Woraus resultieren Meinungen, das eine Bier sei besser als das andere?
Ein Beispiel: Es gibt Leute, die behaupten, der Klang einer CD sei besser als der einer Schallplatte. Andere behaupten das Gegenteil. Tatsächlich hat jedes der Medien klanglich Vorteile und Nachteile. Objektiv war bis jetzt keine der gehörten Meinungen.
Zurück zur Datenkompression: Ein MP3 mit 128kbit ist bereits besser als alles, was im Radio gesendet wird. Mit 320kbit hören nur noch Leute mit absolutem Gehör einen Unterschied zum Original bei Pop oder Rock. Und das nur mit geschlossenem Kopfhörersystem.
Hochwertige Klassikaufnahmen lassen wir hier mal außer Acht.
Es gibt auch Verfahren, die verlustlos komprimieren, nicht jeder Player kann die abspielen. Der Großteil meiner Sammlung ist in 192kbit, und der Klang ist einfach Klasse. Seit Speichermedien preislich attraktiv sind, packe ich mit 320kbit. Einen Unterschied höre ich da nicht.
iTunes nutze ich, weil ich für meine Musiksammlung immer noch ein Powerbook von Apple nutze. Die Software ist für Windows erst einige Monate später herausgekommen. Andere Programme bieten einen ähnlichen Funktionsumfang, aber iTunes ist kostenlos, ist einfach zu bedienen und kann alles. Warum sollte ich woanders für ein ähnliches Programm Geld zahlen?
Erzeugt werden MP3s mit dem Lame-Encoder, der dazugehörigen Library und einem Programm wie ffmpeg, das Lame einbindet. Lame steht in Konkurrenz zum Encoder des Fraunhofer-Instituts, die MP3 entwickelt haben und den Encoder lizenzpflichtig anbieten. Da niemand Geld dafür zahlen will, verwenden alle Anbieter Lame, das kostenlos genutzt werden kann.