Hallo Leute,
ich wollte einmal nachfragen ob es möglich ist zb. in einem Hochschulnetzwerk Zugriff auf Bearshare zu bekommen. Bittorrent zb. funktioniert. Ich habe gelesen, dass man bei Bearshare den Listeningport ändern kann. Wäre das denn der benötigte Port?
Bei einem Portscan bekam ich unter anderem dieses Ergebnis:
21 gefiltert ftp
80 gefiltert http
4662 gefiltert filesharing (edonkey bittorrent...)
5000 gefiltert UPnP
8080 gefiltert Proxy
Ist damit irgendwas anzufangen? der Standart-Listening-Port von Bearshare (welchen ich zu Hause auch erfolgreich nutze) ist 6348
Vielen Dank im Vorraus
Download-Dienste und Tauschbörsen 2.606 Themen, 14.829 Beiträge
"...in einem Hochschulnetzwerk Zugriff auf Bearshare ..."
wenn der admin fit ist - no way.
und aus solidarität mit dem admin bekommst du auch keine tipps von mir.
;-)
hallo,
man sollte dir sofort den internetzugang / zugangsdaten an der hochschule kappen. bei uns im rechenzentrum der uni gab es dauernd probleme mit studenten wie dir, die meinten sich "umsonst" allen jeden erdenklichen müll aus dem netz auf kosten der uni runtersaugen zu können. zum glück sind unsere admins bis jetzt vielen auf die schliche gekommen ( netzwerktraffic ohne ende gehabt ) und haben die zugänge dann vorübergehend gesperrt. dann kamen aber die jammernden kommentare, dass keine "internetrecherchen" mehr für vorlesungen vorgenommen werden könnten...
und irgendwann kamen dann polizei und staatsanwaltschaft, weil "bedenkliches" material gesaugt wurde. die köpfe mussten aber erstmal leiter rechenzentrum und einige netzwerkadmins herhalten. aber das wird euch ja egal sein...hauptsache man hat seine filmchen und musiktitel, die man haben wollte.
aber so ist das wohl leider, und diese mentalität wird man auch nicht abstellen können.
Bei uns gibt es kein "vorübergehend", bei 60-70 GB/Monat wird permanent gesperrt, eine Entsperrmöglichkeit ist nicht vorgesehen. Das kam aber erst mit den ersten Briefen von MPAA. Naja, die Uni hat ja auch die festen IPs, einfacher geht's nicht.
ansonsten ist es gerade für heimbewohner und andere Inetlosen ganz praktisch, man lässt den schleppi im Rucksack, stöpselt das Netzkabel unterdem Tisch rein und schon glühen die WLAN-Router.
BTW ist das WLAS-Subnetz DAS Virenpool schlechthin. Das blose Einloggen ist WLAN (noch vor dem VPN-Connect zum Uni-gateway) bedeutet uner Windows eine Sofortinfektion mit allem, was noch nicht zugepatscht wurde.
nur weil man Tauschbörsen benutzt, heisst das noch lange nicht, dass es um illegale Softwaredownloads oder sonstigem in der Art handelt!
Aber wenn Ihr so denkt, ist das nicht mein Problem sondern eures!
wenn es denn so wäre, dass du natürlich nur legale software runterladen möchtest, dann gehe doch zu deinem zuständigen admin und frage doch nach, ob er dir diesen zugang einrichtet... ;-) du kannst ihm dann sicher glaubhaft versichern, dass du selbstverständlich nur zu legalen zwecken diesen zugang benötigst.
da bin ich ja mal gespannt. und ich glaube auch, dass die software, die du für den hochschulalltag benötigst, an den entsprechenden stellen der hochschule zu bekommen ist. und außerdem ist es auch mehr diese "mitnehmmentalität", die mich so stört. gibt man den kleinen finger in form des internetzugangs, dann werden auch ganz selbstverständlich alle anderen nutzungsmöglichkeiten gerne in anspruch genommen. womöglich sich noch beschweren, dass der traffic so lahm ist (woran das wohl liegen mag...).
aber solange du portscans durchführst, um "im geheimen" zu checken, wie du ohne wissen der zuständigen stellen "freie" zugangsmöglichkeiten bekommst, dann musst dir dir solche bemerkungen gefallen lassen. aber du bist ja nicht so einer...
Ja, man könnte ja das Netz so einrichten, dass man keine 7000kbit DL reinkriegt. Tut man aber nicht.
Trafficlimits gibt es keine, bist auf den Absoluten, der nur sporadisch überprüft wird.
Das begünstigt ja das allgemeine bedenkenlose Herumsaugen.
Zumal an der Mitnahmementalität ganz allgemein nichts auszusetzen ist.
"...heisst das noch lange nicht, dass es um illegale Softwaredownloads oder sonstigem in der Art handelt!..."
dann brauchst du auch bearshare nicht.
du kannst dir legale programme gerne im fachhandel kaufen. da gibt es für studenten sogar etra verbilligte versionen.
;-)
Als ich eines Tages erklärte, mein Notebook wäre ab sofort total clean, also ohne einziger Raubkopie (noch nicht einmal von Windows und Nero ;) ), dürfte ich mir ein mehrminutiges Lachen anhören, mit Gespött verschnitten und mit dummen Sprüche gewürzt.
so long
P.S. das gilt natürlich nicht für Terminal-Junkies, die nur OSS unter ihren Debians amLaufen haben ;)