf
Sorry, ich meinte YouTube.
Das war ein fehler bein Copy
Gruß
apollo4
Moin,
afaik ist Streaming immer noch eine rechtliche Grauzone, im Gegensatz zum Filesharing! Oder habe ich da Gesetzesänderungen verpennt?
Gruß
Maybe
http://www.gulli.com/news/kino-to-strafbare-handlung-der-nutzer-mehr-als-fraglich-2011-06-13
Zitat:
"Es ist nur verständlich, dass diese ein möglichst großes Schreckensszenario für die Nutzer aufbauen wollen, um diese von der Nutzung der zahlreichen Alternativangebote abzuhalten."
Und genauso ist das derzeitige Geklappere einzuordnen.
Moin,
danke für den Link, genauso habe ich mir das auch gedacht. Da reicht die rechtliche Lage wahrscheinlich nicht mal aus, um einen begründeten Verdacht für die Hausdurchsuchung zu erlangen, geschweige denn, den Nachweis auf den heimischen Rechnern.
Den Betreibern hilft das natürlich momentan überhaupt nicht.
Mal schauen, wie das weitergeht!?
Gruß
Maybe
Eine Hausdurchsuchung wäre aber auch sinnlos bzw. mit Kanonen auf Spatzen geschossen, wenn es nur um die Inhalte von Festplatten geht. Da reicht das Beschlagnahmen von Computern, was für jeden von uns allerdings auch schon schlimm genug wäre.
Anscheinend ist man mit solchen Methoden hierzulande reichlich schnell bei der Hand. Einem Nickles-User (synthetic_codes) hat man die komplette IT zuhause beschlagnahmt, nur weil er so "unvorsichtig" war, beim Hausputz einen ganzen Schwung selbst bespielter CD/DVD-Rohlinge (mit Backups seiner Daten und Projekte) spindelweise ins Fenster zu stellen. Das hat die Polizei von der Straße aus zufällig gesehen...
CU
Olaf
Moin Olaf, das ist echt krass! Da muss man echt nochmal drüber nachdenken, was man mit seinen Scheiben macht. Ein runtergeladenes ISO von Windows reicht ja schon, für den Verdacht einer Raubkopie. Das man einen legal erworbenen Schlüssel erworben hat, kommt erst später evtl. raus.
In der Vergangenheit habe ich meine ausgemusterten Scheiben oft zerstört und in den Müll geworfen, seit ca. 2 Jahren bringe ich sie aber in die Stadtbibliothek, zwecks Recycling. Natürlich bekommen sie vorher eine Behandung, damit sie nicht mehr lesbar sind.
Gruß
Maybe
Interessant ist eigentlich, dass man schon lange keine Raubkopien von Software braucht; es gibt eigentlich für alles eine gute Freeware-Alternaitive. Aber Anwendungssoftware und Betriebssysteme spielen im Ganzen ja nur eine geringe Rolle, es geht mehr um multimediale Inhalte.
Das finde ich auch, dass das Freeware-Angebot heutzutage ganz beachtlich ist. Besonders OpenOffice und Gimp haben sich über die Jahre sehr gemausert; Browser waren ja immer schon kostenlos, Mailclients inzwischen auch (nutzt noch jemand "The Bat"? *g*).
Ja, diese Polizeiaktion bei Synthetic_Codes war schon heftig. Ich kenne jetzt zwar nur seine Schilderung der Geschichte, habe aber keinen Grund das anzuzweifeln, es klang schon sehr glaubwürdig.
Ein heruntergeladenes ISO von Windows 7 ist übrigens kein Grund zur Sorge, das bietet Microsoft ja selber an. In dieser Geschichte ging es aber mehr um das massenhafte Vorhandensein bespielter Rohlinge, unabhängig von den Inhalten. Die sieht man ihnen ja auch nicht immer gleich an, eine Beschriftung kann irreführend sein...
CU
Olaf
Moin Olaf,
mir stellt sich oft die, zugegeben sarkastische Frage, wo M$ ohne die unzähligen Raubkopien wäre, ob sie wirklich so verbreitet wären, oder vielleicht Linux einen wesentlich größeren Marktanteil hätte. M$ hat das Spiel auch viele Jahre, zwar nicht erlaubt, aber doch ziemlich stillschweigend geduldet. Wirkliche Überprüfungen kamen eigentlich erst mit XP auf den Markt.
Ich habe z.B. sehr lange die Testversion von Win7 genutzt, auch mit rearm-Befehl. Beim der Veröffentlichung ist meist ja alles noch sehr teuer, ein halbes Jahr später sieht das schon anders aus.
Interessant finde ich auch, in welche Richtung die Elektronik gegangen ist. Jeder moderne Fernseher, Receiver etc. kann Multimediadateien, jeglicher Formate, wiedergeben. Dabei ist der Anteil derer, die wirklich selber konvertieren und dabei auch Schutzmaßnahmen übergehen, relativ gering.
mp3 legal zu erwerben, ist ja seit Jahren kein Thema mehr, von DRM sind die meisten Anbieter wieder weg. Ich frage mich, wie es mit Filmen ausschaut! Gibt es überhaupt Möglichkeiten, DVD, oder BluRay als z.B. avi legal zu erwerben? Denn mal ehrlich, die Menüs und spärlichen Extraoptionen sind einmal nett, aber danach schaut man sie eh nicht mehr an, es geht nur um den reinen Film.
Auch haben die Anbieter inzwischen realisiert, dass der Preis die Nachfrage bestimmt. Wenn die CD 20 Euro kostet, bezahlt man das noch lange nicht für ein mp3-Album. Der Mensch ist faul, ist einfach so und wenn es günstig ist, dann macht sich auch kaum jemand die Arbeit, illegale Quellen abzusuchen und stundenlang zu konvertieren.
Gruß
Maybe
Hi nochmal, die Frage ist wohl berechtigt, die haben sich schon viele gestellt. Zumindest sorgt jede Raubkopie zwangsläufig für eine größere Verbreitung eines Produktes. Mit steigendem Bekanntheitsgrad werden dann auch mehr Exemplare verkauft.
Wenn die CD 20 Euro kostet, bezahlt man das noch lange nicht für ein mp3-Album.
Davon ab, dass die allerwenigsten CDs so horrende teuer sind: Ich wäre auch nicht bereit, das gleiche für ein MP3-Album zu bezahlen. Erst einmal ist das MP3-Format eine "verlustbehaftete Komprimierung", dann bekommst du nur die "pure Musik" ohne jeden Mehrwert, also kein Booklet, kein Jewel Case, keinen Tonträger, nichts zum Ins-Regal-Stellen.
Für mich sind gekaufte MP3s / legale Downloads eine glatte Verarschung, auch ohne DRM. Wenn ich das haben will, rippe ich mir einfach meine CDs selber...
CU
Olaf
Ok, war ein sehr exklusives Beispiel ;-). In der Regel liegt es zwischen 12 und 15 Euro, denke ich. Es geht aber auch deutlich günstiger: Man läßt es sich schenken ;-)!
Für mich sind gekaufte MP3s / legale Downloads eine glatte Verarschung, auch ohne DRM. Wenn ich das haben will, rippe ich mir einfach meine CDs selber...
Viele Anbieter sind ja von hartknäckigen Kopierschutzmechanismen wieder abgegangen, was ich auch sehr begrüße. Ein Krampf sind teilweise immer noch Mechanismen, die das Abspielen auf normalen CD/DVD-Laufwerken verhindern. In fast jedem Auto-Radio und DVD-Spieler sind diese Laufwerke eingebaut.
Gruß
Maybe
Ich will ja nicht den Spielverderber machen, aber auch Geschenke wollen bezahlt sein - nur eben nicht von einem selber ;-)
Ein Krampf sind teilweise immer noch Mechanismen, die das Abspielen auf normalen CD/DVD-Laufwerken verhindern.
Werden solche CDs denn immer noch angeboten, wohl gar noch bei neuen Titeln? Dann müssten die aber eigentlich als kopiergeschützt gekennzeichnet sein.
CU
Olaf
Wie es mit aktuellen CDs ausschaut, kann ich nicht sagen, aber zu bekommen sind diese geschützten CDs auf jeden Fall noch.
Eine Kennzeichnung ist meist vorhanden, laut Vorgabe!
Da Musik und CDs ja nicht nur auf das Aktuelle beschränkt sind, stehen die Chancen immer noch recht gut, eine zu bekommen. Und wenn man z.B. über Amazon bestellt, wird der Kopierschutz auch nicht angegeben, jedenfalls habe ich noch nichts gesehen.
Gruß
Maybe
Du hast recht - das ist mir bei Amazon sogar schon höchstselbst passiert. Die Doppel-CD war von 2003, also aus der "Blütezeit" der Un-CDs. Behalten habe ich sie trotzdem ;-)
Habe ich auch noch nie gesehen, dass ein Händler/Verkäufer einen Kopierschutz erwähnt. Ist ja auch nicht vorgeschrieben, nur die Ware selbst muss gekennzeichnet werden. Wer also ganz sicher gehen will, darf nur im Laden kaufen.
CU
Olaf
Die übliche Panikmache.
Zitat aus Deinem Link:
"Nach der Auswertung der Logfiles der Kino.to-Server könnten die Nutzer über die eventuell gespeicherten IP-Adressen ausfindig gemacht werden."
==> könnten... ==> evtl. gespeicherte....
Die Dinger müssen noch aufgemacht werden... Aber wie???
Richtig lesen, lachen!
Das in etwa meinte ich mitVielleicht nur Drohgebärden zur Abschreckung und die Aktion verläuft im Sande - wobei das Mitloggen von IP-Adressen ja nun nichts Ungewöhnliches oder eine besondere technische Hürde darstellt. Also ganz so theoretisch ist das Szenario nun nicht.
CU
Olaf
hmmm......,
ich glaub eher, die gvu werden user auch wirklich abmahnen, damit sich die gerichte auch wirklich damit beschäftigen müssen. klare fall von: brecheisen methode. das urteil wird dann wegweisend sein.
bin schon gespannt
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kino-to-Nutzer-befuerchten-strafrechtliche-Konsequenzen-1261763.html
Zitat aus dem Artikel:
"Auch nach einer detaillierten Auswertung solcher Server-Protokolle wird eine Strafverfolgung schwierig, da die meisten Internet-Provider die Verbindungsdaten ihrer Kunden nur für sieben Tage speichern, sodass für frühere Zeiträume keine Zuordnung der IP-Adressen mehr möglich ist. Entsprechend müssen sich allenfalls Nutzer Sorgen machen, die das Streaming-Portal kurz vor der Beschlagnahmung der Server genutzt oder aber feste IP-Adressen verwendet haben."
kino.to hat lediglich Links z. Verf. gestellt, ob die Retter der GVU Server v. Duckload + Co. erwischt haben, ist unklar.
Und wenn? Die Jungs von kino.to sind nicht doof, es ist davon auszugehen, daß die Rechner heftigst verschlüsselt sind. Um die aufzumachen, müssen die Fahnder vermutlich von Google ein Rechenzentrum mieten.
Einer Abmahnung sehe ich lachend entgegen.
Wenn ich in diesem Zusammenhang gaaaanz zart auf das Gerangel um die anlasslose VDS hinweisen dürfte...
Wer kino.to besuchte, machte dies Vorsätzlich! Was gabs da denn schon grossartig ausser 192€ Abos?
Kinofilme gab es dort. Deswegen war die Seite doch so gut besucht, und der Name war schliesslich Programm.
Sollen die doch jeden einzelnen "anne Karre pissen", 99% der Userschaft war dort um sich illegal vertriebenes Materiel anzuschauen. Sie restlichen 1% sind auf dämlichen Abos reingefallen, weil Abobe angeblich ein Flash update wollte...
Kino.to war/ist/und bleibt der letzte Dreck. Das ist eine der wenigen Seiten die ich niemals vermissen werde.
Sollen die es angehen wie beim P2P! Wer nur legale Inhalte lädt hat nichts zu befürchten. Wer sich allerdings "versehentlich" illegale Filme/Musik/what ever herunter lädt macht sich nunmal in DE strafbar. Dabei ist es völlig egal ob die Server im rosa-kunten-bunten- TakatukeLand stehen. Wer in DE eine Straftat begeht, wird auch danach verurteilt. Niemand kann mir erzählen er hat kino.to nur wegen der Abos, und deren Pornowerbung besucht hat!
Sry für meine scharfe Kritik, aber ich sehe in kino.to nix Gutes, und auch nicht am deren Besucher.
Das war die reinste Geldmaschine, und die Betreiber haben und werden sich weiterhin dumm und dusselig, auf kosten der Userschaft verdienen. Und wenn alle Stricke reissen, verraten se die Userschaft!
mfg
Da stellt sich mir allerdings die Frage, wie die General Verarschungs Union, die User rankriegen will. Da die Vorratsdatenspeicherung ja gekippt wurde, dürfte es nahezu unmöglich sein die User zu ermitteln.
Sagt man sich, wie es aber tatsächlich ist, weiss man nicht. So eine *.txt pro User dürfte nicht mehr wie maximal 100mb einnehmen, für die 1-2 letzten Jahre. Bei max. 50mio User sind es nur eiinige wenige Gigabyte, vielleicht auch nur Terrabyte. Und hey, Terrabyte gibt schon für den heimischen PC, was haben da nur die Anbieter...
Bei kleineren Anbietern, die mehrere Petabyte zur Verfügngung haben sind 100MB pro User garnichts. Hinzu kommt dieses "statisch IP"
Zum Glück geht es deren Anbietern nun anne Karre, auch wenn se im Ausland sitzten, hoffentlich wird die Userschaft mal erwachsen und aufwachen. Mehr als € oder $ wird dort nicht gemacht!
die Vorratsdatenspeicherung wurde gekippt wegen zuwenig Speicherplatz der Anbieter, dass ist der beste Witz dieses Jahrtausends! Den dadrum ging es "damals"
Bei kleineren Anbietern, die mehrere Petabyte zur Verfügngung haben sind 100MB pro User garnichts.
Moin,
Mega - Giga - Tera - Peta usw...
100 MByte wäre aber schon eine große Datensammlung pro User.
100 MByte x 50.000.000 User = 5.000.000.000 MB = 4.882.812 GB = 4.768 TB = 4,66 PB
(bei Fehlern bitte verbessern!)
Ich wollte damit nur zeigen, wie schnell man sich da ein wenig täuschen kann, selbst wenn man nur 100 kB-1 MB pro User sind, was eher realistisch für Logdaten ist.
Gruß
Maybe
Die Rechnung hab ich gestern nicht mehr hinbekommen ;)
Aber alle Internetuser haben nicht den selben Anbieter. Somit könnten theoretisch die 4,66 PB verteilt bei den jeweiligen Anbietern liegen. Die loggen das, davon bin fest überzeugt. Wenn nicht 100MB dann eben nur 10/20/50MB pro User, und selbst da könnten noch genug auswertbare Logs drin stehen. Die 100MB waren nur als Beispiel. Es muss ja lediglich IP + Datum + Uhrzeit drin sein. Bei 365 Einträgen in einer *.txt kommen nur einige wenige MB zusammen.
Ist eben alles nur Theorie, ob die Anbieter tatsächlich loggen, wissen nur die Anbieter.
Selbst wenn, nach geltendem Recht, wären diese Daten vor deutschen Gerichten nicht zulässig. Da könnte sich die GVU im Kreis drehen und drei mal den schwarzen Kater anbeten. Es würde nichts an der derzeitigen Rechtslage ändern.
Bei der Steuersünder CD war auch nicht alles rechtens, dennoch wurde dagegen vorgegangen.
Dir ist bekannt, wer am lautesten geschrien hat?
Evtl. die Typen, die die Kohle gestohlen haben?
fdP-Wähler werden da immer hektisch + bestehen auf Datenschutz.
Damit sie weiterhin ungestraft klauen können.
Wer so eine CD anbietet:
Neue Identität, Kohle kein Probem.
Keine Eierei.
Siehe Lockenfrosch - die 7-Tage-Aufbewahrungsfrist für die Daten bei den Providern dürften lange abgelaufen sein. Wenn überhaupt, kriegen die nur jemanden dran, der in letzter Sekunde was geladen hat, also kurz vor dem Aus von kino.to.
CU
Olaf
Na ja, auch Nutzer von festen IP könnten dran sein....
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kino-to-Nutzer-befuerchten-strafrechtliche-Konsequenzen-1261763.html
Gruß
luttyy
Deswegen bin ich auch so gegen feste IP-Adressen.
Es geht ja nicht nur um das "Erwischtwerden" bei illegalen Aktivitäten, sondern um die Privatsphäre generell.
Noch sehe ich die Profilbildungs- und Datensammelwut von Google & Co. einigermaßen gelassen - wenn es aber so weit kommt, dass die Profile mit Hilfe ewig gleichbleibender IP-Adressen dann doch realen Personen zugeordnet werden können, dann gute Nacht Freunde. Dann kommt ein Computer und Internetanschluss und Webcam dem orwellschen Televisor schon recht nahe.
CU
Olaf
Du hast schon eine lebenslängliche Steuernummer, Sozialversicherungsnummer und was weiß ich...
Die feste IP, die jedermann zugeordnet werden kann, wird kommen!
Mir wäre das auch egal, da ich mich im Netz nicht auffällig bewege und ich weder auf MP3 noch auf Filme aus dem Netz Wert lege.
Spam-Mails, wie sie zum Beispiel Jüki öfters bekommt, sind mir vollkommen fremd....
Gruß
luttyy
Wie geht das? Selbst auf meine Geschäfts-Adresse bekomm ich spam und das obwohl ich diese niemals zu irgendeiner Registrierung benutzt habe.
Was andere genau machen, weiß ich natürlich nicht.
Ich jedenfalls registriere mich so gut wie nirgends (außer geschäftlich), gleichzeitig habe ich noch über T-Online einen zusätzlichen kostenpflichtigen Spamschutz und was da gefiltert wird, weiß ich gar nicht.
Und wenn da wirklich mal was kommt, lösche ich diese direkt auf dem Server über PopTray und lade nur das runter, was für mich wichtig ist.
Gruß
luttyy
...und diese Nummern werden jedes Mal mit übertragen und angezeigt, wenn ich im Internet meinen privaten Neigungen nachgehe? Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
Die feste IP, die jedermann zugeordnet werden kann, wird kommen! Mir wäre das auch egal, da ich mich im Netz nicht auffällig bewege und ich weder auf MP3 noch auf Filme aus dem Netz Wert lege.
Für die Werbewirtschaft und die allseits verhassten Datenjäger, -sammler und Profilersteller sind keineswegs Leute bevorzugt interessant, die sich irgendwie "auffällig" benehmen. Interessant für die sind wir alle!
Wenn die feste IP kommt, ist das Internet wohl bald tot.
Dann kann man ja gleich eine Verpflichtung einführen, dass jeder, der auf die Straße tritt, ein Schild mit Name, Adresse, Telefonnummer und Geburtsdatum um den Hals tragen muss.
CU
Olaf
Ich wollte damit nur aufzeigen, dass du schon längst erfasst und verwaltet wirst!
Des weiteren, sowie TCP/IPv6 Standard wird, hat jeder seine eigene IP.....
Gruß
Na klar, aber das ist ja auch nicht das Problem. Im Gegenteil, die Steuernummer vereinfacht die Abwicklung meiner Steuerangelegenheiten beim Finanzamt, dass man auf eine Nummer zurückgreift anstelle meiner kompletten Adresse ist ja nur ein technischer Kunstgriff. Dadurch wird meine Privatsphäre kein Stück in Mitleidenschaft gezogen.
Ein Unding ist dagegen, wenn z.B. Google nicht nur nachvollziehen kann, dass der an einer Bombenbastelanleitung, an Frauen bis 35, an Nickles und an schlüpfrigen Bildchen interessierte auch nach Vista Home Premium gesucht hat -- sondern wenn diese ganze Sucherei mittels der IP-Adresse einer Privatperson zugeordnet werden kann.
Die Einführung von IPv6 bietet zwar die Möglichkeit, jedem Menschen eine feste IP zuzuordnen, jedoch ist dies für das Funktionieren von IPv6 nicht zwingend erforderlich. Daher bewahre ich mir einen Rest-Optimismus, dass es vielleicht doch nicht kommt. Die Provider sollten eigentlich selber einsehen, wie kundenfeindlich das ist.
CU
Olaf
Warum? IPv6 bietet die Möglichkeit, ohne große Probleme und das wird kommen, ob wir wollen, oder nicht! Aus Kostengründen wäre es einfacher, einfach jedem eine feste IP zu vergeben.
Aber darüber wird ja noch verhandelt, man schauen, was wirklich kommt.
Ich persönlich möchte auch keine statische IP, trotz Homeserver und das sie mir mehrfach angeboten wurde, ohne Aufschlag. Die Vorteile einer dynamischen, vor allem sicherheitstechnisch, überwiegen einfach.
Ich bilde mir nicht ein, es besser zu können, als Sony, Nintendo, oder Sega. Ich bilde mir auch nicht ein, so interessant zu sein, aber vor automatisierten Scannern ist man nicht nie sicher.
Gruß
Maybe
Mann hab ich ein Glück dass ich dank meiner lahmen Internetverbindung niemals was anschauen konnte
Auch wenn ich eine 16.000er Leitung hätte, würde ich mir das nicht anschauen.
Einen Film an einem PC mit ein paar Brüllwürfel anzuschauen, ist für mich das letzte.
Viel lieber schaue ich mit über meinen TV mit Netzanschluss diverse Trailer für die Filme an, warte bis ich sie auf Bluray bekomme und schau dann mit Genuss inkl.DTS mir die Teile an.
Mein Bluraysammlung kann sich langsam sehen lassen..:))
Gruß
luttyy
Leider bin ich technisch nicht so gut ausgestattet.Ich hab nur meinen PC Fernsehen tu ich nur um schnell den Receiver zu programmieren um das was ich anschauen will aufzunehmen. Ich hab allerdings immerhin etwas bessere Brüllwürfel aber dafür dann ne 7.1 Soundkarte...
Naja, "Glückssache" ist das ja nun weniger. Die Entscheidung liegt ja ganz bei dir, ob du illegale Web-Angebote nutzt oder nicht ;-)
CU
Olaf
Jetzt soll es den Nutzern doch nicht mehr an den Kragen gehen...
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,770595,00.html#ref=rss
Mal schaun wies in 2 Wochen wieder aussieht.