Also das Umrechnen eines DivX-Filmes auf MPEG2 dauert sehr lange und ist immer mit leichtem Qualitätsverlust verbunden. Auf einer Röhrenglotze weniger sichtbar als auf einem Computerflachbildschirm.
Da MPEG2 nur halb so gut komprimiert wie DivX, solltest Du für einen Film im DVD-Format die doppelte Datenmenge ansetzen, als für die DivX-Datei. Ein geeigenetes Programm ist Nero Vision. Mit einem nagelneuen hochklassigen Rechner wirst Du vermutlich mindestens die Spielfilmzeit fürs Umcodieren brauchen. Generell gilt für MPEG2: Bis 3 Stunden Film auf einer 4,7 GB Scheibe (max. 4,18 GB Nutzdaten) sehen einigermaßen gut aus (Röhrenfernseher), wenn das Quellmaterial exellent war.
Tatsächlich müssen zum Abspielen von DivX-Filmen auf dafür geeigneten Standalone DVD-Abspielern viel mehr Dinge stimmen, als einfach nur eine irgendwie geartete Abspielfähigkeit. Bitraten, Pixelzahlen, Tonformate, Containerformate, es kann an allen Ecken und Enden haken.
Recht gut sollen z.B. manche billige Aldi-Abspieler funzen. Ich habe so einen gekauft, aber noch nicht im Einsatz. Ein erster Test mit normalen DVDs ergab einen schaurigen Klang über die Chinch-Ausgänge, für Rockkonzertfilme absolut ungeeignet, Bässe und Höhe fehlen und lassen sich auch nicht so einfach per Klangregelung hervorzaubern.