Moin.
Die Mutter einer Bekannten von mir hat das Problem, dass ein DSL-Anschluss auf ihren Namen angemeldet(mit ihrem Wissen) wurde und dieser "Freund" bei Pirate-Bay einen Porno herunter geladen hat und natürlich prompt abgemahnt wurde. In wie weit kann sie jetzt dafür haftbar gemacht werden. Ich muss dazu sagen, sie lebt in Portugal und der Freund in Deutschland.
Gruß Olli
Download-Dienste und Tauschbörsen 2.607 Themen, 14.830 Beiträge
Was sind das denn für Verhältnisse? Sie lebt in Portugal und ER in Deutschland meldet nen DSL Anschluss auf ihren Namen an.
*kopfschüttel*
Hat der Freund keinen eigenen Namen?
Nun, dank der IP Adresse kann der Standort des Abgemahnten ja ausfindig gemacht werden. Wenn man zweifelsfall beweisen kann, das die, auf dessen Namen der Anschluss angemeldet ist, den Download gar nicht getätigt haben kann, dann dürfte ihr eigentlich auch nichts passieren.
Wurde denn die Abmahnsumme schon bezahlt? Wenn ja, von wem?
Ist überhaupt klar, ob die Abmahnung berechtigt ist? Wurde tatsächlich dieser Pornofilm angeprangert?
Hallo Hausmeister Krause(siescha, siescha ;-D)
Soweit ich weiß ging es irgendwie darum, dass dieser gerade einen OE geleistet hatte und deswegen in der Schufa eingetragen war, aber natürlich einen Telefonanschluss brauchte.
Gezahlt wurde logischerweise nicht( wäre ja noch schöner). Aber der Mistkerl wollte von ihr die Bestätigung, dass sie fahrlässig ihr W-lan nicht verschlüsselt gehabt hätte.
Das mit der IP-Adresse hatte ich auch schon im Hinterkopf. Aber der Anschluss läuft ja auf ihren Namen. Und wenn das über W-lan gelaufen ist, dann wird es schwierig.
Gruß Olli
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Zahlen und Schluß ist.
Was will sie denn sonst von Portugal aus machen?
Die Kosten für einen Prozess incl. eventueller Anreise usw. dürften die der Rechnung wohl erheblich übersteigen.
Es sei denn, sie hat keinerlei pfändbare Einkünfte in Deutschland und will auch nie zurück kommen. Den Anschluß natürlich sofort sperren.
@MHA: ich sehe das für mich genauso. Anschluß sofort sperren, kündigen und bezahlen, also Lehrgeld bezahlen, ehe schlimmstenfalls noch Täuschung, Urkundenfälschung, Vertragsbruch usw. usf. hinzukommen.
Genauere und verbindliche Hilfe darf ansonsten sowieso nur ein Rechtsanwalt geben.
Eben. Was wir hier vermuten und glauben, spielt keine Rolle. Die Geschädigten müssen sich am besten mit einem Anwalt darüber unterhalten. Alles andere, was wir heir zu erzählen haben, ist eben keine Rechtsberatung und daher auch nicht wirklich hilfreich.
Moin.
Man darf wohl davon ausgehen, dass der Anschluss natürlich gekündigt wird. Ebenso ist klar, dass die Sache einem Anwalt übergeben wird, aber es wäre interessant gewesen, ob jemand hier im Forum ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Ehrlich gesagt, ist mir auch schleierhaft wie man seinen Namen für einen fremden Telefonanschluss hergeben kann.
Dank euch allen
Gruß Olli