Hallo,
kann mir jemand sagen, wie man Raubkopierer erwischt?
Ständig wird nur über die Verfolgung oder Bestrafung gesprochen, aber mir ist völlig unklar, wie "Sie" einen finden wollen.
Vielen Dank schon mal.
Gruß
Sabine
Hallo,
kann mir jemand sagen, wie man Raubkopierer erwischt?
Ständig wird nur über die Verfolgung oder Bestrafung gesprochen, aber mir ist völlig unklar, wie "Sie" einen finden wollen.
Vielen Dank schon mal.
Gruß
Sabine
Ganz einfach.Es gibt sogenannte Snifferprogramme,die sich ins System einklinken.Es bedeutet nur noch einen gewissen Aufwand an Technik und Zeit um Power-User herauszukristallisieren.
Du startest die Suche. Suchst etwas bestimmtes und du bekommst eine Liste mit den Usern, die das File haben. Du fängst den Download an bzw. stellst Anfragen, als würdest du das File runterladen wollen. SO, jetzt bekommst du alle Daten, die für eine Verbindung mit dem User nötig sind. Unter anderem seine IP-Adresse.
Jetzt fragst du die NIC-Datenbank ab, zu welchem Provider die IP gehört. Jetzt gehst du zu diesem Provider und fragst nach, wer zu diesem zeitpunkt diese IP hatte. Damit kommt er an deine Telefonnummer und damit Name und Adresse, bei festen Anbieter die Kundendaten sogar direkt. So, und jetzt bist du dran!
jaja, die Trennung zwischen Träumen, Wunschdenken und Realität ist bei Dir doch recht niedrig..
schreib doch einfach die Wirklichkeit, von den Ansätzen her ganz ok. aber sehr Unrealistisch..
MfG
Gurus
Das ist total richtig was er da schreibt!
Es ist vielleicht rechtlich sehr schwer, aber möglich, und der einzige weg(legale!)
Dann schreib doch einfach mal deine Version. Wenn du es doch so genau - oder besser - weisst, dann beschreib es doch mal mit deinen Worten und nach deinem Wissensstand. Ist doch nichts verbotenes, wenn du hier dein Wissen in dieser Beziehung preisgibst.
Einfach nur zu sagen: "So, wie du das da schreibst, ist das alles Mist." ist ziemlich einfach. Also: Überzeuge uns mit deinem Fachwissen. Wir sind alle sehr gespannt.....
Gruß
K.-H.
*LOL*
ganz Simpel, erst mal die Rechtsstaatlichkeit beachten!
wie ich geschrieben hatte stimmt das im Großen- Ganzen, ist aber sehr unrealistisch!
@Chriss legal schon, aber dann hörts auf..
@K_H; >ist das alles Mist
Tatsache ist nun mal das man über Ripe den ISP bekommt aber nicht ein Deut mehr, DENIC bringt eh nicht viel, ok. Du hast jetzt den IP-Range-Besitzer *LOL*, und nun der teilt Dir den Benutzer mit? Nein da kannst du erstmal zum Rechtsanwalt rennen der sich mit einem Staatsanwalt in Verbindung setzt und dann eine gerichtliche Verfügung versucht zu bewirken..
dann zum ISP und 24 Std. sind vergangen......
bei DSL :-(( ;ok. t-online speichert illegal mindestens 80 Tage..........
"Du hast jetzt den IP-Range-Besitzer *LOL*, und nun der teilt Dir den Benutzer mit? Nein da kannst du erstmal zum Rechtsanwalt rennen der sich mit einem Staatsanwalt in Verbindung setzt und dann eine gerichtliche Verfügung versucht zu bewirken.. "
Das habe ich nicht ausgeschlossen, im Gegenteil, ich habe es impliziert. Es ist ja wohl auch logisch, dass man spätestens dann, wenn man einen User entsprechend im Verdacht hat, schon eine Strafverfolgung einleiten lässt. Und es ist ja wohl auch logisch, dass sowas nur bei Viel-Sharern lohnt, weshalb kleine Sharer eher unbetroffen sind. BTW, in aller Regel macht sowas die RIAA und die darf zumindest in den USA auf diesen Rechtsweg verzichten, da sie durch einen nur allzu bekannten Gesetzeserlass direkt von den ISPs die Herausgabe der Daten erzwingen kann.
siehste,
wenn du das bei dem User/in mit dem schönen Namen "heidelberee" gleich aufgeführt hättest.. ..aber die Sabine fragte nicht nach totalitären Rechtsstaatlichkeiten in den USA..
fuck for the RIAA, je mehr saugen umso propentionaler nimmt die Warscheinlichkeit zu nicht erwischt zu werden.......
Also rein rechtlich gesehen sollte man folgendes wissen:
Wer eine DSL-Flat hat, dürfte mit rechtlich legalen Mitteln schwer erwischt werden. Die einzigen die IPs und Nutzer schnell rausgeben ist Telekom/T-Online. Nun aber der Haken an der Sache, T-Online speichert 90 Tage lang die Ips der Flatrate-User ab, obwohl sie das aber eigentlich gar nicht dürften, denn es dürfen nur Daten zur Rechnungslegung gespeichert werden. Bei einer Flat ist das aber nicht erforderlich, da ja immer ein Festpreis bezahlt wird ( Flat ohne Traffic ). Wenn jemand also erwischt werden sollte und dieser jemand ist bei T-Online hat eine Flat ohne Traffic, dann hat er gute Chancen das die Daten vom Provider als nichtiges Beweismittel gesehen werden ( guter Anwalt ). Beweise die gegen geltendes Recht verstoßen dürfen nicht anerkannt werden. Wer z.B. bei Arcor ist hat es noch besser, dort werden die Daten nur auf ausdrücklichen Wunsch gespeichert wenn man eine DSL-Flat hat. Das heisst, wenn jemand daherkommt 3 Tage nachdem du online warst und will anhand der IP den passenden User sind keine Daten mehr da und Herr Staatsanwalt hat einfach pech gehabt. Den kleinen Sauger wird man so also nicht so schnell auf die Schliche kommen, auch wenn ab und zu ein paar zum in den Medien vorführen bestraft werden. Viel mehr hat man es auf die grössren abgesehen die selbst illegal Software ins Netz stellen und die Urheber der verbreitung sind. Diese bekommt man dann auch, weil in härteren Fällen ein Gerichtsbeschluss schon mal in weniger als einer Stunde erwirkt werden kann und dann kann man noch während der User online ist alles nötige veranlassen. Áber die Gesetzte werden in Zukunft geändert werden und dann wird es eines Tages leicht möglich sein auch die kleinen zu schnappen. Aber dafür ist ja eine neue Software in Entwicklung namnes Freenet, da hat niemand mehr eine Chance irgend etwas nachzuweisen, weil alles verschlüsselt ist und nicht nachvollzogen werden kann woher das File kommt usw. Das soll keine Motivation sein illegal Software zu ziehen, das ist rechtswiedrig und strafbar !
danke,
............................... keine weiteren Worte.......
> T-Online speichert 90 Tage lang die IPs der Flatrate-User ab, obwohl sie das eigentlich gar nicht dürften
War es nicht so, dass die Provider gesetzlich verpflichtet sind, ihre Logfiles mit den Zuordnungen IP-Adresse => Kundendaten mindestens! 80 Tage aufbewahren müssen, um Ermittlungen der Staatsanwaltschaft bei Verdacht auf Straftaten im Netz zu ermöglichen?
Für die Rechnungserstellung ist die Aufbewahrung dieser Daten bei "echten" Flatrates (also ohne Zeit- oder Volumenbeschränkung) in der Tat überflüssig. Es geht wirklich nur um eine mögliche Strafverfolgung.
CU
Olaf