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AMD kommt nun auch für Prozessoren mit Nintendo ins Geschäft

Olaf19 / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Bereits in der Vergangenheit hat AMD Chips für Nintendo geliefert, bislang aber nur für die Grafik der Wii-U-Konsolen. In "ferner" Zukunft – 2016 soll die Markteinführung stattfinden – wird AMD aber auch Prozessoren liefern. Die kamen in der Vergangenheit von IBM.

Quelle: www.pcgames.de

Olaf19 meint:

Nur noch gut 3 Tage warten, und dann könnten wir sagen: nächstes Jahr ist es so weit ;-) Freut mich für AMD, immerhin hatten die vor einigen Jahren das Rennen gegen Intel bei den Desktop- und Notebook-CPUs verloren.

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swiftgoon Olaf19 „AMD kommt nun auch für Prozessoren mit Nintendo ins Geschäft“
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Freut mich für AMD, immerhin hatten die vor einigen Jahren das Rennen gegen Intel bei den Desktop- und Notebook-CPUs verloren.

Hallo Olaf,

freut mich auch. Wobei ich dieses Jahr AMD das erste Mal untreu war. Hab mir nen Intel Xeon geholt. Vorher war es immer ein Prozessor von AMD. Und das waren so einige.Mein Grafikchip ist aber noch von AMD :-)

Bei den Desktop CPU sah es auch mal anders aus. AMD hatte immerhin bei den Desktop Prozessoren die 1 GHz Grenze zuerst geknackt. Aber Intel hatte dann doch die größeren Reserven und den längeren Atem. Gerade bei den großen Handelsketten war AMD so gut wie nicht präsent. Aber das sind olle Kamellen.

Der Core Architektur hatte / hat AMD leider nicht viel entgegen zu setzen.
Immerhin statten sie jetzt alle 3 großen Konsolen-Hersteller aus. Da kommen auch ordentliche Stückzahlen zusammen. Ich denke Intel mischt da bewusst nicht mit. Ist auch in ihrem Interesse das AMD überlebt. Sonst würde ganz schnell die Kartell-Behörde anklopfen.

swiftgoon

Olaf19 swiftgoon „Hallo Olaf, freut mich auch. Wobei ich dieses Jahr AMD das ...“
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Grüß dich Swift,

Bei den Desktop CPU sah es auch mal anders aus. AMD hatte immerhin bei den Desktop Prozessoren die 1 GHz Grenze zuerst geknackt.

Dann war da noch die Sache mit dem Performance Rating. Die CPU-Architektur der Athlons erlaubte anscheinend, aus weniger Takt mehr Leistung herauszuholen als eine vergleichbare Intel-CPU mit höherem Takt. Dabei waren die Athlons deutlich günstiger, wurden dafür aber heißer und hatten zunächst keine automatische Abschaltung bei Überhitzung. Das ging wenn, dann nur über eine entsprechende Funktion des Mainboards.

Dieser Umstand und die Behauptung, Intel-Systeme liefen generell "stabiler" (Zitat eines Forianers: "Systeme zum Arbeiten? – Intel. Nur Intel.") hatte mich 2002 dann doch dazu gebracht, einen Pentium IV Northwood zu kaufen. Trotzdem fand ich AMD immer ganz sympathisch.

Der Core Architektur hatte / hat AMD leider nicht viel entgegen zu setzen.

Ja, spätestens ab 2006 kippte die Stimmung. Hinzu kommt noch etwas ganz anderes: das Interesse am Hochtunen von Computern hat generell sehr nachgelassen. Damals, d.h. Anfang bis Mitte der 2000er, hatten wir hier noch ein Diskussionsboard für "Extreme Tuning, Overclocking", wobei diese Thematik auch auf andere Hardware-Bretter überschwappte. Heute ist daran kaum noch zu denken. Man stellt sich eine Kiste hin und Hauptsache sie läuft. Die Performance reicht normalerweise immer.

CU
Olaf

swiftgoon Olaf19 „Grüß dich Swift, Dann war da noch die Sache mit dem ...“
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Dieser Umstand und die Behauptung, Intel-Systeme liefen generell "stabiler"

Kann ich nicht bestätigen. Bei meinen AMD Systemen hatte ich bei der Stabilität nie größere Probleme. Das hängt aber auch stark vom verwendeten Chipsatz ab. Da gab es schon grottige Sachen für AMD Systeme. (Nvidia N-Force z.B.)
Meine jetzige Kiste mit H97 Chipsatz läuft schon sehr fluffig. Da gibt es nix zu meckern. Hatte noch nie nen Bluescreen o.ä.

Heute ist daran kaum noch zu denken. Man stellt sich eine Kiste hin und Hauptsache sie läuft.

Overclocking ist halt was für Enthusiasten, die sich auch ne Wasserkühlung in den PC bauen die teurer ist als so manches Komplettsystem. Genau deswegen hab ich mich auch für den Xeon entschieden. Juckt mich nicht ob der Multiplkator gelockt ist. Die Leistung reicht dicke aus.

bis denne

swift

Olaf19 swiftgoon „Kann ich nicht bestätigen. Bei meinen AMD Systemen hatte ...“
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Bei meinen AMD Systemen hatte ich bei der Stabilität nie größere Probleme.

Naja, wie erwähnt: das war der Diskussionsstand von 2002, und ich glaube beinah, das war damals schon Geschichte.

Bei mir kam noch zweierlei rein psychologische Motivation hinzu, mich letztendlich doch für Intel zu entscheiden: Zum einen war das mein erster privater PC, ich war vorher – so wie heute wieder – Macuser, ich wollte nichts falsch machen, in jeder Beziehung auf Nummer Sicher gehen. Die Horrormeldungen über abgerauchte AMDs und eben das Stabilitätsthema ließen mich damals ein wenig skeptisch werden.

Und dann ist da noch die Sache mit dem Preis. Ja, Intel war damals im Verhältnis zur Leistung unverschämt teuer. Aber als Ex-Macuser war ich gesalzene Preise gewöhnt. Ich war doch sehr erstaunt über die günstigen Hardwarepreise in der PC-Welt, nachdem ich meine sämtlichen Wunschkomponenten zusammengezählt hatte, kostete der ganze PC 1600 EUR. Das kam mir sehr wenig vor damals :-)

CU
Olaf